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Eine Frage an die Liebeskummer-Erfahrenen

T
Hallo zusammen,
meine Trennung ist jetzt schon 5 Monate her. Zwar spukt mir meine Ex immer noch 24/7 im Kopf rum und es gibt auch noch immer schlechte Tage, aber mir geht es in Summe schon besser. Bspw. ist dieses fiese Gefühl der Verzweiflung fast nicht mehr spürbar, bzw. kommt nur noch sehr selten.
Da ich endgültig mit dem Thema abschließen möchte, habe ich überlegt ein Abschieds-/Trauer-Ritual durchzuführen. Darüber habe ich schon in einige Ratgebern gelesen. Man nimmt sich aktiv Zeit (mehrere Stunden) nochmal richtig zu trauern/sich zu verabschieden und nimmt dazu alte Bilder usw. zur Hand. Dies soll helfen endgültig loszulassen. Nur habe ich damit gar keine Erfahrung und auch irgendwie Angst die ganzen Bilder wieder herauszukramen, die ich so sehr versucht habe zu vergessen.
Was haltet ihr davon? Habt ihr sowas schon probiert? Wenn ja, hat es geholfen?

Danke für eure Antworten!

02.07.2019 16:40 • x 1 #1


A
Zitat von Tom102:
Hallo zusammen,
meine Trennung ist jetzt schon 5 Monate her. Zwar spukt mir meine Ex immer noch 24/7 im Kopf rum und es gibt auch noch immer schlechte Tage, aber mir geht es in Summe schon besser. Bspw. ist dieses fiese Gefühl der Verzweiflung fast nicht mehr spürbar, bzw. kommt nur noch sehr selten.
Da ich endgültig mit dem Thema abschließen möchte, habe ich überlegt ein Abschieds-/Trauer-Ritual durchzuführen. Darüber habe ich schon in einige Ratgebern gelesen. Man nimmt sich aktiv Zeit (mehrere Stunden) nochmal richtig zu trauern/sich zu verabschieden und nimmt dazu alte Bilder usw. zur Hand. Dies soll helfen endgültig loszulassen. Nur habe ich damit gar keine Erfahrung und auch irgendwie Angst die ganzen Bilder wieder herauszukramen, die ich so sehr versucht habe zu vergessen.
Was haltet ihr davon? Habt ihr sowas schon probiert? Wenn ja, hat es geholfen?

Danke für eure Antworten!


Hallo guter Tom

Ich habe es ähnlich in Erwägung gezogen.
Bedeutet:

Hatte seit der Trennung unzählige Seiten geschrieben über sämtliche Gedanken und Gefühle seither.

Nach einigen Monaten hatte ich diese im Keller verstaut und vor wenigen Tagen herausgekramt.
Warum?

Weil ich alles nochmal lesen, aufarbeiten und neu verstehen wollte.

Sah dementsprechend vieles aus anderem Blickwinkel, habe vieles besser verstanden, einziges für mich und meine Zukunft daraus gelernt und kann heute besser damit umgehen.

Vor wenigen Tagen dann habe ich diese ganzen Blätter an einem schönen Sommerabend in einem schönen Feuerkorb verbrannt.
Der Teil ist somit Geschichte, wenn auch diesbezüglich Erinnerungen bleiben.
Aber auch diese werden verblassen mit der Zeit.

Nun ja, Bilder habe ich auch noch tausende auf bestimmt 4-5 Festplatten verteilt.
Diese allerdings hatte ich zeitnah nach der Trennung meiner Schwester mitgegeben und Sie darum gebeten, mir diese erst wieder in 2 Jahren auszuhändigen.

Nun ist etwas mehr als 1 Jahr vergangen.
Mir geht's zugegebenermaßen viel besser heute und wenn ich überlege, erst wieder in frühstens 1 Jahr an meine Festplatten zu kommen, werde ich mit all den Bildern/Erinnerungen ganz anders umgehen.

