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Eine Affäire genug für das ganze Leben?

Y
Lieber @easyornot
Was ich mich während des Lesens gefragt habe (und ich glaube, ich hab es nicht überlesen):
2013 begannst du die Affäre. Etwa 5.5 Jahre später wurde sie schwanger von dir.
Habt ihr denn während der zehn Monate dauernden Schwangerschaft nie darüber geredet, ob ihr nicht doch zusammen kommt. Wenn ihr euch dagegen entschieden habt: was waren die Gründe?
Du hattest ja geschrieben, dass du sie geliebt hast und Single warst. Sie war offenbar unglücklich verheiratet. Ich kann keinen Grund sehen, dass man es nicht wagt?!

Ich kann gut verstehen, dass du dein Kind sehen willst. Und auch das Kind hat ein Recht auf seinen Vater. Aber ganz ehrlich: muss man das auf diese Art und Weise machen? Eine sms an den Ehemann?
Du sagst selbst, deine Tochter ist ein fröhliches und offenes Kind. Das heißt, dass sie es offenbar in den letzten zwei Jahren gut hatte. Spricht für deine Ex-Affäre und den EM, dem von jetzt auf gleich der Boden unter den Füßen weggezogen wurde.
Es ist noch ein älteres Kind mit im Spiel, das offenbar vieles mitbekommen hat. Zumindest ist im Leben dieses Kindes sehr viel in den letzten vier Monaten passiert. Hättest du das nicht anders machen können? Ehrlich nicht?
Und warum jetzt? In deinem EP -Dezember 20- schriebst du noch, dass du starke Gefühle für deine AF hast, "sowas wie Liebe". Dann berichtest du gleichzeitig von der neuen Frau, die dir gut gefällt. Aber ganz sicher seist du dir auch nicht.
Am 1.1. brichst du den Kontakt zu deiner AF ab. Und dann geht alles Schlag auf Schlag. Innerhalb von vier Monaten.
Find ich ganz schön viel!

29.04.2021 14:00 • x 2 #1441


S
Zitat von easyornot:

Der Brief vom RA des Ehemannes ist zu ignorieren. Eine Aufforderung vom Gericht nicht.



Die Anordnung wird kommen.

Aber es ist immer besser, wenn sich alle Parteien möglichst einig werden, bevor man zum Gericht geht. Das spart Zeit, Energie und Geld.

Und ja du verweigerst einen Vaterschaftstest und stellst dich schlechter da als du bist jetzt bist.

29.04.2021 14:13 • x 1 #1442


A


Eine Affäire genug für das ganze Leben?

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E
Zitat von Yoko118:
Lieber
Was ich mich während des Lesens gefragt habe (und ich glaube, ich hab es nicht überlesen):
2013 begannst du die Affäre. Etwa 5.5 Jahre später wurde sie schwanger von dir.
Habt ihr denn während der zehn Monate dauernden Schwangerschaft nie darüber geredet, ob ihr nicht doch zusammen kommt. Wenn ihr euch dagegen entschieden habt: was waren die Gründe?
Du hattest ja geschrieben, dass du sie geliebt hast und Single warst. Sie war offenbar unglücklich verheiratet. Ich kann keinen Grund sehen, dass man es nicht wagt?!


Wir wollten das schon für eine kurze Zeit. Aber das ganze kam zur falschen Zeit weil damals meine erste Frau (von der ich schon lange geschieden war) Probleme hatte und unser Sohn dann zu mir gezogen ist wo er immer noch ist. Das war eine sehr schwere Zeit und sie hat sich damals dagegen entschieden. Ich habe es damals verstanden. Nur danach wollte sie nicht mehr. Das hat ziemlich an mir gezehrt.

Zitat von Yoko118:
ch kann gut verstehen, dass du dein Kind sehen willst. Und auch das Kind hat ein Recht auf seinen Vater. Aber ganz ehrlich: muss man das auf diese Art und Weise machen? Eine sms an den Ehemann?
Du sagst selbst, deine Tochter ist ein fröhliches und offenes Kind. Das heißt, dass sie es offenbar in den letzten zwei Jahren gut hatte. Spricht für deine Ex-Affäre und den EM, dem von jetzt auf gleich der Boden unter den Füßen weggezogen wurde.
Es ist noch ein älteres Kind mit im Spiel, das offenbar vieles mitbekommen hat. Zumindest ist im Leben dieses Kindes sehr viel in den letzten vier Monaten passiert. Hättest du das nicht anders machen können? Ehrlich nicht?
Und warum jetzt? In deinem EP -Dezember 20- schriebst du noch, dass du starke Gefühle für deine AF hast, sowas wie Liebe. Dann berichtest du gleichzeitig von der neuen Frau, die dir gut gefällt. Aber ganz sicher seist du dir auch nicht.
Am 1.1. brichst du den Kontakt zu deiner AF ab. Und dann geht alles Schlag auf Schlag. Innerhalb von vier Monaten.
Find ich ganz schön viel!


Ich hätte es anders machen können. Allerdings nicht mit ihrem Einverständnis. Und wie ich es anders machen hätte sollen weiss ich nicht. Es war eine Kurzschlussaktion von mir. Allerdings war es eine Kurzschlussaktion von mir die klar war, dass sie irgendwann kommen würde. Es hat auch mit meiner neuen Freundin zu tun. Ich wüsste nicht ob ich es sonst gemacht/geschafft hätte. Es war für meine jetztige Freundin nicht leicht und ist es jetzt auch nicht. Trotzdem untersützt sie mich. Im Moment denke ich, dass es gut läuft. Ich hoffe, dass es weiter gut läuft.

