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Eine Frau sagte Warum bleibt kein Mann bei mir?

D
Zitat von Helli:
Zusammengefasst: Meinem Eindruck nach haben Männer sehr wohl selbst auch Erwartungen an Frauen, Kuddel, Du z.B. möchtest nicht vereinnahmt werden. Aber formulierst Du diesen für Dich wichtigen Punkt auch, wenn Erwartungen thematisiert werden?
Ich habe den Eindruck, Frauen sind in ihren Erwartungen viel klarer als Männer, da sie ausgiebig nachgedacht haben, was sie wollen und was sie nicht wollen. Als Grundlage für eine Partnerschaft sehe ich es als sehr wichtig an.
Besonders auch, was die Punkte Nähe und Distanz angeht. Jemand, der eine symbiotische Beziehung anstrebt hätte sich mit meinem Kontrollfreak ja vermutlich sehr wohl gefühlt.


Liebe Helli!

Hinsichtlich Deiner Ausführungen in Bezug auf Erwartungen, dass Frauen da klarer sind und wissen, was sie wollen, sehe ich es absolut genau umgekehrt. In den letzten vier Jahren bin ich ausschließlich Frauen begegnet, die eben überhaupt nicht wussten, was sie wollten (dieses aber völlig anders kommuniziert haben). Ist auch mit einer der Gründe, warum ich mich ins Singleleben verabschiedet habe.

Ich denke, diese Geschichte kann man u.U. auch geschlechterspezifisch sehen: Frauen denken zumeist irrational und gefühlsmäßig, Männer rational und faktisch. Zumindest in den allermeisten Fällen. Wenn man alleine die Sprunghaftigkeit bei den Frauen sieht, beispielsweise hier auch bei einigen Geschichten der männlichen Foris, die verlassen und/oder betrogen wurden, da kommen einem diese Gedanken recht deutlich klar präsentiert.

Egal, ob Online oder im RL, die Auswahl an Möglichkeiten und die Leichtigkeit zu wechseln, zu verlassen usw. ist mit das Hauptproblem. Kompromisse sind schon fast eine Strafe, eine Minderung der Lebensqualität, so scheint es. Gelebte Kommunikation findet kaum statt, höchstens mal beim Therapeuten oder vorm Scheidungsgericht.

Um mal beim Thema zu bleiben, warum ich in vier Jahren oft die Reissleine beim Kennenlernen gezogen habe:

Besagte Frauen waren wankelmütig, sprunghaft, zweigleisig unterwegs und wussten überhaupt nicht, was sie wollten. Oder sie wollten etwas (Affären, F+-Beziehungen), die ich nicht anstrebte. Es wäre für mich ein Leichtes gewesen, in den vergangenen vier Jahren mind. mit einem dutzend Frauen in der Kiste zu landen, aber für eine dauerhafte Beziehung kam nicht eine in Frage.

Ich denke und hoffe, nicht alle Frauen sind so beschaffen. Aber auf das Rumexperimentieren habe ich keine Lust mehr (auch ein Unterschied zwischen Männern und Frauen) und darum ist es wohl auch so, warum ein Mann oft nicht bei einer Frau bleibt.

Natürlich habe ich auch mal Körbe bekommen (zumeist, weil ich nicht nach der Pfeiffe der Damen tanzte) und auch einige Männer betreiben dieses unsägliche Spiel, aber in meinem Fall waren es im Grunde durchweg die Frauen, die dafür gesorgt haben, das ich nicht bei ihnen länger blieb.

L.G.

11.08.2018 10:01 • #106


K
@ Deion

dein Post spricht vielen Männern aus der Seele...und beraubt der Mythen von Frauen, die Männern genau DAS nachzusagen pflegen, was du beschreibst. Denn.... Frauen wie Männer da sitzen in einem Boot und es kann kein Indiz angeführt werden, dass die Männer so sind, wie Frauen diese
darzustellen pflegen - HIER im Forum ganz besonders.

Die Wahrnehmung anderer Männer zu erfahren - das ist daher besonders wichtig, um der klischee-haften Bewertung zu entgehen. Männer sind so - Frauen aber auch! Damit aufzuräumen, dass dieses Klischeehafte die Runde macht, ist freilich ein sehr schwieriges Unterfangen. Es beteiligen sich zu wenige Männer an derartigen Diskussionen...warum auch immer. Ggf. auch, um es sich nicht mit Frauen im Forum zu verderben?
Dabei kann es nur darum gehen, mit dem in Kasten denken aufzuhören und aufzuräumen. Frau und Mann können nur voneinander lernen, wenn offen und ehrlich miteinander diskutiert wird... und das Motto du hast doch auch kein Motto mehr ist. Offener Umgang bedeutet nicht zwangsläufig, dass verstanden werden muss, was Frau/Mann zu Besten geben. Es zählt die Wahrnehmung, dass Frau/Mann in vielen Dingen unterschiedlicher Meinung sind, die es zu akzeptieren und zu respektieren gilt....mehr nicht.

