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Ein Jahr Hölle und zurück

Fox72
Hallo ihr lieben,

Seit etwa 1 Woche bin ich nun Single.
Die Beziehung zu ihr ging genau 1 Jahr und 3 Monate und ich weiss absolut nicht was ich davon halten soll.
Zum einen gehts mir erstaunlicherweise bis auf kleine Phasen dazwischen oder wenn ich sie sehe oder höre sehr gut. zum anderen fühle ich mich irgendwie befreit.

Aber starten wir doch mal am Anfang.
Ich befand mich zum Zeitpunkt als ich sie traf in einer 10 Jahre langen beziehung die eingefahren und langweilig war. Wir hatten alles mögliche damals versucht um uns anzunähern aber ncihts hatte geklappt also hatten wir uns getrennt.
Sie hatte ich durhc einen Zufall kennengelernt und wir verbrachten jede freie minute miteinander. Es wurde eine Liebe und wir kamen zusammen.
3 Monate , fast auf den Kopf genau war alles wunderschön bevor ihre Angst verlassen zu werden durchschlug und nicht mehr kontrollierbar alles einnahm was es gab. In jeder Frau sah sie konkurrenz .
Ich habe mich daraufhin immer mehr und mehr verbogen um ihr zu zeigen das sie keine Angst haben braucht , habe auch meine Fehler gemacht in worten und taten , aber nichts half.
Also hatten wir 1 Jahr endlose Diskussionen bis durch die nacht durch, Anfeindungen, Schlafmangel, Stress ohne ende, unverständnis , Abweisung und vieles vieles mehr so daß ich mittlerweile auf dem Standpunkt bin das sie voll von Flottierenden Ängsten aufgrund ihrer Geschichte ist und zudem Borderline und PTBS sowie eine aktiv-passive PS

Das Ende vom Lied war das ich mein Handy , meine Freunde, meine Privatsphäre , mein Leben , meine Hobbies und vieles mehr aufgab, Das Konto unglaublich unten ist, ich fast meinen Job verloren hätte und so weiter.

Sie ist gegangen und direkt in eine Therapie die ihre Traumatass bearbeiten soll.

An dem Tag wo ich meine freiheit wieder hatte habe ich alles wieder auf null gedreht auch wenn sie eine Trennung auf Zeit ausgesprochen hatte um sich nach der Thera wieder anzunähern.

Ich war also in einer Destruktiven Beziehung die mir seelische schmerzen zugefügt hat ohne ende, mich fast bis an einen Herzinfarkt gelotst hat und die dadruch wunden ohne ende aufgerissen hat.

Ich war noch nie in solche einer situation aber ich merke das ich tierisch emotional geworden bin, meine ganze schutzhülle ist hin und wenn ich in das loch falle ist es echt heftig. auf der anderen Seite bin ich hin und hergerissen zwischen schmerz und freude. Mein Kopf realisiert wohl grade das das alles so völlig schön ist das sie nicht mehr da ist aber mein Herz wehrt sich dagegen weil es sie liebt.

Was , ausser einer Therapie die bald für mich beginnt, kann ich tun um mich wieder auf Spur zu bringen , die Gedanken zu sortieren und nicht mehr zu vermissen ?
Hat jemand von euch eine Idee ?

was ich bereits tue ist die ganze Geschichte was passiert ist aufzuschreiben, thera beginnen, spazieren gehen und mich viel mit menschen treffen die mir gut tun, aber auch freiräume schaffen mit meinen Gedanken klar zu kommen indem ich filme schaue oder einfach nur da sitze und n B. trinke.

Vielen Dank für eure Ideen und Anregungen.

Ich möchte nicht wieder rückfällig werden aucch wenn ich ihr zugesagt habe das ich das ende der thera von uns beiden abwarte um mich dann nochaml mit ihr zu treffen ob noch was geht oder nicht.
Oder wenn dann möchte ich den Menschen der ersten 3 monate wieder haben aber ich bin mir nciht sicher ob jemand durhc eine thera durchgehen kann und danach nochmal so frei und unbefangen sein kann..

Vielen Dank !

Thorsten

14.10.2015 10:15 • #1


Sashimi
Du hast verständlicherweise einen verklärten Blick für die Realität, deswegen versuche ich mal möglichst direkt Deine Fragen zu beantworten:

Zitat:
Oder wenn dann möchte ich den Menschen der ersten 3 monate wieder haben aber ich bin mir nciht sicher ob jemand durhc eine thera durchgehen kann und danach nochmal so frei und unbefangen sein kann..

