Eine Warnung an alle, die in einer Affäre sind

Ich muss es einmal aussprechen, bzw. schreiben:
Jedes Mal wenn ich diesen Titel lese, rege ich mich auf, es hört sich so überheblich an.
Sorry.
Meine Meinung, die ich loswerden musste.
Euch noch ne gute Nacht

@Kitty-70
Es geht hier nicht um Schuldverteilung Die meisten EF sehen gar nicht die Hauptschuld bei der AF, sondern schon beim Ehemann. Hier wird meist lediglich um die Mitverantwortung der AF diskutiert. Da sind die Positionen sehr unterschiedlich!

Warum willst du wissen, wie die Betrogenen Ehefrauen reagieren?

@kitty-70, fast alle geben dem gebundenen Partner die Hauptverantwortung und nicht dem anderen. Aber jeder, der eine Beziehung eingeht (bei Kenntnis des Status) trägt eine Verantwortung für diese Entscheidung und die Konsequenzen. Die ständigen Erläuterungen und fadenscheinigen Versuche sich aus der Verantwortung zu stehlen, kennen wir nun alle schon zur genüge. Wenn man halbwegs bei sich ist und nicht ganz empathielos, dann ist es für den Verarbeitungsprozess relevant, ob man sich seiner eigenén Vernatwortung stellt oder nicht. Daher ist es mehr ein Empfehlung an die Af sich mit ihrem Anteil auseinanderzusetzen und dazu gehören auch die Auswirkungen auf Dritte.

@failed, deine Vermutung, verheiratete Männer sind interessanter, wurde gerade in einer Studie belegt. Ist doch klar, wenn ein Mann Singel ist, dann muss es ja einen Grund geben. Ist er hingegen mit einer attraktiven Frau verheiratet, dann ist er mega spannend. 1. muss er toll sein, wenn so eine Frau ihn haben will, 2. muss die AF toll sein, wenn er sie trotz so einer tollen Frau nimmt, 3. macht es viel mehr Spaß gegen so eine EF zu gewinnen.

Ich sollte meinem Mann sagen, dass er nicht immer so von mir schwärmen soll.

Es soll wohl auch umgedreht wirken, aber die Studie wurde nur mit Frauen gemacht.

Die Fehlannahme bei Frauen ist halt immer wieder, dass sie sich für soziale Wesen halten. dabei reicht ein kurzer Aufenthalt auf einem Spielplatz um zu sehen, dass Frauen ein sehr ausgeprägtes Konkurrenzdenken haben und zu allem fähig sind, um sich in den Vordergrund zu stellen. Da sind Männer sportlicher.

Zitat von Dummda2:

@kitty-70, fast alle geben dem gebundenen Partner die Hauptverantwortung und nicht dem anderen. Aber jeder, der eine Beziehung eingeht (bei Kenntnis des Status) trägt eine Verantwortung für diese Entscheidung und die Konsequenzen. Die ständigen Erläuterungen und fadenscheinigen Versuche sich aus der Verantwortung zu stehlen, kennen wir nun alle schon zur genüge. Wenn man halbwegs bei sich ist und nicht ganz empathielos, dann ist es für den Verarbeitungsprozess relevant, ob man sich seiner eigenén Vernatwortung stellt oder nicht. Daher ist es mehr ein Empfehlung an die Af sich mit ihrem Anteil auseinanderzusetzen und dazu gehören auch die Auswirkungen auf Dritte.

@failed, deine Vermutung, verheiratete Männer sind interessanter, wurde gerade in einer Studie belegt. Ist doch klar, wenn ein Mann Singel ist, dann muss es ja einen Grund geben. Ist er hingegen mit einer attraktiven Frau verheiratet, dann ist er mega spannend. 1. muss er toll sein, wenn so eine Frau ihn haben will, 2. muss die AF toll sein, wenn er sie trotz so einer tollen Frau nimmt, 3. macht es viel mehr Spaß gegen so eine EF zu gewinnen.

Ich sollte meinem Mann sagen, dass er nicht immer so von mir schwärmen soll.

Es soll wohl auch umgedreht wirken, aber die Studie wurde nur mit Frauen gemacht.

Die Fehlannahme bei Frauen ist halt immer wieder, dass sie sich für soziale Wesen halten. dabei reicht ein kurzer Aufenthalt auf einem Spielplatz um zu sehen, dass Frauen ein sehr ausgeprägtes Konkurrenzdenken haben und zu allem fähig sind, um sich in den Vordergrund zu stellen. Da sind Männer sportlicher.

Ich stehele mich nicht aus der Verantwortung. Ich habe mich sooft gefragt warum ich bzw wir das machen.

Und ich habe mir bestimmt nicht den Mann nach dem Aussehen der Frau (weil Sie so toll ausschaut) ausgesucht.
Denn dann hätte ich Ihn nicht genommen. Sie min. 25 kg mehr drauf wie ich. Ich habe Ihn mir ausgesucht weil
er für mich einfach gut ausschaut und er war bei uns eher umgekehrt. er hat bereits 2 Jahre vorher an mir rumgegraben.

