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Eine Affäire genug für das ganze Leben?

S
Zitat von Offspring78:
Nö.


Doch.

Aber egal. Der TE hat hier seine Entscheidung schon getroffen. Mit den Konsequenzen muss er eher leben.

28.04.2021 19:18 • x 1 #1426


O
Er hatte hier keine Entscheidung zu treffen.
Gerichte gehen in solchen Fragen gerne auf Nummer sicher.
Warum auch nicht?
Ein gefundenes Fressen für befreundete und verschwägerte Gutachter;-)

28.04.2021 19:24 • #1427


A


Eine Affäire genug für das ganze Leben?

x 3


S
Zitat von Offspring78:


Er hatte hier keine Entscheidung zu treffen.



Doch. Entweder den Vaterschaftstest einwandfrei machen, wo (dieses Mal) alle Berechtigten einverstanden sind. Oder erst abwarten, dass das Gericht den Test erzwingt. Was sowieso passieren wird, weil er weiß

Zitat von easyornot:

, dass ihr EM Scheidungsklage eingereicht hat und auch eine Klage zur Feststellung meiner Vaterschaft.



Aber tja die EF versucht ja verzweifelt nicht blanko aus der Ehe zu kommen. Was man natürlich auch verstehen kann. Immerhin hat sie ihm den Rücken freigehalten, während er sich eine tolle Karriere machte und dabei Vermögen schaffen konnte.

Aber es ist einfach game-over für sie...

Meine Meinung

28.04.2021 19:42 • #1428


E
Zitat von Scrawled:
Aber tja die EF versucht ja verzweifelt nicht blanko aus der Ehe zu kommen. Was man natürlich auch verstehen kann. Immerhin hat sie ihm den Rücken freigehalten, während er sich eine tolle Karriere machte und dabei Vermögen schaffen konnte.

Aber es ist einfach game-over für sie...


Game-Over ist nicht. Der Zugewinn des Vermögens während der Ehe muss immer geteilt werden.

29.04.2021 08:12 • #1429


K
Zitat von easyornot:
Game-Over ist nicht. Der Zugewinn des Vermögens während der Ehe muss immer geteilt werden.


ich habe es geahnt - es gibt anscheinend doch noch andere Prioritäten-Setzungen, als NUR das Wohl des Kindes.

OBEN stand zuletzt immer das Wohl des Kindes, weil der TE die Vaterschaft des Kindes anerkannt hat - wenn auch nur auf inoffizieller Ebene.

Als Offizial-Maßnahme ist der TE nicht bereit - auf Anraten des RA - einem Vaterschaftstest des EM der Ex-Affäre zuzustimmen. Die Ex-Affäre soll/will dem auch nicht zustimmen?!

Um wessen Interessen geht es denn nun wirklich - m. M. - es geht nur nachrangig um das Wohl des Kindes, auch wenn der TE sich als Kindsvater gibt, was er NICHT offiziell nachhalten kann/will.

Ob der EM nicht doch eher dem Wohl des Kindes zugeneigt ist, weil ER Nägel mit Köpfen machen will - Vaterschaftstest herbei. Dass der EM zudem eine Scheidungsklage eingereicht hat - das ist aber auch sowas von nachvollziehbar.

Aber... wenn Geld keine Rolle spielte - so gab es der TE irgendwann vor, so spielt Geld jetzt doch die dominante Rolle!?

29.04.2021 08:40 • x 4 #1430


E
Zitat von kuddel7591:
ich habe es geahnt - es gibt anscheinend doch noch andere Prioritäten-Setzungen, als NUR das Wohl des Kindes. OBEN stand zuletzt immer das Wohl des Kindes, weil der TE die Vaterschaft des Kindes anerkannt hat - wenn auch nur auf inoffizieller Ebene. Als Offizial-Maßnahme ist der TE nicht bereit - auf Anraten des RA ...


