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Einseitige Trennung - Eltern-WG geht das?

P
Zitat von Birkai:
Wir haben beide zu Beginn unsere Beziehung Fremdgehen als absolutes NoGo eingestuft


in 16 Jahren und 2 Kindern kann sich ne Menge ändern und nebenbei - WER geht eine Beziehung ein und sagt, hach, wenn Du mal mit jemandem anders in ne Kiste steigen willst, nur zu - denke, das ist nichts, was man diskutiert, das setze ich persönlich einfach voraus.
Was sagen die Kinder, wie findest du die Vorweihnachtszeit - wie sind deine Gefühle im Moment?

07.12.2023 16:45 • #91


Birkai
Zitat von plietsche_deern:
wenn Du mal mit jemandem anders in ne Kiste steigen willst, nur zu - denke, das ist nichts, was man diskutiert, das setze ich persönlich einfach voraus

Ich hatte zur damaligen Zeit tatsächlich ein Paar im Umfeld. Daher fand ich dies gar nicht so abwegig, auch dort die klare Position zu beziehen.

Zitat von plietsche_deern:
Was sagen die Kinder, wie findest du die Vorweihnachtszeit - wie sind deine Gefühle im Moment?

Die Kinder reden leider recht wenig, aber man merkt in vielen Verhaltensweisen, dass es sie doch sehr mittnimmt. Ich versuche mein Bestes, um die beiden aufzufangen. Denke es gelingt mir einigermaßen. Wir unternehmen recht viel zusammen und lenken uns ab, von dem ganzen Chaos.

Die Vorweihnachtszeit ist natürlich heftig und ein totales Gefühlschaos. Tägliche Achterbahnfahrt. Mal geht es mir gut und mal kommen mir einfach so die Tränen. Ich vermisse ihn und gleichzeitig will ich ihn nie wiedersehen. Ich mache gerade so viele Dingen, die wir sonst immer zusammen gemacht haben. Und das schmerzt.

Ich habe zum Glück meine Familie und eine gute Freundin, die mir helfen klar zu kommen, mich auffangen und mich unterstützen. Ohne die wäre ich echt aufgeschmissen.

07.12.2023 17:09 • x 4 #92


A


Einseitige Trennung - Eltern-WG geht das?

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R
@Birkai
Zitat von Birkai:
Ich vermisse ihn und gleichzeitig will ich ihn nie wiedersehen. Ich mache gerade so viele Dingen,

Ich kann Dich total verstehen. Dieses auf und ab in der Gefühlswelt.
Ich wäre mittlerweile bereit viel zu verzeihen, was ich mir früher nie hätte vorstellen können. Aber dafür würde es eine ehrliche, offene und glaubhafte Entschuldigung, Aufarbeitung und bedauern benötigen. Dann könnte ich vielleicht wieder vertrauen aufbauen. Schon komisch was ich mit mir machen lasse. Aber 22 Jahre möchte ich nicht wegwerfen und Ehe 2.0 wäre denkbar. Nur sagen werde ich ihr das nicht, keine Ahnung wie sie es auffasst.

07.12.2023 21:01 • #93


A
Liebe @Birkai, eigentlich wollte ich dir zu Beginn schon schreiben, dass eine Eltern-WG funktionieren kann, wenn die Gefühle geklärt sind. Du aber Zeit hast, rauszukriegen, wo du stehst. Scheinbar findest du langsam deinen Weg.


Aber auch wenn der Brief an dich adressiert war, war er vielleicht nicht für dich bestimmt. Vielleicht war es nur sein Versuch seine Gefühlswelt, die ja sehr durcheinander zu sein scheint, zu sortieren. Leg es nicht auf die Goldwaage.
Ich habe auch eine Liste, was so alles sch. war an unserer Beziehung und an meinem Ex. Sie umfasst aber nicht die ganze Beziehung und auch nicht ihn als kompletten Menschen. Es ist ein kleiner Einblick gefärbt durch eine verletzte Brille.
Guck lieber darauf, wie er dich behandelt.

07.12.2023 21:57 • x 7 #94


Birkai
@acre Leider stimmen gerade viele Handlungen mit den Geschriebenen überein. Ich habe auch noch die Hoffnung, dass es sich legt, aber gerade ist es einfach unerträglich wenn er in der Nähe ist. Vielleicht sehe ich sich nur die Sachen, die übereinstimmen und den Rest nicht.

Ob er damit seine Gefühle sortiert hat? Gut möglich. Trotzdem stehen dort verletzend Dinge drin, die ziemlich tief gegen. Sogar Zweifel an der Familie an sich. Ich weiß nicht, ob auf der Basis ein gemeinsames Zusammenleben denkbar ist

08.12.2023 05:58 • #95


Birkai
Zitat von robrt:
Ich wäre mittlerweile bereit viel zu verzeihen, was ich mir früher nie hätte vorstellen können.

