Bitte nur antworten, wenn der ganze Text durchgelesen wurde. Ich habe mich vor wenigen Tagen von meiner Freundin nach einer extrem intensiven einjährigen Beziehung getrennt. Es war eine Zeit extremer gegenseitigen Liebe und gleichzeitig viel Verzweiflung. Dementsprechend fühle ich mich im Moment wie ein Häufchen Elend. Der Hauptgrund warum ich beschloss, die Beziehung zu beenden, war ihre starke Eifersucht die mir mehr und mehr die Luft zum Atmen genommen hatte. Ich schreibe hier über unsere Geschichte weil ich gerne die Meinung von anderen dazu hören möchte, um irgendwie besser damit umgehen zu können. Angefangen hatten alles vor ziemlich genau einem Jahr.
Kennengelernt hatten wir uns ziemlich genau vor einem Jahr in Frankreich, wo ich mein Auslandssemester gemacht hatte und sie gerade ihr Studium beendete. Es war tatsächlich so etwas wie Liebe auf den ersten Blick - wir waren beide bei unserem ersten Kontakt hin und weg voneinander. In einer Bar waren wir ins Gespräch gekommen - ich sagte ihr wie begeistert ich von ihr sei und dass ich mich aber in einer Beziehung befinde. So einigte man sich auf einen freundschaftlichen Kontakt, der wahrscheinlich von Anfang an nicht unter einem guten Stern stand. Wir verbrachten daraufhin fast jeden Tag miteinander und die Gefühle füreinander intensivierten sich mehr und mehr. Ich konnte mich ihrer Anziehungskraft nicht entziehen und sie offenbar sich nicht der meinigen. In dieser Zeit lief absolut nichts zwischen uns, denn meine Freundin zu betrügen kam für mich nicht in Frage. Die Wochen strichen ins Land und die Beziehung zu meiner damaligen Partnerin kühlte zunehmend ab. Als sie mich in Frankreich besuchen kam, einigten wir uns in beidseitigem Interesse auf eine offene Beziehung. Offenbar waren wir zu feige uns zu trennen. So kam es also wie es kommen musste und der Kontakt mit meiner „neuen Bekanntschaft“ wurde nun noch mehr ausgeweitet. Die Zeit war einfach wunderschön und man sprach über alles. Fast alles: Wir wollten es uns wohl beide nicht eingestehen, dass wir uns Hals über Kopf ineinander verliebt hatten. Dieses Thema wurden von uns beiden stetig ausgeklammert und wir gaben uns unserer Leidenschaft hin. In dieser Phase kamen bereits die ersten Streitereien auf. Ich wurde von ihr des öfteren mit den Vorwürfen konfrontiert, wie ich das nur machen könne - mit ihr intim zu sein, und gleichzeitig irgendwie noch mit meiner Partnerin zusammen zu sein. Wie dem auch sei - wir genossen die Zeit weiterhin miteinander und mir wurde zunehmend klar, dass dort eine echte Liebe entstanden war. Gleichzeitig konnte ich mich noch nicht von meiner Partnerin trennen.
