Hallo ihr Lieben,
vor kurzem hatte ich hier schon einen Beitrag verfasst, in der ich über eine Trennung mein Herz ausgeschüttet habe (Danke an dieser Stelle an alle, die mir ein aufbauendes Gefühl gegeben haben)
Jedes Ende einer Beziehung (egal ob Freundschaft oder Liebe) gibt einem die Chance über sich selber mehr zu erfahren und zu lernen.
Ich hab auch was wichtiges gelernt und möchte euch um Rat bitten, wie ich das am besten für mich selber umsetzten kann und nicht wieder den selben Fehler begehe.
Ich bin ein sehr gefühlsvoller Mensch, ich sehe stets das positive in Menschen. Selbst wenn mir jemand schlechtes tut, kann ich mich sehr schwer von der Person trennen und sagen: sowas hab ich nicht nötig, ich bin mehr wert. Stattdessen will ich bisschen was von der Person haben, statt nichts.
Ich verliere viel zu schnell mein Herz an jemanden und verliere mich in der rosaroten Welt. Mein Problem ist, dass ich auch nichts hinterfrage,sprich ich bin nie skeptisch. Ich habe zwar gelernt, dass man Worten nicht immer glauben sollte, dennoch kann ich mir selber nicht einreden, dass ich nur die Hälfte von dem glauben sollte was der MAnn mir sagt. Selbst wenn es für den Mann nur ein Flirt war, steigere ich mich so sehr rein, dass ich ihn zu sehr mag und am Ende sehr verletzt werde. Sobald mir einer ein paar schöne Worte sagt, mir Hoffnungen für eine Zukunft gibt und das Gefühl von Interesse gibt, glaube ich an all die Sachen und werde dann am Ende bitter enttäuscht. Ich bin zu eilig in dieser Sache, obwohl ich weiß, dass die Liebe Zeit braucht. Leider bin ich nunmal der Mensch der sehr viel Liebe gibt und nie mit dem Verstand arbeitet.
Jetzt zu meiner Frage: wie kann ich mich demnächst besser schützen? Ich weiß, dass ich bei dem nächsten den ich kennenlerne, wieder mich und mein Herz zu schnell verliere.
Bei einem Kerl habe ich an seine Worte geglaubt und wurde enttäuscht, beim nächsten habe ich draus gelernt und neben den Worten auf seine Taten geachtet und geglaubt aber selbst Taten können täuschen.
Ich merke einfach nur dass ich sehr an Trennungen zerbreche und mich selber kaputt mache, bei denen die anderen sagen würde: war wohl nichts.
Ich wünschte ich wäre gefühlen gegenüber kälter
06.11.2015 15:00 •
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