Einfach nur ein ausdruck meines momentanen .

E
seelischen zustandes:

Dunkle Wolken


Kein Telefon
und meine Wohnung ist verstaubt
Kein Funken Licht
jeder Erinnerung beraubt
Der Fernseher spricht zu mir
ich schalt´ ihn einfach ab
und schließ´ die Augen
Dunkle Wolken können schön sein
und die Trauer gehört zu mir
Auch den Schatten will ich lieben
weil ich manchmal lieber frier´
Kein Brief von mir
und ich bin meilenweit schon weg
Klopf´ heut´ nicht an
es hat wirklich keinen Zweck
Die Uhr zählt die Sekunden
Ich schmeiß´ sie an die Wand
und schließ´ die Augen
Dunkle Wolken können schön sein
und die Trauer gehört zu mir
Auch den Schatten will ich lieben
weil ich manchmal lieber frier´

Ein anderes Gefuehl von Schmerz


Jedesmal wenn ich Dich seh
fehlt mir etwas Mut
ich schau Dich zu lang an
und schwindlig ist mir auch.
Jedesmal denk ich bei mir
heute waer der Tag
an dem ichs Dir erklaer
an dem ich alles sag.
Und Du meinst:Lass uns Freunde sein
Und Du nimmst mich in den Arm
es war das erste Mal
es war das letzte Mal
es kostet mich mein Herz.
Und Du sagst:Ich bin fuer Dich da
doch das ist niemals genug
es war das erste Mal
es war das letzte Mal
ein anderes Gefuehl von Schmerz.
Lass mich los
es tut so weh
wenn Du mich beruehrst
und jedes sanfte Wort
ein Schlag in mein Gesicht
Warum komm ich hier nicht los.
warum geh ich nicht
Du bist mir viel zu nah
doch niemals nah genug.

p.s. wann is der ganze schei. nur zu ende????

22.07.2002 01:24 • #1


E
ich tick bald aus wieso tut es verdammt noch mal so weh und wieso hab ich die schuldgefuehle wenn es doch ihre entscheidung war

22.07.2002 04:24 • #2


E
Hallo Whocares!

Wie gut kann ich dich verstehen, können wir dich verstehen.
Es wird dir kein Trost sein, aber schau trotzdem mal nach vorn. Bitte!
WIR leben noch, wir leben wieder, haben teilweise unsere Lebensfreude und den Spaß wieder entdeckt. Aber das ist ein weiter Weg. Er liegt noch vor dir. WILLST du ihn bewältigen?

Die Trauer ist sehr, sehr schwer. Und ich möchte heute sagen, es war bis auf eine einzige Ausnahme (Krankheit meiner Tochter) das schlimmste was ich bisher erleben und erfahren musste. Selbst der Tot meiner Mutter hat mich nicht so tief fallen und trauern lassen.

Ich hätte es nie geglaubt, wollte es auch lange nicht, daß ich heute diesen Punkt erreicht habe. Mir geht es wieder gut. Aber (immer diese verdammten ABER....) es dauert. Gib dir Zeit, auch wenn du es nicht mehr aushälst.
Das Gefühl, daß die Zeit auf der einen Seite nicht vergeht (schlaflose Nächte ect.) und auf der anderen Seite sie zwischen den Finfgern verrinnt.

In meinen 12 Beziehungsjahrn ist zusammen genommen nicht soviel geschehen, wie in den letzten 12 Monaten.
Ich bin ein NEUER Mensch. Ein Mensch, den ich ganz allein entwickelt und geformt habe.

Whocares, was können wir tun, um dir zu helfen? Wir können dir leider nur unser Verständnis geben und versuchen Hoffnung zu machen.

Sei viele Male gegrüßt Nicole

22.07.2002 11:51 • #3




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