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Ein Kind bekommen ohne Partner

Luto
Zitat von Kopflos:
Nichts für ungut...

ebenso.

11.02.2019 21:11 • x 1 #61


Emma14
Zitat von AlexH:
Eine 20 Jahre alte Studie ist Stammtischniveau.


Finde ich unlogisch.

11.02.2019 21:12 • #62


A


Ein Kind bekommen ohne Partner

x 3


Luto
Zitat von Emma14:
Finde ich unlogisch.

ich auch, aber ich glaube, um Logik ging es da weniger ...

11.02.2019 21:15 • #63


E
Hier wird Logik bemüht und dann stützt man sich auf Eerkenntnisse von anno Tobak? Und führt das als Beweis ins Feld? Wir hatten auch mal einen Kaiser in Deutschland

11.02.2019 21:17 • x 1 #64


W
Das alles ist prinzipiell eine Grundsatzdiskussion!

Wo ist der Unterschied einen Lay zu holen, von der Frau aus, um ein Kind von Unbekannt zu bekommen? Gibt es auch unzählige da draußen. Oder einem Partner rein für das zu suchen? Gibt es auch genug. Wo ist da der Unterschied?

Die Finanzen ja! Wenn die nicht stimmen heißt es kein leichtes Leben für das Kind.

Prinzipiell sind es aber Grundsatzdiskussionen, wie Euthanasie, oder Abtreibung usw..

Ich persönlich finde es verwerflich. Ich werde das aber auch nicht verstehen können, weil ich nie solch einem Drang verspürt habe und in meinem Leben prinzipiell sehr glücklich bin!

Wenn @te das machen will, nur zu!
Aber: Stemme das Finanzielle dann selbst, weil dann Vaterstaat bezahlen zu lassen finde ich unter aller Sa*.

Man hätte es sich zuvor selbst ausrrechnen können, wie es um dann einen stehen wird.

Kann @te es finanziell selbst bewältigen und das ohne Einbusungen der Kinderbetreuung, ja dann nur zu!

Die Frage müsste man sich zuvor auch ehrlich und selbstkritisch beantworten!

11.02.2019 21:18 • x 1 #65


blackqueen
Wohin soll die Diskussion eigentlich führen?

Hier werden stapelweise Allgemeinplätze abgeklappert die meines Erachtens wenig zum Thema beitragen. Denn die Schlußfolgerung wäre ja nun, dass alle Kinder die aus welchen Gründen auch immer ohne Vater aufwachsen in der einen oder anderen Weise stark benachteiligt sind. In meinen Augen unhaltbar.

Sollen sich jetzt Frauen, deren Mann ums Leben kam von der Klippe stürzen, weil sie dem Kind den Vater nicht ersetzen können. Was ist mit den gescheiterten Ehen und Beziehungen und letztendlich was ist mit den Vätern die zwar ein nach aussen intaktes Familienbild aufrecht erhalten aber defakto für die Kinder nicht da sind, entweder weil sie kaum zu Hause oder weil sie emotional für den Nachwuchs nicht erreichbar sind?

Leute lasst doch mal die Kirche im Dorf. Ich denke hier driftet die Diskussion in Richtung (Zeit)Quantität ab, wo wir eigentlich von (Zeit)Qualität sprechen sollten.

11.02.2019 21:23 • x 5 #66


Kopflos
Nun im endeffekt zahlt dieses kind irgendwann steuern und dir damit die rente.
Elterngeld steht jedem zu und danach kann man weiterhin arbeiten gehen.
Nur weil man alleinerziehend ist heißt das doch bitte nicht dass man sozialleistungen vom Staat bezieht...

