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Einsamkeit am Wochenende

K
Zitat von Emily:
Sicher sind diese Gefühle nach einer Trennung stärker,aber in meinem Fall hat das sicher auch mit meiner Kindheit zu tun, da es nie den Halt einer stabilen Familie gegeben hat!

Noch heute ist meine familiäre Situation nicht einfach (Alk. und seine Folgen...) und Vater war auch keiner da...

Hey Du Liebe,

ich kann Dir das Gefühl ziemlich gut nachvollziehen. Halt in der Familie eher Fremdwort, Grundvertrauen gleich null, Alkohlismus, narz.Züge, Kriegsnebenplätze mütterlichseits uuuuuund so weiter. Erst ein absoluten Cut mit der Familie (als das Fass zum Überlaufen kam) gab mir Ruhe UND die Möglichkeit meine Vergangenheit aufzuarbeiten. Als das mit meinem FG dann zu Ende war und ich einen Höllen-Liebeskummer hatte, nebst irrer Familie :Feiertage waren der totale Horror für mich und die Wochenenden erst recht...joa... da bin ich doch recht oft eskaliert...emotional und auch partytechnisch.

Und heute? Ich liiiiiiiiebe Feiertage und Wochenenden wo ich alleine, aber nicht einsam, bin. Ich bin da, glaub ich, irgendwann die harte Tour damals gegangen... keine Verabredungen, keine Partys, keine Treffen, kein irgendwas mehr... sondern zu Hause bleiben und ich mich selbst aushalten. Frei nach dem Motto: Übung macht den Meister. Das war dann auch schon mal so, dass ich zwei Tage oder drei weder Dusche noch Zahnbürste gesehen habe. Ab aufs Sofa... Baldrian bis ins Nirvana... Für mich das Beste gewesen, denn alles vorher hat ja auch nicht geklappt (Beschäftigung, Ablenkung, x mal Welness ect). Irgendwann wurde es meiner Psyche wohl zu doof und ich fing an an mir und meiner Vergangenheit zu arbeiten. So heutiger Sicht--es musste so kommen und es ist OK für mich.

Aber...es war schwer. Soviel Schmerz und Tränen fühlte ich in den 39 Jahren zuvor zu keinem Zeitpunkt. Aber ich konnte nach und nach aufbröseln warum ich nicht alleine sein konnte bzw. warum ich mich so unendlich einsam fühlte. Es tat weh, aber ich durfte erkennen, dass meine Kindheit/Jugend dazu begetragen hatte ...ich brauchte bestimmt 3 oder 4 Jahre bis ich sagen konnte: jepp, so passt es an den Wochenenden und an den Feiertagen. Weitere 3 Jahre (heute) das ich sagen kann: yeah, cool, freu mich auf einen Feiertag allein, aber ohne Einsamkeit.

So viel zu meinem Verständnis für Dich, ohne im Detail zu wissen wie Du in Deinem Denken gelandet bist.


Zitat von Emily:
eine neue Therapeutin andere Wege

Und hier war dann ein weiterer Ansatz für mich.
Die klassische Psychologie ist nichts für mich. Durch meine Eigenarbeit bekam ich den Eindruck, dass ich dieses Knäul zwar sehe, aber den roten Faden nicht aufnehmen kann. Und ich begab mich in die Hände eines psychologischen Coachs mit angewandter energetischer Pyscholgie. Denn ich merkte, dass mein Problem nicht das Erkennen von Problemen ist, oder nicht zu wissen, was eine Lösung wäre... mein Problem waren meine ganzen Emotionen, die ich seit x Jahren aufstaute. Als Kind durfte ich nie wütend sein, motzig, maulig oder whatever. Das wurde sofort unterbunden. Auch Freude wurde mir immer schnell kaputt gemacht, in dem der Grund bagatellisiert wurde oder klein gemacht wurde. Guckte ich meine Mutter giftig an, gab es eine Schelle... ect. So habe ich nie wirklich gelernt mich UND meine Emotionen auszuhalten oder Strategien dagegen zu entwickeln...denn es gab diese Situationen nicht, in denen man mir zeigte, wie ich das noch angehen kann.
Natürlich ist es nicht so, das meine Kinder dann aus Wut Dinge zerstören durften oder ähnliches... aber ich ließ sie toben, schreien, heulen... auch schlechte Laune (Hackfresse nannte ich das immer ^^) durften sie ausleben... aber alles bis zu einer gewissen Grenze. Lange Rede kurzer Sinn: die angewandte energestische Psychologie half mir mit insgesamt vielleicht 12 Sitzungen (in 5 Jahren etwa) in jeweils 1,5 bis 2 Stunden, diese Emotionen aufzuarbeiten / auszuleiten / anzuerkennen / überhaupt irgendwo zu spüren... und damit gewann ich Vertrauen...in mir ...in einigen Menschen..in das Leben. Auch in dieser Zeit nach FG-Ende half es, auch wenn es nicht um den FG selbst ging...sondern darum, warum das Ende in mir auslöste was es ausgelöst hat. Heute bin ich soweit save mit mir. Ich weiß wer ich bin, was meine Schwächen sind, welche Baustellen ich noch habe. Ich habe Strategien entwickelt bei emotionalen Achterbahnen, habe unendlich viel Geduld für mich selbst gewonnen, verstehe das Rom nicht an einem Tag erbraut wurde und geniesse mein Leben. Ich wohne mittlerweile alleine und finde das Bombe, auch wenn ich einen Freund habe (unvorstellbar vor ~5 Jahren gewesen)