Irgendwann war dann der Tag des Abschieds gekommen - ich hatte mein Semester in Frankreich beendet und musste wieder nach Deutschland, sie in ihr Heimatland Argentinien. Davor wollte sie noch eine Europareise machen. Unsere „Beziehung“ hatte bis zu diesem Zeitpunkt ca. fünf Monate gedauert. Am Tag des Abschieds vereinbarten wir, dass wir, so möglich, uns wiedersehen wollten. Ich ging also zurück nach Deutschland und sie auf Europareise. Wir behielten unseren Kontakt über Skype bei - täglich. Ich war zwar schon in Deutschland, hatte aber zwei Wochen nach meiner Rückkehr immer noch nicht das Bedürfnis meine Partnerin wiederzusehen. Die Skype-Unterhaltungen waren schön, bis zu jenem Tag an dem sie mich fragte, wie ich denn jetzt zu meiner Partnerin stehen würde, und ob ich vorhätte sie wiederzusehen? Ich bejahte und meinte aber gleichzeitig, dass ich eine gemeinsame Zukunft mit ihre für unwahrscheinlich halte. Das war ihr zu wenig, ihre Stimmung schlug schlagartig ins Negative um und sie wurde plötzlich eiskalt und gab mir zu verstehen, ich solle die kaputte Beziehung mit meiner Partnerin wieder reparieren und mir keine Sorgen mehr um sie machen - unsere Unterhaltung sei damit beendet und sie wünsche mir viel Glück für mein restliches Leben und legte einfach auf. Ich war am Boden zerstört - nun merkte ich wie sehr ich mich doch in diese Frau verliebt hatte und wie wichtig sie mir geworden war. Ich versuchte sie noch zu kontaktieren, vergeblich; sie reagierte einfach nicht mehr auf meine Nachrichten. Ich fuhr also zu meiner Partnerin (in Deutschland) und erklärte ihr was passiert war, erzählte ihr alles und dass ich nicht mehr mit ihr zusammen sein könne. Es war ca. eine Woche seit dem letzten Skype-Kontakt vergangen und ich kontaktierte sie erneut mit der Information, dass ich mich von meiner Partnerin getrennt hätte und ob sie mir noch mal eine Chance gebe, sie wiederzusehen. Sie bejahte knapp und ich war überglücklich.
Zwei Tage später trafen wir uns in Frankreich wieder und verbrachten einige sehr intensive Tage miteinander, sie gab mir zu verstehen, dass wir es nun mit einer Beziehung versuchen könnten, war sich aber in den darauffolgenden Tagen wieder unsicher und begründete dies, dass ich ja nicht mal die Zeit gehabt hätte für mich persönlich nachzudenken und quasi von einer Beziehung in die andere geschlittert sei. Trotz allem verblieben wir so. Ein erneuter Abschied erfolgte, sie blieb noch für ein paar Wochen in Frankreich und ich musste wieder zurück nach Deutschland. kaum eine Woche später besuchte ich sie wieder in Frankreich und half ihr dort ihre Wohnung aufzulösen und begleitete sie auf den Flughafen. Noch am selben Tag bekam sie die Nachricht, dass sie für ein Praktikum in Deutschland genommen worden sei - was unsere Zukunftspläne auf einen Schlag um so realistischer erscheinen lies. Trotzdem; um alle Papiere zu erledigen (Sie musste ein Visum beantragen um in D sich 6 Monate aufhalten zu dürfen, was uns zusätzlich einigen Stress bescherte) und ihre Familie nach einiger Zeit wiederzusehen musste sie zurück nach Argentinien. Nun fing für uns beide und vor allem auch für mich eine extrem harte Zeit an. Eine Zeit des Vermissens und Konfrontiertwerdens mit ihrer extremen Eifersucht und Unsicherheit. Es war mittlerweile September, sie war zurück in Argentinien und ich in Deutschland - studieren. Wir hatten täglich Kontakt über Skype, was alleine schon wegen des zeitlichen Unterschieds kompliziert war. In dieser Zeit fing sie ebenso an mich konsequent mit Fragen und Vorwürfen bezüglich unserer Vergangenheit zu löchern. Das „Problem unserer Vergangenheit“ sollte sich daraufhin für sie zum stehenden Begriff entwickeln und sie konfrontiere mich einfach ständig damit. Warum hast du dich nicht viel eher von deiner Freundin