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Schwer kranke Ehefrau weiß von Affäre / Beziehung

alleswirdbesser
Zitat von thegirlnextdoor:
Ja leider. Immer und in jedem Fall, egal ob die Eltern gesund sind oder krank sind und linksrum oder rechtsrum durch die Betten hüpfen wollen. Das ...

Wenn ich er wäre, würde ich dem Sohn keinen Auszug mehr zumuten. Ich hoffe bloß, dass er nicht genau das Gegenteil macht, weil er plötzlich merkt wie endlich das Leben ist. Und mach dem Motto „ich muss jetzt an mich denken“ agiert.

26.09.2024 23:05 • x 4 #2296


Kampfschnake
@Wasabix

Die Leute sind richtig be.schissen krank. Da helfen Ärzte*innen, Pfleger*innen und im privaten - Personen, die ihre Befindlichkeiten in dem Verhältnis hinten an stellen.

26.09.2024 23:06 • x 3 #2297


A


Schwer kranke Ehefrau weiß von Affäre / Beziehung

x 3


Gwenwhyfar
Und was sagt uns das? Von vornherein Rennsemmeln anschnallen in solchen Konstellationen. Wie viele Jahre soll Wasabix denn jetzt wieder warten?

26.09.2024 23:07 • x 1 #2298


T
Zitat von alleswirdbesser:
Ich hoffe bloß, dass er nicht genau das Gegenteil macht, weil er plötzlich merkt wie endlich das Leben ist.

Das hoffe ich für das arme Kind auch! Ich selbst denke bei meiner eigenen Endlichkeit ausschließlich an meine Kinder. Geht anderen aber vielleicht anders. Dem Sohn würde ich sehr wünschen, dass er dem Vater wichtig ist und dieser ihn in dieser schweren Lage an erste Stelle setzt.

26.09.2024 23:07 • x 4 #2299


Kampfschnake
@Gwenwhyfar
Zitat von Gwenwhyfar:
Wie viele Jahre soll Wasabix denn jetzt wieder warten?


Worauf? Auf einen Bus?

26.09.2024 23:08 • #2300


Gwenwhyfar
Das bleibt das Geheimnis fast aller AFs, die länger als ca. 1 Jahr warten.

26.09.2024 23:13 • #2301


A
Kinder sind ein Geschenk das uns anvertraut wurde , egal wo wir sie antreffen .
Wir sollten uns bemühen auf ihr Seelenheil zu achten , sie sind wehrlos .
Dieser 8 jährige Sohn muss soviel mitmachen , ich fasse es nicht .
Ich fühle mich hilflos etwas zu raten .

26.09.2024 23:28 • x 2 #2302


VictoriaSiempre
Zitat von Wasabix:
Ich habe mitbekommen wie uninterressiert sie auf seine Diagnose reagiert hatte.

Vielleicht, weil sie mit sich selber genug zu tun hat? Besonders empathisch war er in Bezug auf ihre Diagnose ja nun auch nicht, vielleicht passen die beiden besser zusammen, als Du denkst

Zitat von Wasabix:
Ich habe in meinem ganzen Leben vorher noch nie mitbekommen, wie
grausam manche Ehen ablaufen.

Naja, so grausam wird es nicht immer gewesen sein. Oder war die Zeugung des gemeinsames Kindes vor nicht allzu langer Zeit ein Versehen?

Zitat von Wasabix:
Bei den Eheproblemen die seit Jahren bestehen, kann auch kein Arzt helfen

Nö. Affären und ungeklärte eheliche Beziehungen können es aber vermutlich auch nicht.

Zitat von thegirlnextdoor:
Ich selbst denke bei meiner eigenen Endlichkeit ausschließlich an meine Kinder.

Das ging mir auch so, mindestens bis zur Volljährigkeit meines Kindes. Der Gedanke, dass mir etwas zustößt und ich mein kleines oder zumindest noch sehr junges Kind zurück lasse, war für mich unerträglich. Und das hatte immerhin noch einen liebenden und sorgenden Vater.

Wie stellst Du Dir denn perspektivisch eine Beziehung mit diesem Mann vor, @Wasabix ? Was ist, wenn er einigermaßen gesundet und die Mutter verstirbt? Soll der Sohn dann bei den Großeltern bleiben oder kannst Du eine Beziehung mit einem alleinerziehenden Vater leben, der ca. noch 10 Jahre ein Kind betreuen muss?

