Viele Geschichten beginnen mit „Es war einmal“. Auch diese Begebenheit fängt damit an.
Also……
Es war einmal…… eine verlorene Seele. Dieses Geschöpf wollte eigentlich nur Liebe, Wärme und Geborgenheit geben und empfangen. Es wollte glücklich sein. Und zwar in seinem Herzen. Doch weil es diese tiefen Gefühle nie richtig rüberbringen konnte, wurde es eines Tages in ein tiefes Loch gestoßen.
Eines Tages lernte diese Wesen ein anderes Wesen kennen. Sie kamen sich langsam näher. Anfangs war es noch keine große Liebe, die von der armen Seele ausging. Denn das andere Geschöpf entsprach nicht den Idealvorstellungen eines „Perfekten Geschöpfes“. Das andere Geschöpf wusste das auch, und trotzdem gab es nicht auf die arme Seele zu bereinigen. Es gab der armen Seele Liebe, Liebe und nochmal Liebe. Weil dieses Geschöpf die Gabe hatte, tief in die Seele zu schauen. Wärme und Geborgenheit, all das, was sich die arme Seele so sehr wünschte. Und vor allem spendete das andere Geschöpf der armen Seele sehr viel Kraft.
Und da passierte mit der armen Seele was Unglaubliches………………..
Die arme Seele lies sich fallen und verliebte sich unbewusst jeden Tag ein Stückchen mehr in das andere Geschöpf. Es war ein schönes Gefühl. Nach und nach entwickelte sich daraus die „wahre Liebe“. Die Liebe des Herzens und der Seele. Da gab es keine Äußerlichkeiten mehr. Und sie schworen sich beim Sternenhimmel, gemeinsam alt zu werden. Dazu schenkten sie sich gegenseitig jeder einen Stern.
Und die Liebe wurde immer stärker und stärker.
Doch die arme Seele konnte nicht immer seine tiefe und ehrliche Liebe dem anderen Geschöpf zeigen. So gerne wollte es diese absolute bedingungslose Liebe dem anderen Geschöpf zeigen können. Doch es kam nie richtig aus sich heraus. Manchmal wollte es über viele Ecken dem anderen Geschöpf seine Liebe mitteilen. Doch es wurde zu Recht falsch verstanden.
Eines schönen Tages passierte etwas Unerwartetes. Das andere Geschöpf beendete jäh das Zusammenleben beider Geschöpfe. „Du wolltest mir doch die Sterne vom Himmel holen. Wir haben uns doch geschworen gemeinsam alt zu werden“, weinte die arme Seele innerlich.
Doch das andere Geschöpf wies ab. Es hatte die Liebe der armen Seele missverstanden. ZU Recht. Und es gab kein zurück mehr. Die arme Seele fiel wieder in ein tiefes unendliches Loch. Tiefer als der Schlund, aus dem es damals von dem anderen Wesen herausgezogen wurde. Es fiel und fiel. Und es gab kein Halt.
Wo ist nur diese tiefe Liebe geblieben?. diese so einmalige Liebe?. die es eigentlich nur im Märchen gibt……………………………
Aber die arme Seele wollte kämpfen, und wenn es für den Rest seines kurzen Leben sein würde. Weil es ganz tief in sich wusste, das immer noch ein unsichtbares Band zwischen den Wesen bestand. Das Band der ehrlichen Liebe.
Manchmal, aber nur manchmal können auch Märchen wahr werden.
Für meine Frau die sich von mir getrennt hat, und die ich immer noch Liebe
23.05.2012 16:37 •
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