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Eine Frau sagte Warum bleibt kein Mann bei mir?

K
@ Woodstock

es geht nicht darum, mal ohne Frau zu sein - es liegt NICHT an den Frauen, dass du nicht
von deinem Konzept abweichen kannst/willst, um zugänglicher zu werden. Was sich auch
immer dahinter verbergen mag. es ist allein DEIN Ding.
. und da können 10 oder 50 oder 100 Dates sein, die du hast - wenn du deinen Stiefel weiter
verfolgst, wird sich daran nichts ändern können. 10 oder 50 oder 100 Frauen nehmen dich so
wahr, wie du dich ihnen gibst. mehr nicht. Bleibst du bei deinem bisherigen Vorgehen, wenn
du Frauen kontaktierst, mehr von ihnen möchtest, weiter dein Portemonnaie zückst, ihnen
weiter Geschenke offerierst (ist ja gut von dir gemeint, weil du etwas zu kompensieren versuchst),
wird sich von Frauen-Seite nichts ändern. warum auch.
Du versuchst, die Frauen von deinem Konzept zu überzeugen, worauf die Frauen aber nicht
eingehen, weil das nicht deren Ding ist - Frau will etwas anderes - keine Geschenke, keine Annehmlichkeiten, weil es dein Geldbeutel offenbar hergibt.

Wie das ist, wenn das Portemonnaie ständig gezückt wird, um permanent Geschenke zu machen, fühlt sich sch. an - für die/den, für die/den das Geschenk bestimmt sein soll. Das schreckt geradezu ab. und Frau/Mann kommt sich käuflich vor.
Es geht um andere Werte, die kein Geld der Welt aufwiegen kann. Die inneren Werte eines Menschen - ob Frau oder Mann - sind viel mehr wert. Die kosten nichts. gar nichts. Was sie
kosten - den Mund aufmachen, das Herz öffnen. Zuwendung geben, Wahrnehmung geben,
5 Sinne einsetzen. und spüren, dass DANN um so mehr zurückkommt, je mehr du dich
öffnest.
Du kannst das nicht? NOCH nicht! Du willst das nicht? Dann ist es dein Problem und wird deines
bleiben. Du kannst nicht erwarten, dass sich FRAU deinen Eigenschaften ergibt, die Frau ihrerseits
gar nicht gegeben sind. Du selbst bestimmst, ob du weiter Selters trinkst, oder ob du irgendwann zum (imaginären) Champagner greifst, um den mit einer Frau zu genießen.

Ich hoffe, die Bildsprache ist verständlicher.

@ Helli

Zitat:
Ich kann eine wohlüberlegte Entscheidung GEGEN meine Gefühle treffen, ja. Ich kann eine Beziehung auch dann beenden, wenn (noch) positive Gefühle vorhanden sind (es gibt ja auch genug negative Gefühle, hat ja immer alles zwei Seiten. Und oft läuten wiederholt aufkommende negative Gefühle ja auch eine Trennung ein).


das ist eher eine Kopf-Entscheidung, als eine Gefühlsentscheidung. Gegen Gefühle zu entscheiden - da ist Rationalität vorrangig. Denn. es bedarf guter und wohlüberlegter Fakten, um eine solche Entscheidung zu treffen. Und wenn negative Gefühle den positiven überwiegen, wird
das dennoch ein rationale Entscheidung sein, wenn es zur Trennung kommt.

Was spielt es für eine Rolle, wenn bei einem selbst negative Gefühle überwiegen, der Partner aber noch positive Gefühle einzubringen in der Lage ist? Auch da entscheidet Ratio, es für sich selbst noch mal zu versuchen - ich bin mir sicher, dass der Bauch da keine maßgebliche Rolle mehr spielt, wenn Negatives überwiegt. . in Bezug auf Selbstachtung, Selbstwertschätzung.

27.08.2018 10:55 • x 2 #211


F
Zitat von kuddel7591:
Es geht um andere Werte, die kein Geld der Welt aufwiegen kann. Die inneren Werte eines Menschen - ob Frau oder Mann - sind viel mehr wert. Die kosten nichts. gar nichts. Was sie
kosten - den Mund aufmachen, das Herz öffnen. Zuwendung geben, Wahrnehmung geben,
5 Sinne einsetzen. und spüren, dass DANN um so mehr zurückkommt, je mehr du dich
öffnest.