Zum einen, sieht man an Dir was für Konsequenzen das hat, wenn man an einer Person festhält die nicht nur unter ihrer eigenen Persönlichkeit leidet, sondern einen auch selbst zerstört. Und nein, Deine Ex wird ihr Leben lang mit diesen Problemen zu kämpfen haben und diese auch in jede Beziehung mitnehmen, sie wird lernen können damit selbst umzugehen, eventuell mit Medikamenten etc. Aber wirklich frei wird sie nicht sein. Dementsprechend macht es keinen Sinn, an 3 schöne Monate festzuhalten, wenn die anderen 9 Dich ruiniert haben oder zu hoffen es wird besser. Gerade in Deinem Fall hat sie ja ordentlich Probleme, die alle alleine schon ein Beziehungtechnischer Gau sind.

Dein Fokus sollte unbedingt auf Deine eigene Therapie ausgerichtet sein. Schon aus dem Grund, weil Du einfach die Verantwortung gegenüber anderen Menschen/Freunden/Familie hast, diese eben nicht mit negativen Gedanken und/oder Verhaltensweisen zu kränken.

14.10.2015 10:23 • x 1 #2


A


Ein Jahr Hölle und zurück

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G
Lieber Thorsten,

alles, was Du machst, ist richtig! Mit zwei Ausnahmen:

Du schreibst, dass Du ihr zugesagt hast, Dich mit ihr nach euren Therapien zu treffen. Sie scheint - wenn ich Dich richtig verstanden habe - von einer Trennung auf Zeit auszugehen. Du scheinst - wieder: wenn ich Dich richtig verstanden habe - eher zu einer endgültigen Trennung zu tendieren oder diese zu wollen.
Wenn Du wirklich eine endgültige Trennung willst: Sag es ihr! Sonst macht sie sich falsche Hoffnungen und bringt diese mit in ihre Therapie ein und sie werden sogar Gegenstand der Therapie. Du ziehst damit auch für Dich einen finalen Schlussstrich und schleppst nicht ständig eine ungelöste Angelegenheit mit Dir herum.
Und Du schreibst, dass Du nur dann Dir ein Zusammensein mit ihr vorstellen könntest, wenn Du die Frau der ersten drei Monate zurückbekommen würdest. Es kann durchaus sein, dass sie nach der Therapie - wie lange auch immer sie dauern mag - die Person ist, die Du anfangs kennengelernt hast. Aber Du - und sie auch - kannst das danach folgende Jahr nicht ungeschehen machen. Du (ihr) kannst (könnt) es nur in euer Leben als einen gewesenen Lebensabschnitt integrieren. Das Jahr ausblenden, so tun, als ob es das Jahr nicht gegeben hat, das geht nicht. Deshalb: integrieren und damit abschließen, es ist eure Vergangenheit, aber nicht mehr eure Gegenwart.

Wie ich schon sagte: alles andere machst Du absolut richtig. Du musst Dir auch Zeit geben, um alles zu verarbeiten und um endgültig wieder in die Spur zu kommen. Aber genau das, was Du beschrieben hast, ist der richtige Weg. Vielleicht, weil mir das in einer ähnlichen Situation sehr geholfen hat, magst Du Dir auch noch eine Freizeitbeschäftigung suchen, die Du vorher nicht hattest, also etwas Neues! Das lenkt ziemlich heftig ab, weil man sich alles neu erarbeiten muss. Bei mir war es z.B. das Zeichnen/Malen. Außerdem hab ich mir einen Kindheitstraum erfüllt und gelernt, ferngesteuerte Helis zu fliegen.
Und noch etwas: Du hast geschrieben, dass Du alles aufschreiben würdest. Was hieltest Du davon (wenn Du es nicht ohnehin schon tust), mit Füller zu schreiben (statt mit Kuli oder Bleistift)? Da das Schreiben mit einem Füller heute zwar noch üblich, aber nicht alltäglich ist, unterstreichst Du damit, dass das von Dir Geschriebene nichts Alltägliches ist. Außerdem, aber vielleicht geht das nur mir so, denke ich über das, was ich schreiben will, viel gründlicher nach, wenn ich gelegentlich zum Füller greife ... Ist nur ein Gedanke, den ich nicht unerwähnt lassen wollte.

Dein Gast 2

14.10.2015 10:45 • #3


Fox72
Hallo Sashimi, danke für deine Antwort

Es stimmt im moment bin ich völlig desillusioniert und finde mich grade nicht in der normalen Welt zurecht.

Danke dir für die Realistische Einschätzung . Ab und an kommt genau das in mir hoch das es dann wieder eine Endlos schwierige sache werden wird . Ich habe da mal gehört das Menschen mit Traumatas nach der Therapie meisst eine Umkehr beschreiten die dazu führt das die 2 oder 3 jahre später wieder wie vor der therapie sind.