Ernst und überhaupt nicht böse gemeinte Frage; ich kann total verstehen, wenn Du nicht die Rolle der Ersatzmutter übernehmen möchtest. Aber sowas sollte man vielleicht für sich selber klären, bevor man sich in so einem Szenario - die Mutter ist todeskrank - auf eine Beziehung einlässt. Es war nicht abzusehen, dass der Mann auch schwer erkrankt, alles andere aber schon.

Nie drüber nachgedacht? Dir doch egal?

27.09.2024 01:26 • x 3 #2303


Wasabix
Zitat von thegirlnextdoor:
@Abendrot ich vermisse hier auch die Empathie, vor Allem gegenüber dem armen Kind.


Persönlich habe ich sehr viel Mitgefühl für das Kind.
Schon vor Monaten habe ich ihm Vorschläge gemacht, wie das Kind in der Situation besser unterstützt werden kann.
Zb eine therapeutische Begleitung.
Aber auch hier, leider nein ‍️
Sie sid beide überzeugt, dass es dem Kind prima geht.

27.09.2024 09:01 • x 1 #2304


Heffalump
Zitat von Wasabix:
Sie sid beide überzeugt, dass es dem Kind prima geht.

Haken dran, weiter gehts.
Ist nicht dein Problem - also mach es nicht dazu

27.09.2024 09:06 • x 2 #2305


Wasabix
Zitat von Heffalump:
Haken dran, weiter gehts. Ist nicht dein Problem - also mach es nicht dazu


Im Grunde ist es nicht mein Problem. Trotzdem, ich bin auch Mutter und man macht sich Gedanken dazu.
Für den Jungen hoffe ich halt,dass beide Eltern ein Einsehen haben.

27.09.2024 09:21 • x 3 #2306


Heffalump
Zitat von Wasabix:
Für den Jungen hoffe ich halt

es ehrt dich. Aber seine Zukunft ist noch ungewiss. Deswegen rate ich dir - da genug Abstand zu wahren

27.09.2024 09:24 • x 2 #2307


T
Zitat von Wasabix:
Persönlich habe ich sehr viel Mitgefühl für das Kind.
Schon vor Monaten habe ich ihm Vorschläge gemacht, wie das Kind in der Situation besser unterstützt werden kann.
Zb eine therapeutische Begleitung.
Aber auch hier, leider nein
Sie sid beide überzeugt, dass es dem Kind prima geht.

Oh, das ist wirklich krass. Hm, na da kann man von Außen wirklich nichts tun als dem armen Kind die Daumen zu drücken.
Ich drücke aber auch dir die Daumen, dass du dich da nicht tiefer rein begibst als gut für dich ist. Vielleicht sind beide Elternteile hier eher recht egoistisch eingestellt... nicht dass der Mann an emotionaler Unterstützung (von dir) nimmt was er bekommen kann, du aber am Ende leer ausgehst, weil er sich wirklich ausschließlich auf sich selbst fokussiert.

27.09.2024 09:34 • x 3 #2308


Wasabix
Zitat von Heffalump:
es ehrt dich. Aber seine Zukunft ist noch ungewiss. Deswegen rate ich dir - da genug Abstand zu wahren


Okay. Ich werde darauf achten

27.09.2024 14:17 • #2309


Wasabix
Zitat von thegirlnextdoor:
nicht dass der Mann an emotionaler Unterstützung (von dir) nimmt was er bekommen kann, du aber am Ende leer ausgehst, weil er sich wirklich ausschließlich auf sich selbst fokussiert.



Zwangsläufig muss er nun, ohne Magen, sich sehr auf sich fokussieren.
In einer ihm unbekannten Art und Weise. Das wird nicht einfach werden.
Grundsätzlich kann ich auch sagen, dass ich, über die Monate, von ihm soviel Zuwendung und Aufmerksamkeit bekommen habe, wie lange nicht.
Auf der anderen Seite, musste ich eben auch bis heute, sehr viel Geduld und Verständnis für seine Familie aufbringen.
Ich denke,das ist der deal. Gebe aber zu, wie ich schon schrieb, es kostet auch viel Kraft.
Und die hat Grenzen

27.09.2024 14:25 • x 3 #2310


A


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