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Schwer kranke Ehefrau weiß von Affäre / Beziehung

Wasabix
Momentan ist, denke ich, ist meine eigene Dissonanz zwischen dem Umstand dass die Persönlichkeit der Frau mich wütend macht, und sie andererseits um ihr Leben kämpft, das Problem.

Das kriege ich moralisch in mir nicht gut geordnet.

Vielleicht möchte mir da jemand etwas zu schreiben.

24.01.2024 10:28 • x 1 #16


Wasabix
Zitat von Heffalump:
Trotzdem - ein Muster


Du meinst, mein Muster der problematischen Beziehungen?

24.01.2024 10:32 • x 2 #17


A


Schwer kranke Ehefrau weiß von Affäre / Beziehung

x 3


N
Zitat von Wasabix:
Ich habe ihn schon für mich alleine. Nein ich möchte ihn nicht bestärken. Sie führen eine Eltern WG. Ob das auf die Dauer funktioniert werden die ...

Nein, hast du nicht.

Sonst hätte sie ihn nicht ins Bett bekommen wollen und Kontakt zu dir gesucht. Sie führen offenbar keine offen kommunizierte Eltern WG.

Wie sie tickt kennst du nur aus seinen Erzählungen und natürlich lässt er sie böse darstehen damit er seine Affäre mit dir rechtfertigen kann und gut darsteht.

Wenn das der Mann ist der in Facebook in den Schmuddelgruppen war wundert mich gar nicht dass er verheiratet ist und seine Frau ja so eine böse Person.

Du bist eine Affäre. Er hat sich nicht offiziell getrennt und nimmt das Kind wie so viele als Entschuldigung her.

Du schaffst es immer wieder, dir solche Männer anzulachen und dir das schön zu reden, alle Achtung.

24.01.2024 10:32 • x 11 #18


N
Zitat von Wasabix:
Momentan ist, denke ich, ist meine eigene Dissonanz zwischen dem Umstand dass die Persönlichkeit der Frau mich wütend macht, und sie andererseits ...

Warum macht sie dich wütend?

Ist belegt wie sie sich benimmt und das sie Krebs hat oder weißt du das nur von ihm?

24.01.2024 10:33 • x 7 #19


Wasabix
Zitat von Nostraventjo:
belegt wie sie sich benimmt und das sie Krebs hat oder weißt du das nur von ihm?



Ich habe über 1 Tag lang ( Anfang Dezember) mich mit ihr ausgetauscht über WA. Daher weiss ich das von ihr selbst.
Sie wollte mit mir telefonieren. Das war mir aber zu nah. Inzwischen hat sie den Kontakt zu mir abgebrochen. Wss mir recht ist

24.01.2024 10:37 • x 1 #20


DieSeherin
Zitat von Wasabix:
Momentan ist, denke ich, ist meine eigene Dissonanz zwischen dem Umstand dass die Persönlichkeit der Frau mich wütend macht, und sie andererseits um ihr Leben kämpft, das Problem.


naja, aber es ist doch eigentlich nicht die persönlichkeit dieser frau, sondern ihr verhalten dem ehemann gegenüer, oder? vielleicht hat sich da auch einiges zu einer internen dynamik entwickelt, aus der beide nicht rauskommen, beide aber einen anteil haben.

kennst du sie denn nur aus seinen erzählungen und eurem nachrichtenaustausch?

und krebs... da gibt es ja einige stufen der lebengefährdung... weißt du da näheres?

24.01.2024 10:41 • x 7 #21


E-Claire
Ach Wasabix, so von Außen aus dem Forum heraus, was ja eh immer nur einen kleinen Ausblick auf die eigentliche Person darstellt, schließe ich mich den VorschreiberInnen an. Mit einer vermutlich nicht unerheblichen Ergänzung, ob Du ein Abo auf schwierige Männer hast, weiß ich nicht genau, Du hast jedenfalls aber meinen Dafürhalten nach ein Abo auf komplexe Situationen.

Ich habe das schon mal geschrieben, tue es aber gern noch mal hier. Die meisten Menschen, die ich kenne, verwechseln schwierig (wofür komplex ja eh auch Code ist) mit unangenehm.

An der Situation, die Du schilderst, wenn diese denn stimmt, ist nichts komplex oder schwierig. Wenn die Ehe so tot ist, wie der Herr das darstellt, dann ist es an ihm, da jetzt auszuziehen. Er bleibt ja weiter Vater und wird vermutlich ein besserer, weil er seinem Sohn in Zukunft auch authentische Werte vermitteln kann und es hindert ihn ja niemand daran, seiner Frau hilfreich zur Seite zu stehen im Rahmen der Familie, die die beiden nun mal begründet haben.