Du siehst das nicht richtig.
Ich würde den Vaterschaftstest sofort machen. Geld lege ich auf ein Konto für meine Tochter bis es direkt bezahlt wird.

Die Mutter pokert und will vor Gericht alles zusammen lösen. Ob ich das gut oder schlecht finde? Kann ich nicht sagen und es ist auch nicht meine Sache.

Meine Freundin, mein RA und auch ich sind der Meinung, dass ich die Kindesmutter auf der Elternebene unterstützen soll. Nicht zuletzt weil ihr Geld auch das Geld meiner Tochter ist.

29.04.2021 08:48 • #1431


S
Zitat von easyornot:
Game-Over ist nicht. Der Zugewinn des Vermögens während der Ehe muss immer geteilt werden.


https://www.kanzleifrank.com/scheidung/...ausgleich/

Im Abschnitt Wann kann der Ausgleich des Zugewinns verweigert werden? wirst Du schlauer.

Die Mutter weiß es ganz genau und will dich ausnutzen bzw. die Vater-Kind-Beziehung.

Ich kenne einen Fall, wo eine langjährige Affäre die grobe Unbilligkeit begründet konnte. Und das hast du auch in deiner SMS an EM nieder geschrieben.

Aber egal. Es soll dir ja egal sein, wie sie daraus kommt.

Schau, dass du so schnell wie möglich Rechte bekommst. Die Zeit spielt hier nicht für dich (du hast ja auch schon dein Recht auf eine Vaterschaftsanfechtung verspielt). Sie kann eine neue Beziehung anfangen und dich aussortieren lassen wollen. Oder aus welchem Grund auch immer weiter weg ziehen wollen. Liest du überhaupt hier mit, was Väter mit Rechte durch müssen?

29.04.2021 09:01 • x 3 #1432


B
Easy,was für Eltern-Ebene? Eher geht der Schuss für die Kindsmutter nach hinten los. Die Anordnung für den Test vom Gericht kommt so oder so. Die im Vorfeld von euch der Verweigerung dazu lässt sie dann nicht gut dastehen. Aber sei es drum,die Entscheidung wird so oder so fallen.

29.04.2021 09:05 • x 2 #1433


S
Zitat von easyornot:
Meine Freundin, mein RA und auch ich sind der Meinung, dass ich die Kindesmutter auf der Elternebene unterstützen soll.


Der Meinung bin ich auch. Ich habe viel früher auch geschrieben, dass du sie finanziell und emotional unterstützen sollst.

Aber vergiss dich selbst dabei nicht. Positioniere dich nicht schlecht. Ein Vater der erst 2 Jahre still bleibt und dann einen Vaterschaftstest verweigert... Der Vater meines Kindes hat auch erst den Test verweigert. Ich war ihm treu und hatte nur mit ihm GV. Das ganze hat für ihn ein böses Ende gehabt.

Es kann auch gut sein, dass sie sich vom EM rächen will, nach dem Rauswurf plus Blockade...

29.04.2021 09:15 • #1434


K
Zitat von easyornot:
Du siehst das nicht richtig. Ich würde den Vaterschaftstest sofort machen. Geld lege ich auf ein Konto für meine Tochter bis es direkt bezahlt wird. Die Mutter pokert und will vor Gericht alles zusammen lösen. Ob ich das gut oder schlecht finde? Kann ich nicht sagen und es ist auch nicht meine Sache. Meine ...


Elternebene....wenn der EM einen Vaterschaftstest anstrebt - welche Intention steckt denn dann wohl dahinter?

Elternebene - das ist der allerletzte Schritt, wenn die Vaterschaft eindeutig geklärt ist. Was nutzt jetzt die Elternebene, wenn das Wichtigste noch gar nicht offiziell beurkundet ist - die Vaterschaft!?

