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Eigener Stillstand - Veränderungen im Freundeskreis

DieSeherin
Zitat von Berlinerin91:
Wie haben deine Freunde dann reagiert, wenn ich fragen darf?

zuerst neugierig, dann beleidigt, dann nachdenklich... und dann hat sich die sprecu vom weizen getrennt... wer ist wirklich freund*in und wer nur nette*r bekannte*r

16.08.2022 14:13 • x 1 #31


Blanca
Zitat von Berlinerin91:
Was mich an dieser Geschichte traurig macht, ist, dass ich eine Distanz zwischen uns spüre, weil ich ihr meine Bedenken nicht wirklich mitteilen kann, aus Angst, sie zu verletzen. Ich habe auch Angst den Vorwurf zu bekommen, nur neidisch zu sein -

Deine Befürchtung mit dem Vorwurf ist durchaus realistisch. Allerdings sehe ich das eigentliche Problem ganz woanders, nämlich beim Thema Eigenverantwortung, aber dazu weiter unten mehr.

Zitat von Berlinerin91:
Eigentlich weiß sie, dass ich in solchen Dingen ganz, ganz anders bin und ich das alles mehr als seltsam finde. Trotzdem erzählt sie mir jedes Mal davon und ist total begeistert. Mich frustriert das.

Das ist natürlich ein wenig egozentrisch von ihr, aber vermutlich tut sie das nicht in böser Absicht, sondern unbewußt. Also sorge Du für Dich, indem Du zu einem anderen Gesprächsthema überleitest.

Sollte Deine Freundin sich daran stören und nachfragen, warum Du das machst, dann sag ihr höflich, sie habe Dir das alles nun schon ein paarmal erzählt und daß Du deshalb jetzt lieber über was anderes mit ihr plaudern möchtest.

So kommst Du (hoffentlich) aus der Nummer raus, ohne etwas Wertendes vom Stapel gelassen zu haben, das den falschen Nerv treffen könnte.

Zitat von Berlinerin91:
Zu meinem Anliegen: Ich möchte niemandem meinen Lebensstil aufdrücken und sagen, wie es richtig ist. Allerdings finde ich die obigen Stories so gaga, dass ich nach jeder Erzählung ratlos bin, wie ich darauf adäquat reagieren soll.

Ich habe das selbst auch über viele Jahre immer mal wieder erlebt und für mich so gelöst, daß ich zwar innerlich eine gewisse Skepsis wahrte, aber nach außen hin durchaus interessiert zuhörte. Geduldig lauschte ich solchen Geschichten, machte mir meine Gedanken dazu - aber kommentiert habe ich sie nur, wenn dies ausdrücklich erbeten wurde.

Denn letztlich spielten sie im Leben der anderen und hatten auf meins keine konkrete Auswirkung. Allerdings bestärkten sie mich in meinem eigenen Lebensstil: Wenn ich eins lernte daraus, dann daß ich so sicher nicht enden wollte - ich sah und hörte ja, warum.

Zitat von Berlinerin91:
Ich mache mir in erster Linie Sorgen um sie, will aber nicht immer der Buhmann sein.

Eben hier sehe ich das Problem mit der Eigenverantwortung: Warum sorgst Du Dich um diese Menschen? Du bist weder der liebe Gott, noch ihre Frau Mutter, noch selbst mit ihnen verbandelt. Sie sind auch nicht minderjährig, sondern in einem Alter, wo man voll geschäftsfähig ist und selbst entscheidet, ob und wie man Beziehungen führen will.

Tu Dir selbst einen Gefallen und hör auf, Dich so mit den Geschichten dieser Menschen zu identifizieren. Auch wen es gute Freunde sein sollten: Du stehst ihnen gegenüber nicht in einer wie auch immer gearteten Fürsorgepflicht. Solange sie Dich nicht explizit um Rat/Hilfe bitten, betrachte Dich als Fernsehzuschauerin und ihre Geschichten als Deine laufende Unterhaltung bzw. als einen Weg, Fehler kennenzulernen, ohne sie selbst begehen zu müssen. Also lehn Dich zurück in Deinem TV-Sessel, hol Dir in Gedanken eine große Portion Popcorn... und schon schaut es auch für Dich ganz anders aus.