Und das es einen Grund hat glaube ich auch nicht. Ich denke wenn mein EX Partner jetzt wirklich schon wieder offen für etwas neues wäre, dann wäre es ein leichtigkeit für Ihn.

Zitat von micaelaB:

Es wird abstossend mit den zurückkehrenden Ehemännern umgegangen. Ihr AF braucht euch nichts einzubilden, die Männer tun alles, wirklich alles dafür, damit die dumme unwissende Ehefrau bleibt.

Das die dumme unwissende Ehefrau bleibt ist ja die eigene Entscheidung.

@kitty, eine Studie hat ein Ergebnis und das zeigt nur, dass es eine große Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Verhalten gibt. Nirgends steht, dass es zu 100% so ist. Außerdem geht es in erster Linie um das verheiratet sein und das war er ja zweifelsohne.


Ja, warum hast Du es gemacht? Warum zu diesem Zeitpunkt? warum nicht gleich am Anfang? Welche Erkenntnisse hast Du heute, die Du zu dem Zeitpunkt nicht hattest oder dich nicht stellen wolltest? Es gibt viele Fragen die man sich stellen kann und stellen sollte. Was aber hinderlich ist, ständig auf den AM zu schielen und wie gemein der war, warum er dies oder jenes getan hat u.s.w. Und ob die wieder glücklich sind oder nicht, ist auch egal. die wollen das, was sie jetzt haben.
verantwortung übernehmen heißt für mich, mich meinen Handlungen und Entscheidungen zu stellen. Dazu gehören die Auswirkungen für Dritte. Dies ungeschönt zu betrachten und nicht ständig irgendwas aufzuwiegen oder zu entschuldigen (Ja, aber der AM..., die Gefühle, etc.). Vielleicht auch mal klar und deutlich die eigenen Fehle rzu verbalisieren oder sich gar zu entschuldigen. Am Ende muss man mit sich selber leben und sollte mit sich im reinen sein. Hierzu bedarf es keinen Dritten, vor allem nicht als Verantwortungsträger.

Zitat von Kitty-70:

Zitat von micaelaB:

Es wird abstossend mit den zurückkehrenden Ehemännern umgegangen. Ihr AF braucht euch nichts einzubilden, die Männer tun alles, wirklich alles dafür, damit die dumme unwissende Ehefrau bleibt.

Das die dumme unwissende Ehefrau bleibt ist ja die eigene Entscheidung.

wenn sie unwissend ist, dann kann sie ja gar keine Entscheidung treffen.

Zitat von Dummda2:

Zitat von Kitty-70:

Das die dumme unwissende Ehefrau bleibt ist ja die eigene Entscheidung.

wenn sie unwissend ist, dann kann sie ja gar keine Entscheidung treffen.

Aber Sie hat es ja dann erfahren, sonst wüsste Sie es jetzt ja nicht.

wie wäre es liebe @Kitty-70 wenn du eigenes Thread eröffnest und die interessierten dazu einlädst über dein eigentliches Problem zu diskutieren?

Zitat von Dummda2:

@kitty, eine Studie hat ein Ergebnis und das zeigt nur, dass es eine große Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Verhalten gibt. Nirgends steht, dass es zu 100% so ist. Außerdem geht es in erster Linie um das verheiratet sein und das war er ja zweifelsohne.


Ja, warum hast Du es gemacht? Warum zu diesem Zeitpunkt? warum nicht gleich am Anfang? Welche Erkenntnisse hast Du heute, die Du zu dem Zeitpunkt nicht hattest oder dich nicht stellen wolltest? Es gibt viele Fragen die man sich stellen kann und stellen sollte. Was aber hinderlich ist, ständig auf den AM zu schielen und wie gemein der war, warum er dies oder jenes getan hat u.s.w. Und ob die wieder glücklich sind oder nicht, ist auch egal. die wollen das, was sie jetzt haben.
verantwortung übernehmen heißt für mich, mich meinen Handlungen und Entscheidungen zu stellen. Dazu gehören die Auswirkungen für Dritte. Dies ungeschönt zu betrachten und nicht ständig irgendwas aufzuwiegen oder zu entschuldigen (Ja, aber der AM..., die Gefühle, etc.). Vielleicht auch mal klar und deutlich die eigenen Fehle rzu verbalisieren oder sich gar zu entschuldigen. Am Ende muss man mit sich selber leben und sollte mit sich im reinen sein. Hierzu bedarf es keinen Dritten, vor allem nicht als Verantwortungsträger.