11.02.2019 21:25 • x 1 #67


W
Zitat von blackqueen:
Sollen sich jetzt Frauen, deren Mann ums Leben kam von der Klippe stürzen, weil sie dem Kind den Vater nicht ersetzen können. Was ist mit den gescheiterten Ehen und Beziehungen und letztendlich was ist mit den Vätern die zwar ein nach aussen intaktes Familienbild aufrecht erhalten aber defakto für die Kinder nicht da sind, entweder weil sie kaum zu Hause oder weil sie emotional für den Nachwuchs nicht erreichbar sind?


Das sind alles unvorhersehbare Schicksalsschläge, das andere ist eine bewusste Entscheidung.

Gaanz was anderes, wie Tag und Nacht.

Zitat von Kopflos:
Elterngeld steht jedem zu und danach kann man weiterhin arbeiten gehen.
Nur weil man alleinerziehend ist heißt das doch bitte nicht dass man sozialleistungen vom Staat bezieht...


Dann steht ja auch nichts dagegen.
Wie gesagt.. Wenn man dem Staat, von vornherein wohlgemerkt!, nicht auf der Tasche liegt und dem Kind was bieten kann, na dann. (8h Hort zählt da für mich aber nicht rein ). Schicksalsschläge ausgenommen.
Richtig lesen

Aber eben Grundsatzdiskussion.
Sprich mit Papst über das Verbot der Abtreibung. Wie sinnlos ist das bitte? Und trtzdm gibt es unzählige Befürworter

11.02.2019 21:27 • #68


Luto
Zitat von blackqueen:
Hier werden stapelweise Allgemeinplätze abgeklappert die meines Erachtens wenig zum Thema beitragen. Denn die Schlußfolgerung wäre ja nun, dass alle Kinder die aus welchen Gründen auch immer ohne Vater aufwachsen in der einen oder anderen Weise stark benachteiligt sind. In meinen Augen unhaltbar.

die Ursprungsidee war ja nur, dass die Chance etwas größer ist, dass Kinder auf die falsche Bahn geraten, wenn sie vaterlos sind, was nicht heißt, dass sie grundsätzlich benachteiligt sind, und auch nicht, dass sie grundsätzlich in Gefahr sind ...

11.02.2019 21:35 • x 3 #69


blackqueen
Zitat von Luto:
die Ursprungsidee war ja nur, dass die Chance etwas größer ist, dass Kinder auf die falsche Bahn geraten, wenn sie vaterlos sind, was nicht heißt, dass sie grundsätzlich benachteiligt sind, und auch nicht, dass sie grundsätzlich in Gefahr sind ...


Ja, schon klar.
Ich finde es nur immer so schade, wenn auf der Emotionsklaviatur gespielt wird um jemandem ein schlechtes Gewissen zu machen, nur weil es nicht den tradierten Wertevorstellungen entspricht. Und dabei sollte schon klar sein, dass das alles könnteGedankengänge sind. Denn es gibt auch genügend Beispiele von Menschen die nicht so besonders erfolgreich im Leben stehen und ein nach den überlieferten Vorstellungen intaktes Elternhaus hatten.

Und by the way, würde ich jetzt eine gescheiterte Beziehung oder Ehe auch nicht als Schicksalsschlag bezeichnen wollen. Sondern als Teil des möglichen normalen Lebensverlaufes.

11.02.2019 21:48 • x 4 #70


Luto
Zitat von blackqueen:
Ich finde es nur immer so schade, wenn auf der Emotionsklaviatur gespielt wird um jemandem ein schlechtes Gewissen zu machen, nur weil es nicht den tradierten Wertevorstellungen entspricht.

das wurde nicht gemacht. Urmel hatte moralisch nichts verworfen und auch nicht ans Gewissen appelliert, nur lediglich mal eingeworfen, dass das v.a. vor 20 Jahren in den USA mal nicht ganz so günstig gezählt wurde ... davon kann man halten, was man will, auch gerne bessere Studien anbringen ... aber man kann das Argument durchaus auch mal wertfrei auf den Tisch legen, oder?