getrennt? Wie konntest du mir das nur antun? Ich war von Anfang an nur mit dir und du mit zwei Personen gleichzeitig? Meine Erklärungsversuche, ich sei in jener Zeit verwirrt gewesen und man habe sich sowieso nicht über Gegenseite Gefühle unterhalten, interessierten sie nicht sonderlich. Imme wenn das Thema aufkam sah ich mich geradezu einem Verhör ausgesetzt, meine Antworten blieben immer dieselben. Ich entgegnete ihr, dass ich mich doch jetzt von meiner Partnerin getrennt hätte und sie dass doch bitte sehen solle. Sie fand dafür nur wenig Anerkennung und meinte nur „Ja nachdem ich dich dazu gezwungen habe.“ Je länger unsere Skype-Beziehung ging desto schlimmer wurde für mich die Situation. Ich vermisste sie unglaublich - sie mich auch, gleichzeitig war sie sich immer wieder extrem unsicher. Mittlerweile hatte ich sogar schon ein Flugticket, um sie über Weihnachten drei Wochen besuchen zu gehen. Ich war mir sicher, dass sie nun sah wie ernst ich es meinte. Leider hielt auch diese Euphorie nur kurz an und ihre Unsicherheiten und Vorwürfe steigerten sich. Neue kamen hinzu: Sie warf mir vor, ich hätte in jener Zeit in Frankreich (als wir schon intim miteinander geworden waren) mich nicht mal mit ihre zu frieden gegeben sonder hätte mit ihren Freundinnen geflirtet. Auch mein angeblichen „Fremdflinten“ sollte von nun an zum stehenden Begriff werden. Anfangs verteidigte ich mich nur und gab ihr zu verstehen, dass sie das falsch gesehen hätte (ich war mir tatsächlich keiner Schuld bewusst und hatte keinerlei Interesse an ihren Freundinnen.) Die Vorwürfe nahmen ein solches Ausmaß an, dass sie auf Teufel komm raus versuchte mir eine Grund zu entlocken, warum ich denn gleichzeitig noch mit anderen geflirtet hätte. Ich wurde einfach immer verbitterter und wusste nicht mehr weiter. Wir stritten uns oft und teilweise kam es fast bis zum Kontaktabbruch. Ich überredete sie ständig weiterzumachen, es sei ja schließlich nur noch kurze Zeit bis zu unserem Wiedersehen in Argentinien. Diese Zeit war für mich der reinste Horror, depressive Verstimmungen und Schlafprobleme kamen hinzu. Irgendwann war es geschafft und irgendwie hatten wir die Zeit (3 Monate) Skypen hinter uns gebracht und sahen uns in Argentinien wieder. Zu Beginn war die Wiedersehensfreude riesig, doch selbst dort fand sie keine Ruhe und konfrontierte mich erneut mit den selben Fragen; Wie konntest du nur damals mit deiner Freundin und mir gleichzeitig… Wie konntest du nur mit meinen Freundinnen flirten? Wieso erzählst du mir nie etwas über dich, warum muss ich alles aus dir herausquetschen? Und nicht nur die „gemeinsame Vergangenheit“ and die sie mich ständig mantra-artig erinnerte schnürte mir die Kehle zu und lies meine Frustration wachsen. Ebenso machte sie mir Vorwürfe ich würde anderen Frauen hinterherschauen und „Augenkontakt“ herstellen. Ich wusste einfach nicht mehr was ich machen sollte. Für mich waren die Vorwürfe einfach nur noch haarsträubend, da ich mich gerade in ihrer Anwesenheit sehr vorsichtig verhielt. Die Vorwürfe endeten meist in Streit, da ich mich ungerecht verurteilt sah - es war der Horror. Um mich etwas kurzer zu fassen: Ich war zu Ende der gemeinsamen drei Wochen in Argentinien so am geschlaucht von unseren ständigen Streitereien, die sich selbstverständlich mit extrem positiven Gefühlen der Liebe mischten, dass ich mir am Tag der Abreise dachte, dass ich auch zufrieden sei wenn sie ihr Visum nicht bekäme. Ich war einfach frustriert von ihrer extremen Eifersucht und ihrem Misstrauen. Sie bestätigte mir zwar ständig mir zu vertrauen aber spüren konnte ich davon wenig. Es mag sein, dass sich hier vor allem meinen negativen Erinnerungen widerspiegeln, das mag daran liegen, dass ich im Moment einfach nur traurig bin, dass alles so ein Ende nehmen musste.