Zitat von Berlinerin91:
Wie ehrlich seid ihr, wenn das Thema doch zur Sprache kommt?

Ungebetene Ratschläge sind Schläge.

Toleriere das Thema mit wohlwollendem Zuhören, solange Du kannst.
Lenk das Gespräch auf andere Themen, wenn es Dich nur noch nervt.
Aber gib ein aufrichtiges und wohlmeinendes Feedback, wenn Du ausdrücklich darum gebeten wirst.

Und geh, wenn jemand nicht bereit ist, über irgendwas anderes mehr zu reden als solche (seine) Geschichten.
Auch, wenn jemand Dir Dein Feedback so übel nimmt, daß er Dich nicht mehr kennen will.
Denn ab da paßt der Rahmen dann wirklich nicht mehr.
Doch das macht aus Dir noch lange keinen schlechten Menschen.

16.08.2022 14:33 • x 4 #32


A


Eigener Stillstand - Veränderungen im Freundeskreis

x 3


B
Liebe @Blanca,

danke für deinen tollen Beitrag.
Zitat von Blanca:
Denn letztlich spielten sie im Leben der anderen und hatten auf meins keine konkrete Auswirkung. Allerdings bestärkten sie mich in meinem eigenen Lebensstil: Wenn ich eins lernte daraus, dann daß ich so sicher nicht enden wollte - ich sah und hörte ja, warum.

Zitat von Blanca:
Tu Dir selbst einen Gefallen und hör auf, Dich so mit den Geschichten dieser Menschen zu identifizieren.

Da hast du wohl recht. Ich weiß selbst nicht so genau, warum mich das so beschäftigt - und eben, ich kann es ja genau so betrachten, wie in deinem ersten Zitat. Meine Vemutung: Ich befürchte, dass sie mich wiederum für einen Freak halten, weil ich es oft vorziehe, Single zu sein - aber so auch nicht immer zufrieden bin und mich manchmal trotzdem nach einem Partner sehne. Dann könnten sie sagen du jammerst, dass du alleine bist und meckerst dann, dass ich es nicht sein will oder so ähnlich. Ich nehme also Gedankengänge beim Gegenüber an, für die es nicht mal konkrete Anhaltspunkte gibt, aber in meiner Vorstellung realistisch erscheinen. Dann will ich dem vorbeugen und im Gespräch deutlich machen, worum es mir eigentlich geht.

Zitat von Blanca:
Warum sorgst Du Dich um diese Menschen?

Sorgen ist vermutlich zu groß als Wort, aber ja - ich habe nämlich selbst eine furchtbare Beziehungserfahrung gemacht und weiß, wie viel das im Leben zerstören kann und mühsam aufgearbeitet werden muss. Damals habe ich nur eine Freundin in die Geschehnisse eingeweiht, weil ich mich geschämt habe, anderen davon zu erzählen. Sie war eine gute Unterstützung, allerdings waren wir so jung und unerfahren (18-24 Jahre etwa), dass sie mir natürlich nicht mit sachdienlicher Information helfen konnte. Heute denke ich, dass mir wahre Worte mit fundiertem Wissen sicherlich einiges erspart hätten. Klar, jeder ist für sich selbst verantwortlich; aber wenn mir eine Freundin zB damals gesagt hätte pass auf, so sehe ich die Situation..., weil ich selbst zu verblendet gewesen bin, dann wäre ich in dem Moment vllt. irritiert, aber danach locker unendlich dankbar. Niemand hört die Wahrheit gerne, das ist klar. Aber bei Freundinnen weiß ich ja eigentlich, dass sie es gut mit mir meinen - außerdem sind wir ja jetzt ein paar Jahre älter und erfahrener. Ich denke also, dass ich ihnen diesen unnötigen sch. ersparen möchte und sie ja von meiner Expertise profitieren könnten - aber du hast schon recht. Ich kann es nur anbieten, mehr nicht.