Mit persönlich wären für diese Konfrontation 5 Monate noch zu kurz, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Auch löschen werde ich diese vermutlich dann nicht, zumindest stand jetzt, denn dafür waren die achteinhalb Jahre zu schön, als diese vollständig quasi aus meinem Leben zu löschen.

Ich denke, da muss jeder selbst entscheiden, was für Ihn am besten ist.

LG

02.07.2019 16:49 • x 1 #2


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Eine Frage an die Liebeskummer-Erfahrenen

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T
Zitat von AllesGegeben30:

Hallo guter Tom

Ich habe es ähnlich in Erwägung gezogen.
Bedeutet:

Hatte seit der Trennung unzählige Seiten geschrieben über sämtliche Gedanken und Gefühle seither.

Nach einigen Monaten hatte ich diese im Keller verstaut und vor wenigen Tagen herausgekramt.
Warum?

Weil ich alles nochmal lesen, aufarbeiten und neu verstehen wollte.

Sah dementsprechend vieles aus anderem Blickwinkel, habe vieles besser verstanden, einziges für mich und meine Zukunft daraus gelernt und kann heute besser damit umgehen.

Vor wenigen Tagen dann habe ich diese ganzen Blätter an einem schönen Sommerabend in einem schönen Feuerkorb verbrannt.
Der Teil ist somit Geschichte, wenn auch diesbezüglich Erinnerungen bleiben.
Aber auch diese werden verblassen mit der Zeit.

Nun ja, Bilder habe ich auch noch tausende auf bestimmt 4-5 Festplatten verteilt.
Diese allerdings hatte ich zeitnah nach der Trennung meiner Schwester mitgegeben und Sie darum gebeten, mir diese erst wieder in 2 Jahren auszuhändigen.

Nun ist etwas mehr als 1 Jahr vergangen.
Mir geht's zugegebenermaßen viel besser heute und wenn ich überlege, erst wieder in frühstens 1 Jahr an meine Festplatten zu kommen, werde ich mit all den Bildern/Erinnerungen ganz anders umgehen.

Mit persönlich wären für diese Konfrontation 5 Monate noch zu kurz, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Auch löschen werde ich diese vermutlich dann nicht, zumindest stand jetzt, denn dafür waren die achteinhalb Jahre zu schön, als diese vollständig quasi aus meinem Leben zu löschen.

Ich denke, da muss jeder selbst entscheiden, was für Ihn am besten ist.

LG



Danke für deine Antwort!

Ich weiß nicht ob die 5 Monate zu kurz sind. Wenn ich auf meinen Bauch höre sind sie es. Vor dem Hintergrund der Abschiedszeremonie kann ich es allerdings nicht richtig einschätzen.
Wenn ich ohne weitere Bedenken die Bilder anschauen kann, dann brauche ich ja eigentlich auch dieses Abschiedsritual nicht mehr...
Ich hadere noch mit mir, da ich sie eh stark idealisiere (leider verstärkt das Äußere) und befürchte, dass sich das dadurch nicht bessert. Auf der anderen Seite würde ich hoffen, dass ich sie dadurch weniger idealisiere, da man den Partnern ja in Phasen wie unserer immer schöner, toller, liebenswerter in Erinnerung hat , als er es wirklich war. Vielleicht kommt so die Wirklichkeit wieder bei mir an und nicht dieses Bild mit ihr auf dem Podest, was mich unglaublich nervt...
Zwar ging die Beziehung nur 5 Monate, allerdings waren diese für mich sehr intensiv und das Ende sehr verletzend, sodass ich sehr gelitten habe.

02.07.2019 20:00 • #3


K
Ich habe mir (ich glaube, ungefähr in Monat 7) ein ganzes Trauerjahr gegeben. Ich war an einem Punkt, an dem ich fand, es müsse jetzt mal gut sein. Aber irgendwie war ich immer noch nicht so weit. Also beschloss ich, den Druck rauszunehmen und mir ein ganzes Trauerjahr zu geben. Am Ende des Trauerjahres sollte es gemeinsam mit einer Forumsfreundin ein Abschluss-/Abschiedsritual geben.