Ja...die Wahrnehmung habe ich auch, dass FRAU bisweilen ebenso nicht Fisch, nicht Fleisch ist. wie Frau es oft Männern nachsagt. Konkretes gibt es bei Frau ebenso wenig, wie das bei Mann der Fall sein kann/ist.

Das Frauenlastige Forum.... nicht falsch verstehen.... macht es für manche Männer schwierig, sich
hier einzubringen. Warum diese Hemmschwelle vorhanden ist....manchmal verständlich, manchmal nicht. Bohrt Frau mal nach, ist es okay - bohrt ein Mann mal mehr, ist es nicht okay, obwohl die Intention der Fragestellungen geschlechtsunspezifisch ist.

Meine Fragestellung als Thema - es zeigt sich, dass das Thema nicht eindeutig genug ist. Es sollte weiter gefasst sein...so mein Vorhaben. Ich hoffe, dass es sich zu dem entwickelt, als dass es gedacht ist. Die letzten Posts zeigen das auf....

11.08.2018 13:39 • x 1 #107


A


Eine Frau sagte Warum bleibt kein Mann bei mir?

x 3


H
Zitat von Deion:
Frauen denken zumeist irrational und gefühlsmäßig, Männer rational und faktisch. Zumindest in den allermeisten Fällen.


Gegen diese Behauptungen werde ich mich, ganz rational, bis zum letzten Atemzug wehren.

Zitat von kuddel7591:
Dabei kann es nur darum gehen, mit dem in Kasten denken aufzuhören und aufzuräumen.


Und dafür fällt genau jetzt der Startschuss!


Zitat von kuddel7591:
Frau und Mann können nur voneinander lernen, wenn offen und ehrlich miteinander diskutiert wird.


So klingt das schon gut!

Wenn ich Männern und Frauen nur lang genug einrede, wie sie angeblich sind, dann glauben das irgendwann alle. Dauernde Wiederholung setzt sich fest. Und sei sie noch so ein Quatsch.
Das bringt doch alles niemanden weiter, warum wird darauf immer so rumgeritten? Vorallem wird dem Rationalen immer der Vorzug vor dem irgendwie unheimlichen Gefühlvollen gegeben.
Ein Großteil des Planeten wird von Männern beherrscht. Ein Großteil der Weltpolitik ist von Rationalität und Logik so weit entfernt wie die Erde von Pluto. Übrigens


Jetzt nochmal was direkt zum Thema: Bedeutend ist ja auch, dass man seine Bedürfnisse und Wertmaßstäbe natürlich immer als gesetzt sieht, d.h. jeder Mensch konstruiert sich ja zusammen, wie es seiner Meinung nach sein sollte.
In meinem Beispiel mit dem Kontrollfreak von oben ist das aus meiner Sicht natürlich völlig abwegig und auch nicht normal, weil ich überhaupt nicht zum Beziehungs-Stasi neige. Aber eine andere Frau hätte das unter liebevoller Aufmerksamkeit verbucht und wäre froh gewesen.

Daher nochmal fett und unterstrichen: Austausch, Kommunikation und auch Diskussion sind alles!

11.08.2018 14:14 • x 4 #108


W
ich lese in dem Forum, oft kann ich keinen hilfreichen Inhalt erkennen, was ist das wieder hier?
Probleme treten meines Erachtens immer dann auf, wenn zuviel gequatscht wird, wer kann konzentriert zuhören?
bla bla, kein Inhalt, gelebte Kommunikation? Was soll das sein?
warum nicht zusammen etwas erleben, sport, Festivals, usw, s..., mehr machen anstatt quatschen?

11.08.2018 14:21 • #109


H
Zitat von woodstock:
was ist das wieder hier?


Eine Diskussion in einem Diskussionsforum.

Zitat von woodstock:
warum nicht zusammen etwas erleben, sport, Festivals, usw, s...


Klar, auch gut. Wenns Probleme gibt kann ich die aber kaum weglaufen.