Besser hätte selbst eine Frau es nicht ausdrücken können.
Du hast zwar Woodstock angesprochen, aber berührt hast du mich persönlich mit deinen Zeilen. Es gibt sie also doch , die Männer die wissen was Frauen sich wünschen.
Danke, danke kuddel

27.08.2018 15:13 • x 2 #212


A


Eine Frau sagte Warum bleibt kein Mann bei mir?

x 3


K
Zitat von Feel:


Besser hätte selbst eine Frau es nicht ausdrücken können.
Du hast zwar Woodstock angesprochen, aber berührt hast du mich persönlich mit deinen Zeilen. Es gibt sie also doch , die Männer die wissen was Frauen sich wünschen.
Danke, danke kuddel


@ Feel

thanks for the flowers...

Glaube mal nicht, dass Frauen generell den Mund aufmachen, um über eigene Gefühle und Emotionen zu reden. Auch FRAU ist da oft wie ein Eisblock...und frage mich nicht, warum!
Es hat meist nichts mit Vertrauen zu tun, weshalb FRAU/MANN nicht zu reden gedenkt...egal
ob verheiratet oder nicht.

Ehrenamtliche Tätigkeit in einem Bereich, wo es für Frau wie Mann eng war/ist, hat mir die Augen
geöffnet, dass Frau UND Mann diesbezüglich oft im selben Boot sitzen. Die virtuelle Welt zeichnet da leider ein nur sehr verzerrtes Bild, dass Frau in der Hinsicht soooooo viel weiter wäre. Und nein - niemals gilt DIE Frauen respektive DIE Männer.

Dass Männer den Mund aufmachen (können), wenn es um deren Gefühle und Emotionen geht - ja, sie können, auch wenn sie in der Minderheit sind ,-) im Vergleich zu Frauen.
Das Nähkästchen lasse ich mal geschlossen, wann sich Männer eher bereit sehen, ihren Mund zu öffnen, ihr Herz zu öffnen, aus dem Bauch heraus zu reden.

27.08.2018 17:53 • x 2 #213


H
Zitat von kuddel7591:
Und nein - niemals gilt DIE Frauen respektive DIE Männer.


Kuddel, danke für die Betonung nochmal, aber über diesen Punkt sind wir hier unter uns in diesem Thread der sympathischen Spinner hinweg finde ich

Zitat von kuddel7591:
Dass Männer den Mund aufmachen (können), wenn es um deren Gefühle und Emotionen geht - ja, sie können, auch wenn sie in der Minderheit sind ,-) im Vergleich zu Frauen.
Das Nähkästchen lasse ich mal geschlossen, wann sich Männer eher bereit sehen, ihren Mund zu öffnen, ihr Herz zu öffnen, aus dem Bauch heraus zu reden.


Um über Gefühle zu sprechen oder sie auch in einer anderen Art und Weise überhaupt deutlich zu machen oder sie in Expressivität zu bringen, dazu muß ich ja erstmal wissen, was ich überhaupt fühle!
Ich glaube, da liegt das Häschen im Pfeffermantel (ich hab gerade in dem Abendessen-Thread gelesen und jetzt echt Hunger )

Gefühl ist immer noch Schwäche und daher bitte bitte gar nicht erst existent. Deswegen spielt sich hier eine antike Tragödie nach der anderen ab.

Ich finds schonmal gut, dass wir hier uns einig sind
Und Kuddel, ich trage zum Nähen immer einen Fingerhut, also: Nähkästchen auf!

27.08.2018 18:04 • #214


K
@ Nachtrag:

Zitat von Feel:

Zitat:
@ Helli, aber werden denn solche Menschen dann nicht irgendwann von ihren Gefühlen übermannt und eingeholt? Wenn man oft so rationale Entscheidungen trifft, dann ist doch das Fass irgendwann voll, oder? Damit kann man sich doch auf Dauer nicht wohlfühlen.


Antwort von Helli

Zitat:
Nee, damit fühlt man sich nicht wahrhaftig wohl, wie oben beschrieben.
Und deswegen ist das Forum ja auch so voll von Berichten über die Begegnung damit, glaube ich inzwischen.