Um es vielleicht nochmal näher zu erklären . Es begann mit der Verlustangst, danach wurde ermittelt (zumindest versucht) welchen Typus Frau ich als Beuteschema habe und danach wurde alles an Kommunikation unterbunden die so essentiell für menschen wichtig ist. Aber alles so das ihre worte dazu führten das ich mich schuldig gefühlt habe und von selber auf die ideen gekommen bin das so zu tun. Das könnte völlig manipuliert gewesen sein.

In der Zwischenzeit habe ich versucht wieder alles so hinzubekommen wie es am anfang war und immer mehr und mehr investiert und aufgegeben bis ich nachher nur noch ein willenloses Schosshündchen war aber denncoh total verliebt in sie.
Ich war schuld sie war das opfer.

Und jetzt ist es halt so das ich mich in einem Tiefen Loch befinde das aus der leere ihres Verlustes resultierte, aber grad überhaupt nicht weiss wie ich da raus kommen soll.
Jeder fall ist tiefer und tiefer während sie sich distanziert ohne ende und irgendwie sich spassig und gut drauf liest aber wenn man bei ihr ist sie aussieht wie durch den Kakao gezogen.

Ich weiss das sie mir nur unter gewissen bedingungen gut tun könnte aber ich bin mir nicht mal sicher ob sie ein Anrzist war oder ist oder ob sie bedingungen überhaupt erfüllen könnte oder was weiss ich.
Eigentlich war sie meien Frau fürs leben wenns dabei geblieben wäre wie es am anfang war.

Es fing an mit warum redest du nicht mit mir , ich seh doch das du was hast über warum schaust du die Frau an bis zu insgesamt 11 Seiten in Word geschrieben .
bei manchen Sachen bin ich im moment mit mir am hadern ob alles der wahrheit entspricht obwohl sie mir immer und immer wieder gesagt hat das sie niemals lügen würde wenns um was wichtiges geht.

Wie du siehst bin ich im moemnt sehr Normalitätsfremd und da möchte ich gern raus.

14.10.2015 10:55 • #4


Fox72
Hallo Gast 2 und vielen Dank für deine Antwort und deine Bestätigung.

MEin Problem ist einfach das ich sie zwar vom Herzen her zurück haben wollen würde aber im Moment mein Kopf aufgrund des geschehenen völlig blockt.
Der möchte mir im moment am liebsten die Fresse polieren um recht zu bekommen.

Was ich aber auch nicht weiss ist ob diese ganzen Herz gefühle wirklich sind oder durch diese Angst von MIR sie zu verlieren und durch das verbiegen kommen.
Sie ist eine Traumfrau soviel ist sicher, aber sie kann auch worte wie messer benutzen und das tat sie auch mehrfach.
Vielleicht bin ich auch zu emotional und zu sehr aus der spur um zu begreifen..

Sie hat zwar das ganze auf Zeit getrennt aber möchte nach der Thera herausfinden wo es klick macht. Ob noch gefühle da sind weiss ich im moment nciht , kann es nur erahnen. Aber ich denke schon das da zumindest noch etwas ist , was auch immer das ist.
Ihre hoffnung ist also die das es evtl. nochmal was werden kann aber ist sich nicht sicher ob es überhaupt dazu kommt. völlig neutral und eiskalt an manchen tagen. Ich hab keine Ahnung was ich davon zu halten habe.
Das das jahr passiert ist und nciht mehr zu revidieren ist ist richtig. Und ich denke das wird schon schwer genug. Meine Ansage im Vorfeld war allerdings das sie sicch dann darüber sicher sein soll das ich mich nicht mehr ändern werde für sie sondern bis auf Kompromisse meinen weg gehen werde um mich selber nicht zu verlieren. Ich denke genau das habe ich nämlich grade

Deine Idee das alles mit Füller zu schreiben ist genial ! Das erde ich machen auch wenn ich dann erstmal einen Füller brauche .-) Danke dir vielmals !

Lieben Gruß

Thorsten

14.10.2015 11:04 • #5


Sashimi
Zitat von Fox72:
Um es vielleicht nochmal näher zu erklären . Es begann mit der Verlustangst, danach wurde ermittelt (zumindest versucht) welchen Typus Frau ich als Beuteschema habe und danach wurde alles an Kommunikation unterbunden die so essentiell für menschen wichtig ist. Aber alles so das ihre worte dazu führten das ich mich schuldig gefühlt habe und von selber auf die ideen gekommen bin das so zu tun. Das könnte völlig manipuliert gewesen sein.

In der Zwischenzeit habe ich versucht wieder alles so hinzubekommen wie es am anfang war und immer mehr und mehr investiert und aufgegeben bis ich nachher nur noch ein willenloses Schosshündchen war aber denncoh total verliebt in sie.
Ich war schuld sie war das opfer.

Du vergisst dass sie nicht anders kann. Das mag bizarr anmuten, sollte Dir aber rückblickend klar sein, dass solche Probleme immer sich auf die Beziehung und den Partner auswirken. Wärst Du abgestumpft und würdest damit umgehen können, wäre eine Beziehung gar nicht erst im Ansatz möglich gewesen.