Und wieder folgte ein Monat Beziehung über Skype, wieder gab es jede Menge Streit und Konfliktpotenzial wegen den oben genannten Geschichten, doch man tröstete sich, dass man sich bald (Februar diesen Jahres) wiedersehen würde. Ihrem Visum wurde stattgegeben und nun ging es darum für sie eine geeignete Wohnung zu finden. In dieser Zeit schrieb ich Tagebuch und wenn ich mir es heute durchlese hört es sich nicht gerade rosig an. Ständig beklage ich mich dort über ihre Unsicherheit mir gegenüber bezüglich meiner authentischen Liebe und sehe mich konstant mit Vorwürfen konfrontiert. Wir stritten beinahe jeden zweiten Tag wegen den immer gleichen Themen: Alles schien sich irgendwie aus ihrer Eifersucht heraus zu entwickeln - Dinge die wir bereits zu genüge ausdiskutiert hatten wir der mir vorgeworfenen „Augenkontakt“ oder gar das Flirten mit ihren Freundinnen in den „Frankreichtagen“ wurde mir wieder und wieder vorgehalten. Ich merkte, wie groß das Eifersucht-Problem dieser Frau wirklich war. Meine Freude sie nun bald in Deutschland zu haben wurde dadurch gedämpft. Es war einfach ein Wechselbad der Gefühle. Sie versicherte mir oft, dass sie die „Geister unsere Vergangenheit“ nun immer mehr besiegt hätte und dass sie mir vertraute. Auch diese Zeit brachten wir schlussendlich irgendwie hinter uns und nun galt es ihr WG-Zimmer in Deutschland für sie zu präparieren. Ich wollte sie überraschen und richtete es fast komplett ein vor ihrer Ankunft in Deutschland. Die Überraschung war mir gelungen und die ersten gemeinsamen Tage nach ihrer Einreise waren sehr harmonisch. Ich glaubte daran, dass sich nun einiges ändern würde. Ich sollte nicht Recht behalten: nun haben wir April und sind getrennt. Die anfänglichen wunderschönen erste zwei, drei Wochen in Deutschland waren wirklich toll. Mit meiner Familie verstand sie sich prima bis auf kleiner Probleme, die durch ihre Unsicherheit entstanden waren. In dieser Zeit fiel mir auch auf, dass sie nicht nur mir nicht hundertprozentig vertraute, sondern auch Menschen um sie herum. Sie fühlte sich oft wegen Kleinigkeiten angegriffen und verletzt, mir zauberte dies meistens nur ein Fragezeichen ins Gesicht und machte mich gleichzeitig irgendwie traurig. Man muss dazu sagen, dass unsere Deutschland-Zeit ebenfalls durch eine Fernbeziehung geprägt war (Nord und Süddeutschland). Ich und sie gaben jedoch unsere bestes uns so oft wie möglich zu sehen. Doch die Probleme sollten nach der anfänglich so harmonischen Zeit wieder stark zunehmen. Wieder und wieder konfrontierte sie mich mit unserer „gemeinsamen Vergangenheit“ mit den zimmergleichen Vorwürfen. Ich sollte ihr meine Sichtweise nahelegen und konnte eben immer nur die immer gleichen Antworten geben. Ich wurde immer ungeduldiger, wütender, trauriger und verzweifelter, dass sie, anstatt unsere gemeinsame Beziehung zu genießen, immer in der „alten Soße“ herumrühren mussten. Dazu die ständigen Vorwürfe ich würde Frauen hinterherschauen, ich würde ihr nichts über mich erzählen, sie würde nichts über meine (weiblichen) Freunde wissen. Ich konnte immer nur entgegnen, dass ich das nicht so sehe und dass es dort auch nicht so viel zu erzählen gebe. In Wahrheit hatte ich unmerklich meinen Kontakt zu meinen weiblichen Freunden immer mehr eingeschränkt, was mir erst jetzt wirklich auffällt. Ich gab ihr nie, kein einziges Mal einen Grund wirklich eifersüchtig auf mich zu sein. Ich hatte erkannt, dass hier eindeutig ihr Problem zu unserem geworden war. Es kostete mich einfach nur noch Kraft. Auch ihr erster Besuch in meiner WG (ich wohne mit Frauen zusammen) war ein Chaos. Meine Mitbewohnerinnen wurden von ihr sofort beschuldigt, nicht an ihr interessiert gewesen zu sein, sie kalt behandelt zu haben. Ich hingegen wusste, dass dies in keinster Weise der Wahrheit entsprach und versuchte meiner Freundin meine Sichtweise nahezulegen. Sie wurde sauer und sagte mir, ich würde mich gegen sie wenden und auf die Seite meiner Mitbewohnerinnen stellen. Ich bemerkte ihre Wut natürlich, blieb aber Konsequent und fing mir somit wieder einen riesigen Streit ein. In den letzten Wochen vor unserer Trennung bemerkte ich wie eine Verzweiflung in mir herangewachsen war. Ich wusste einfach nicht mehr weiter und war so enttäuscht von den ständigen Streits, Vorwürfen und war nur noch angespannt. Einer unserer großen Streitpunkte war immer ihr Vorwurf, ich würde ihr nichts erzählen, würde immer gereizt auf ihre Fragen bezüglich weiblichen Freunden reagieren usw.