Der Slogan Wissen ist Macht! mag hin und wieder gut sein.... manchmal ist Nicht-Wissen-(wollen)
die bessere Variante. Dieses und ähnliche Foren zeigen das auf. Diese Foren verleiten sehr leicht dazu, Erklärungen zu finden, um sich selbst zu rechtfertigen...und dabei geht der Fokus leicht verloren, geht Übernahme von Mitverantwortung flöten. Es werden ausreden konstruiert, um sich selbst ein besseres Bild zu verschaffen. Nutzen? Gar keiner.

Auch die Schreie nach Therapien - egal ob Einzel- oder Paartherapie - völliger Humbug. Wenn vor einer Therapie nicht ein Plan besteht, was das Ziel sein soll - ein ehrliches und realistisches - macht Therapie keinen Sinn. Dass oft nur Stückwerk aus Therapien herauskommt, weil mauern vorherrschend ist, ist nichts Neues. Und wer mauert - was soll ein Therapeut dann erreichen? Wo soll dann der Nutzen liegen, eigene Zeit zu vergeuden...und zudem die Zeit des Therapeuten!?

Ob ich Menschen kenne, die durch Therapie Zeit verplemperten...ja!
Ob ich Menschen kenne, die durch Therapie Zeit gut investiert haben.... ja!

27.08.2018 18:06 • #215


H
Zitat von kuddel7591:
Der Slogan Wissen ist Macht! mag hin und wieder gut sein.... manchmal ist Nicht-Wissen-(wollen)
die bessere Variante. Dieses und ähnliche Foren zeigen das auf. Diese Foren verleiten sehr leicht dazu, Erklärungen zu finden, um sich selbst zu rechtfertigen...und dabei geht der Fokus leicht verloren, geht Übernahme von Mitverantwortung flöten. Es werden ausreden konstruiert, um sich selbst ein besseres Bild zu verschaffen. Nutzen? Gar keiner.


Ich finde Wissen nie schlecht.
Man kann das arme Wissen ja jetzt nicht für jegliches Unheil verantwortlich machen

Was Du meinst ist glaube ich der fehlende Perspektivwechsel, aber wir haben hier immer nur die eine Seite. Und das ist auch Wahrheit. Und das Forum dient natürlich auch dem Aufbau der hier manchmal gar gestrandeten Menschen.
Denke, jeder kann sich hier aber auch einen Anschub für die eigene Reflexion holen; und nur weil diese dann hier nicht öffentlich erfolgt, heißt es nicht, sie ist nicht da.

Was ich viel schlimmer finde sind diese Schlussfolgerungen a la Alle Männer/Frauen sind doof (stark vereinfacht jetzt. Die differenzierte Variante ist der Redaktion bekannt ) sowie die diversen technischen Anleitungen zur angeblich erfolgreichen Manipulation der jeweilig anderen Geschlechter. Arme Seelen und richtig traurig, das.

28.08.2018 13:20 • x 1 #216


K
Zitat von Helli:

Ich finde Wissen nie schlecht.
Man kann das arme Wissen ja jetzt nicht für jegliches Unheil verantwortlich machen

Was Du meinst ist glaube ich der fehlende Perspektivwechsel, aber wir haben hier immer nur die eine Seite. Und das ist auch Wahrheit. Und das Forum dient natürlich auch dem Aufbau der hier manchmal gar gestrandeten Menschen.
Denke, jeder kann sich hier aber auch einen Anschub für die eigene Reflexion holen; und nur weil diese dann hier nicht öffentlich erfolgt, heißt es nicht, sie ist nicht da.

Was ich viel schlimmer finde sind diese Schlussfolgerungen a la Alle Männer/Frauen sind doof (stark vereinfacht jetzt. Die differenzierte Variante ist der Redaktion bekannt ) sowie die diversen technischen Anleitungen zur angeblich erfolgreichen Manipulation der jeweilig anderen Geschlechter. Arme Seelen und richtig traurig, das.


@ Helli

deine Post unterschreibe ich!