11.08.2018 14:32 • x 1 #110


K
Zitat von woodstock:
ich lese in dem Forum, oft kann ich keinen hilfreichen Inhalt erkennen, was ist das wieder hier?
Probleme treten meines Erachtens immer dann auf, wenn zuviel gequatscht wird, wer kann konzentriert zuhören?
bla bla, kein Inhalt, gelebte Kommunikation? Was soll das sein?
warum nicht zusammen etwas erleben, sport, Festivals, usw, s. , mehr machen anstatt quatschen?


@ Woodstock

die Ergebnisse findest du hier im Forum. auf NICHT-Kommunikation basierend, bzw. auf
nicht-zuhören basierend. Es mag sein, dass in-den-Tag-hinein-leben eine Lebensform
ist. mit einem Partner zusammen. Wen das erfüllt . dem sei gratuliert!

Wie möchtest du einer Partnerschaft Leben einhauchen - wenn nicht auch durch Kommunikation?

Wenn LEBEN nur Tralala und Hoppsassa deiner Definition nach sein soll - reichen dir Tralala und Hoppsassa aus, reicht dir das WIRKLICH. oder ist das dann nicht eher nur oberflächlich zu sein, wenn Kommunikation zu tiefgehend wird?

Ich gebe dir insofern recht, dass zu viel reden Probleme multiplizieren kann, wenn zerredet
wird. Da bin ich bei dir. Aber nur für Tralala und Hoppsassa, nur für Wein, Weib und Gesang - klar, dafür wird es auch Frauen geben, die sich dafür hergeben. aber für wie lange. Wenn deren Lack ab ist, ist er bei dir auch ab. oder anders - wenn die Kohle nicht mehr ausreicht, muss der Lack nicht mal ab sein.

In einer Gemeinschaft läuft niemals alles rund. Wer das glaubt, erreichen zu können, muss sich als Phantast bezeichnen lassen. Wenn du mit der Philosophie dein Leben zu meistern in der Lage bist. herzlichen Glückwunsch - auch wenn es eher aus einer Enttäuschung heraus geschrieben wurde, was du als Wunschdenken skizzierst.

Du schreibst, dass deines Erachtens Probleme aus zu viel reden erwachsen - das ist dein gutes Recht, dass zu erachten. aber trifft das auch auf die breite Masse zu, die sich - nicht nur hier im Forum - ganz anders dazu äußert?!

11.08.2018 15:29 • x 2 #111


W
um was geht es in der Partnerschaft?
Um ein für- und miteinander, lassen wir fremdgehen mal außen vor, dann entstehen Probleme durch zuviel reden, meine ex hat ständig geredet, über alles mögliche, nur genervt, viel besser war es, als sie sich noch überreden ließ mit mir zu laufen, anschließend duschen und s...,
1000 mal besser als bla bla, ich hörte gar nicht mehr zu, philosophische Gespräche nach Feierabend, dazu habe ich keinen Bock, dann muss ich raus, etwas machen, sonst gehen mir die Pferde durch, das hat sie nicht kapiert, Freizeit bedeutet Aktivität, ich sitze im Amt genug herum, sie wollte immer reden, ich frage euch ernsthaft, über was? immer missionieren und Grundsatzfragen, oft bin ich auf das Motorrad und einfach weggefahren, das grenzt an Manie, für mich hat das nichts mit Normalität zu tun, hinauskomplimentiert, nicht zu ertragen

11.08.2018 16:05 • #112


K
Zitat von woodstock:
um was geht es in der Partnerschaft?
Um ein für- und miteinander, lassen wir fremdgehen mal außen vor, dann entstehen Probleme durch zuviel reden, meine ex hat ständig geredet, über alles mögliche, nur genervt, viel besser war es, als sie sich noch überreden ließ mit mir zu laufen, anschließend duschen und s...,
1000 mal besser als bla bla, ich hörte gar nicht mehr zu, philosophische Gespräche nach Feierabend, dazu habe ich keinen Bock, dann muss ich raus, etwas machen, sonst gehen mir die Pferde durch, das hat sie nicht kapiert, Freizeit bedeutet Aktivität, ich sitze im Amt genug herum, sie wollte immer reden, ich frage euch ernsthaft, über was? immer missionieren und Grundsatzfragen, oft bin ich auf das Motorrad und einfach weggefahren, das grenzt an Manie, für mich hat das nichts mit Normalität zu tun, hinauskomplimentiert, nicht zu ertragen


@ Woodstock

bei allem Respekt - eine recht hohe Erwartungshaltung wirst du nicht leugnen können, denn
deine Freundin sollte...dir mit dem folgen, was DU für angebracht gehalten hast. Und wenn
das nicht kommuniziert wird, was du gern hättest, bzw. was sie gern hätte, haut das nicht hin.