Zitat von Fox72:
Und jetzt ist es halt so das ich mich in einem Tiefen Loch befinde das aus der leere ihres Verlustes resultierte, aber grad überhaupt nicht weiss wie ich da raus kommen soll.
Jeder fall ist tiefer und tiefer während sie sich distanziert ohne ende und irgendwie sich spassig und gut drauf liest aber wenn man bei ihr ist sie aussieht wie durch den Kakao gezogen

Das ist das gegensätzliche, worunter sie auch selbst leidet.

Zitat von Fox72:
Ich weiss das sie mir nur unter gewissen bedingungen gut tun könnte aber ich bin mir nicht mal sicher ob sie ein Anrzist war oder ist oder ob sie bedingungen überhaupt erfüllen könnte oder was weiss ich.
Eigentlich war sie meien Frau fürs leben wenns dabei geblieben wäre wie es am anfang war.

Da lügst Du Dir in die eigene Tasche. Die Frau die Du kennengelernt hast, war aber nicht die, für die sie sich ausgegeben hat. Es gibt auch keine gewissen Bedingungen nur die Fakten, die eine Beziehung niemals möglich gemacht hätten. Ein gesunder Mensch, kann mit einem kranken Partner niemals eine Beziehung führen die für beide erfüllend sein soll. Einer bleibt immer auf der Strecke. Leider.

Zitat von Fox72:
Es fing an mit warum redest du nicht mit mir , ich seh doch das du was hast über warum schaust du die Frau an bis zu insgesamt 11 Seiten in Word geschrieben .
bei manchen Sachen bin ich im moment mit mir am hadern ob alles der wahrheit entspricht obwohl sie mir immer und immer wieder gesagt hat das sie niemals lügen würde wenns um was wichtiges geht.

Wie du siehst bin ich im moemnt sehr Normalitätsfremd und da möchte ich gern raus.

Darum geht es aber nicht. Auch ist es nicht mehr wichtig was letztendlich die Sache ins Rollen gebracht hat oder wie man dagegen steuern hätte können. Ich kann Dir nicht sagen wie man trauern soll in solchen Situationen, gerade wenn man realisiert, dass höhrere Gewalt das alles zum scheitern verurteilt hat. Ich würde mich vermutlich so normal wie möglich von dieser Beziehung verabschieden und im Kern versuchen zu sehen, dass eine Beziehung nicht möglich war. Denn hinter all den psychischen Problemen steht ja auch immer noch ein Mensch, der in seiner Komplexität eben nicht zu einem gepasst hat. Es gab also nichts, was das kompensieren konnte.

14.10.2015 11:09 • x 2 #6


Fox72
Zitat von Sashimi:
Du vergisst dass sie nicht anders kann. Das mag bizarr anmuten, sollte Dir aber rückblickend klar sein, dass solche Probleme immer sich auf die Beziehung und den Partner auswirken. Wärst Du abgestumpft und würdest damit umgehen können, wäre eine Beziehung gar nicht erst im Ansatz möglich gewesen.


Ja da hast du recht . Es hört sich bezarr an das jemand leidet und selber leiden muss um glücklich zu sein ?!? Seh ich das richtig ? Oder ist es so das Sie mit diesen Problemen wirklich jede Beziehung grillen würde egal ob mit einem normalen oder einem kranken . Oder wäre es sogar besser für sei einen krankenzu finden damit sie selber klar kommen würde ? Ich bin sowas von verwirrt im moment das ist echt schwierig

Zitat von Sashimi:
Das ist das gegensätzliche, worunter sie auch selbst leidet.


Also sind beide Verhaltensweisen richtig ? sie ist fröhlich und leidet und sie ist traurig und leidet ? Ist das eine art Shizophrenie mit einer PTBS zu tun zu haben ? Aber recht hast du eigentlich es gab immer mal phasen dazwischen wo sie total gut drauf war , alles klappte und die beziehung super war, aber die wurden immer wieder durch kleinsten stress gekippt. teils im minutentakt

Zitat von Sashimi:
Da lügst Du Dir in die eigene Tasche. Die Frau die Du kennengelernt hast, war aber nicht die, für die sie sich ausgegeben hat. Es gibt auch keine gewissen Bedingungen nur die Fakten, die eine Beziehung niemals möglich gemacht hätten. Ein gesunder Mensch, kann mit einem kranken Partner niemals eine Beziehung führen die für beide erfüllend sein soll. Einer bleibt immer auf der Strecke. Leider.

