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Eine klassische Beziehung - bin ich zu altmodisch?

K
Ich finde es schade, dass dieser Zusammenhalt in einer Beziehung mit Liebe und Tiefgang nicht mehr geschätzt wird. Jeder strebt nur noch seiner eigenen völligen Freiheit hinterher und sieht in einer richtigen Beziehung/Ehe nicht mehr die Wichtigkeit.

S. Beziehung, Minglebeziehung, Halbbeziehung usw.

Nämlich zusammen alles meistern, zusammen an der Beziehung/Ehe zu arbeiten, zusammen Spass zu haben, zusammen reden und diskutieren.

Keiner will mehr Verantwortung tragen oder übernehmen.

Ich finde es schade, dass die Gesellschaft immer mehr der Abwechslung und dem S.ismus, Aufmerksamkeit schenkt, statt Liebe und Beziehung/Ehe zu führen und es zu lieben, mit einem tollen Menschen zusammenzusein.

Wie seht ihr das? Bin ich eine aussterbende Art? Oder einfach nur altmodisch?

16.10.2017 11:53 • x 6 #1


B
Also ich verliebe mich erst richtig in eine Frau wenn ich sie richtig kenne und wenn ich sie schmecken, riechen und fühlen konnte, dass hört sich jetzt auch s..istisch an aber was bringt es mir eine Frau zu haben die ich Körperlich nicht anziehend finde?

So viel mal dazu, aber wenn ich mich verliebe, dann mit allem was dazu gehört, ich werde meine Frau immer unterstützen und Sie bis zum Ende lieben, wenn das nicht der Fall ist, dann würde ich Schluss machen und das auf eine faire Art und weise. Nix ist für die Ewigkeit aber man kann auch das nix in eine tolle Zeit verwandeln.

16.10.2017 12:26 • x 4 #2


A


Eine klassische Beziehung - bin ich zu altmodisch?

x 3


mafa
Naja, es hat sich schon alles sehr verändert. Ich habe mit 20 auch andere Vorstellung gehabt wie mit 40. Und ich bin mittlerweile sehr vorsichtig geworden was eine Beziehung betrifft, und wie ich sie Führe. Schlussendlich haben mich die meisten Beziehungen mehr Stress gekostet als Freude bereitet .. am Anfang ist natürlich immer alles schön. Aber es ist ein schleichender Prozess wo man sich meistens verbiegt, und sich selber nicht mehr treu ist. Teilweise alles deswegen, weil man nicht alleine sein will, oder alleine sein kann. Ich glaube wir leben in einer ziemlich Beziehungsunfähigen Gesellschaft, gerade weil keiner mehr mit sich selber wirklich im Reinen und zufrieden ist, suchen wir das im anderen, dass dieser uns zufrieden stellt oder glücklich macht .. dazu kommt noch die ganze Reizüberflutung, und die leichten Gelegenheiten für neue Bekanntschaften ... aber vom alten Modell Ehe bin ich auch nicht wirklich überzeugt, ich glaube nicht dass der Mensch dafür bestimmt ist ewig mit dem gleichen Menschen zusammen zu sein. Gerade auch weil sich Menschen verändern, und nur selten parallel ewig in die gleiche Richtung.

Ich habe über das Thema letztens einen ziemlich guten Vortrag gesehen....

16.10.2017 12:32 • x 5 #3


Blunda
Ich fühle mich in der Hinsicht auch immer immer wie eine aussterbende Art.

Denke aber liegt an vielen Faktoren. Viele wissen nich, wie man ne richtige Beziehung führt, weil Vorbilder fehlen.
Jeder will immer besser besser besser. Besser als die/der Ex, besser als dies, besser als das.
Überall wird dir suggeriert du musst auf dich gucken, deine Freiheit bewahren, dich selbst verwirklichen. am besten noch um die Welt reisen, dickes Bankkkonto haben und alles mit einmal haben. Sollst aber gleichzeitig ne heile Welt-Familie zu hause sitzen haben.
Das alles hat nur sehr sehr wenig mit der Realität zu tun.
Und die meisten Menschen verstehen nicht, dass sie diese Anforderungen nicht erfüllen müssen. Weil sie nicht wissen was für sie als Individuum gut ist. Was ihnen gut tut, was ihnen Spaß macht oder was sie erfüllt. Viele hängen in einem völlig falschen Job fest sind unzufrieden ohne Ende. Aber mal zu hinterfragen tut kaum einer. Is ja bequemer seine Kohle auf´m Konto jeden Monat zu haben. Das is reine Bequemlichkeit. Aber es wird auch nicht von der Gesellschaft gefördert sich selbst zu hinterfragen.
Sollst dich schön wie jeder 0815 Bürger benehmen und gut is. Geh arbeiten, gründe ne Familie und gut is.
Jeder hat heute Angst was zu verpassen aufgrund dessen und man meint gerade auch durch eine Beziehung unheimlich viele Dinge zu verpassen.
Könnte ja immer was besseres um die Ecke kommen Ohne oft zu wissen was dieses besser überhaupt sein soll. Nur um am Ende festzustellen. Das besser war jetzt auch nich besser, da muss es doch was besseres geben
Diese Denkweise geht mir auch extrem auf´n Geist.

