Schwer kranke Ehefrau weiß von Affäre / Beziehung

Zitat von Wasabix:

Ja, ich denke so wird es dann erstmal weitergehen. Allerdings weiß ich noch nicht, wie er sich zu uns stellt . Wenn er diese gewisse ...

Lass es auf dich zukommen….Was tust du im Moment für dich, dass es dir gut geht? Außer dich mit Freundinnen zu treffen (was ich super finde)?

Wenn der Mann aufgrund deiner mehr als nachvollziehbaren Grenzen jetzt den *beep* einzieht dann spricht das nicht für liebevolle Absichten.

Zitat von Wasabix:

Ja, ich denke so wird es dann erstmal weitergehen. Allerdings weiß ich noch nicht, wie er sich zu uns stellt . Wenn er diese gewisse ...

Wenn er mit dir zusammen sein will dann wird er sich zu euch stellen ! Ansonsten würde ich mich nicht weiter mit ihm treffen. Entweder er will richtig mit dir zusammen sein oder nicht. Für spass bist du zu schade

Zitat von Wasabix:

In meinen Augen ist das, vermutlich, Manipulation.
Warum manipuliert sie gerade jetzt, wo sie ihn dringend braucht?
Meine Antwort: er wird, zunehmend, zu selbstbewusst. Steht hin. Sagt hier und dort
endlich. nein. Usw.
Das widerum hat natürlich mit mir zu tun.
Ich gebe ihm eine gewisse Sicherheit und Rückenwind. Baue ihn auf. Usw.
Und sie wird jetzt mit seinem neuen Selbstbewusstsein seinem Widerstand zunehmend konfrontiert.
Ich denke, sie will ihn zurück auf seinen Platz verweisen. Und setzt ihn gezielt unter Druck.
Sie kennt ihn gut genug. Sie weiß wo sie ansetzen muss.

Liebe Wasabix,

ich hatte Krebs.

Ich darf Dir aus meiner Sicht versichern - Krebs ist keine Krankheit für Spielchen und Manipulationen. Dafür fehlt jegliche Kraft.

Was Du beschreibst, mag für eine gesunde Frau gelten, aber nicht für eine Krebskranke.

Sie wird verzweifelt sein. Verzweifelt, weil sie nicht mehr kann. Das evtl. ja.
Aber seine gerade-Jetzt-Abgrenzen, nachdem er Jahre bei seiner gesunden Frau gekuscht hat, ist das nicht auch für Dich etwas sehr seltsam?

Furchtbar. 2 Menschen gegen eine krebskranke Frau. Und ihr Wunsch, dass er sie in Ruhe lässt und endlich auszieht, wird einfach ignoriert.
Und das alles wegen ein bißchen 6.

Zitat von Wasabix:

Er und ich haben keine Beziehung, wie i c h es mir vorstelle.

Er hilft der furchtbaren Frau in ihrer Notlage, kocht Suppe, kommt aber dem Wunsch nicht nach, auszuziehen.

Es wird vermeintliche Hilfe angeboten, Hilfe um sich in gutem Licht darzustellen, Anerkennung zu erhalten wie selbstlos man diese provokante Person trotzdem pflegt und begleitet, ein Heiliger so scheint es!

Aber! Die Frau wird in ihrem mehrfach geäußerten Wunsch das er ausziehen möge NICHT ernstgenommen, es wird spekuliert und gegutmenschelt , von TE und Mann, anstatt diese Worte der todkranken Frau zu respektieren.

Denn wenn er diesen Wunsch ernst nehmen würde müsse ER ja alleine zurecht kommen. Dann könnte er sich nicht mehr über sie beschweren oder täglich damit brüsten wie aufopfernd er sich trotzdem kümmert obwohl sie so schlimm ist.

Ich finde das befremdlich und nicht richtig. Er hilft ihr nicht um ihretwillen, das ist absoluter Eigennutz. Und das Gegenüber einer todkranken Frau finde ich schlimm.

Er soll sie fragen was genau sie jetzt möchte und das ernst nehmen und danach handeln.