hmm.. also war sie von anfang an nicht ehrlich zu mir indem sie mir eine Seite gezeigt hat die sie eigentlich nicht ist ?
Kann es sein das Menschen mit PTBS oder allgemeiner PS (aktiv-passier oder auch dependanter) ihre Wünsche wie sie selber gern wären als eine Art Projektion ansetzen ? Also dem PArtner vorleben so will ich dich haben aber selber von dem Wesen abdriften sobald es zu einer Beziehung kommt ? Ich habe es nämlich nciht mehr ganz auf dem Schirm aber meine das genau mit beginn der Beziehung ihre art und weise anders wurde. Einnehmender, klammernder. Deswegen kam ich zwischendurch auf eine Borderline Störung, aber kanns nicht belegen

Zitat von Sashimi:
Darum geht es aber nicht. Auch ist es nicht mehr wichtig was letztendlich die Sache ins Rollen gebracht hat oder wie man dagegen steuern hätte können. Ich kann Dir nicht sagen wie man trauern soll in solchen Situationen, gerade wenn man realisiert, dass höhrere Gewalt das alles zum scheitern verurteilt hat. Ich würde mich vermutlich so normal wie möglich von dieser Beziehung verabschieden und im Kern versuchen zu sehen, dass eine Beziehung nicht möglich war. Denn hinter all den psychischen Problemen steht ja auch immer noch ein Mensch, der in seiner Komplexität eben nicht zu einem gepasst hat. Es gab also nichts, was das kompensieren konnte.


Vielen Dank für deine lieben Worte und das Kopf waschen.
genau da ist halt bei mir der knackpunkt wo ich nicht weiss ob das vorgetäuscht oder echt war. Am anfang war es halt Symbiose, verstehen ohne worte etc. Aber das hörte schlagartig auf so wie ich mich erinner

14.10.2015 11:23 • #7


Sashimi
Zitat von Fox72:
Ja da hast du recht . Es hört sich bezarr an das jemand leidet und selber leiden muss um glücklich zu sein ?!? Seh ich das richtig ? Oder ist es so das Sie mit diesen Problemen wirklich jede Beziehung grillen würde egal ob mit einem normalen oder einem kranken . Oder wäre es sogar besser für sei einen krankenzu finden damit sie selber klar kommen würde ? Ich bin sowas von verwirrt im moment das ist echt schwierig

Sie würde jede Beziehung grillen. Wenn ein Mensch es schaffen würde soviel Abstand zu initieren, wäre durch zuviel Abstand auch keine Beziehung möglich. Niemand kann sich so weit entfernen und noch Nähe aufbauen. Das läuft absolut konträr.

Zitat von Fox72:
Also sind beide Verhaltensweisen richtig ? sie ist fröhlich und leidet und sie ist traurig und leidet ? Ist das eine art Shizophrenie mit einer PTBS zu tun zu haben ? Aber recht hast du eigentlich es gab immer mal phasen dazwischen wo sie total gut drauf war , alles klappte und die beziehung super war, aber die wurden immer wieder durch kleinsten stress gekippt. teils im minutentakt

Das ist ein Teufelskreislauf. Ihr Verhalten wirkt natürlich verstörend auf ihr Umfeld. Dieses reagiert meist negativ und gibt ihr dann wieder Bestätigung dass ja was nicht stimmt. Der Punkt, wo sich ein gesunder Mensch dann mit Empathie und Selbstreflexion in seine Mitmenschen rein versetzen kann und reagiert, fehlt. Dennoch fühlen sich Psychisch kranke Menschen unverstanden und nicht selten auch im Recht mit ihren Ängsten.

Zitat von Fox72:
hmm.. also war sie von anfang an nicht ehrlich zu mir indem sie mir eine Seite gezeigt hat die sie eigentlich nicht ist ?
Kann es sein das Menschen mit PTBS oder allgemeiner PS (aktiv-passier oder auch dependanter) ihre Wünsche wie sie selber gern wären als eine Art Projektion ansetzen ? Also dem PArtner vorleben so will ich dich haben aber selber von dem Wesen abdriften sobald es zu einer Beziehung kommt ? Ich habe es nämlich nciht mehr ganz auf dem Schirm aber meine das genau mit beginn der Beziehung ihre art und weise anders wurde. Einnehmender, klammernder. Deswegen kam ich zwischendurch auf eine Borderline Störung, aber kanns nicht belegen

Es gibt kein richtig und falsch dabei. Dementsprechend auch kein ehrlich und unehrlich . Eine Beziehung muss erst einige Bedingungen erfüllen, damit Ängste und Selbstzweifel auftreten können. Sie wird beispielsweise nicht beim ersten Date gleich Verlustängste gehabt haben, oder Eifersucht empfunden haben. Das Kennenlernen kann völlig gesund ablaufen, nur ist es eben eine Frage ab wann man einfach reinen Wein einschenkt und dem Partner sagt woran man ist. Ab da hat sie viel verspielt, weil Du natürlich blind warst. Mit anderen Worten: Du hast während des Kennenlernens und in der Beziehung zwei Frauen kennengelernt. Deswegen heißt es auch Borderline von grenzwertig.