Du wolltest dies und das nicht...deine Freundin etwas anderes nicht! Und wenn das nicht angesprochen, sondern nur erwartet wird, geht der Schuss nach hinten los...und eine Trennung
ist perfekt. Wer leckt jetzt mehr Wunden.... du oder deine Freundin? Aus deinem Kontext schlägt
Wut .... und wem ist damit geholfen? Auf lange Sicht... keinem!

11.08.2018 16:20 • x 3 #113


G
Zitat von woodstock:
um was geht es in der Partnerschaft?
Um ein für- und miteinander, lassen wir fremdgehen mal außen vor, dann entstehen Probleme durch zuviel reden, meine ex hat ständig geredet, über alles mögliche, nur genervt, viel besser war es, als sie sich noch überreden ließ

mit mir zu laufen, anschließend duschen und s...,

1000 mal besser als bla bla, ich hörte gar nicht mehr zu, philosophische Gespräche nach Feierabend, dazu habe ich keinen Bock, dann muss ich raus, etwas machen, sonst gehen mir die Pferde durch, das hat sie nicht kapiert, Freizeit bedeutet Aktivität, ich sitze im Amt genug herum, sie wollte immer reden, ich frage euch ernsthaft, über was? immer missionieren und Grundsatzfragen, oft bin ich auf das Motorrad und einfach weggefahren, das grenzt an Manie, für mich hat das nichts mit Normalität zu tun, hinauskomplimentiert, nicht zu ertragen


In Deiner Wunsch Version einer Partnerschaft scheint sich Alles nur rund um Deine Wünsche und Bedürfnisse zu drehen und liest sich doch in Summe sehr oberflächlich.
Wer von Euch Beiden hat die Beziehung beendet ?

Zitat:
mit mir zu laufen, anschließend duschen und s...,


Das ist keine Basis für eine Familiengründung, die Du ja anscheinend anstrebst.

11.08.2018 16:48 • x 3 #114


K
@

wenn man @ Woodstocks Gedanken auf den Titel des Threads mal zu Grunde legt - was bleiben
da für Schlüsse!?

Warum bleibt keine Frau bei ihm? Ich denke, dass es unerheblich ist, wer wen verlassen hat!
Die Basis ist schon nicht gegeben, wenn die von ihm beschriebenen Umstände nicht eintreten.
Sagt eine Frau njet, bzw. reagiert darauf erst gar nicht....wie soll die Frau ahnen, was der Kerl
für Vorstellungen von Partnerschaft hat?!

Und da zeigt sich immer wieder, wohin Nicht-Kommunikation führt - ins Nichts! Dass nix zerredet werden soll, dass nix verphilosophiert werden soll....selbstredend. Aber das Themen angesprochen werden, die einem selbst auch mal nicht so liegen, hat etwas mit Kompromissen zu tun, die mit einer Partnerschaft unweigerlich einhergehen. Kommen 2 Menschen zusammen, sind Kompromisse unabdingbar.
Beispiel: er will einen Erlebnisurlaub mit allem, was dazu gehört - sie will einen reinen Strandurlaub mit Sonne, Sand, Wellen und Liegestuhl. Dann muss ein Kompromiss her. Kommt der nicht zustande - Urlaub auf Balkonien oder Terassien oder Hierbleibeskirchen.

Und wenn ein/e Partner/in dem Anderen immer nur folgen soll, ist das Vereinnahmung. Mit Vereinnahmung wird jede Eigenständigkeit unterbunden...und bedeutet auch eine in-Besitznahme. Jemand dackelt nur hinterher, weil es so gewünscht ist.

Nein... zu klären, warum es zu solchen Konstellationen kommen kann - trägt nicht zum Thema bei! Oder doch? Nein... es geht darum, in wie weit Kommunikation etwas behindert oder freigibt....

11.08.2018 17:09 • #115


H
Zitat von kuddel7591:
Aber das Themen angesprochen werden, die einem selbst auch mal nicht so liegen, hat etwas mit Kompromissen zu tun, die mit einer Partnerschaft unweigerlich einhergehen. Kommen 2 Menschen zusammen, sind Kompromisse unabdingbar.


Es geht nicht ohne Kompromisse, genau.
Was sollte das auch für eine Partnerschaft sein? Ich möchte doch auch, dass es meinem Partner gutgeht und er sich wohlfühlt. Ich kann aber nicht hellsehen und erwarte (!) daher, dass er sich mitteilt. Viele Probleme entstehen glaub ich durch den Gedanken er/sie muss das doch wissen/sehen/wahrnehmen. Nein, manches kriegt man einfach nicht mit.