Gibt´s mal die erste Auseinandersetzung zwischen zwei Menschen, heißt es sofort. oh man, du liebst mich nich mehr oder. oh man die alte stresst nur rum. Da schmeißen die meisten schon hin. Kein Bock auf Stress keine Bock irgendwie sich miteinander auseinanderzusetzen. Stress hat man ja so schon genug mit allem anderen. Oh nee nich auch noch in ner Beziehung blabla.
Viele sind der Meinung ne Beziehung muss von selbst laufen und alles soll immer Harmonie und Zuckerwatte sein.
Wenn nicht, is der Partner falsch oder die Beziehung falsch Is genauso Schwachsinn. Viele sind der Meinung für ne Beziehung muss man nix investieren.
Eine Beziehung ist etwas wo man für arbeiten muss, ohne das du dafür bezahlt wirst. Deswegen können manche Menschen es gar nich mehr wertschätzen, was man dadurch bekommt.


Zumal es auch Stressfaktoren gibt im Alltag die es teils nicht zulassen, dass eine Beziehung den Stellenwert bekommt den sie auch verdient. Der Spagat von Arbeit, Freizeit und auch noch ne Beziehung aufrechtzuerhalten is eben nicht leicht. Besonders wenn auch die Jobsituation nicht wie aus´m Bilderbuch ist. Da kanns schnell passieren, dass sich einer benachteiligt fühlt.
Da gehen viele (nicht alle) den bequemen Weg. Legen sich nur noch Freundschaft + zu suchen oder nur so halbe Sachen einzugehen. Ich seh nur noch Kosten/nutzen-Rechnungen überall.
Damit auch jeder Zeit die Hintertür offen steht, wenn´s nicth funktioniert. weil dann kann man ja jeder Zeit gehen, man hat sich ja nie 100% drauf eingelassen und solche Scherze.

Bei dem was ich hier oft lese, warten einige darauf, das der (potentielle) Partner für einen alles aufgibt, aber selber will man nix investieren. Der andere muss ja kommen. Mag manchmal auch richtig sein, aber kaum einer hinterfragt seine eigene Rolle in diesen Dingen. Is ja auch immer der andere Schuld, der nicht mitziehen will oder nicht das macht was ich will.
Dann kann das auch nich funktionieren.

Und nicht funktionieren tut´s für die meisten ja schon dann nicht, wenn der potentielle Partner eine oder auch mehrere Eigenschaften hat, die nicht auf der Perfekt für mich-Checkliste zu finden ist Sei es manchmal auch nur Hobbys oder Teile die eben zur Persönlichkeit passen.
Wenn ich ein eher ruhiger Mensch bin und feiern gehen und Party machen für mich nicht brauche, wird man schon schräg angeguckt und für´n Freak gehalten der im Keller lebt
Ich kauf mir nen Partner nich im Supermarkt im Kühlregal.
Ich nehm den Menschen wie er ist oder ich lass es. Aber nicht mal das können die meisten Menschen heute noch. Da gibt´s n Idealbild und das muss vom anderen ums verrecken erfüllt werden, sonst bist du uninteressant oder merkwürdig oder. was auch immer. Aber kein Kandidat oder Kandidatin für ne Beziehung. völlig gaga das alles.

16.10.2017 12:51 • x 13 #4


U
Zitat von Katzenmosaik:
S. Beziehung, Minglebeziehung, Halbbeziehung usw.Nämlich zusammen alles meistern, zusammen an der Beziehung/Ehe zu arbeiten, zusammen Spass zu haben, zusammen reden und diskutieren.Keiner will mehr Verantwortung tragen oder übernehmen. Ich finde es schade, dass die Gesellschaft immer mehr der Abwechslung und dem S.ismus, Aufmerksamkeit schenkt, statt Liebe und Beziehung/Ehe zu führen und es zu lieben, mit einem tollen Menschen zusammenzusein.Wie seht ihr das? Bin ich eine aussterbende Art? Oder einfach nur altmodisch?