Leichter ist es, sein Leid hier in einem virtuellen Forum einzubringen - es kommt i-wann eine Antwort...egal wie sinnhaft, bzw. sinnlos sie auch sein mag. Ja...wir sehen nur eine Seite der Wahrheits-Medaille. Oft wird eigenes Dazutun an geschilderter Problematik nicht geschildert - bewusst? Unbewusst? Muss erst mal raus, was Andere eingebrockt haben?

Und ja... oft steht zwischen den Zeilen etwas, was darauf schließen lässt. Ab und an ist zu erkennen, dass es SO niemals gewesen sein kann....(und das behalte ich dann für mich)! Mit der zeit kommt dann der Hase im Pfeffer zum Tragen... von ganz allein. Es braucht meist nur ein bisschen Geduld.

Der Interpretationen wird leider sehr viel Raum geschenkt, statt nur mit dem etwas anzufangen, was es zu lesen gab. Interpretationen und Spekulationen bringen nichts ein...und wenn dazu gegriffen wird, wäre das Setzen von Fragezeichen oft weniger kompromittierend. Denn nichts ist heftiger, als hier im Forum auch noch einen persönlich mitzubekommen. Hart in der Sache - ja!
Ich wiederhole mich! Persönlich werden....nein!

Allerdings...es braucht ein gewisses Potenzial, um sich der Attacken zu erwehren. Wer eh schon am Stock geht, kann Attacken nicht gebrauchen. Dass das Einbringen in einem solchen Forum nicht nur gewünschte Antworten bringt, sollte jeder wissen. Dass bereits in den ersten Sätzen darauf verwiesen wird, keine Kritik haben zu wollen, macht das Einbringen in das Forum
übrig...weil NUR auf Balsam zu setzen, nicht der Winner sein wird.

Wissen - nicht-Wissen - niemand kann alles wissen. Erfahrungen tun dem nicht-Wissen gut. Das ist nicht immer angenehm...aber oft sehr hilfreich. Dass das zur Knochenmühle werden kann, ist so neu nicht. aber wer sich selbst näher kommen will, sich auch selbst auf die Schliche kommen will, kann nichts falsch machen. Sich selbst (noch) besser kennenzulernen, ist ein Vorteil...allerdings nicht immer so angenehm für Andere

Pauschalierung - ich denke auch, dass damit niemandem geholfen ist. Es wird auch niemandem geholfen, um durch Pauschalierung ein Alibi zu generieren.
Beispiel - mehr als die Hälfte der Ehen werden wieder geschieden. Wer so argumentiert, legt sich
ein Alibi in die eigene Argumentations-Wiege und wird nicht wirklich ernsthaft nach Alternativen suchen wollen. Auf Affären trifft das gleiche zu...und das weiß ich nicht nur aus dem Forum.... das weiß ich aus realen Kontakten mit Geschiedenen, Betrüger/innen, Geliebten...und das zu erfahren, war nicht so sehr prickelnd.

Ja... es gibt im Forum viele Threads, die sowas von klischeebehaftet sind, dass diese Threads nur so triefen....vor Unschuld derer, die sich um Thread einbringen, die dann die Anderen (Frauen und Männer) über einen Kamm scheren. Interessant zu lesen.... die Reinwaschung von Schuld und Ablehnung jeglicher Mitverantwortung an irgendwas ...

28.08.2018 18:04 • #217


H
Zitat von kuddel7591:
deine Post unterschreibe ich!


Gut
Widerspruch stört mich naturgemäß

Zitat von kuddel7591:
Dass bereits in den ersten Sätzen darauf verwiesen wird, keine Kritik haben zu wollen, macht das Einbringen in das Forum
übrig


Ja, das stößt mir auch immer auf. Es gibt aber auch Situationen, in denen es unerträglich ist, Kritik zu erhalten. Bzw. ist das Rad noch nicht dorthin gedreht.
So erklär ich mir das.

Zitat von kuddel7591:
Erfahrungen tun dem nicht-Wissen gut.


Oh, sehr gut formuliert!

Zitat von kuddel7591:
Es wird auch niemandem geholfen, um durch Pauschalierung ein Alibi zu generieren.


