@tina1955 Danke schön, ich glaube aber nicht, dass mein Postfach explodiert, das könnte ich auch gar nicht handlen.
@Waldfee- Ich glaube, es kommt immer darauf an, was jeder einzelne unter Zerstreuung versteht.
Jeder hat die unterschiedlichsten Antriebe und Vorstellungen, Mails zu schreiben, früher gabs Brieffreundschaften, man hat sich geschrieben und sich gefreut, wenn etwas im Briefkasten lag....hat sich gefragt, was drin steht und war neugierig. Im besten Fall hats einem ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert und die Laune gehoben.
Ich selbst hab früher viel gechattet, das war mal mehr, mal weniger tiefgehend, vielleicht habe ich mich, in deinem Sinne, zerstreut, aber es sind Freundschaften daraus entstanden, die teilweise schon über 20 Jahre Bestand haben ( wer kennt ihn noch, den web.de-Chat?).
Was ich daraus gezogen habe, ist, dass es mir immer gut tat, weil mich interessiert hat, was Menschen, mit denen ich Kontakt habe, denken, fühlen, und wie es ihnen geht. Ich denke, das beruhte auf Gegenseitigkeit, sonst würden solche Kontakte nicht so lange Bestand haben.
Deswegen sind das auch nie besonders viele, so etwas schaffe ich gar nicht, aber es wäre schön, wieder ein paar neue Menschen kennen zu lernen. Ich hab mich in den letzten Jahren einfach zu sehr eingeigelt.
Wer mag, der schreibt, vielleicht mag man die Schreibweise des anderen und fühlt sich wohl, vielleicht tut es beiden irgendwie gut ( alles andere wäre auch nicht wirklich anzustreben).
Vielleicht bewirkt das beim ein, oder anderen den Fokus auf positiveres zu lenken, oder, was ich am schönsten finde....ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.