Sie hat schon genug mit sich zutun und muss jetzt noch zuschauen wie ihr Mann bei einer anderen Frau ein und aus geht. Über sie herzieht und sich im gleichen Atemzug trotzdem kümmert, nicht ohne zu erwähnen wie selbstlos er Suppe kocht

Wie schlimm muss diese Situation für die Frau sein, gerade für eine stolze Person die sie zu sein scheint.

Zitat von Gwenwhyfar:

@Nostraventjo Paradoxe Intervention sagt dir offenbar nichts? Ich glaube nicht eine Minute, dass sie ihn los werden will. Ich nehme auch keinen ...

Doch, natürlich. Aber kommunizieren tut sie trotzdem etwas anderes.
Aus dem Grund fände ich es richtig, sie zu fragen was sie möchte und wie sie sich die Zeit jetzt noch vorstellt und was sie sich wünscht und danach handeln. In meinen Augen ist sie momentan die Person auf der der Fokus liegen sollte, egal wie schlimm sie ist oder war. So schlimm kann es nicht gewesen sein wenn er es bis dato dort ausgehalten hat und auch jetzt lieber dort bleibt statt selbstständig zu werden.

Ich finde, Wasabix hat sich korrekt verhalten. Sie hat ihm Grenzen gesetzt.
Was zwischen der todkranken Frau und dem Ehemann läuft, wissen wir alle nicht. Weder ob sie ihn zurück will oder will, dass er auszieht. Ich finde, wir sollten darüber nicht urteilen.

Zitat von Fragende24:

Ich finde, Wasabix hat sich korrekt verhalten. Sie hat ihm Grenzen gesetzt. Was zwischen der todkranken Frau und dem Ehemann läuft, wissen wir alle ...

Trotzdem sagt es über den Charakter einiges aus, wenn man todkranke Menschen so verbal durch den Schmutz zieht. Seitens wasabix, die die Frau nicht kennt und auch die Beziehung der beiden nicht - sich trotzdem ein negatives Urteil erlaubt. Und Seiten des mannes der das Opfer spielt aber gleichzeitig auch den heiligen Pfleger, der nicht ausziehen möchte.

Zitat von Nostraventjo:

Trotzdem sagt es über den Charakter einiges aus, wenn man todkranke Menschen so verbal durch den Schmutz zieht. Seitens wasabix, die die Frau nicht ...

Weiß nicht, ob wasabix die Frau durch den Dreck gezogen hat. Sie hat sie -natürlich subjektiv gefärbt- geschildert. Und ja: vielleicht hier nur ihre Nachteile beschrieben. Aber das macht man doch schnell mal mit einer „Konkurrentin“. Wasabix hat hier vielleicht auch ein bisschen Dampf abgelassen. Kommt vor.

Aber was genau sagt das nun über wasabix‘ Charakter aus? Würde mich ehrlich (!) mal interessieren.

Zitat von Nostraventjo:

Sie hat schon genug mit sich zutun und muss jetzt noch zuschauen wie ihr Mann bei einer anderen Frau ein und aus geht. Über sie herzieht und sich im gleichen Atemzug trotzdem kümmert, nicht ohne zu erwähnen wie selbstlos er Suppe kocht

Ganz genau. Totaler Wahnsinn. Furchtbar. Ich würde das beenden und dem Mann und seiner Frau alles Gute wünschen und mich ein bisschen schämen. Ich war auch kurz(!) mal die Affärenfrau und die Ehefrau meines Ex-Freundes hatte zwar kein Krebs, aber so wie ich es in den 12 Wochen heraushören konnte, war sie sehr erschöpft von der Erziehung der zwei größeren Kinder, dem Haushalt und der Pflege ihrer Mutter. Allein das reichte mir schon (und ihm) um das Ganze schleunigst auf Eis zu legen..
Ich möchte mit so einer Entscheidung auch nichts zu tun haben. Selbst wenn er sich irgendwann trennen sollte.
Finger weg von Verheirateten.