Mir gab auch die Erkenntnis viel, dass ich verstand und auch einsah, dass meine Bekannten/Freunde mich gar nicht verstehen mussten. Wie denn auch, wenn ich mich selbst nicht verstand?! Rational hatte ich ja alles... Finanzen OK, Dach über den Kopf OK, Beruf OK, Bekanntenkreis OK, Hobbys OK.....nur emotional war halt nix OK.

Zitat von Emily:
Ich möchte nicht alleine Urlaub fahren, essen, spazieren gehen etc.

Wollte ich auch nicht. Kenne ich... aber hey...letztes Jahr war ich für drei Wochen nicht allein im Urlaub ^^
Und ich dachte immer: bei mir ist Hoffnugn und Malz verloren. Es hat gedauert...die Zeit habe ich mir jedoch gegeben.

Lange Rede , kurzer Sinn.... vielleicht ist ein psychologischer Coach etwas für Dich mit AEP (angew.Energ.Psychol.) .

Liebe Grüße
Kerstin

P.s.: Und auch das Forum hat damals seeeeehr geholfen und Du bist einer der Foris hier, die dazu begetragen haben

28.04.2024 07:27 • x 6 #91


Heffalump
Zitat von Kerstin_2016:
Und auch das Forum hat damals seeeeehr geholfen

das kann ich unterschreiben. Und ich bin nie zu einer Therapie getigert

28.04.2024 07:38 • x 2 #92


A


Einsamkeit am Wochenende

x 3


paul258
An den Wochenenden ist man halt auf sich geworfen und in den meisten Fällen hat das soziale Leben unter einer Beziehung gelitten. Besonders toll ist es dann, wenn der/die Ex wie so oft warmgewechselt ist, sprich einfach jemand anderes auf dem eigenen Stuhl sitzt und man nun alleine ist.
Das kann echt heftig sein.

Ich glaube aber, dass es gleichzeitig eine sehr gute, wenn auch harte Schule fürs ganze Leben ist, da es immer Situation geben wird in denen man auf sich zurück geworfen ist (Warten beim Arzt zB. Seitdem schaue ich mir gerne Menschen an und es ist krass wie offensichtlich sehr viele Menschen nicht alleine sein können, aufs Handy starren oder gar lieber fremde Leute voll labern, statt einfach Mal 30 min für sich zu sein).

Ich würde von mir behaupten, dass ich sehr gut alleine sein kann, wenn nicht sogar es mittlerweile genieße. Die größten Streits im Leben habe ich mit mir selbst geführt und wenn man sich selbst gute Gesellschaft ist ist das viel wert.

Die allumfassende Leere nach der Trennung ist nur durch dieses alleine sein so enorm spürbar wie sonst nie nach der Trennung. Unter der Woche im Job oder bei Treffen mit Freunden lauert sie nur im Hintergrund - nur um dann wieder hervorzuspringen wenn man alleine ist.

Mir hat es sehr geholfen es rauszulassen. Ich habe Tagebuch geschrieben und Freunden. Ich habe eine Freundin der ich ganze Romane geschrieben habe, wenn es mir mies ging. Sie hat nicht alles gelesen, aber es fühlte sich gut an gesehen zu werden. Ähnlich funktioniert ja auch das Forum hier im Idealfall. Ich habe es öfters als antwortendes Tagebuch gesehen.

Ansonsten ist wichtig dass man die Mitte findet. Einerseits darf man nicht zu tief in den Abgrund schauen. Sprich sich komplett aufgeben. Andererseits fand ich (auf Rat von Freunden) es auch richtig trocken anzuerkennen was es ist: eine richtig miese Situation im Leben in der man eben nicht zu 100% da ist. Also kann man sich mal Pizza bestellen, zwei B. trinken und bis 3 Uhr Serien schauen - sich etwas gönnen ist sehr wichtig.

Im Grunde muss man in solchen Zeiten lernen sich selbst ein sehr guter Freund zu werden. Und das tolle ist ja, dass das bleibt und im besten Fall etwas ist was bis zum Lebensende so bleiben wird.

