Hey - JFK (das reimt sich sogar).
Ich für meinen Teil muss nicht nur Alena danken, sondern auch vielen anderen, die hier immer wieder fleissig helfen und andere mit ihren Erfahrungen unterstützen. Dazu gehören auch Hangover, Shania, NoWay und (besonders in der letzten Zeit) Uli, Vertrauenswunsch und scargot. Man kann hier unmöglich alle Helferchen aufzählen aber es ist wirklich schön zu sehen, wie man sich über ein solches Forum auf virtueller Ebene unter die Arme greift und sich stützt. Auch von mir daher ein Danke - natürlich auch an die Forenleitung.
Aus deinem Posting entnehme ich, dass eine Trennung nicht für ewig sein muss. Dass man durchaus wieder zusammenfinden kann, wenn nur etwas Zeit ins Land gegangen ist und die Menschen sich verändert haben. So sehe ich es auch. Bestes Beispiel ist meine Ex-Ex, die mit ihrem Ex (klar soweit? ) nach einigen Jahren Sendepause und Gute Freunde sein wieder zusammengekommen ist. Ich kenne auch weitere Beispiele aus dem Freundeskreis.
Bei uns - also meiner aktuellen Ex sehe ich da keine Möglichkeit. Sie hat gewisse Prinzipien.
Männer und Frauen können nie nur Freunde sein (sie ist der Meinung, dass es immer auf eine Beziehung hinausläuft..darum hat sie nur Freundinnen und gleichgeschlechtlich Männer im Freundeskreis).
Nach einer Trennung kann man nicht befreundet bleiben - was soll man sich erzählen?
Was haltet ihr davon?
Beides zeigt mir, dass wenn sie einen Schlußstrich zieht, diesen auch durchhält. Es sei denn, bei mir liefe die Sache zum ersten Mal in ihrem Leben anders. Aber auch hier gilt: Die Zeit wirds zeigen. Wenn es so gewollt ist, dann werden sich unsere Wege sicher noch einmal kreuzen. Ich bin ein Mensch, der schon irgendwo an das Schicksal glaubt - und ich denke mir, dass diese Erfahrung mit meiner Ex für irgend etwas gut gewesen sein muss. Für was weiss ich nicht.
Ich werde die Sache auf mich zukommen lassen. Vielleicht gehen wir in einigen Monaten auch gemeinsam auf ein Festival, wer weiss. Bis dahin wird mir nichts anderes übrig bleiben, als mich nur auf mich selbst zu konzentrieren. Es ist schwer und ein langer, kräftezehrender Prozess aber ich werde wohl versuchen im Jetzt zu leben und die Zukunft abzuhaken. Vielleicht ergibt sich bei mir in der kommenden Zeit ein Umzug. Damit wäre dann der Grundstein für eine Veränderung in meinem Leben gelegt.
Zitat:Du und ich schaffen das auch wenn es immer wieder hoch und runter geht.....
Ja, werden wir. Wahrscheinlich total vernarbt und verbittert aber wir werden es schaffen.
Das Leben hinterlässt halt seine Spuren. Hat keiner gesagt, dass es leicht werden würde.
P.S. Merkt ihr? Es ist wieder Abend/Nacht und ich schreibe positiver. Warum funktioniert das nur abends bei mir?