Zitat von Fox72:
Vielen Dank für deine lieben Worte und das Kopf waschen.
genau da ist halt bei mir der knackpunkt wo ich nicht weiss ob das vorgetäuscht oder echt war. Am anfang war es halt Symbiose, verstehen ohne worte etc. Aber das hörte schlagartig auf so wie ich mich erinner

Natürlich passt man sich an, das hat sie auch getan. Immerhin will sie ja auch eine Beziehung und Emotionen leben. Das Problem ist eben nur, dass niemand weiß, wann sie ihre Trigger ausgelöst hat.

14.10.2015 11:33 • x 1 #8


Fox72
Zitat von Sashimi:
Sie würde jede Beziehung grillen. Wenn ein Mensch es schaffen würde soviel Abstand zu initieren, wäre durch zuviel Abstand auch keine Beziehung möglich. Niemand kann sich so weit entfernen und noch Nähe aufbauen. Das läuft absolut konträr.


hmm... stimmt das ist logisch. und je näher man ihr ist desto eher will sie weg oder hat verlustängste .
wenn ich das richtig gelesen hab ist eine Heilung nur bedingt möglich würde also heissen ich sollte besser auf Abstand gehen und keine weiteren Versuche auch nach der Therapie anstreben da es nach und nach wieder genauso laufen würde. Okay wenn das noch jemand meinem Herz beibringen könnte wäre das toll.

Zitat von Sashimi:
Das ist ein Teufelskreislauf. Ihr Verhalten wirkt natürlich verstörend auf ihr Umfeld. Dieses reagiert meist negativ und gibt ihr dann wieder Bestätigung dass ja was nicht stimmt. Der Punkt, wo sich ein gesunder Mensch dann mit Empathie und Selbstreflexion in seine Mitmenschen rein versetzen kann und reagiert, fehlt. Dennoch fühlen sich Psychisch kranke Menschen unverstanden und nicht selten auch im Recht mit ihren Ängsten.


unglaublicherweise ist es dabei aber so das sie sehr sehr viel Empathie und Selbstreflexion hat wenn es um andere Menschen geht. Da ist sie der Ansicht anhand der Mimik und Gestik und der Augen erkennen zu können wie der mensch grade fühlt. Bei sich selber ist das dann aber nicht gegeben. Wobei ich hier eher denke das das als Selbstschutz dient um den anderen so gläsern wie möglich zu machen um entweder angriffspunkte zu finden oder aber nicht verletzt zu werden.

Zitat von Sashimi:
Es gibt kein richtig und falsch dabei. Dementsprechend auch kein ehrlich und unehrlich . Eine Beziehung muss erst einige Bedingungen erfüllen, damit Ängste und Selbstzweifel auftreten können. Sie wird beispielsweise nicht beim ersten Date gleich Verlustängste gehabt haben, oder Eifersucht empfunden haben. Das Kennenlernen kann völlig gesund ablaufen, nur ist es eben eine Frage ab wann man einfach reinen Wein einschenkt und dem Partner sagt woran man ist. Ab da hat sie viel verspielt, weil Du natürlich blind warst. Mit anderen Worten: Du hast während des Kennenlernens und in der Beziehung zwei Frauen kennengelernt. Deswegen heißt es auch Borderline von grenzwertig.


nein du hast recht. Die eifersucht kam erst als ich mich nicht mehr 100% um sie kümmern konnte sondern meine eigenen Probleme vorrang haben mussten. Und ich wieder mehr auf den Strassenverkehr geachtet habe anstatt zu ihr zu sehen.
und du hast nochmal recht. es waren 2 völlig unterschiedliche Personen. Die eine ist die die ich liebe und die andere kann sogar angst erzeugen. Die ist völlig besitzergreifend und unberechenbar

Zitat von Sashimi:
Natürlich passt man sich an, das hat sie auch getan. Immerhin will sie ja auch eine Beziehung und Emotionen leben. Das Problem ist eben nur, dass niemand weiß, wann sie ihre Trigger ausgelöst hat.


nach meinem Gefühl war das genau in dem Moment wo wir zusammengekommen sind.
Sie sagte zwar fairerweise im vorfeld was ihr passiert ist (zumindest teile dessen) und auch das man beziehungen mit ihr nicht an anderen messen könne, ich also alles was ich über beziehungen gelernt hätte vergessen könne. Aber mit der Intensität zu rechnen war mir nicht möglich. Ich denke auf jeden Fall sollte ich es vermeiden nochmal mit ihr zusammen zu kommen so hart das auch sein mag für mich.