Zitat von kuddel7591:
Und wenn ein/e Partner/in dem Anderen immer nur folgen soll, ist das Vereinnahmung. Mit Vereinnahmung wird jede Eigenständigkeit unterbunden...und bedeutet auch eine in-Besitznahme. Jemand dackelt nur hinterher, weil es so gewünscht ist.


Ja, guter Vergleich. Wenn ich mich bei jemandem breitmachen will, ihm meinen Striebel aufdrücken will...auch hier: Was soll das für eine Partnerschaft sein?

11.08.2018 17:19 • x 2 #116


G
Zitat von kuddel7591:
Nein... zu klären, warum es zu solchen Konstellationen kommen kann -
trägt nicht zum Thema bei!

Oder doch? Nein...

es geht darum, in wie weit Kommunikation etwas behindert oder freigibt....


Klärung und Kommunikation hier unerwünscht.

11.08.2018 17:24 • #117


W
Zitat von GiuliettaV:
In Deiner Wunsch Version einer Partnerschaft scheint sich Alles nur rund um Deine Wünsche und Bedürfnisse zu drehen und liest sich doch in Summe sehr oberflächlich.
Wer von Euch Beiden hat die Beziehung beendet ?


ich erfülle sehr gerne wünsche meiner partnerin, sei es ein hübsches kleid, ein event ihrer wahl, ein we. ausflug, urlaub, usw., nur habe ich mühe ruhig zu bleiben, wenn es um monologe ihrerseits mit inhalten über meine unzulänglichkeiten, mein fehlendes veständnis für was auch immer geht usw usw, ich zähle rückwärts von 10 um nicht die kontrolle zu verlieren,
eine bekannte, die mich sehr gut kennt, meint, ich habe ein kommunkationsproblem in etwa sie sagt rot und ich höre dreieck, das führt zu unverständnis deinerseits und du schaltest ab, so ihr eindruck,
bei gemeinsamen aktivitäten starten solche probleme erst gar nicht,

11.08.2018 18:37 • #118


K
Zuerst erlerne die Bedeutung dessen, was du sagst; - rede später.
Epictetus

Ohne Kommunikation - was macht Gemeinschaft dann für einen Sinn?! Wenig bis gar keinen!

Daher ist Kommunikation ausdrücklich erwünscht, um sich entwickeln zu können - allein und
erst recht in einer Gemeinschaft. Wünsche zu äußern, Wünsche abzulehnen...gemeinsames
Leben zu gestalten, mal allein zu sein.

Es steht niemandem an der Stirn geschrieben, was Frau/Mann gerade vorschwebt zu tun,
bzw. nicht zu gedenkt, ob jemand allein sein will oder ob jemand mit Anderen zusammen
LEBEN gestalten möchte.

Warum jemand der Kommunikation überdrüssig ist, wird wohl keiner Klärung zugeführt werden
können - die Gründe dafür sind einfach viel zu individuell

Dass Frau kommunikativer wäre im Vergleich zu Mann....Klischee? Oder ist das themenabhängig? Männer und Gefühle und Emotionen - Kriegsfuß? Oder liegt es am Gegenüber - dass Mann sich ggf. scheut zu reden, nicht mannhaft (genug) zu sein?

Warum bleibt kein Mann bei mir? Warum bleibt keine Frau bei mir?

Zu viel, zu wenig, gar nicht kommuniziert?

Zuhören - Langeweile, will nicht mehr, kann nicht mehr!?

@ Woodstock

Akzeptanz/Toleranz-Problem, wenn deine Freundin andere Meinungen/Ansichten vertritt?

Was persönliche Unzulänglichkeiten angeht - die hat jeder! Sich damit nicht zu befassen, weil
es unangenehm werden kann - lässt Unzulänglichkeiten nicht angenehmer werden, indem man
sie auf sich beruhen lässt.

Und abzuschalten, wenn jemand redet, ist mehr als unhöflich. Klar zu kommunizieren, dass ein
Thema nicht interessiert wäre da angebrachter. Oder meinst du, Lustlosigkeit/Desinteresse müsste nicht kommuniziert werden, müsste erkannt werden. Hohe Maßstäbe setzt du an....im Grunde ist das okay, zieht aber immer Nebenwirkungen nach sich, die dir nicht gefallen!

11.08.2018 19:03 • x 1 #119


H
Zitat von kuddel7591:
Oder liegt es am Gegenüber - dass Mann sich ggf. scheut zu reden, nicht mannhaft (genug) zu sein?


Ich vermute darin ein großes Problem. Von wegen: Ein Indianer kennt keinen Schmerz und ähnlichen Unsinn.

11.08.2018 19:25 • #120


A


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