Da bin ich bei mir gerade nicht sicher. Ich habe viel gehört und gelesen, was ich derzeit nicht verzeihen kann. Vielleicht irgendwann mal.

Ich erwarte jetzt auch keine Entschuldigung. Dazu ist er, glaube ich, gar nicht bereit. Er schafft es ja noch nicht einmal wirklich die Verantwortung für die Trennung zu übernehmen. Er redet immer von wir haben uns getrennt. In seinem Brief steht er hätte die Trennung nicht leichtfertig hingenommen. Solange er so auf die Trennung schaut, erwarte ich nichts.

08.12.2023 06:10 • x 2 #96


A
@Birkai Ich verstehe so gut, wie verletzt du bist. Sowohl von seinem Verhalten als auch von seinem Brief.
Es gibt aber seit der Trennung zwei Wahrheiten. Deine und seine.
Zitat von Birkai:
Solange er so auf die Trennung schaut, erwarte ich nichts.

Das ist einfach seine Wahrheit.

Mein Ex war sehr verletzt, weil ich ihm nicht mehr vertraut habe nachdem ich Next kennengelernt habe. Ich halte das für absoluten *beep*, aber es ist seine Wahrheit. Ich habe mit meinem Mißtrauen unsere Beziehung zerstört.

Verletzt und zerstört ihr euch mehr, wenn ihr beieinander bleibt? Tut es dir gut, seinen Kram aufzuräumen und dabei immer wieder Beweise zu finden, wie weit er schon weg ist?

08.12.2023 07:23 • #97


Birkai
Zitat von acre:
Es gibt aber seit der Trennung zwei Wahrheiten. Deine und seine.

Es gibt aber nur eine Wahrheit, wer sich getrennt hat. Und ich will gerade gar nicht mehr, als das er hierfür die Verantwortung übernimmt. Zu allem anderen kann ich nur zustimmen. Natürlich bewerten wir die Beziehung der letzten Jahre völlig unterschiedlich. Mich verletzt viel, was aber daran liegt, dass meine Gefühle ja noch da sind.


Zitat von acre:
Tut es dir gut, seinen Kram aufzuräumen und dabei immer wieder Beweise zu finden, wie weit er schon weg ist?

Gut tun wahrscheinlich nicht. Aber es erklärt mir die Entscheidung, die mir vorkam wie eine Kurzschlußreaktion. Und es zeigt mir, dass ich nicht auf Umkehr hoffen brauche, so traurig mich das auch macht.

Zitat von acre:
Verletzt und zerstört ihr euch mehr, wenn ihr beieinander bleibt?

Zum jetzigen Zeitpunkt, aus meiner Sicht, ein definitives JA. Daher habe ich auch auf die räumliche Trennung bestanden.

08.12.2023 07:40 • x 3 #98


R
@Birkai
Zitat von Birkai:
Es gibt aber nur eine Wahrheit, wer sich getrennt hat. Und ich will gerade gar nicht mehr, als das er hierfür die Verantwortung übernimmt.

Genau das erwarte ich auch. Aber das wird nicht passieren. Dafür müsste man einsehen das man Schuld an der Situation ist. Lieber schiebt man das weg und findet noch mehr Gründe warum es am Partner lag und man ja gar nicht anders konnte. Auch wenn das Umfeld das meist weiß, versucht man seine eigene Wahrheit beizubehalten. Das macht mich noch wütender, verzweifelter und lässt mich sogar teilweise resignieren da ich immer weniger Kraft habe die Dinge gerade zu rücken.
Zitat von Birkai:
Zum jetzigen Zeitpunkt, aus meiner Sicht, ein definitives JA.

So geht es mir auch. Wenn wir zusammen in der Wohnung wären (räumliche Trennung wäre in der Wohnung möglich) würde ich noch weniger zur Ruhe kommen. Meine Gefühle sind ja (noch) nicht weg und es ist viel Wut und Verzweiflung da, die sich dann Bahn brechen würde.

08.12.2023 10:31 • #99


M
Zitat von robrt:
. Das macht mich noch wütender, verzweifelter und lässt mich sogar teilweise resignieren da ich immer weniger Kraft habe die Dinge gerade zu rücken.

Warum musst Du Dinge gerade rücken? Lass ihn doch einfach seine Märchen erzählen, denn er braucht sie. Er hat sie nötig, das siehst Du doch selbst. Wer sich so vehement rechtfertigen muss und dafür viele, viele Dinge findet, die es ihm erlaubt haben, ja ihn sogar dazu gezwungen haben, sich zu trennen, der zeigt ja nur, dass es eben nicht so einfach ist. Je lauter einer schreit, desto mehr wütet etwas in ihm.
Vielleicht so was wie Schuldgefühle, wie die moralische Erkenntnis dass man sich nicht so einfach davon macht? Schuldgefühle sind sehr hinterfotzig. Sie lassen sich beruhigen (mit viel Anstrengung und Du siehst ja wie er sich anstrengt), sich wegschieben, aber sie tun ihre Wirkung dennoch und oft ganz verschlungen.