14.10.2015 12:22 • #9


Urmel_
Zitat:
unglaublicherweise ist es dabei aber so das sie sehr sehr viel Empathie und Selbstreflexion hat wenn es um andere Menschen geht.

Da ist sie der Ansicht anhand der Mimik und Gestik und der Augen erkennen zu können wie der mensch grade fühlt.

Bei sich selber ist das dann aber nicht gegeben.

Wobei ich hier eher denke das das als Selbstschutz dient um den anderen so gläsern wie möglich zu machen um entweder angriffspunkte zu finden oder aber nicht verletzt zu werden.


Eine sehr gute Beobachtung. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Menschen mit Problemen in der Beziehung, die auf mögliche Störungen hindeuten, mitunter sehr gut verschleiern können.

Diese Art der Manipulation ist für den Partner doppelt mies, da sein Umfeld ihn als Täter wahrnimmt und den anderen Partner, in diesem Fall Deine Ex, als Opfer sieht. Die greifenden Dynamiken werden natürlich durch den Zusammenhalt der Schwesternschaft noch verstärkt.

Geht dieses Spielchen über Jahre, weiß der Partner schließlich garnichtmehr, auf was er sich verlassen soll und zweifelt an sich selbst, da das Bauchgefühl unterbewusst eine ganz andere Sprache spricht.

Dieser Kontrast zwischen Bauchgefühl und Bewertung der eigenen Taten durch den Partner und Außenstehende sorgt manchmal sogar dafür, dass der Partner richtig krank wird. Depressionen sind in solchen Konstellationen keine Seltenhenheit.

Fragt man sich, warum der Partner so ein Spiel treibt, wird es richtig anstrengend. Denn stellt euch vor, ihr seid jahrelang auf dem Absteigenden Ast (dies ist nicht wertend gemeint, die Schuldfrage in so einer Geschichte ist extrem ko9mpliziert!) und am Ende der Kräfte müsst ihr alles neu bewerten. Eure SIcht der investierten Werte, eure Sicht des Partners und die Verlässlichkeit des Freundeskreises. Woher soll die Kraft kommen?

Kurzum, am Ende so einer Geschichte steht man am Abgrund. Und aus diesem kommt man nur heraus, wenn man nicht aufgibt. Der Schatten so einer emotionalen Folter liegt allerdings noch Jahre auf der Seele.

Ja, ich beleuchte hier Extremfälle, die Warheit liegt wie immer in einer Grauzone.

14.10.2015 12:50 • x 1 #10


S
Urmel
Der Text ist richtig, so direkt konnte ich mich hier auch nicht äußern.
Trifft ganz meiner Ex zu.
Mal sehen wie lange das gut geht mit ihrem Neuen hehe.
Depressionen,Blickkontakt,habe ich noch leider!
Hat selbst meine neue Freundin angesprochen.
Aber bald geht es zum Arzt ......Abfahrt

14.10.2015 13:02 • #11


Fox72
Zitat von Urmel_:
Eine sehr gute Beobachtung. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Menschen mit Problemen in der Beziehung, die auf mögliche Störungen hindeuten, mitunter sehr gut verschleiern können.

Diese Art der Manipulation ist für den Partner doppelt mies, da sein Umfeld ihn als Täter wahrnimmt und den anderen Partner, in diesem Fall Deine Ex, als Opfer sieht. Die greifenden Dynamiken werden natürlich durch den Zusammenhalt der Schwesternschaft noch verstärkt.

Geht dieses Spielchen über Jahre, weiß der Partner schließlich garnichtmehr, auf was er sich verlassen soll und zweifelt an sich selbst, da das Bauchgefühl unterbewusst eine ganz andere Sprache spricht.



Danke dir . Das zeigt mir grade das meine Menschenkenntnis und meine Beobachtungsgabe noch nciht komplett gefressen wurden. Wenn ich auch zwischendurch das gefühl hatte nen Herzinfarkt zu bekommen .
Sie ist tatsächlich nciht darauf bedacht gewesen innerhalb der Beziehung nach aussen hin Zusammenhalt zu erreichen . Aber da kann ich auch nur von den Gesprächen deuten die ich persönlich mitbekommen habe. Vielfach wurde aber das Mittel eingesetzt das sie mit anderen geredet hätte und die sie absolut verstehen könnten. Ich denk dabei wurde einfach nur druck versucht zu erzeugen um mir Schuldgefühle zu suiggerieren.
Es war aber auch so das ich nachher mein Bauchgefühl komplett unterdrücken musste. Es schrie förmlich danahc zu gehen um nicht draufzugehen während es in Kerrelation zu meinen shculdgefühlen stand die sagten das ich ja alles das verschuldet habe und wieder grade biegen müsse. Ohne darauf zu achten das ich dabei war mich selber völlig zu verlieren.
Was mich dabei aber völlig stutzig macht ist die Tatsache das sie alle Versicherungen gekündigt hat damit das konto wieder raus kommt und auch ihre möbel und sowas verkauft hat.
Warum macht man sowas dann ?
und warum zieht man dann mit jemandem zusammen trotz ihrer erwähnten Ängste ihre sicherheit der wohnung aufzugeben ?