Ende vom Lied: als wir das Ritual planten, stellten wir - ein bisschen perplex und über uns selbst lachend - fest, dass wir es gar nicht mehr brauchen. Das war genial, denn währen wir dem Ende es Trauerjahres entgegen strebten, hatte sich er Liebeskummermist quasi klammheimlich ausgeschlichen irgendwann zwischen Monat 7 und 12.

Allerdings ist es nicht so, dass mein Ex mir jetzt 2,5 Jahre später vollkommen aus dem Kopf ist. Es war mit ihm in vielerlei Hinsicht für mich eine prägende un besondere Zeit. Auch wenn ich heute nicht weiß, was echt war. Aber immerhin kann ich heute melancholisch und mit den besten Wünsche für ihn zurückdenken. Einfach, weil er mir inzwischen egal ist. Eher winke ich ein bisschen traurig dem Lebensgefühl nach, das ich in der Zeit mit ihm hatte, als der Person. Aber stattdessen ist viel Gutes aus den letzten Jahren gewachsen, das ich auch nicht mehr missen möchte.

02.07.2019 20:15 • x 4 #4


T
Zitat von KBR:
Ich habe mir (ich glaube, ungefähr in Monat 7) ein ganzes Trauerjahr gegeben. Ich war an einem Punkt, an dem ich fand, es müsse jetzt mal gut sein. Aber irgendwie war ich immer noch nicht so weit. Also beschloss ich, den Druck rauszunehmen und mir ein ganzes Trauerjahr zu geben. Am Ende des Trauerjahres sollte es gemeinsam mit einer Forumsfreundin ein Abschluss-/Abschiedsritual geben. Ende vom Lied: als wir das Ritual planten, stellten wir - ein bisschen perplex und über uns selbst lachend - fest, dass wir es gar nicht mehr brauchen. Das war genial, denn ...


An dem Punkt bin ich leider noch nicht. Ich habe auch keine Lust ein Jahr dieser Frau nachzutrauern. Das hat sie nicht verdient.
Es ist schwierig, da ich sie einfach nur gern aus meinen Gedanken und Gefühlen auslöschen möchte.

02.07.2019 20:54 • #5


K
Naja, den Weg, wie es bei mir passiert ist, habe ich ja beschrieben. Aber offenbar ist die Botschaft nicht angekommen.

Ich fand damals auch, dass die Zeit der Trauer vorbei sein müsse. Ich wollte wieder normal sein, aber Druck bringt da nichts und es lässt sich zwar forcieren, aber nicht erzwingen.. Deshalb das Jahr als theoretischen Endpunkt wie bei dem Verlust eines Menschen durch Tod. Jedes Ereignis ein erstes Mal ohne diesen Menschen. D.h. ja nicht, dass man sich das jedes Mal zwingend schmerzhaft auf der Zunge zergehen lassen muss, aber es bedeutet, es eben zuzulassen, wenn es passiert. Es heißt, bewusst hindurch zu gehen und je länger es dauert, desto weniger ist es nötig.

Du wolltest Erfahrungen. Was Du daraus machst, ist mir egal.

02.07.2019 21:01 • x 1 #6


T
Zitat von KBR:
Naja, den Weg, wie es bei mir passiert ist, habe ich ja beschrieben. Aber offenbar ist die Botschaft nicht angekommen.

Ich fand damals auch, dass die Zeit der Trauer vorbei sein müsse. Ich wollte wieder normal sein, aber Druck bringt da nichts und es lässt sich zwar forcieren, aber nicht erzwingen.. Deshalb das Jahr als theoretischen Endpunkt wie bei dem Verlust eines Menschen durch Tod. Jedes Ereignis ein erstes Mal ohne diesen Menschen. D.h. ja nicht, dass man sich das jedes Mal zwingend schmerzhaft auf der Zunge zergehen lassen muss, aber es bedeutet, es eben zuzulassen, wenn es passiert. Es heißt, bewusst hindurch zu gehen und je länger es dauert, desto weniger ist es nötig.