11.02.2019 21:53 • x 1 #71


N
Ich bin froh ohne Vater aufgewachsen zu sein.
Jedoch bei einer narzisstischen Mutter.
Eine Pflegefamilie wäre besser gewesen. Für mich.
Beide Elternteile können schlecht sein. Für ein Kind.
Zu wenig machen sich darüber Gedanken.
Meinen, sie bekommen das schon alles hin. Ohne realistisch darüber nachzudenken.
Und sind dann völlig überrascht. Was das alles mit sich bringt.

Es gibt gute Bücher dazu.
Einfach nach Regretting Motherhood suchen.
Damit sollte sich jeder Mensch auseinander setzen. Der Kinder will.

Auch Trennungen/Scheidungen gehören zum Leben dazu.
Das muss man dem Kind nur vernünftig erklären.
Anstatt eine heile Welt vorzuspielen. In der es falsche Werte vermittelt bekommt.

12.02.2019 09:55 • x 2 #72


Urmel_
Zitat von AlexH:
Wer mit Statistiken von 1998 um die Ecke kommt, hat das wissenschaftliche Gen natürlich gepachtet...klar...Hauptsache eine Statistik...egal ob aktuell oder nicht...Hauptsache sie passt ins eigene Weltbild....such mal weiter...es gibt bestimmt noch einige aus den 30ern oder 50ern

Statistiken, auch wenn es wissenschaftliche Abhandlungen von Wissenschaftlern aus der ganzen Welt sind, an die glaube ich nicht, weil Trump und Irak. Ach so, die Studien sind ja um einiges Älter, na dann ist eben meine Argumentation, dass die Studien aus den 50ern sind, weil ich damit ein angestaubtes Rollenbild als Argument anbringen kann.

Hast Du noch mehr solche Klopper im Angebot? Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass der Mensch sich im Laufe von hundertausenden Jahren kaum verändert und daher Studien von vor 15 Jahren brandaktuell sind?

Zitat von Kopflos:
Kinder ohne Vater...bla bla

Da fühlen sich die Väter hier, die ihre Kinder zwangsweise nur alle zwei Wochen sehen dürfen, von so einer gebildeten Dame wie Dir gleich doppelt wertgeschätzt.
Das meine ich jetzt nicht böse, aber ist Dir klar, dass Männer, die bei einer Frau wie Dir solche Aussagen mitbekommen und die eine Frau auf Augenhöhe suchen, um Exemplare wie Dich einen riesen Bogen machen? Da kommt nicht nur latente Respektlosigkeit den Männern entgegen ins Spiel, da klappt man vor Weltfremdheit die Fußnägel hoch.

Zitat von Kopflos:
Das finde ich nicht. Eine Statistik über kinder ohne vater zu erstellen wo grundlegende Parameter (sozialer Stand, Umfeld, alexa, schäferhund, handy) fehlen - das ist für mich was für den stammtisch. Nichts für ungut...

Hast Du Fieber? Es wurde keine Statistik erstellt. Die Analyse beruht auf zig Studien, die sich in allen Bereichen des Lebens angeschaut haben, wo es Probleme gibt. Und einer der signifikanten Faktoren war, dass keine Vaterfiguren präsent waren.

Aber da Dir Alexa und Smartphone wichtiger als fundiertes Wissen über Kindeserziehung scheinen habe ich da noch ne neue Statistik für Dich. Die ist übrigens auch von Daten aus Europa und Amerika gestützt.

Ab 2011 hat die Häufigkeit depressiver Episoden bei Kindern und jugendlichen extrem zugenommen. Die Jungen waren etwas betroffen, die Mädchen waren massiv betroffen. So waren depressive Episoden bei Mädchen vor 2010 bei rund 10 Prozent recht stabil, ab 2011 bis heute sind diese bis auf über 27 Prozent gestiegen. Und laut der Forschung ist der wichtigste Faktor dabei Social Media und Smartphones. Viel Spaß also in Deiner Alexa- und Smartphone-Welt, bei der 27 von 100 Mädchen beim Psychodoc landen, weil die Eltern nicht an Studien und Statistiken glauben und sich den ganzen Tag freuen, über Alexa bei Amazon bestellen zu können.