Liebe Katze,

Du bist weder altmodisch, noch Teil einer aussterbenden Art, genauso wenig wie ich. Das Leben und die Zeit haben sich geändert, die Möglichkeiten Menschen kennenzulernen oder Beziehungen gleich welcher Art zu pflegen, sind sehr mannigfaltig geworden.

Wichtig ist, dass Du selber weißt, was Du selbst möchtest, denn andere Menschen lassen sich selten oder gar nicht dahingehend lenken, dass sie leben, wie Du es gerne hättest, auch nicht in Beziehungen. Die Palette reicht von eigener Entwicklung, Erfahrungen und Reife bis hin zu 6-ellen Intentionen, Vorstellungen bei einer Partnerschaft und etwaige gemeinsame und/oder individuelle Lebenspläne. Das alles unter einem Hut zu bringen ist oftmals sehr schwer.

Die klassische Beziehung oder Liebe bis zum Tode oder so gibt es m.E. nicht mehr so häufig wie vielleicht früher einmal. Meine persönliche Meinung ist, dass echte Freundschaften länger halten bzw. können als Liebschaften und Beziehungen, weshalb mir diese mittlerweile wichtiger geworden sind als eine Beziehung mit einer Partnerin, weil diese, zumindest nach meinen bisherigen Erfahrungen, leider auch nicht ewig gehalten haben. Vielleicht kommt es mal eines fernen Tages anders, aber das kann ich weder planen, noch steuern oder erzwingen. Ich denke, Liebesbeziehungen halten eine gewisse Zeit, bis irgendwann mal vielleicht mal diese nicht mehr den Reiz und die Stellung haben wie zu Beginn oder es treten Umstände ein, die für eine zuvor intakte Beziehung Probleme bereiten oder was sonst noch alles . Paare, die das gemeinsam durchleben und trotzdem füreinander und aufeinander abfahren, ziehen das durch und bleiben zusammen. Andere Paare gehen auseinander.

So ist nun mal der Lauf der Zeit. Wichtig ist, sich selbst treu zu bleiben und Spaß am Leben zu haben, denn wir haben (vermutlich) nur dieses eine Leben.

L.G.

Udi74

16.10.2017 12:57 • x 2 #5


T
Zitat von mafa:
Ich habe über das Thema letztens einen ziemlich guten Vortrag gesehen.

Habe mir den Vortrag auch mal angehört. Nicht schlecht.

16.10.2017 13:24 • x 2 #6


Sousa
ich bin seit 23 Jahren glücklich verheiratet, mit Höhen und Tiefen. Habe die letzten zwei Jahren kräftig gegen eine MLC getrotzt und möchte das auch weiterhin so machen......Menschen möchten leider immer das was sie gerade nicht haben oder sie glauben immer, da wo sie nicht sind ist es am schönsten......da macht auch eine Ehe keine Ausnahme

16.10.2017 13:38 • x 1 #7


U
Zitat von mafa:
Ich habe über das Thema letztens einen ziemlich guten Vortrag gesehen....


Zitat von Tempi:
Habe mir den Vortrag auch mal angehört. Nicht schlecht.


Dem schließe ich mich an. Sehr interessanter Vortrag, wirklich!

16.10.2017 13:46 • x 2 #8


MKH
@Katzenmosaik
Es stimmt in der Tat, dass viele Menschen mittlerweile nur noch den einfachen Weg anstreben und das ist der Weg ohne Verantwortung und dergleichen. Viele schwimmen auch einfach nur an der Oberfläche und bleiben dort auch lieber, als in die Tiefe zu gehen, denn Tiefe ist auch immer mit Angst verbunden. Angst vor zu viel Nähe, zu viel Liebe und am Ende wird man nun mal laut dieser Angsthasen immer enttäuscht und verletzt. Deshalb öffnen sich nur noch einige, gehen eine ernsthafte, tiefe Bindung ein und lassen die Liebe in ihr Leben. Wozu auch? Alles andere ist ja viel einfacher.

Ich bin in meinem Leben auch schon an solche Menschen geraten. Meist waren das Menschen, die in ihrem Leben bereits ein Trauma erlebt hatten. von der großen Liebe verlassen, ein wichtiger Mensch (Großvater etc) war verstorben oder die Scheidung war richtig schmutzig.. bei diesen Menschen hatten diese Erlebnisse solche Narben hinterlassen, dass sie gefühlsmäßig nix mehr zulassen konnten. Keine Ahnung, ob sich das bei denen jemals wieder normalisiert, aber ich für meinen Teil war am Ende dieser Affären immer sehr enttäuscht und habe die Hoffnung dann immer aufgegeben, dass es noch normale Menschen gibt, die eben an die Liebe glauben.