Ich wurde immer verzweifelter und sogar auf den gemeinsamen Fotos zu lachen fiel mir immer schwerer. Ihre Vorwürfe brachen nicht ab. Als ich dann vor wenigen Tagen von einer Bekannten eine Nachricht auf mein Handy bekam, brachte sie das Fass dann irgendwie zum überlaufen. Ihre Reaktion erfolgte mal wieder beispielhaft: „Wer ist diese Frau?“ „Sie ist eine Freundin ich kenne sie von blablabla und habe aber wenig Kontakt mit ihr“ „Das sieht hier aber anders aus“ „Wie du siehst ist die letzte Unterhaltung von vor fast einem Jahr“ „Wieso hast du mir nie etwas über sie erzählt? Hattest du schon was mit ihr?“ „Nein hatte ich nicht, ich habe dir nichts über sie erzählt weil sie nicht präsent ist in meinem Leben“. Auch meine Reaktion auf diese furchtbaren Fragen war natürlich immer ähnlich: Ich reagierte nervös bis genervt, zu Unrecht beschuldigt. Sie wertete dies gemäß dem Sprichwort „getroffene Hunde bellen am lautesten“ und lag damit natürlich völlig falsch. Ich war ihr daraufhin vor, sie solle mich nicht mit bereits einer unterschwelligen Unterstellung fragen; sie war beleidigt und beschwerte sich, man könne mich nichts fragen und ich würde sie als meinen Feind betrachten. Ich wusste einfach nicht mehr weiter. Es war eine von tausend ähnlicher Situationen, meine Reaktion war dieses mal nur härter. Wenige Tage später waren wir getrennt. Zu erst kam nach einem erneuten Streit der Vorschlag von ihr. Mit meiner bejahenden Antwort hatte sie aber nicht gerechnet. Unter Tränen wollte sie mich von einem Neustart der Beziehung überzeugen und versprach mir Besserung. Ich konnte aber nicht. Es war einfach nur furchtbar, doch ich blieb hart. Dies war das letzte Mal das wir miteinander sprachen. Jetzt fühle ich mich natürlich furchtbar und bin sehr traurig. Auch wenn die Belastung teils riesig für mich war, waren die guten Momente nahezu perfekt. Ich weiß, dass sie mir nie bewusst schaden wollte und dass ihre Eifersucht ihr wohl am meisten weh getan hat. Ich habe den Kampf aber aufgegeben, da ich merkte wie meine Kraft immer mehr geschwunden war. Natürlich frage ich mich nun, ob ich richtig gehandelt habe will aber gleichzeitig kein zurück. Es ist nur unglaublich schmerzhaft neben den ganzen Kapriolen einen so wunderbaren Menschen „verloren“ zu haben. Respekt für jene, die sich diesen kleinen Roman durchgelesen haben und vielleicht sogar noch ihre Sichtweise preisgeben.
24.04.2016 21:58 •
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