Rational die Elternebene hervorzuheben, ist das eine.... gefühlsmäßig ist es etwas anderes, weil die Ungereimtheiten viel zu groß sind - immer noch. Und jetzt auf die Elternebene anzuspielen - Geld auf dem Konto der Tochter anzulegen...und du weißt ganz sicher, dass du der Kindsvater bist? Du lässt dich auf das Pokern vor Gericht ein? Der RA macht dabei mit?

Der EM - warum will DER Klarheit haben, wer tatsächlich der Vater ist? Was will der EM durch den Vaterschaftstest ggf. vermeiden, bzw. absolut SICHER machen? Der EM - der denkt wesentlich konstruktiver...vor ALLEM im Sinne des Kindes - egal ob ER der Kindsvater ist oder nicht.

Kann es sein, dass es bei den anderen Beteiligten nur noch im gewinnen wollen (vor Gericht) geht? Und die jetzt vor Gericht ziehen wollen... DAS werden schlussendlich die Verlierer sein - inkl. RA, wenn der sich auf das Pokern (um was auch immer) einlässt.

29.04.2021 09:24 • x 5 #1435


K
es beschleicht mich das Gefühl, als würde der TE mit seiner Ex-Affäre und der
Jetzigen zwar alles mögliche an Möglichkeiten andenken, unterstützt durch den
RA.... aber ob wirklich ein zu Ende denken stattfindet - inkl. des RA - sehe ich nicht.

Als ich neulich in anderen Angelegenheiten einen RA konsultierte - es ging um eine Klageerhebung - fuhr der RA knallharte Geschütze auf. Er argumentierte in die Richtung, was bei einer Klageerhebung vor Gericht rauskommen könnte und beschrieb, wie ER als Richter ticken/denken würde. Der RA war und ist auf meiner Seite....aber - zu erfahren, mit was die Gegenseite ggf. aufzuwarten im Stande ist,
ließ mich zunächst erschrecken. (Fazit...ich habe mich zu einem Vergleich durchgerungen, weil mir die große Unbekannte - der Richter - zu vage war!)

29.04.2021 10:17 • x 2 #1436


S
Zitat von kuddel7591:


es beschleicht mich das Gefühl, als würde der TE mit seiner Ex-Affäre und der
Jetzigen zwar alles mögliche an Möglichkeiten andenken, unterstützt durch den
RA.... aber ob wirklich ein zu Ende denken stattfindet - inkl. des RA - sehe ich nicht.


Ist der RA überhaupt eins für Familienrecht?

Für den TE und seine Frauen wäre es doch prima, wenn der EM das Leben der Tochter und der Mutter weiter finanzieren würde. Ist das denn realistisch? Welcher Mensch würde es machen? Welcher Richter würde es unterstützen?

Dass der RA dazu, rät den Brief zu ignorieren, obwohl er weiß, dass der TE und die Mutter im Unrecht stehen, finde ich nicht ganz klug.

29.04.2021 12:26 • x 2 #1437


Y
Hmmm, also ich habe jetzt den gesamten Strang gelesen und bin einfach nur fassungslos!

29.04.2021 13:30 • x 3 #1438


E
Zitat von Scrawled:
Der Meinung bin ich auch. Ich habe viel früher auch geschrieben, dass du sie finanziell und emotional unterstützen sollst. Aber vergiss dich selbst dabei nicht. Positioniere dich nicht schlecht. Ein Vater der erst 2 Jahre still bleibt und dann einen Vaterschaftstest verweigert... Der Vater meines Kindes hat auch ...


Ich verweigere keinen Vaterschaftstest. Nur muss die Aufforderung vom Gericht kommen.

29.04.2021 13:46 • #1439


E
Zitat von Scrawled:
Dass der RA dazu, rät den Brief zu ignorieren, obwohl er weiß, dass der TE und die Mutter im Unrecht stehen, finde ich nicht ganz klug.


Der Brief vom RA des Ehemannes ist zu ignorieren. Eine Aufforderung vom Gericht nicht.

29.04.2021 13:48 • x 1 #1440


A


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