Schwer kranke Ehefrau weiß von Affäre / Beziehung

Zitat von carlos7:

Irgendwie widerspricht deine Geschichte diametral deinem Leitsatz in der Signatur: Augen auf bei der Partnerwahl.

Ja das kann man so sehen

@Wasabix oh je oh je, das ist sicher ein Schock für alle! Ich drück dich mal

Zitat von alleswirdbesser:

@Wasabix oh je oh je, das ist sicher ein Schock für alle! Ich drück dich mal

Das ist lieb von dir.

Ja er war schon geschockt, ich bleibe relativ gelassen.
Weil ich das muss.
Er hat sehr gute Ärzte hier,zumindest sieht es so aus.
Das ist jetzt sein neues Leben.

Vielleicht schafft er dann endlich mal den Auszug bei ihr, und packt sein Leben mal anders an.

Zitat von Wasabix:

Ihn hat völlig unerwartet eine Diagnose getroffen.
Heute war die Op.
Er lebt ab sofort ohne Magen.

Sie ist seit 3 Wochen in einer Kkinik wegen ihrer Erkrankung.
Der 10 jährige Sohn wurde 500 km entfernt zu den Großeltern gebracht.

Oh nein, manchmal kennt das Leben keine Gnade. Sie krank, er auch krank und obendrein ohne Magen und das arme Kind muss erst Mal bei den Großeltern leben. Das Bürschchen kriegt für sein zartes Alter schon sehr viel ab, was Spuren hinterlassen wird. Ich bin mit einer chronisch kranken Mutter aufgewachsen, eine Heilung gab und gibt es nicht, sondern nur Symptombehandlung mit Cortison und Immunsuppressiva. Sowas prägt fürs Leben.

Zitat von Wasabix:

Das ist lieb von dir. Ja er war schon geschockt, ich bleibe relativ gelassen. Weil ich das muss. Er hat sehr gute Ärzte hier,zumindest sieht es so aus. Das ist jetzt sein neues Leben. Vielleicht schafft er dann endlich mal den Auszug bei ihr, und packt sein Leben mal anders an.

ein sehr gut bekannte Familie - er erkrankt an Krebs...die EF ist mehr betroffen/getroffen, als er. Sie reißt sich ein Bein aus, dass ER wieder auf die Beine kommt. Er kam wieder auf die Beine.
Dann erkrankte SIE... an Krebs. Er hat sie jahrelang versorgt, gehegt, gepflegt, bis sie letztlich verstarb.

Die beiden haben eine behinderten Sohn - jetzt so Mitte 40 - der in einer - sorry - Behinderten-Werkstatt arbeitet.

Vor etwa 4 Jahren erkrankte der Mann erneut an Krebs - Magen. Das Leben wurde erneut auf den Kopf gestellt. Der Mann - ein Schatten seiner selbst. Er hält ALLES am Laufen, bekocht sich und den Sohn, wäscht, putzt, usw.!

Und du meinst, dass der jetzt schwer erkrankte Mann nach einer eventuellen Gesundung/Genesung endlich den Absprung von seiner ebenfalls erkrankten EF schafft,
damit er SEIN Leben, mal anders anpackt?

Zu solchen Gedanken gehört schon eine gewisse - sorry - Abgebrühtheit. JETZT wieder
oder immer noch auf den Absprung des Mannes zu hoffen... das bedarf schon Kaltschnäuzigkeit. Tut mir leid, das so offen zu bekunden.

Ich wünsche dem Mann, seiner EF, seinem Kind alles GUTE und das EM wie EF wieder soweit auf die Beine kommen, dass sie gemeinsam ihrem Sprössling dessen Alltag so angenehm wie nur eben möglich gestalten

Das ist ja wirklich absolut tragisch, das arme Kind.
Das Leben ist manchmal an Härte und Ungerechtigkeit nicht zu übertreffen. Hoffentlich sind die Großeltern noch einigermaßen fit und stark für den Sohn.
Gute Besserung für beide Eltern.
Was für eine entsetzliche Lage - wenn beide schwer dran sind (und nicht sicher ist wie es weitergeht), da muss die Angst um das Kind einen um den Verstand bringen.

Zitat von KuddeI7591:

Und du meinst, dass der jetzt schwer erkrankte Mann nach einer eventuellen Gesundung/Genesung endlich den Absprung von seiner ebenfalls erkrankten EF schafft,
damit er SEIN Leben, mal anders anpackt?

Er sagt das selbst. Kommt nicht von mir. Sie kann kaum erwarten dass er endlich auszieht.
Du hast einfach keine Ahnung von der Situation.
Ich maße mir auch keine Meinung über deine Bekannten an.

Zitat von thegirlnextdoor:

Das ist ja wirklich absolut tragisch, das arme Kind. Das Leben ist manchmal an Härte und Ungerechtigkeit nicht zu übertreffen. Hoffentlich sind die Großeltern noch einigermaßen fit und stark für den Sohn. Gute Besserung für beide Eltern. Was für ...

diesbezüglich das Pferd vor der Apotheke k....n zu sehen, gesehen zu haben, macht die Dimensionen deutlich, wenn BEIDE Elternteile derart heftig erkrankt sind. Das ist ja jeweils nicht einfach nur erkrankt.... das ist schon ein bissel mehr.