Das warum jetzt ist eine gute Frage die ich mir auch gestellt habe. Ich glaube auf die Frage gibt es keine Antwort. Vielleicht war bei der mir der Reiz am Anfang nicht so groß wie bei Ihm. Denn er hat ja nicht locker gelassen. Wir haben dann die ganze Zeit über WA geschrieben und da entstand dann eine Nähe und Vertrautheit die immer intensiver wurde. Und ich bin auch ehrlich das mir das sehr fehlt da wir einfach dieselbe Wellenlänge haben.

Und eins ist doch klar für einen Betrug gibt es keine Entschuldigung. Und klar Frage ich mich auch was hätte ich gemacht in der Situation wenn es umgekehrt gewesen wäre. Der Gedanke das mein Freund 1 Jahr lang mit einem anderen Mädel seinen Spaß in allen Lebenslagen hatte. Ich könnte das nicht.

Und man kann das auch alles nur versthen und beuurteilen wenn man es selbst erlebt hat.

Das kann nur jeder für sich selber klären. Selbst Fälle die ähnlich sind, sind halt nur ähnlich und nicht gleich. Ich kenne das durchaus, dass man sich via SMS oder so austauscht und einfach merkt, dass da ein tiefes Verständnis ist, was mit dem Partner nicht da ist. Bevor man sich versieht, steckt man mitten drin. Aber egal wie man es dreht und wendet, man hat sich ja selber in die Situation gebracht, mit dem Feuer gespielt. Und wann hält man an? Da können so viele Faktoren mit reinspielen und nicht immer sind wir Herr unserer Sinne. Das verstehe und kenne ich alles. Nur irgendwann muss ich auch dafür die Verantwortung übernehmen, denn nur dann kann ich lernen. Außerdem ist es für die Psyche viel besser sich als handlungsfähig (im Guten wie im Schlechten) zu fühlen, denn als Opfer der Umstände.

Eine Frage..Wie seht ihr es, wenn die Ef bereits Bescheid weiß, dass es die AF gibt?

Die AF hat sich getrennt...Sich zurück gezogen...
Die Ef weiß Bescheid.
Der Am wendet sich wieder an die AF, will die Beziehung weiter führen, spricht immer weiter von gemeinsamer Zukunft.
Die Ef erwischt ihn wieder und wieder beim Kontakt zur AF.

Etliche Male erfährt sie auf s Neue, die Außenbeziehung geht weiter.
Droht dem Am mit Trennung, Immer wieder, er gibt die AF aber dennoch nie auf.
Die Ef kriegt es immer wieder mit, weiß also Bescheid.
Ihre Trennungs Drohungen bleiben nur Worte.

Ist es jetzt, nachdem sie sich mehrfach getrennt hat ( die AF), der EM es immer wieder begann, die Ef es weiß, Immer noch Verantwortung der AF der Ef gegenüber?

Ist es nicht ab einem gewissen Punkt so, dass, Am und AF ALLEIN die Verantwortung für IHRE Beziehung haben?

Ich finde, der Am hat von vornherein die Verantwortung, aber hier gibt es ja auch Meinungen, die sagen, die AF hat Mitverantwortung..

Erst einmal ist meiner Meinung nach jeder für sich selbst verantwortlich. Eigene Werte sind immer individuell.

Wenn das Kind bereits dermaßen in den Brunnen gefallen ist, wie Du es grade beschreibst, @Binaneu , dann muss jede/r Beteiligte entscheiden, wie weit er so einen Weg noch mitgehen mag. Aus welchen Gründen auch immer. Für mich wäre es weniger eine Frage der Moral oder der Schuld, sondern eine des Selbstschutzes, da nicht mehr mitzumachen, wäre ich EF oder AF. Ich würde in beiden Positionen einen rumeiernden Mann sehen, der nicht verbindlich wird und nicht einmal sich selbst gegenüber Verantwortung übernimmt. Ich würde so jemanden nicht (mehr) haben wollen. Es gibt nämlich keine Garantie, dass das Gewackel aufhört, wenn er sich für die AF entscheidet. Dann halt nur unter anderen Vorzeichen....

Wenn mein Mann sich nicht eindeutig und mit aller Konsequenz sich zu mir bekannt hätte, hätte ich mich getrennt. ich klopp mich doch nicht mit einer anderen Frau um meinen Mann. Wenn er dann irgendwann die erkenntnis gehabt hätte, dass ich die richtige bin, hätten wir uns zusammen setzen können.
Aber vielleicht macht der AM regelmäßig solche Rumgeeier-Touren auch in anderen Bereichen. Wenn die EF das kennt und angenommen hat, dann bleibt sie natürlich und wartet bis er wieder mal klar im Kopf ist.

Bei diesem Am ging und geht es um unterschiedliche Lebensentwürfe...
Und ja, gut möglich, das würde weiter gehen.

So ist das, wenn einer alles will, was nicht zusammen geht.
Es hinterlässt extrem viele Scherben, auch wenn irgendwann dann nicht ER, sondern die AF , in diesem Fall, entschieden hat.