Nochmal.
Ich denke inzwischen auch, die Pauschalisierungen schützen. Aber sie errichten eine evtl. kaum mehr zu durchdringende Mauer. Und das ist wahrlich tragisch.
Das enorme Problem in Vorurteilen, Klischees, Pauschalisierungen ist, dass ich tief unten im Suppenteller sitze und es nicht mehr schaffe, auch nur den Horizont über dem Rand zu erahnen. Ich richte mich in den Suppenresten ein.
Und da ist Kritik, z.B. aus dem Forum wohl dann wirklich die richtige Methode, um die Reste nicht auch noch antrocknen zu lassen.

28.08.2018 20:31 • #218


V
Mal ganz praktisch und aus der eigenen Lebensrealität berichtet:

nach den beiden Trennungen, die ich nun durch habe, gab es meist ganz eindeutige Reaktionen, die nur darauf auszielten (was ich durchaus verstehe und ja auch nett gemeint finde) mich aufzubauen im Sinne von die ist doch eh doof. . du verdienst doch was besseres ey ey, Frauen sind echt k.acke heutzutage Ey, alles ist k. heutzutage ey, selbst die Karotten sind k.acke heutzutage!

Worauf ich hinaus will: mir scheint es häufig schon fast darum zu gehen, dass man sich nicht damit auseinander setzen soll, dass es doch nach dem Prinzip behandelt wird, dass ja eh ein riesiges Angebot an Menschen da draußen ist und man dann ja fast schon zum pauschalisieren angehalten ist, obgleich man doch damit nur sich selbst ins eigene Fleisch schneidet. Und dann entstehen da so Vakuum (schön das der Plural von Blase hier gefiltert wird), die vielleicht das alles noch mehr vertiefen, weil man ja nach außen hin immer auch das ausdrückt, was man in sich trägt und genau eben das auch beim Gegenüber anzieht. Dann sitzt man eben genau in dieser Suppe drin, die nicht heiß, nicht kalt sondern angenehm und ungefährlich in dem Sinne ist, da man lieber in bekannten (Suppen-)Gewässern leidet, als sich konkret mal von Fuß bis Kopf zu hinterfragen, was WIRKLICH gerade fehlt und einen dazu bringt in Pauschalisierungen zu enden.

Erfahrungen sind natürlich das a und o, wobei Erfahrungen ja auch nicht gleichbedeutend mit Erkenntnisgewinn sind, da es ja auch immer davon abhängt, inwieweit man den zulassen kann oder eben auf was für Erfahrungen man trifft. Da kann man ja ganz gut ein Bild in den Osten gerade werfen, wo rechte Bewegungen am stärksten sich über all die Jahre aufgetan haben aber zugleich der Anteil an Flüchtlingen der geringste in Gesamt-Deutschland ist.

Sich aus eigenen Stigmatas herauszuwühlen und vor allem seine Ängste und wirklichen Bedürfnisse zu erkennen und vielleicht sogar auszuleben bedeutet nämlich nicht nur über den Suppentellerrand zu schauen, sondern rauszusteigen und in die Küche zu gehen und eigene Zutaten zu finden aus denen man dann das ganz eigene Persönlichkeits-Buillon kocht.

(huch, naja, ich hoffe ich habe was zu beitragen können)

28.08.2018 20:47 • x 3 #219


fe16
@Vargtimmen



Hast du

Nicht vielleichtt ausleben bestimmt ausleben

Und in der nächsten Beziehung aufpassen das das ICH nicht verschüttet wird

28.08.2018 20:56 • x 1 #220


V
Zitat von fe16:
@Vargtimmen



Hast du

Nicht vielleichtt ausleben bestimmt ausleben

Und in der nächsten Beziehung aufpassen das das ICH nicht verschüttet wird


Ja, das vielleicht kann man streichen. Und uargh, der Text ist aber auch etwas unrund geworden, heute wohl echt etwas zuviel PC-Arbeit, haha.

Und ich lerne für mich auf jeden Fall gerade viel und es bringt mir mittlerweile sehr viel Spaß ganz einfach das auf mich zukommen zu lassen, mit mehr Erfahrungen und auch vor allem klaren Abgrenzungen und mehr Wissen, was ich für mich selber will. Alleine sein ist gerade sehr gut!