Zitat von Kopflos:
Nun im endeffekt zahlt dieses kind irgendwann steuern und dir damit die rente.
Nur weil man alleinerziehend ist heißt das doch bitte nicht dass man sozialleistungen vom Staat bezieht...

Mein Gott, wie kann man nur so uninformiert und verantwortungslos sein...
-
37,6 Prozent der Alleinerziehenden in Deutschland bezogen 2015 SGB-II-Leistungen, fünfmal so häufig wie Paarhaushalte mit Kindern.

Ach, Statistiken, die passen nicht so in meine Welt, ich erzähle lieber was vom Pferd.

12.02.2019 14:04 • x 1 #73


O
Jepp, weil sich viele Frauen auf die Männer verlassen haben, ganz einfach. Frau will ja auch gerne 3 oder mehr Jahre zu Hause bleiben.
Und wenn der Mann sich dann doch ( für die Frau überraschend ) trennt, dann steht man natürlich da mit seinem Talent.

Ich bekäme mein Kind auch alleine durch und auch wenn ich oft genug gesagt bekomme, dass ich ne Rabenmutter bin weil ich nach 8 Wochen wieder arbeiten gegangen bin, so würde ich zumindest auch als Single nicht in die statistik fallen.

Und GERADE dieser Fall wird ja GERADE hier oder bei anderen Frauen die nach Dänemarkt fahren eher nicht eintreten. Ausser durch Unglücke ( Krankheit , Arbeitslosigkeit whatever )
Man plant nämlich vorher schon mit EINEM Gehalt. Man verlässt sich nicht auf den Partner .

Frauen wie die TE überlegen sich das gut, es kostet auch ne Stange Geld. Sie überlegt sich das besser als so manche die hier schreibt: Upsi, nicht richtig verhütet jetzt bin ich schwanger und der Typ will gar kein Kind.... Ausbildung habe ich nicht... Schulabschluss auch nicht ...
Öhm ja. Voll gut nachgedacht. NICHT

Auch die Supermams können verlassen werden und stehen dann plötzlich ohne liebenden Vater fürs Kind und finanziell gebeutelt da. Und da sagt niemand : Selbst schuld, hättest du mal kein Kind bekommen.

12.02.2019 14:14 • x 4 #74


Urmel_
Zitat von Otten82:
Und GERADE dieser Fall wird ja GERADE hier oder bei anderen Frauen die nach Dänemarkt fahren eher nicht eintreten.

Das ist doch schön, dass Du eine starke Frau bist, die eben nicht halbtags zu Hause bleibt, keine Mann braucht, der sich gerne um das Haus kümmert, keinen Partner brauchst, der im Krankheitsfall die Last auf seine Schultern nimmt, keinen Menschen, mit dem Du zusammen das Wohl des gemeinsamen Kindes besprechen kannst.

Ist doch super, dass Du so zu 100 Prozent Deine Arbeitskraft einer Gesellschaft zur Verfügung stellst, deren Lied Du trällerst, deren Lügen Du scheinbar aufsitzt, dass der Bund der Ehe längst überholt ist. Pfeif doch auf die doofen Trullas, die einen Mann gefunden haben, der gerne für die Familie sorgt, der es der Dame sogar ermöglich, gar nicht arbeiten zu gehen, oder eben nur halbtags.

Stronk indipended Womens, die können alles alleine schaffen. Und viele schaffen es alleine. Die doofen Trullas, die nur halbtags auf die Maloche gehen, die können sich nicht sagen, dass sie 100 Prozent buckeln, die sitzen Nachmittags mit den Kindern im Park. Die Doofen!

12.02.2019 14:36 • x 1 #75


A


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