Lass ihn doch einfach. Du brauchst hier nichts gerade rücken. Du musst nur eines, auf Dich aufpassen und darauf achten, dass Hass und Wut Dich nicht auffressen. Die müssen irgendwann vergehen, auch wenn es jetzt unbegreiflich erscheint, denn so starke negative Gefühle schaden nur dem, der sie empfinden und ertragen muss.

08.12.2023 10:38 • x 2 #100


M
Zitat von Birkai:
Aber im Nachhinein betrachtet macht er das schon seit Jahren nicht mehr.

Das ist genau das, was viele Frauen auf lange Sicht frustriert. Sie sind einfach da, als Mutter, als Haushälterin, als Wäscherin, als Putzfrau, als Auffangbecken wenn es dem gnädigen Herrn schlecht geht. Als Stütze, als moralischer Beistand.
Aber gesehen, wahrgenommen für das was sie selbstverständlich getan haben und noch tun, werden sie nicht. Sie sind oft wie Verfügungsmasse. Praktisch, denn sie sind ja von Vorteil.

Meiner Ansicht nach kommt da die Erziehung der Jungs durch. Denk mal dran, wie eine Mutter vorgeht. Sie ist da, sie bestätigt und hilft ihrem kleinen Prinzen und umsorgt ihn. Auf sie ist Verlass, denn Mama ist immer da und verfügbar.
Und genau das wird dann weitergelebt, nur dass Mama durch eine Ehefrau ausgetauscht wird.

Ein früherer Religionslehrer sagte mal zu uns Mädchen. Schaut Euch an, wie Euer Freund mit seiner Mutter umgeht. Denn genauso wird er eines Tages mit Euch umgehen.

Diese konsumierende Versorgermentalität, die Männer entwickeln, haben ihre Wurzeln meist im Elternhaus.

Mein Personalleiter sagte mal zu mir: ein Mann geht dann wenn das nächste Nest bereit steht, in das er hüpfen kann. Der zieht nicht einfach in ein Junggesellenappartement wo er sich um alles allein kümmern müsste und obendrein noch allein wäre. Nein, nein, der wartet, bis er gehen kann ohne dass es zu unbequem wird.

Birkai, schau auf Dich und tue das, was Dir als das Richtige erscheint. Du denkst weiter als er und Du siehst trotz allem klarer. Mir erscheint Dein Partner orientierungs- und hilflos. Er hat innerlich Angst, die er ruhig stellen muss. Und so kommen so Ideen wie die WG trotz Ehe. Seine Freiheit von Bindung begrüßt er, aber das Versorgtsein sichert er sich dadurch auch.

Eine WG kann funktionieren, wenn beide Partner sich entliebt haben, aber davon seid ihr weit entfernt. Und selbst dann ist fraglich, ob das wirklich erstrebenswert wäre.

08.12.2023 10:53 • x 1 #101


M
Zitat von Birkai:
Nur um im nächsten Satz anzuführen, dass es uns aber weiter auseinander gebracht hat. Mir indirekt auch noch die Schuld zuspricht.

Ich lächle gerade. Ein kleiner Bub. Ja, er ist Dir ja durchaus dankbar und würdigt das was Du eingebracht hast. Aber dann folgt sogleich das ABER, was Dich und das was Du auch für ihn getan hast, wieder entwertet.
Also bleibt Dir ja doch wieder mal der Schwarze Peter. Zwar ist es toll was Du geleistet hast, aber gleichzeitig hast Du dafür gesorgt, dann ein Keil zwischen Euch getrieben wurde.

Wie im Sandkasten. Ja, Du hast mit meinem Förmchen echt ganz tolle Kuchen gebacken, aber mein Förmchen hättest Du mir nicht wegnehmen dürfen. Und daher sind wir jetzt keine Freunde mehr. Das siehst Du doch sicher auch so, nicht wahr?

Direkt zum Lachen, wie er sich windet. Und auf alles Positive, was er Dir zugesteht, folgt sogleich die Einschränkung.
Solche Spielchen mit dem gegenseitigen Aufrechnen kann man ewig weiter treiben, aber sie sind einfach nur blöd. Denn auf Rechtfertigung folgt Verletzung, dann wieder Rechtfertigung usw.

Wenn Du Dich irgendwann tatsächlich von ihm gelöst hast, wirst Du froh sein, ihn weiter zu haben. Ich schätze Dich als wesentlich klüger ein als er.