16.08.2022 17:16 • x 1 #33


Blanca
Zitat von Berlinerin91:
Ich befürchte, dass sie mich wiederum für einen Freak halten, weil ich es oft vorziehe, Single zu sein - aber so auch nicht immer zufrieden bin und mich manchmal trotzdem nach einem Partner sehne. Dann könnten sie sagen du jammerst, dass du alleine bist und meckerst dann, dass ich es nicht sein will oder so ähnlich.

Es ist o.k., die Zweisamkeit ab und an zu vermissen. Aber letztlich weiß man, wofür man Single ist - bzw. sich eben nicht auf einen faulen Kompromiss einzulassen bereit war bisher (Änderungen bei Gelegenheit vorbehalten, versteht sich).

Zwar glaube ich nicht, daß echte Freunde Dich so rasch für einen Freak halten. Aber dem kannst Du vorbeugen, indem Du nicht jammerst. Oder fällt es Dir schwer, solche Momente allein mit Dir auszumachen?

Zitat von Berlinerin91:
Sorgen ist vermutlich zu groß als Wort, aber ja - ich habe nämlich selbst eine furchtbare Beziehungserfahrung gemacht und weiß, wie viel das im Leben zerstören kann und mühsam aufgearbeitet werden muss.

Geht mir nicht anders. Aber leider kann man Menschen nicht vor sich selbst retten.

16.08.2022 17:52 • #34


NurBen
Zitat von Berlinerin91:
Danke an alle, die bis hierher gelesen haben und vielleicht auch ihre Erfahrungen teilen möchten!

Grundsätzlich differenziere ich zwischen Menschen die Rat wollen oder eben nicht.
Wenn hier jemand Rat will, kannst du sicher sein, dass ich den Beitrag analysiere, auseinandernehme und die Wahrheit unbeschönigt ins Gesicht drücke.

Fragt man mich nach meiner Meinung antworte ich auch ehrlich. Ob derjenige damit umgehen kann, steht auf einen anderen Blatt. Grundsätzlich spaltet das. Es gibt die, die dankbar für meine Sicht und Ehrlichkeit sind und eben die, die sich auf den Fuß getreten fühlen.

Wenn jemand in seiner kunterbunten Lollipopwelt bleiben möchte und Streicheleinheiten sucht, der sollte mich besser nicht fragen.

16.08.2022 18:10 • #35


B
Zitat von Blanca:
Aber dem kannst Du vorbeugen, indem Du nicht jammerst. Oder fällt es Dir schwer, solche Momente allein mit Dir auszumachen?

Ich selbst würde es eigentlich auch nicht als jammern bezeichnen, und tatsächlich hat mir das auch niemand vorgeworfen bisher... zumindest nicht in meiner Gegenwart. Ich bin in solchen Momenten umgekehrt sehr in mich gekehrt und erzähle erst im Nachhinein, was mich beschäftigt hat - das war vor allem während der Lockdowns immer mal wieder der Fall. Aber meine Freunde wissen auf jeden Fall, dass es mir häufiger zu schaffen macht und ich mich deshalb einsam fühle... seitdem ich in dem Alter bin, in dem Kinder auch immer mehr Thema sind, ist es besonders hart teilweise - auch, wenn ich weiß, dass ich mit 30 noch keine große Sorge zu haben brauche, tut es manchmal weh. Naja.

16.08.2022 18:16 • x 1 #36


B
@NurBen du bist bei mir auf Ignore, daher sehe ich deine Beiträge nicht.