Vor 8 Monaten lernte ich dann nach einer weiteren total desaströsen Beziehung einen Mann kennen, der sich in einer ähnlichen Lage befand wie ich. Zu Beginn war ich so abgestumpft, dass ich schon von vornherein nur eine Affäre anstrebte. Ich war da genauso desillusioniert wie du.. und komischerweise entwickelte sich dann doch mehr. Und wir sind heute in einer richtigen Beziehung und glücklich. Zwar merke ich, wie verkorkst ich eigentlich bin, da ich zeitweise diejenige bin, die sich immer wieder Freiheit verschafft und zu Beginn regelrecht geflüchtet bin vor zu viel Nähe. Es war und ist immer noch ein herausfordernder Weg, aber das Zusammenwachsen macht Spaß und ich fange an, zu lernen, was Liebe eigentlich ist. Jahrelang lebte ich nämlich selbst so oberflächlich und ohne Tiefgang, wie die Menschen, über die ich immer den Kopf geschüttelt habe...

Auch du wirst irgendwann jemanden treffen, der die gleiche Ansicht vertritt wie du, der dir aber auch einen Spiegel vorhält und dir aufzeigt, mit welchen Dämonen du selbst vielleicht zu kämpfen hast. Aber das alles wird dich und deinen zukünftigen Partner stärker machen und zusammenschweißen. Hab Geduld ! Da draußen ist einer, der genauso denkt wie du!

16.10.2017 14:03 • x 4 #9


K
Zitat von Sousa:
Habe die letzten zwei Jahren kräftig gegen eine MLC getrotzt


Was ist eine MLC?

16.10.2017 18:47 • x 1 #10


T
Midlife-Crises
de.wikipedia.org/wiki/Midlife-Crisis

16.10.2017 18:48 • x 2 #11


L
Zitat von Katzenmosaik:

Wie seht ihr das? Bin ich eine aussterbende Art? Oder einfach nur altmodisch?


Liebe Katze, du mit leid dir das jetzt mitteilen zu müssen, aber du bist ganz und gar nicht eine aussterbende Art dieser Vorstellung, sondern ganz im Gegenteil vollwertiges Mitglied, nein sogar Paradebeispiel, warum dieses komische Zeug überhaupt funktioniert.

Es ist nämlich ganz einfach: Es gibt welche die dieses Reservebank-Spiel spielen und welche (also du) die sich auf die Reservebank abschieben lassen.

Fang doch mal an endlich die selbst zu respektieren und zu lieben, dann werden deine Partner auch nicht auf die Idee kommen Jo-Jo mit dir zu spielen, du musst keinem Liebe beibringen oder auf Halbbeziehungen einsteigen.

Du bist nicht Pippi Langstrumpf a la ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt, sondern eine erwachsene Frau, die die Augen vor der eigenen Realität verschließt und seit Jahren nach Ausreden für ihr eigenes Fehlverhalten fischt!

Zusammengefasst: Alles Nachfrage, Angebot! Platziere dich in der hochwertigen Kategorie, dann werden dich die Männer auch schätzen!

16.10.2017 19:25 • x 2 #12


monchichi_82
Zitat:
Ich finde es schade, dass dieser Zusammenhalt in einer Beziehung mit Liebe und Tiefgang nicht mehr geschätzt wird.

Mit solchen Verallgemeinerungen wäre ich grundsätzlich sehr vorsichtig da nicht JEDER nur einen schnelllebigen Lebensabschnittspartner bevorzugt. Genausowenig heißt Ehe nur zusammen Spaß haben und miteinander reden sondern auch finanzielle Sorgen, unerfüllter Kinderwunsch, chronische Erkrankungen etc pp und das kann sich über Jahre ziehen. Da geht es nicht mehr um die Zahnpastatube die offen liegen gelassen wird und den Toilettendecken den man(n) nicht runterklappt. Wenn man mit solchen Schwierigkeiten mal konfrontiert wurde dann kann man weiterreden.

