Liebe Community, Seit ich mich vom ersten Trennungsschock etwas erholt habe, beschäftigt mich nun vor allem ein Thema:
Wie kann es sein, dass der langjährige Lebenspartner einem plötzlich wie ein Fremder vorkommt? Dass ihm auf einen Schlag alles, was ihm davor so wichtig war, scheinbar total egal ist und dass er sich quasi von einem Tag auf den anderen zu einem gefühllosen, kalten und hartherzigen Menschen entwickelt hat.
Dass die ganzen Jahre, das gemeinsam aufgebaute Leben, ja selbst die Kinder, die er mit groß gezogen hat (es sind nicht seine leiblichen Kinder) nichts mehr wert sind?
Nachdem mir solche Fragen auch in anderen Beiträgen begegnet sind, wollte ich bei euch mal nachfragen, wie ihr es seht.
Ist es Selbstschutz, damit es demjenigen, der geht, nicht so weh tut? Oder kann es tatsächlich Menschen geben, die ihre Gefühle auf Knopfdruck ausschalten bzw umschalten können?
Ich freue mich auf eure Antworten! Rala
05.07.2017 22:19 •
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