28.08.2018 21:04 • #221


K
@ Vargtimmen

du haste viele Aspekte angesprochen, die LEIDER zum Terminus vieler User gehören, um den Einheitsbrei weiter umzurühren. Pauschalierungen bringen gar nichts....und sie machen den Pool
der Menschen sooooo klitzeklein, die ggf. doch noch zu gebrauchen sind - für eine Partnerschaft.

Deine aufgezählten Zitate sind zudem schlichtweg anmaßend und übergriffig, in der Form über Menschen zu urteilen, diese gar zu verurteilen, von denen über Dritte HIER geschrieben wird. Die Kehrseite der Medaille nicht zu kennen, lässt leicht Übergriffigkeit und Anmaßung zu. Sie nicht
mal in die Lage zu versetzen, was einer/m Frau/Mann widerfährt, über die gerichtet und verurteilt wird...es ist einfach nur erbärmlich.

Zitat Vargtimmen

Zitat:
Sich aus eigenen Stigmatas herauszuwühlen und vor allem seine Ängste und wirklichen Bedürfnisse zu erkennen und vielleicht sogar auszuleben bedeutet nämlich nicht nur über den Suppentellerrand zu schauen, sondern rauszusteigen und in die Küche zu gehen und eigene Zutaten zu finden aus denen man dann das ganz eigene Persönlichkeits-Buillon kocht.



Das hast du großartig formuliert....

Das wäre ein Absatz, der in viele Threads gleich am Anfang gehört, um erst mal ein Fundament zu legen.... nein - ich will keine Gewalttätigkeiten herauf beschwören.... ich hab so schon genug Ärger.... (womit ich gut leben kann...Tatsachen und Fakten sind nun mal sehr oft gegeben)

28.08.2018 22:42 • #222


K
@ Helli

Widerspruch muss sein...ohne Rücksicht auf Verwandte/Gleichgesinnte/ Gegner/innen ...

Kritik zu bekommen - vor allem negative - ist Tagesform-Abhängig. Wer einen miesen Tag hat/te, kommt damit weniger gut klar....oder aber - jetzt auch das noch an Kritik obenauf! Der Tag ist eh
durchtrieben. Da kommt es auf ein bisschen mehr auch nicht mehr an.
Nur.... können Kritiker/innen ahnen, wie die/der Andere drauf ist? Wie wollen Kritiker/innen erkennen
können, zurückhaltend zu sein oder es nicht sein zu müssen? Nein...der Kontext lässt es nicht immer zu, die Form zu erkennen, ob Kritik oder nicht.
Positive Kritik... auch die ist nicht immer dann angebracht, wenn gute Miene herrscht. Es nutzt auch nicht immer etwas, mit positiver Kritik jemand aus einem Tal zu holen. In anderen Bereichen meines Lebens habe ich diese Liedchen alle gesungen bekommen.

Pauschalierung - sich dahinter zu verstecken, löst die Probleme nicht. Zeitweise ist es möglich - langfristig schadet das eher, als es nutzt. Die Mauer - wie du es nennst - wird dicker und dicker, die
Pauschalierung errichtet....bis kein durchdringen mehr möglich ist, der eigene Panzer dadurch selbstzerstörerisch agiert. Wer eine Ich-Bezogenheit aufbaut - nein, nicht Egoismus ist gemeint - wird seiner eigenen Problematik näher kommen, wird es nicht bei Symptomen belassen wollen, die angegangen werden, sondern ursächlich vorgehen. Die Feststellung, dass die meisten Probleme in einem selbst begründet liegen, dass der Umgang mit eigener Problematik großes Lernpotenzial bietet, um abzugrenzen. Zu lernen, dass es das Gegenüber auch (aber nicht nur) zu berücksichtigen gilt, ist ein Nebeneffekt.

Zitat Helli
Zitat:
Das enorme Problem in Vorurteilen, Klischees, Pauschalisierungen ist, dass ich tief unten im Suppenteller sitze und es nicht mehr schaffe, auch nur den Horizont über dem Rand zu erahnen. Ich richte mich in den Suppenresten ein.
Und da ist Kritik, z.B. aus dem Forum wohl dann wirklich die richtige Methode, um die Reste nicht auch noch antrocknen zu lassen.