28.04.2024 07:59 • #93


P
Hallo. Das Problem treibt mich auch um. Am Wochenende ist es besonders schlimm. Und alle Freunde sind mit ihren Familien beschäftigt. Da merkt man noch mehr was man verloren hat.

28.04.2024 08:27 • x 2 #94


Heffalump
Zitat von Portepee:
Da merkt man noch mehr was man verloren hat

du bist knuffig

28.04.2024 08:29 • #95


E
Zitat von Kerstin_2016:
Erst ein absoluten Cut mit der Familie (als das Fass zum Überlaufen kam) gab mir Ruhe
Ich werde und kann meine alte Mutter nicht im Stich lassen.

Zitat von Kerstin_2016:
Und heute? Ich liiiiiiiiebe Feiertage und Wochenenden wo ich alleine,

Ich habe damit mittlerweile normalerweise kein Problem (den Thread habe ich 2013 erstellt).
Momentan ist es wegen akutem Liebeskummer einfach blöd. Wird sicher wieder besser.

Zitat von Kerstin_2016:
Ab aufs Sofa... Baldrian bis ins Nirvana... Für mich das


Das ist auch meine Devise. Leider wird mir die Ruhe oftmals durch trampelnde Kinder und eine hysterische Mutter in der Wohnung ober mir genommen. Aber damit komme ich immer besser zurecht.

Zitat von Kerstin_2016:
dass ich dieses Knäul zwar sehe, aber den roten Faden nicht aufnehmen kann.

So kommt es mir auch vor. Aber die neue Therapeutin wirkt etwas aktiver. Ich glaube, von ihr kann ich Strategien mitnehmen.

Zitat von Kerstin_2016:
Kind durfte ich nie wütend sein, motzig, maulig oder whatever. Das wurde sofort unterbunden.

Bei mir nie. Ganz im Gegenteil. Da wurde sich gefetzt bis zu bitteren Ende. Merkt man mir heute gar nicht an

Zitat von Kerstin_2016:
wohne mittlerweile alleine und finde das Bombe,

Ich kenne nichts anderes und möchte auch immer meine eigene Wohnung behalten. Von dem her hat sich bei mir in den letzten 11 Jahren doch einiges getan.

Zitat von Kerstin_2016:
P.s.: Und auch das Forum hat damals seeeeehr geholfen und Du bist einer der Foris hier, die dazu begetragen haben


Das freut und ehrt mich sehr, danke

28.04.2024 08:50 • x 1 #96


Heffalump
Zitat von Emily:
Ich werde und kann meine alte Mutter nicht im Stich lassen.

Es werden doch nur Wege gezeigt, die Andere gingen - deinen, darfst du selbst finden. Aber schön das du noch da bist

28.04.2024 08:58 • x 1 #97


E
Zitat von Heffalump:
Es werden doch nur Wege gezeigt, die Andere gingen - deinen, darfst du selbst finden.

Ich habe mich nicht angegriffen gefühlt.
Ich hätte den Absprung viel früher findem müssen. Jetzt ist es zu spät. So meinte ich das.

28.04.2024 09:05 • #98


Heffalump
Zitat von Emily:
Jetzt ist es zu spät

Ach was
es ist früh genug.

Du kümmerst dich um deine Eltern, der Abschied von Ihnen kommt früh genug. vielleicht zu früh, das entscheide du.
Ich könnte auch in meiner frühen Vergangenheit graben, was alles nicht optimal lief - aber wir sind Menschen und machen Fehler, gerade als Eltern.

aber - ich weiß, ich kann an meiner Vergangenheit nichts ändern

28.04.2024 09:09 • x 1 #99


E
Zitat von Heffalump:
Du kümmerst dich um deine Eltern, der Abschied von Ihnen kommt früh genug.

Ich meinte zu spät, für eine Loslösung.
Und eben, das Vorwerfen bringt nichts mehr. Aber die Unsicherheiten und Verletzungen sind da, die muss ich weiter aufarbeiten.

28.04.2024 09:36 • #100


Heffalump
Zitat von Emily:
ch meinte zu spät, für eine Loslösung.

ich weiß schon, aber formal, ist es nie zu spät. Und der Abschied kommt doch noch. Du hättest es vielleicht früher - aber du bist anders gegangen.

Und ob wir wirklich uns befreien können, steht ja auf einem anderen Blatt

28.04.2024 09:40 • x 1 #101


Blanca
Zitat von Emily:
Ich hätte den Absprung viel früher findem müssen.

Ja, noch vor dem ersten Date. Nämlich gleich als er damit rüberkam, wie sein Leben geordnet ist. Aber dazu schrieb ich bereits.

Zitat von Emily:
das Vorwerfen bringt nichts mehr.

Es geht nicht um Vorwürfe, sondern um Optimierung mit Blick auf künftige Kontakte.