16.08.2022 18:17 • #37


S
Wenn alle anderen Kinder kriegen und Heiraten und du selbst nicht, dann ja - so hart das ist - aber dann ist man erstmals raus.
Diese Gruppe Haus bauen, Kinder kriegen und nurmehr im Wir-Modus sprechen ist erstmals nurmehr für das zu haben.

Ich sehe es jedoch als ganz normal, dass sich Freundschaften in diesem Lebensabschnitt trennen. Menschen mit Kindern leben ganz anders, die Interessen gehen auseinander.
Manche Freundschaften bleiben natürlich trotzdem, aber einige gehen und kommen neu dazu (Familien mit Kindern)

Aber wenn du meinst das ist schon eine schwierige Situation, dann warte Mal wenn man sich scheiden lässt und die Freunde sich jeweils für einen von beiden Entscheiden. Ich finde das war auch nochmals ein riesen Umschwung an Freundschaften zu der Zeit.

Überhaupt werden Freundschaften weniger im Leben. Dafür sind die wichtigsten wirklich wertvoll..aber verändern tun sich Freundschaften genauso wie Beziehungen..und beide werden heutzutage nicht ewig bleiben..also irgendwann hast auch du deine Eltern-Freunde wieder als Single..so hart das klingt, aber so ist es

16.08.2022 18:22 • x 1 #38


B
Zum Glück hat niemand in meiner Umgebung vor, ein Haus zu bauen aber macht ja keinen großen Unterschied im Endeffekt. Interessanterweise ist es sogar so, dass in meinem direkten Umfeld die wenigsten Frauen Kinder möchten - oder es nicht schlimm fänden, wenn es sich nicht ergibt. Aber wenn ich draußen in meinem Kiez unterwegs bin, kann ich mich kaum vor Kinderwägen retten..

Zitat von SabineWien:
Aber wenn du meinst das ist schon eine schwierige Situation, dann warte Mal wenn man sich scheiden lässt und die Freunde sich jeweils für einen von beiden Entscheiden.

Uff ja. Bisher ist es noch nicht so weit gekommen, aber in der Regel bin ich auch mit einer Person mehr befreundet, als mit der anderen.. trotzdem unangenehm natürlich. Wobei - ein bekanntes Paar habe ich im Kopf, bei dem ich beide gleich gerne mag und sie nach 10-jähriger Beziehung getrennt sind. Weil ich den Mann zufällig auf der Straße getroffen und mit ihm (auch ein bisschen persönlicher) geschnackt habe, habe ich jetzt ein komisches Gefühl, dessen Ex zu kontaktieren, obwohl wir im selben Institut studieren. Schon blöde..

Zitat von SabineWien:
also irgendwann hast auch du deine Eltern-Freunde wieder als Single..so hart das klingt

Auch schon passiert und ja, daran denke ich dann auch manchmal und wenn man mal so richtig drüber nachdenkt, ist das Leben einfach immer nur anders, und nicht zwingend besser oder schlechter

16.08.2022 18:47 • #39


Scheol
Zitat von Berlinerin91:
Ihr Lieben, ich habe schon so gute und hilfreiche Ratschläge im Forum bekommen, dass ich meinen Thread nochmal reaktivieren möchte. Seit einigen ...

Ich bin da ziemlich direkt geworden.

Ich hör mir das einmal an , frage ob man meine Meinung dazu hören möchte , und bin dann sehr ehrlich , was ich früher eher step by step gesagt hätte.

kommt es dann WIEDER zu einer Frage zu einem Problem , sage ich , ich habe dir letztens meine Meinung darüber lang und breit gesagt , und das ich der Meinung bin das es ein toxisches Miteinander ist , und die Lösung darin besteht , sich nicht mehr zu treffen. Was anderes kann ich nicht sagen , und möchte auch darüber nicht sagen , weil das Problem von euch beiden sich nicht ändern wird . Das haben wir letztes Mal ausführlich analysieren. Und da keine Änderung eingetreten ist , wird sich die Grundlage nicht verändern.