08.12.2023 10:59 • #102


R
@Margerite
Zitat von Margerite:
Das ist genau das, was viele Frauen auf lange Sicht frustriert. Sie sind einfach da, als Mutter, als Haushälterin, als Wäscherin, als Putzfrau, als Auffangbecken wenn es dem gnädigen Herrn schlecht geht. Als Stütze, als moralischer Beistand.
Aber gesehen, wahrgenommen für das was sie selbstverständlich getan haben und noch tun, werden sie nicht. Sie sind oft wie Verfügungsmasse. Praktisch, denn sie sind ja von Vorteil.

Ich finde das sehr einseitig. Uns Männern geht es doch nicht anders auch wir werden irgendwann als selbstverständlich angesehen. Es liegt an beiden Seiten dies zu verhindern. Dafür müsste man die Probleme aber direkt ansprechen und nicht einfach totschweigen. Von selbst bessert sich leider nichts, bzw kann man nicht erwarten das der/die Partner/in das von sich aus registriert.
Wenn ich mich anschaue, wie viele haben mir in letzter Zeit gesagt das ich eigentlich immer alles getan habe für meine Frau bzw uns als Paar. Trotzdem war ich bzw unsere Ehe ihr nicht gut genug und sie hat sich innerhalb weniger Wochen komplett gewandelt. Mein Vertrauen ist erschüttert, da dies keineswegs absehbar war. Leider nicht die einzige menschliche Enttäuschung in den letzten 4 Jahren (die anderen waren beruflich). Wenn selbst meine Frau mich so enttäuscht, wem soll ich noch glauben? Ich bin einfach zu gutgläubig und habe immer einen Vertrauensvorschuss für Menschen. Jetzt mehrmals reingefallen, aber ob ich mich ändern kann? Eher nicht.
Meine Therapeutin meinte, dass es meiner Frau deswegen sehr schwer fällt loszulassen, da ich immer verlässlich, fair und sorgsam mit ihr umgegangen bin. Tja, schön zu hören hilft mir nur nichts. ‍️
Letztlich suchen beide Seiten wieder das Abenteuer weil es ihnen daheim zu eintönig geworden ist. Daran müssen beide Seiten arbeiten.

08.12.2023 11:35 • #103


C
@Birkai und @robrt: Sie werden keine Verantwortung für die Trennung übernehmen. Warum sollten sie? Es passt nicht zu Ihrem Selbstbild und, wie @acre schrieb, zu Ihrer Wahrheit.
Mich hat das am Anfang auch sehr belastet und ich habe auch sehr bereut, dem Ex im Trennungsgespräch die Lesart Wir haben uns getrennt. als nach außen zu verkaufende Wahrheit vorzuschlagen.
Wie ich aber schon schrieb - und das ist die gute Nachricht: Das Ganze wird einem immer egaler, je egaler einem der Ex wird bzw. je mehr man ihn und sein Vethalten aus einer gewissen Distanz betrachten kann.

08.12.2023 11:37 • x 2 #104


Birkai
Zitat von Margerite:
Solche Spielchen mit dem gegenseitigen Aufrechnen kann man ewig weiter treiben, aber sie sind einfach nur blöd. Denn auf Rechtfertigung folgt Verletzung, dann wieder Rechtfertigung usw.

Das hatten wir am Anfang ständig. Anschuldigung und Rechtfertigung. Ich wollte immer versuchen, meine Sicht der Dinge darzulegen. Aber auch dafür muss die andere Seite bereit sein. Mein Ex sagte mir dann, dann können wir ja alles gegeneinander aufrechnen. Und so sehr ich da mittlerweile. Wenn wir alles zerpflücken, werden wir am Ende einen Gleichstand feststellen, nur dass wir uns dann halt nicht mehr in die Augen sehen können. Daher hab ich das für mich abgehakt.

Zitat von Margerite:
Lass ihn doch einfach seine Märchen erzählen,

Im gewissen Maße darf er das auch gerne tun. Aber in familiären Umfeld finde ich das unfair. Wenn der Ex dir die Verantwortung überlässt es den Kindern zu erzählen, obwohl er sich getrennt hat hört für mich der Spaß auf. Zumal mein Sohn dann der Meinung war, es war meine Entscheidung.

Zitat von Margerite:
Ich lächle gerade. Ein kleiner Bub.

Da hast du wohl recht. Eigentlich tut er mir auch ein wenig leid. Er hatte in seinem Leben bisher 2 große Träume. Die beiden haben sich erfüllt, nur damit er jedes Mal feststellt, dass es ihn dann doch nicht wirklich zufriedenstellt und restlos glücklich macht. Nun hat er einen nächsten Traum. Mal schauen, ob das die erhoffte Erfüllung bringt.

Zitat von Margerite:
Ich schätze Dich als wesentlich klüger ein als er.

Auf jeden Fall emotional stabiler und deutlich reflektierten.

08.12.2023 12:15 • x 2 #105


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