Du wolltest Erfahrungen. Was Du daraus machst, ist mir egal.


Nein, alles gut. Ich hab dich verstanden. Meine Antwort war nicht negativ gemeint. Ich wurde nur sehr verletzt. Es war keine normale Trennung. Sie war an nichts Schuld, sonder nur ich (sagt sie). Verliebtheit wurde mir nur vorgespielt (man war ja nie verliebt und ist nur bei mir geblieben weil man eine Beziehung wollte). Es hat noch niemand geschafft mich so stark nieder zu machen. Danach kam ich mir vor wie ein Nichts.

Dementsprechend wütend bin ich. Dementsprechend verachte ich diese Person. Deshalb möchte ich auch nicht so lang trauern, weil sie es einfach nicht verdient hat, auch wenn sie es eh nie erfahren wird.

02.07.2019 21:13 • x 1 #7


K
Vielleicht kannst Du versuchen, es anders zu sehen - Du trauerst nicht um die Person sondern um eine Lebensmodell, um eine bestimmte Zukunftsperspektive, um ein Lebensgefühl, um Deine Hoffnungen, um Träume.

Das alles kannst Du von der Person zu entkoppeln versuchen. Ich finde, das alles darf man durchaus als Verlust empfinden und betrauern.

Ich war 47 als ich endlich die (für mich) annähernd perfekte Beziehung lebte. Dass ich das nicht mehr habe und auch nicht mehr haben werde, darf mich doch manchmal auch noch traurig machen unabhängig von dem Menschen, mit dem es war. Das ist bei Dir nicht anders. Bei Dir ist alles viel frischer, aber trotzdem hast Du ersehnte Perspektiven verloren.

02.07.2019 21:20 • x 6 #8


T
Zitat von KBR:
Vielleicht kannst Du versuchen, es anders zu sehen - Du trauerst nicht um die Person sondern um eine Lebensmodell, um eine bestimmte Zukunftsperspektive, um ein Lebensgefühl, um Deine Hoffnungen, um Träume.

Das alles kannst Du von der Person zu entkoppeln versuchen. Ich finde, das alles darf man durchaus als Verlust empfinden und betrauern.

Ich war 47 als ich endlich die (für mich) annähernd perfekte Beziehung lebte. Dass ich das nicht mehr habe und auch nicht mehr haben werde, darf mich doch manchmal auch noch traurig machen unabhängig von dem Menschen, mit dem es war. Das ist bei Dir nicht anders. Bei Dir ist alles viel frischer, aber trotzdem hast Du ersehnte Perspektiven verloren.


Das gibt mir wirklich zu denken. Das ist ein guter Ansatz. Danke dir!

Und vielleicht kommt es bei dir ja auch nochmal wieder. Warum nicht? Es passieren immer schöne Dinge, die man eigentlich gar nicht mehr erwartet hat. Manchmal wiederholt sich das auch.

02.07.2019 21:33 • x 2 #9


C
Zitat von Tom102:

Ich wurde nur sehr verletzt. Es war keine normale Trennung. Sie war an nichts Schuld, sonder nur ich (sagt sie). Verliebtheit wurde mir nur vorgespielt (man war ja nie verliebt und ist nur bei mir geblieben weil man eine Beziehung wollte). Es hat noch niemand geschafft mich so stark nieder zu machen. Danach kam ich mir vor wie ein Nichts.

Dementsprechend wütend bin ich. Dementsprechend verachte ich diese Person. Deshalb möchte ich auch nicht so lang trauern, weil sie es einfach nicht verdient hat, auch wenn sie es eh nie erfahren wird.