Zitat von Emily:
weiter aufarbeiten

Das schaffst Du. Schritt für Schritt, jeden Tag ein bißchen mehr. Bis Du irgendwann gelassen auf den heutigen Tag zurückblicken kannst.

Schön, daß Du letztlich doch geblieben bist.
Wünsche Dir einen guten Sonntag.

28.04.2024 09:45 • x 1 #102


E
Zitat von Blanca:
Ja, noch vor dem ersten Date. Nämlich gleich als er damit rüberkam, wie sein Leben geordnet ist. Aber dazu schrieb ich bereits.


Es ging gerade um meine Eltern, nicht um ihn.
Aber glaubst du wirklich, dass er mir vor dem ersten Date sein Leben genau geschildert hat? das kam erst nach einigen Wochen.

Zitat von Blanca:
Es geht nicht um Vorwürfe, sondern um Optimierung mit Blick auf künftige Kontakte.

Es ging wiederum um meine Kindheit.

Zitat von Blanca:
Das schaffst Du. Schritt für Schritt, jeden Tag ein bißchen mehr. Bis Du irgendwann gelassen auf den heutigen Tag zurückblicken kannst.


Danke, wünsche dir auch einen schönen Sonntag

28.04.2024 09:55 • #103


Blanca
Zitat von Emily:
Aber glaubst du wirklich, dass er mir vor dem ersten Date sein Leben genau geschildert hat?

Ich hatte tatsächlich angenommen, daß man auf einer Onlineplattform zumindest grob erst mal ein paar Eckdaten austauscht. Eben weil es so anonym und unverbindlich ist.

Persönliche Fragen wären u.a. was für eine Art Kontakt man sucht und auf welche Persönlichkeitsmerkmale man Wert legt - geschenkt.

Geklärt gehört für mich in jedem Fall aber auch der Beziehungsstatus ( in seinem Fall: Frisch getrennt, ein Kind), ob man berufstätig ist (ja genügt) oder was man sonst macht, um über die Runden zu kommen (Rente z.B.) und wie man seine freie Zeit verbringt (Hier: WE/Urlaub mit dem Sohn; mindestens zwei Wochenabende für Freunde und Interessen).

In seinem Fall wäre der Drops bei mir schon aufgrund der Konstellation gelutscht gewesen. Sie läßt nicht genug Raum für eine Festbeziehung, die sich fortentwickelt, sondern - vor allem mit Blick auf das Alter aller Beteiligten - nur für eine F+. Wäre der Sohn bereits im Teeniealter, könnte man das lockerer sehen.

Zitat von Emily:
das kam erst nach einigen Wochen.

Viel zu spät, das hätte spätestens beim ersten Date geklärt sein sollen.

Kein Vorwurf, nur meine Meinung dazu.

28.04.2024 10:45 • #104


E
Zitat von Blanca:
Ich hatte tatsächlich angenommen, daß man auf einer Onlineplattform zumindest grob erst mal ein paar Eckdaten austauscht. Eben weil es so anonym und unverbindlich ist.

Die Eckdaten haben auf den ersten Blick gepasst.

Zitat von Blanca:
Geklärt gehört für mich in jedem Fall aber auch der Beziehungsstatus ( in seinem Fall: Frisch getrennt, ein Kind),

Ich telefoniere immer vor dem ersten Date, um da mal einiges rauszuhören.
In unserem Fall dauerte es 7 Stunden. Ein Gespräch über Hobbies, Politik, Geschichte, Filme, Musik, Naturwissenschaften. Da waren wir beide schon ziemlich verschossen ins unbekannte Gegenüber.
Dass er ein Kind hatte und getrennt ist, wusste ich ja. Interessiert mich zu Beginn nur leider gar nicht.
Ich finde generell diese Ausfragerei schrecklich.

Zitat von Blanca:
wie man seine freie Zeit verbringt (Hier: WE/Urlaub mit dem Sohn; mindestens zwei Wochenabende für Freunde und Interessen).


Die ersten beiden Wochenenden vor dem ersten Date war er verplant. Was hätte ich da sagen sollen? Was machst du? Mit wem? Wo bist du? Klingt ziemlich anstrengend.

Zitat von Blanca:
Viel zu spät, das hätte spätestens beim ersten Date geklärt sein sollen.


Das erste Date war ein Herantasten.
Und vielleicht ist es auch ein Fehler, aber da rede ich gerne lieber über allgemeine Dinge, nicht über die Familienkonstellationen.
Erst beim 4.oder 5. Date hat er die Bombe mit dem kommenden Urlaub fallen lassen. So spät, aus Angst, dass ich ihn dann nicht mehr treffen hätte wollen.
Aber da waren wir beide emotional schon zu tief drinnen.

28.04.2024 11:49 • #105


A


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