Zitat:
Dieser Kontrast zwischen Bauchgefühl und Bewertung der eigenen Taten durch den Partner und Außenstehende sorgt manchmal sogar dafür, dass der Partner richtig krank wird. Depressionen sind in solchen Konstellationen keine Seltenhenheit.


genau da befinde ich mich leider schon. Ich denke eine Depression ist da und die bringt mich auch zu dem Gedanken es wieder mit ihr versuchen zu wollen.
während mein bauchgefühl weiterhin schreit wie am spiess

Zitat:
Fragt man sich, warum der Partner so ein Spiel treibt, wird es richtig anstrengend. Denn stellt euch vor, ihr seid jahrelang auf dem Absteigenden Ast (dies ist nicht wertend gemeint, die Schuldfrage in so einer Geschichte ist extrem ko9mpliziert!) und am Ende der Kräfte müsst ihr alles neu bewerten. Eure SIcht der investierten Werte, eure Sicht des Partners und die Verlässlichkeit des Freundeskreises. Woher soll die Kraft kommen?

Kurzum, am Ende so einer Geschichte steht man am Abgrund. Und aus diesem kommt man nur heraus, wenn man nicht aufgibt. Der Schatten so einer emotionalen Folter liegt allerdings noch Jahre auf der Seele.


Das kann ich nur bestätigen. Es ist schwer wieder anschluss zu finden auch wenn ich einen Freundeskreis habe der mich absolut unterstützt und mir beisteht. Das ist viel viel wert.
Emotionale Folter kann ich leider auch nur bestätigen. Die macht einen echt fertig.
Und ich hoffe das meine Therapie mir dabei hilft. Ich habe bewusst danach die reissleine gezogen eben weil ich nciht jahre damit zubringen will zu trauern oder mich klein zu fühlen.
Im moment ist es aber leider so das das Loch der Trauer wesentlich tiefer ist durch die ganzen Sachen die passiert sind.


Ja, ich beleuchte hier Extremfälle, die Warheit liegt wie immer in einer Grauzone.[/quote]

14.10.2015 13:07 • #12


Urmel_
Zitat:
Wenn ich auch zwischendurch das gefühl hatte nen Herzinfarkt zu bekommen.


Ist dies wörtlich gemeint?

Wenn ja, dürfte es eine Panikattacke oder ein anderes Signal des Körpers sein, der mit dem Druck nicht mehr klarkommt. Dies ist ebenfalls bei Depressionen oder seelischen Überbelastungen nicht selten.

14.10.2015 14:27 • #13


Fox72
das ist wörtlich gemeint ja.

an manchen Tagen hatte ich dermassene Herzbeklemmungen das ich dachte jetzt geht die Pumpe aus und ich lieg hier. Das war echt ein bescheidenes Gefühl.

Ich war da auch völlig überlastet das weiss ich mittlerweile. immer mehr in die Enge getrieben und selber raubbau an mir begangen. Das konnte alles nur nach hinten losgehen.

Ich hab am 27.10. einen Termin mit einer Therapeutin. Da schau ich mal was sie sagt. Im moment gehts mir in etwa so wie es burn out Patienten geht. könnte auch sein das mir das wiederfahren ist

14.10.2015 14:33 • #14


Urmel_
Da kannst Du echt froh sein, dass sich die Sache bislang so für Dich entwickelt hat. Ich kenne Leute, bei denen ist es dann rasant bergab gegangen.

Dein Wohl muss jetzt absolute Prio haben, denn es gibt dazu keine Alternative. Ein starker Wille ist in solchen Situationen zwar förderlich, wenn man sich selbst aus dem Sumpf ziehen muss. Aber, gleichzeitig ist ein starker Wille auch ein Fluch, weil man viel zu lange glaubt, dass man alles im Griff hat. Er zögert das unvermeidliche nur hinaus.

Dein Körper hat Dir ein unmissverständliches Signal gegeben.

Gibt es in Deinem Alltag noch Trigger, die die Belastung auf einem hohen Niveau halten? Identifiziere die kraftraubenden Baustellen und schalte zuerst die Baustellen ab, die sich am leichtesten beseitigen lassen. Pass aber auf jeden Fall auf, dass Du nicht Angst/Schmerz mit Baustellen verwechselst. Beispiel: Schließe keinen lieben Menschen aus, der in Deiner Wahrnehmung den Finger in die Wunde legt. Dies führt nur zu Rückzug und isolation.

14.10.2015 14:45 • #15


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