Lass einfach erstmal so lange es eben dauert (5 Monate, 15 Monate, das sind ja letztlich alles nur dämliche Zahlen, da gibts kein zu lang, unnormal oder sonstiges).
Da können alle Gefühle bei sein.
Trauer, Hass (nur bitte nicht endlos, denn das bringt Dir selbst nichts auf lange Sicht), Verletztheit, schöne Gefühle, Einsamkeit usw.

Es nutzt nichts, sich selbst einzureden, dass man nicht lange trauern möchte.
Dann unterdrückst Du irgendwas und das ist nicht gesund.
Das dauert halt seine Zeit.

So und dann, wenn der Verarbeitungsprozess so langsam weiter geht, dann ändert sich wahrscheinlich auch Dein Fokus. Dann ist der Hass nicht mehr ganz so groß, das Wort Verachtung rückt in den Hintergrund und Du fängst vielleicht an zu überlegen, Deinen eigenen Anteil bei dem Ganzen zu sehen.
Warum hat sie es geschafft, mich so niederzumachen und zu verletzen?
Warum habe ich mich nicht selbst besser geschützt?
Was kann ich in Zukunft anders machen?
Warum habe ich mich wie ein Nichts gefühlt?
Sehe ich es heute anders?

So und nimm Dir da auch mal den Druck raus, was irgendwelche Rituale angeht.
Mach das, was sich für Dich richtig anfühlt und nicht das, was Du in einem Ratgeber liest.
Jeder tickt halt anders und für den einen ist das super und der andere baut sich schon quasi beim Drübernachdenken Druck auf und denkt schon 17 Schritte weiter.
Dann würde ich diesen Ritual-Gedanken fürs Erste wieder auf Seite schieben, vielleicht fühlt es sich in ein paar Wochen/Monaten besser/anders an.
Aber das wird Dein (Bauch)-Gefühl Dir schon richtig signalisieren.

02.07.2019 21:43 • x 2 #10


E-Claire
Zitat von Tom102:
Es ist schwierig, da ich sie einfach nur gern aus meinen Gedanken und Gefühlen auslöschen möchte.


Guten Abend Tom,

Ein Trauerritual?
Weißt Du was, normalerweise würde ich da anders antworten, aber ich habe auch einen Blick auf die fünf anderen Threads geworfen, die Du geschrieben hast.

Wie wäre statt die Fotos anschauen und irgendwie traurig sein, auf der Kar-Li lang spazieren. Erst im Killy-Willy ein Getränk trinken, dann weiter fast bis zum Connewitzer Kreuz lang hin spazieren, am Hotel Seeblick ordentlich etwas essen, kurz im Werk 2 mal schauen, ob man nicht nette Leute kennenlernt und schließlich in der Ilsis Erika ne Frau oder zwei anbaggern, um mit einer im Maitre beim Frühstück zu landen?

In kurz wie wäre es statt Fotos zu verbrennen, neue Erinnerungen zu schaffen?

Traust Dich nicht?

Tja, schau, das ist eher worüber Du Dir Gedanken machen solltest

PS: kannst im Kreuzer einfach ne Kontaktanzeige aufgeben. Du wohnst in einer unglaublichen netten und schönen Stadt, die es allen leicht macht, genieß es.

03.07.2019 00:18 • x 1 #11


BrokenHeart
Hallo Tom,

wenn Du der Meinung bist, dass es Dir hilft, Fotos in einem Ritual zu verbrennen ..... dann mach das. Mach alles, von dem Du glaubst, es hilft Dir.

Aber die Vorstellung, jemanden für immer und ewig zu vergessen, den man mal geliebt hat, ist irreal.
Immerhin gehörte diese Liebe ja mal zu unserem Leben, hat einen Teil davon ausgemacht und wir haben sie ja auch geliebt, die ExPartner

Von daher: Ein anständiger und vernünftiger Schlussstrich ist die bessere Lösung

03.07.2019 00:40 • x 1 #12


A


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