Und wenn sich ein erkranktes Elternteil Sorgen um das eigene Kind macht - mir kommen die Tränen, wenn ich an all das denke, was ich an Gesprächen zu diesem Thema hatte. Die Eltern wurden nahezu wahnsinnig wegen der Sorge um Kind/Kinder.

Hier jetzt - BEIDE Elternteile sind betroffen. Auch diese Pferde sah ich vor der Apotheke.

Und da ist es ein nur kleiner Trost, dass der Sohnemann bei den Großeltern untergebracht ist. DER kann nicht zu den Eltern. Die Eltern sehen ihren Sohn nicht, können ihn nicht in den Arm nehmen...alle drei - ob deren Leid je in Worte gefasst werden können? Ich kann es nicht, obwohl diesbezüglich schon einiges gewohnt.

@Wasabix

dann wartet mal ab.... was da nach der OP und all den möglichen Umständen noch auf alle zukommt.

Zitat von KuddeI7591:

Und wenn sich ein erkranktes Elternteil Sorgen um das eigene Kind macht - mir kommen die Tränen, wenn ich an all das denke, was ich an Gesprächen zu diesem Thema hatte. Die Eltern wurden nahezu wahnsinnig wegen der Sorge um Kind/Kinder.

Ich weiß. Es ist für mich leider auch ein Thema. Deswegen fühle ich hier sehr mit... weil ich weiß was in den Eltern vor sich geht.
Es ist an Grausamkeit kaum zu überbieten - schlimmer wäre höchstens wenn das Kind schwerkrank wäre!

Zitat von thegirlnextdoor:

Ich weiß. Es ist für mich leider auch ein Thema. Deswegen fühle ich hier sehr mit... weil ich weiß was in den Eltern vor sich geht. Es ist an Grausamkeit kaum zu überbieten - schlimmer wäre höchstens wenn das Kind schwerkrank wäre!

@thegirlnextdoor , ich schätze auch deine Antworten sehr .
Leider hat mich die Forenleitung für einen Thread gesperrt , weil ich eine Userin angegriffen habe .
Jetzt verteile ich hauptsächlich ein Danke , wenn ich hinter einer Aussage stehe und lerne im Stillen dazu .Du bist eine gute Lehrmeisterin für mich .
Ist OT , aber wollte es einmal gesagt haben .

Zitat von Margerite:

Oh nein, manchmal kennt das Leben keine Gnade. Sie krank, er auch krank und obendrein ohne Magen und das arme Kind muss erst Mal bei den Großeltern ...

Ja es ist schon irgendwo tragisch.
Die Großeltern kennen den jungen aber sehr gut.
Er war schon öfters ohne Eltern dort in den Ferien.
Die kommen bestens klar. Der Opa ist fit sie hat auch Krebs

Und ja, Er hat allerdings schon einiges erlebt für sein junges Alter..
Dass sein Vater nun die gleiche Erkrankung hatte wie die Mutter wurde ihm voerst nicht gesagt.

Ausser die Mutter hätte es ihm aufgezwungen. Ich hoffe nicht.

wie kann man ohne Magen leben?

Zitat von Heffalump:

wie kann man ohne Magen leben?

Der Zwölffingerdarm wird an der Speiseröhre angenäht.
Mit dem da Vinci Roboter
Der Zwölffingerdarm ist also der Ersatzmagen.
Bringt einige Veränderungen mit sich.
Zb Die Ernährung muss natürlich umgestellt werden.
Die meisten verlieren 10 bis 25 % Gewicht.
Muss man abwarten

Zitat von Wasabix:

Er sagt das selbst. Kommt nicht von mir. Sie kann kaum erwarten dass er endlich auszieht. Du hast einfach keine Ahnung von der Situation. Ich maße mir auch keine Meinung über deine Bekannten an.

dein 1. Post zum neuerlichen Geschehen spricht bereits Bände.... und in den weiteren
Posts relativierst du ...wie immer, wenn dir jemand auf´s Füßchen tritt.

Zu meinen Bekannten gibt es nicht mal etwas zu sagen - denn da gab es Derartiges
nicht. Der Sohn ist weiterhin DAS große Problem...von Papa.

Und wenn IMMER noch kein Einsehen seitens des Mannes da ist.... und von deiner
Seite her auch nicht - gerade JETZT nach der neuen Situation - OMG.

@Heffalump

ja...es ist heute möglich, ohne Magen zu leben - die Lebensumstände ändern sich gewaltig.
Med. ist sehr viel möglich geworden... was z. T. auch die sich daraus ergebenden Lebens-umstände mehr oder weniger massiv beeinflusst.

Zitat von KuddeI7591:

Und du meinst, dass der jetzt schwer erkrankte Mann nach einer eventuellen Gesundung/Genesung endlich den Absprung von seiner ebenfalls erkrankten EF schafft,

Er hat die bestmögliche Prognose, da im extremen Frühstadium endeckt wurde. Keine Chemo oder Bestrahlung nötig.
Die Op ist, nach jetzigem Stand, die Heilung.
Auch Lymphknoten sind nicht befallen gewesen.