22.08.2022 11:15 • x 2 #40


B
@Scheol, ja, im Großen und Ganzen würde ich es so handhaben (wollen). Speziell bei der einen Freundin mit der offenen Beziehung weiß ich, dass sie sagen würde aber ich bin doch gerade glücklich! (eigentlich brauche ich hier nicht mal den Konjunktiv - sie sagt es auch so schon), was für den Moment ja sicherlich aus ihrer Sicht stimmt, aber ich habe große Bedenken, dass es dabei bleiben wird. Es sieht dann so aus, als würde ich es ihr nicht gönnen oder Schwarzmalerei betreiben, vor allem, weil es bei mir im Bereich der Romantik eher schlecht als recht läuft.

Als ich ihr mal gesagt habe, dass ich das Verhalten ihres Partners ungesund finde, meinte sie nur das sehe ich nicht so. Ich habe ja auch einen starken S.. - Am liebsten hätte icht gesagt, dass ich das von ihr selbst mindestens genauso ungesund finde, aber habe dann davor zurückgeschreckt.

Aber ja. vielleicht sollte ich es trotzdem einmal ansprechen und erklären, worum es mir geht. Ich fürchte, dass Vermeidung da ebenfalls keine dauerhafte Lösung ist.

22.08.2022 11:33 • #41


Scheol
Zitat von Berlinerin91:
@Scheol, ja, im Großen und Ganzen würde ich es so handhaben (wollen). Speziell bei der einen Freundin mit der offenen Beziehung weiß ...

Wenn es sich belastet , Sprich ein Energie Vampir sich mit dem immer selben fragen und Probleme auslutscht , dann kann man , und man sollte auch sagen , hey stop bis hier hin und nicht weiter. Ich bin kein Therapeut , und auch ich habe Grenzen . Grenzen für sich setzen ist wichtig ,sonst hat man selbst keine Energie mehr.

22.08.2022 11:41 • #42


Y
Aus welchem Grund ist es dir so wichtig, ihr deine Meinung zu ihrer Beziehungsform zu sagen? Denkst du, dass es etwas ändern würde?

22.08.2022 11:44 • x 1 #43


Scheol
Zitat von Berlinerin91:
...Manchmal stelle ich mich auch selbst in Frage und denke: ist es vielleicht besser, wie sie einfach irgendwen zu haben, oder mache ich es so, wie ich es gerade handhabe, richtig für mich? In schwachen Momenten fühle ich dann Unsicherheit über eigene Entscheidungen, obwohl ich mir eigentlich ziemlich sicher bin, dass ich niemals einfach irgendwen treffen könnte, bloß um nicht alleine zu sein.

Und das ist auch richtig . Warum mit jemanden zusammen sein , wo es nicht funkt. Wo es sich nach einer gewissen Zeit schwer anfühlt.

wo man irgendwann sagt , "allein sein ist besser wie das gerade".

22.08.2022 11:45 • x 1 #44


B
Zitat von Scheol:
in Energie Vampir sich mit dem immer selben fragen und Probleme auslutscht , dann kann man , und man sollte auch sagen , hey stop bis hier hin und nicht weiter.

Der Witz ist ja, dass sie sich nicht beschwert, sondern sagt, wie großartig und toll alles ist, obwohl ich da fast ausschließlich rote Flaggen sehe. Ich glaube, sie würde umgekehrt sagen du bist nicht meine Therapeutin... Für mich wäre es umgekehrt leichter, wenn sie das selbst als Problem bezeichnen würde und ich ihr dann zielgerichtet helfen könnte. Sie hat sich nämlich in der Vergangenheit auch gut um mich und meine Sorgen gekümmert, wenn es mir mal schlecht ging

22.08.2022 11:45 • #45


A


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