29.04.2021 14:16 • #1443


O
Zitat von Scrawled:
Im Abschnitt Wann kann der Ausgleich des Zugewinns verweigert werden? wirst Du schlauer. Die Mutter weiß es ganz genau und will dich ...

Sorry, du schreibst hier wirklich nur Müll.
Weder hatte der TE je ein Recht auf Anfechtung der Vaterschaft des EM, noch hat er jetzt die Pflicht, irgendwelchen dubiosen aussergerichtlichen Einigungen vom EM zuzustimmen.
Gerichte beraumen regelmässig rechtlich korrekte Tests bei von ihnen bestimmten Stellen an UND laden die Beteiligten dann auch noch zur Aussage vor Zeugen, um genau solchen DRUCK auf sie von Seiten Dritter bzw irgendwelcher Interessen gieriger Ehefrauen zu VERMEIDEN.
Sag ich jetzt auch zum letzten Mal hier, dass der TE sich völlig korrekt verhält.

29.04.2021 14:16 • x 4 #1444


Y
Ok! Verstehe.
Wieso wollte es deine Ex-AF dann nicht mehr?
Ich hätte ihr im Januar vermutlich einfach eine Frist gesetzt: zwei Monate. Dann hätte sie selbst alles regeln können. Oder auch nicht. Aber das wäre dann ihre Sache gewesen.
Jedoch von jetzt auf gleich finde ich echt ziemlich krass. Nicht ihretwegen sondern wegen der Kinder. Für das große Kind muss eine Welt zusammengebrochen sein. Deine Tochter hat vielleicht noch nicht viel mitbekommen.
Aber das Leben beider Kinder hat sich von jetzt auf gleich verändert. Stell ich mir sehr belastend vor.

29.04.2021 14:20 • x 2 #1445


S
Du warst aber bis jetzt derjenige, der nicht zum Gericht wollte. Darf ich fragen, warum diese plötzliche Meinungsänderung?

29.04.2021 14:21 • #1446


S
Zitat von Offspring78:

Sag ich jetzt auch zum letzten Mal hier, dass der TE sich völlig korrekt verhält.


Das ist ja auch nur deine Meinung.

29.04.2021 14:21 • x 2 #1447


E
Zitat von Yoko118:
Ok! Verstehe. Wieso wollte es deine Ex-AF dann nicht mehr? Ich hätte ihr im Januar vermutlich einfach eine Frist gesetzt: zwei Monate. Dann hätte sie selbst alles regeln können. Oder auch nicht. Aber das wäre dann ihre Sache gewesen. Jedoch von jetzt auf gleich finde ich echt ziemlich krass. Nicht ihretwegen ...


Ich habe das seit ich das Testergebnis immer wieder wollen. Auch Kontakt zu meiner Tochter wollte ich. Sie wollte auf keinen Fall, dass ihr Mann das erfährt.

29.04.2021 14:23 • #1448


O
Zitat von Scrawled:
Das ist ja auch nur deine Meinung.

Nein das ist nicht meine Meinung, sondern geltendes Recht.
Frag doch deinen Anwalt, wenn du es wissen willst.

29.04.2021 14:24 • x 2 #1449


S
Zitat von Offspring78:


Weder hatte der TE je ein Recht auf Anfechtung der Vaterschaft des EM, noch hat er jetzt die Pflicht, irgendwelchen dubiosen aussergerichtlichen Einigungen vom EM zuzustimmen.



Ein Recht dazu hatte er.

Die Pflicht hat er nicht, das stimmt.

29.04.2021 14:25 • x 1 #1450


Y
Zitat von easyornot:
Ich habe das seit ich das Testergebnis immer wieder wollen. Auch Kontakt zu meiner Tochter wollte ich. Sie wollte auf keinen Fall, dass ihr Mann das ...

Aber wieso hat sie den Säugling/das Baby nicht mit zu den Treffen genommen? Ein Säugling kann doch nicht reden!? Wo war das Kind denn in der Zeit, wenn der Mann so viel arbeitet?
War von Anfang an klar, dass das Baby als Kind des EM ausgegeben wird? Wie hat sie auf die Schwangerschaft reagiert?

29.04.2021 14:25 • x 1 #1451


O
Zitat von Scrawled:
Ein Recht dazu hatte er. Die Pflicht hat er nicht, das stimmt.

Er hat kein Recht zu gar nichts, weiss auch nicht was daran so schwer zu verstehen ist.

29.04.2021 14:27 • x 2 #1452


E
Zitat von Offspring78:
Nein das ist nicht meine Meinung, sondern geltendes Recht. Frag doch deinen Anwalt, wenn du es wissen willst.


Es hat keinen Sinn @Offspring78 - Er weiß mehr wie mein RA und alle anderen beratenden Personen die ich konsultiert habe.
Das soll sauber über das Gericht gehen. Ich werde auch jeder Aufforderung nachkommen (liegt ja in meinem Interesse). Aber ich werde keine außergerichtlichen Deals mit ihrem EM machen. Was @scrawled nicht versteht: Einvernehmliche Lösungen gehen auch über das Gericht und nicht am Gericht vorbei.

29.04.2021 14:28 • x 1 #1453


O
Nochmal, der TE ist weder ein Elternteil (noch nicht), noch der Verfahrensbeistand des Kindes, der bei solchen Verfahren auch noch ins Spiel kommt.
Er hat faktisch null Rechte.
Weniger als eine Maus.

29.04.2021 14:29 • x 3 #1454


S
Zitat von easyornot:

Einvernehmliche Lösungen gehen auch über das Gericht und nicht am Gericht vorbei.


Das verstehe ich. Und ich gehe davon aus, dass der EM den Test für das Gericht braucht? Wozu denn sonst?

29.04.2021 14:31 • x 1 #1455


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