All das ist zweifelsohne massiv unangenehm, schwierig ist das aber nicht. Schwierig wird es nur, wenn man den konfliktvermeidenden 5jährigen gibt und eigentlich möchte, daß die Frauen um einen herum das lösen und hoffentlich alle mit seiner Entscheidung einverstanden sind.

24.01.2024 10:42 • x 13 #22


Heffalump
es ist immer so schön einfach, die NF ist die Böse, aber hat natürlich ein besonderes Feature, weshalb dies oder jenes nicht oder nur bedingt möglich ist, es wird an dein Schuldgefühl appelliert, sowohl als AF von ihm als auch als Ehezerstörerin von ihr.
Du wieder Mal, in der blöden Matratzenspalte zwischen Ding und Dong. Findest du das nicht auffällig? Magst du nicht mal Männer treffen, die weniger Anhang haben - als deine letzten beiden Themen?

24.01.2024 10:47 • x 7 #23


tina1955
Liebe @Wasabix , Du gibst hier im Forum sooo gute Ratschläge, wenn es um die Probleme anderer Foris geht und da sind mitunter weitaus größere Sorgen im Schlepptau.

Ich frage Dich : was willst Du mit so einem Mann, der sich nicht traut, mit der Faust auf den Tisch zu hauen ?

Wenn er wollte, könnte er sofort gehen und sein Leben in Ruhe leben.

24.01.2024 10:52 • x 15 #24


L
Zitat von Wasabix:
Vielleicht entsteht ein Austausch. Wenn nicht, habe ich mich zumindest geortet, eine nicht heimliche Affärenfrau zu sein.

So unterwürfig wie der Mann sein Leben handhabt und so dringend, wie Du ihn woll retten magst (so liest es sich), wirst Du noch lange in Wartestellung sitzen und die AF sein.

Eure Triade wird schaukeln und ich vermute, dass es Dir am Ende sehr schlecht gehen wird. Ob er nun bei landet oder nicht.

Und vergiss eines nie: Du kennst nur seine Wahrheit, gefiltert durch Deine Wahrnehmung. Das ist nicht DIE Wahrheit.

24.01.2024 10:56 • x 9 #25


L
Zitat von Wasabix:
Momentan ist, denke ich, ist meine eigene Dissonanz zwischen dem Umstand dass die Persönlichkeit der Frau mich wütend macht, und sie andererseits um ihr Leben kämpft, das Problem.

Das kriege ich moralisch in mir nicht gut geordnet.

Vielleicht möchte mir da jemand etwas zu schreiben.

Ich schlage vorher DICH im Auge zu behalten. Denn Dir gehts nicht gut oder. Sie oder er haben keine Prio vor DIR. Und lass Dich nciht als Mülleimer missbrauchen für deren Eheaufarbeitung.

24.01.2024 10:58 • x 2 #26


E-Claire
Zitat von Wasabix:
Momentan ist, denke ich, ist meine eigene Dissonanz zwischen dem Umstand dass die Persönlichkeit der Frau mich wütend macht, und sie andererseits um ihr Leben kämpft, das Problem.

Das kriege ich moralisch in mir nicht gut geordnet.


Ok verstehe ich, ist aber eigentlich ein Problem fehlender Genauigkeit und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Die Dissonanz entsteht, weil ihr (Dir zugetragenes unterirdisches) Verhalten, dir eine Begründung dafür liefert, etwas zu tun, was Du von außen als nicht moralisch einordnest. Du möchtest einen Mann dazu bewegen, seine Ehefrau für Dich zu verlassen, Du beteiligst Dich demnach auch daran, daß die Familie eines Kindes, welches sich vermutlich wünscht, daß Mama und Papa sich lieb haben und zusammen bleiben, eine große Veränderung erfährt.

Sich auf einen (noch) verheirateten Mann einzulassen, ist für die meisten Menschen mit moralischen Erwägungen verbunden und grundsätzlich herrscht bei den meisten Menschen vor, daß man so etwas nicht tut.

Dies überwindest Du, indem Du ihn als einen Mann klassifizierst, der so etwas nicht verdient hat. Sprich, was sie ihm antut, rechtfertigt, daß Du ihn versuchst zu retten.