Darin steckt viel Potenzial, um für sich voran zu kommen - aber wer will das denn wirklich?! Wer lässt die Hosen schon runter - wirklich runter - um eigenem Ungemach wirklich auf die Schliche zu kommen.!? Niemand ist fehlerfrei....das wissen wir alle. Aber... wird es sich selbst zugestanden, selbst Fehler gemacht zu haben? Lies mal quer im Forum .... sobald es um Trennungsschmerzen geht, haben meist die Anderen die Fehler gemacht, warum es zu Trennungen kam. Da wird meist
nur einseitig abstrahiert....und das ist unrealistisch!

29.08.2018 10:12 • x 1 #223


H
Zitat von kuddel7591:
nein, nicht Egoismus ist gemeint


Nein. Egozentrik wohl eher.
Ich gestehe: Ich habe mich mit mir selbst noch nie gelangweilt. In Gesellschaft aber schon mal.

Zitat von kuddel7591:
der eigene Panzer dadurch selbstzerstörerisch agiert.


Das stimmt allerdings. Gut, wenn man als Hausmarke durchlässig auf dem Etikett hat, dann hat der Mauerbau nämlich keine Chance.

Zitat von kuddel7591:
Lies mal quer im Forum .... sobald es um Trennungsschmerzen geht, haben meist die Anderen die Fehler gemacht, warum es zu Trennungen kam. Da wird meist
nur einseitig abstrahiert....und das ist unrealistisch!


Ja, aber es ist ja eben auch ein Trost-Forum.
Ich bin hier übrigens bei meinem Auftritt gleich scharf angemacht worden, defizitär etc.
Also kein Schmuse-Kurs.
Wer ohne Schuld ist werfe den ersten Stein.

Wenn ich mit Moses heut schonmal angefangen habe, dann kann ich ja dabei bleiben.

Inzwischen hab ich nach 4 Wochen zwei auf der Ignorier-Liste, weil es unerträglich ist. Ansonsten stalke ich manche Leute und manche Leute stalken mich.
Pures Erstaunen bei mir, dieses so genannte Internet.

Reflexion ist aber inhärent innerlich, dabei bleibe ich, und nicht nur, weil ich erst raus gehe nach einem Heureka. Die eigentlichen Prozesse finden nicht hier im Forum statt, sondern in den Menschen hinter den manchmal wirklich tollen Avataren.

29.08.2018 18:48 • x 1 #224


K
@ Helli

einen erneut inhaltsreichen Post hast du gesetzt!

Trotz der steifen Brisen, die mir ins Gesicht wehten und wehen - Wind von mir ausgelöst - hat
mich dennoch davor bewahrt, die Ignor-Taste zu suchen. Ich weiß nicht, ob ich so ein Ding habe.
Da kann Frau wie Mann schreiben, was sie wollen....mich inhaltlich wie persönlich diffamieren - no Ignor! Diese Menschen disqualifizieren sich selbst...mit jedem Post - auch mit den Posts, die nicht
an mich gerichtet sind. Sich selbst heucheln durch Ignor? Nein....

Stalken - niemals! Ob ich gestalkt werden... mir egal. Diverse Threads ab und an immer mal wieder aufzusuchen....ja. Ab und an auch dort eine Post abzusetzen.... klar - dem Stream des Threads folgend. Dass das auch zu Resonanz führt - na klar.....und da kann ich noch so liberal geschrieben haben. Denn... es ist erstaunlich, wie leicht auszurechnen bestimmte User sind, die prompt Folge leisten, weil ICH etwas abgesetzt habe....

Holzhacker-Stil ist nicht mein Ding - auch wenn ich mit einer Axt gut umgehen kann. Die feine Klinge ist da sehr viel besser, um sich nicht auf Glatteis zu begeben.

Was hat das mit dem Thema des Threads zu tun - sehr viel. Wahrnehmung zu haben und diese anzusprechen...das war und ist mein Ding geworden.
Damit kommt nicht jede/r klar, was dann nicht mein Problem ist. Die feine Klinge zu führen....auch wenn das Schwert schon mal etwas wuchtiger erscheint - aber niemals persönlich (beleidigend) zu werden.

Na ja... der Schleimer bin ich nicht....ich mag glitschig nur in bestimmten Situationen, die mit dem Forum herzlich wenig zu haben....

29.08.2018 23:47 • #225


A


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