Hallodris und Halbbeziehungen gab es auch früher schon nur mit dem Unterschied, dass es kein Internet gab, keine Foren gab und dadurch auch nicht so offen kommuniziert wurde, es fiel weit weniger auf. Auch Fremdgeher gab es früher mehr als genug. Ein verheiratetes Paar, Unternehmer, die als absolutes Traumpaar immer galten, meinte die Frau kürzlich . xy könnte neben mir mit einer anderen *beep*, es würde mich nicht interessieren. Das sind dann die Ehen die halten. nach 40 Jahren. Ein weiteres Paar, sie Hausfrau bei ihm mitversichert, nie einen Tag gearbeitet somit keinen Rentenanspruch und er schwerster Alk.. Diese Frau hätte sich mit damals 58 Jahren keine Scheidung leisten können ohne finanziell auf dem *beep* Ar. zu sitzen. Zwischenzeitlich ist er gestorben und sie genießt ihr Leben was sie vorher nie konnte.

Es ist nicht immer alles Gold was glänzt. Man kann auch in einer Beziehung/Ehe ganz schön einsam sein und gleich leiden wie ein bindungswilliger Single der unfreiwillig über lange Zeit alleine ist. Ganz gleich ob Single, Mingle, verheiratet, ewiger Fremdgeher: jeder muss im Leben seinen Platz finden und das Beste draus machen und nicht nur dahin gucken wo das Gras vermeintlich grüner ist.

16.10.2017 21:17 • x 6 #13


J
Eine Beziehung zu führen bedeutet leider, mit einem Mann zusammen wohnen zu müssen, den Haushalt zu führen, dem Mann alles hinterher zu räumen, ihm die Wäsche zu waschen, seinen rumliegenden Krempel ertragen zu müssen, seine Launen, seine Aussetzer, sein Geräusche, seinen Gestank nach Clo-Gang, seine nervende Bequemlichkeit, seine Geldsorgen/Schulden/Insolvenzen, seine Mutti-Sorgen, seine Wechselmodell-Sorgen, seine Krankheiten, seine Ex-Weiber Probleme, der unerträglich tägliche TV Terror, etc....

Hinzu kommt, daß erwartet wird, daß Frau von ihrem Geld einkauft und den Mann bekocht.

Mir würden noch zig Beispiele einfallen, was mich bis heute (ich bin Mitte 40) davon abhält, eine Beziehung zu führen.
Ich bin doch nicht blöd!

In meiner Wohnung wohne ich! Ich meiner Wohnung will ich meine Ruhe haben! Mein verdientes Geld will ich auch für mich allein!

(S. wird praktiziert nur mit Männern die Single sind und nicht bei Mutti wohnen. In meiner Wohnung wird sich nicht getroffen.)

17.10.2017 08:15 • x 1 #14


U
Zitat von Jegdog:
Eine Beziehung zu führen bedeutet leider, mit einem Mann zusammen wohnen zu müssen, den Haushalt zu führen, dem Mann alles hinterher zu räumen, ihm die Wäsche zu waschen, seinen rumliegenden Krempel ertragen zu müssen, seine Launen, seine Aussetzer, sein Geräusche, seinen Gestank nach Clo-Gang, seine nervende Bequemlichkeit, seine Geldsorgen/Schulden/Insolvenzen, seine Mutti-Sorgen, seine Wechselmodell-Sorgen, seine Krankheiten, seine Ex-Weiber Probleme, der unerträglich tägliche TV Terror, etc....Hinzu kommt, daß erwartet wird, daß Frau von ihrem Geld einkauft und den Mann bekocht. Mir würden noch zig Beispiele einfallen, was mich bis heute (ich bin Mitte 40) davon abhält, eine Beziehung zu führen.Ich bin doch nicht blöd!


Wow, da ist aber augenscheinlich jemand sehr gefrustet vom männlichen Geschlecht! Für alles ist der Mann zu unerträglich, unfähig, dumm, lebt wie der Pascha und auch noch vom Geld der Frau. Aha, so so.........

Aber dann noch das:

Zitat von Jegdog:
(S. wird praktiziert nur mit Männern die Single sind und nicht bei Mutti wohnen. In meiner Wohnung wird sich nicht getroffen.)


S. haben mit Männern geht aber, dazu sind sie bzw. bist Du Dir nicht zu schade, wo Du doch vorher so geschimpft hast, ja?

Liebe Jegdog, ich respektiere alle möglichen Meinungen und Ansichten, auch wenn sie nicht meine widerspiegeln.

Aber, so leid es mir tut und ich habe nichts gegen Dich persönlich, aber Deine Auffassungen von Männern sind einfach nur primitiv und reine Verallgemeinerung und für mich (leider) ein weiterer Beleg, doch vorerst besser ohne Frau durch´s Leben zu wandeln. Womöglich gerate ich am Ende noch an einer Frau wie Dir. Nee, danke, bleib mal schön weit weg!

17.10.2017 08:56 • x 5 #15


A


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