Und das würde in Deiner Moral auch funktionieren, wäre da eben nicht die Krebserkrankung. Diese nämlich lässt sie nicht mehr wie eine glasklare Täterin, die ja dann nur die Konsequenzen ihres (schlechten) Handelns erfahren muß, dastehen, sondern erweckt in Dir Empathie.

Damit kommst Du in Deiner Moral in den Empathiekonflikt, weil Deine Moral eben nur von dieser getragen ist.
Um das aufzulösen hast Du zwei Möglichkeiten: Du bleibst weiter im Empathiewettbewerb und umgehst den, in dem Du sagst, daß seine Entscheidung für Dich, nicht gleichbedeutend damit ist, daß er nicht für sie da ist; die Kür wäre, Dir selbst zu verkaufen, daß er dann ja viel besser für sie da sein könnte, weil er wäre glücklicher. Das kann funktionieren, steht aber, wenn ich mal die anderen Threads mit hinzunehme, unter keinem guten Stern, weil Du jedenfalls bisher die dafür auch notwendige Ambivalenz und eben ein großes Vertrauen auf den Bestand eurer Beziehung eher nicht mit bringst.

Oder Du versuchst, Deine Moral von Deiner Empathie zu trennen. Dann landest Du vermutlich bei der Frage, ob Du es mit Deinen Werten grundsätzlich vereinbaren kannst, in einer solchen Situation einen anderweitig vergebenen Mann zu wollen und diesen dazu zu ermuntern, seine Ehe zu beenden. Das ist höchstpersönliche Entscheidung. Dazu musst Du bereit sein, anzuerkennen, daß Deine Moral vielleicht weniger grundsätzlich ist, als Du dachtest oder daß Du vielleicht eben auch ein deutlich weniger moralischer Mensch bist, als Du es bisher von Dir angenommen hast.

24.01.2024 11:01 • x 20 #27


S
Zitat von Wasabix:
ist meine eigene Dissonanz zwischen dem Umstand dass die Persönlichkeit der Frau mich wütend macht,

Liebe Wasabix, aus welchem Grund?

24.01.2024 11:02 • x 1 #28


Ema
Die übliche Affärendynamik und welches deine Rolle darin wäre, ist dir, wie ich vermute, ja ausreichend bekannt.

Darüber hinaus würde ich dich gern auf Folgendes aufmerksam machen:
Wenn der Mann so ist, wie in deinem Eingangspost beschrieben, dann ist er sehr schwach, extrem konfliktscheu und immer auf der Suche nach jemandem, der es für ihn regelt.
Ist das die Rolle, die du gern künftig übernehmen möchtest? Das heißt, falls es dir gelingt, ihn aus seiner Beziehung loszueisen, was ich nach deinen Schilderungen stark bezweifle.

Zitat von Wasabix:
Ich habe ihn schon für mich alleine.

Zitat von Wasabix:
Sie führen eine Eltern WG.


Nein, das sehe ich anders. Denn:
Zitat von Wasabix:
Als sie es erfuhr, von ihm selbst, wollte sie ihn erstmal ins Bett locken.
Plötzlich liebte sie ihn wieder.


Wie kommst du eigentlich dazu, dich mit dieser Frau per WhatsApp über ihre Beziehung auszutauschen?
Du fängst ja jetzt schon an, seine Konflikte für ihn zu lösen.
Die beiden Frauen in seinem Leben ziehen in die Arena und er hockt irgendwo rum und schaut sich das Schauspiel an, statt selbst mal seinen Kram zu regeln? Echt jetzt?

Zitat von Wasabix:
Momentan ist, denke ich, ist meine eigene Dissonanz zwischen dem Umstand dass die Persönlichkeit der Frau mich wütend macht, und sie andererseits um ihr Leben kämpft, das Problem.

Das kriege ich moralisch in mir nicht gut geordnet.

Ich glaube dir, dass du das für dein Hauptproblem hältst. Ich glaube aber nicht, dass das tatsächlich dein Hauptproblem ist.

24.01.2024 11:20 • x 14 #29


S
Zitat von Wasabix:
Als sie es erfuhr, von ihm selbst, wollte sie ihn erstmal ins Bett locken.
Plötzlich liebte sie ihn wieder.
Er möchte, dahingehend nichts mehr von ihr.
Das kommunizierte er Ende November.

Wem kommunizierte er das? Seiner Frau oder Dir?
Zitat von Wasabix:
Und er wollte unbedingt an der Familie festhalten damit das Kind eben genau diese nicht verliert.


Daran hat sich vermutlich nichts geändert?

24.01.2024 11:35 • x 2 #30


A


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