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Eigenartige Gefühlsänderung

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Liebes Community Team.

Ich hoffe ich bin mal richtig hier und würde gerne ein paar Erfahrungen über ein gewisses Thema mit euch diskutieren.


Habe es schon immer bemerkt und diesmal auch.

Jedesmal wenn Schluss mit einer Person ist. Egal nach welcher Zeit, ist es meistens so, dass falls sich die Person in den späteren Wochen oder Monaten meldet, so ein dermaßen Herzklopfen sich bei mir zeigt wo ich glaube es springt mir gleich aus der Brust.

Wärend des zusammenseins jedoch alles so Selbstverständlich zu sein scheint und sogar ein paar Stunden vor dem Schluss machen sind einfaches Texten oder kommunizieren so leicht.

Ich habe das ständig bei mir bemerkt und frage mich mittlerweile wieso den das so ist.
Wieso wird dannach jedes einzelne wort in seine Ursprüngliche Form ausseinander genommen, um vl. eine versteckte Botschaft darin zu finden.

Hoffe Ihr versteht was ich meine

Lg

17.02.2017 07:13 • #1


2016
Hi,

durch die Trennung wurde in entscheidendem Maße die Situation zwischen zwei Personen verändert. Zudem ist es oftmals so, dass eine Trennung einem kalten Entzug gleicht. Ich habe also zwei Erklärungsansätze:

1. Die veränderte Situation schmälert die Souveränität derjenigen Person, die verlassen wurde. Die Balance verschiebt sich maßgeblich. Kommt dann eine Nachricht setzt das Endorphine und Adrenalin frei. Das interpretieren dürfte eher der Hoffnung geschuldet sein, dass irgendwo zwischen den Zeilen doch stehen könnte, dass die Trennung bereut wurde. Besser ist es, das geschriebene Wort als solches zu lesen.

2. Von der Entzugstheorie ausgehend, fixt denjenigen der verlassen wurde alles an, was von dem Dro. (dem/der Ex) kommt. Da schießen auch Endorphine und Adrenalin hoch. Man ist völlig ausgeliefert und empfängt einfach die Meldung. Analyse und Interpretation sind aber auch dabei meiner Meinung nach Ausdruck der Hoffnung.

Grüßle

17.02.2017 07:41 • x 2 #2


A


Eigenartige Gefühlsänderung

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C
Zitat von 2016:
Hi,

durch die Trennung wurde in entscheidendem Maße die Situation zwischen zwei Personen verändert. Zudem ist es oftmals so, dass eine Trennung einem kalten Entzug gleicht. Ich habe also zwei Erklärungsansätze:

1. Die veränderte Situation schmälert die Souveränität derjenigen Person, die verlassen wurde. Die Balance verschiebt sich maßgeblich. Kommt dann eine Nachricht setzt das Endorphine und Adrenalin frei. Das interpretieren dürfte eher der Hoffnung geschuldet sein, dass irgendwo zwischen den Zeilen doch stehen könnte, dass die Trennung bereut wurde. Besser ist es, das geschriebene Wort als solches zu lesen.

2. Von der Entzugstheorie ausgehend, fixt denjenigen der verlassen wurde alles an, was von dem Mittel (dem/der Ex) kommt. Da schießen auch Endorphine und Adrenalin hoch. Man ist völlig ausgeliefert und empfängt einfach die Meldung. Analyse und Interpretation sind aber auch dabei meiner Meinung nach Ausdruck der Hoffnung.

Grüßle



Sehr schön formuliert und erklärt!

Zu Punkt 1 möchte ich hinzufügen, dass ich glaube, dass nach oder während einer Trennung immer ein funken Hoffnung auf Reue oder zweite Chance rüber springt...
Dieses zwischen den Zeilen lesen

Manchmal ist es sogar einigen Leuten nicht meh so wichtig, weshalb sie sich getrennt haben und sind für eine Vergebung / 2. Chance bereit, weil sie den anderen einfach so sehr lieben...

17.02.2017 07:49 • #3


X
Gibt es eine mögkichkeit diesen prozess abzukoppeln.

Ich zB. will das alles nicht spüren.
Heute schwirrten mir 100 sachen zB durch den kopf mich zu melden (ich wurde verlassen am samstag vor 1 woche) und sie nach meinen paar restlichen sachen zu fragen die bei ihr sind (im grunde sind diese sachen mir recht egal nur will ich quasi wieder diesen Rausch der gefühle bei einer antwort von ihr spühren).
Unter der woche hat sie sich zB gemeldet um wegen einer einzigen sache zu fragen. Den rest hat sie nicht erwähnt oder gefragt das sie es mir bringt oder ich es abhole.

Diese 3 sätze die ich im messenger gelesen habe, versetzten einen rausch der gefühle in mir. Jegliches grüne blinken am Handy entstanden durch eine Nachricht von Messenger stellt meine wahrnehmung durch den kopf und ich stelle mir vor wie ich ihr bild als nachricht sehe, dass sie mir doch schreibt.

Kennt das jemand?

Ich fühle mich schon krank.

Am Montag habe ich einen Termin beim Neurologen und ich werde mir alles von der seele quatschen.
Hoffe er kann mir helfen.

Wäre froh wenn noch ein paar andere etwas dazu zu schreiben hätten

17.02.2017 12:22 • #4


Y
Ich denke nicht, dass du das beeinflussen kannst, aber es wird weniger mit der Zeit. Ist Teil vom Trennungsschmerz. Warum gehst du zu einem Neurologen, möchtest du Pillen dagegen?

17.02.2017 19:46 • #5


D
Das hatte ich leider auch mal ähnlich, ja, es war sogar so, dass dadurch meine Libido angeregt wurde und es in der Hose pochte, was mich irgendwann so nervte, sodass ich dem den Gar ausmachte indem ich anfing zu koksen, - und ja, was soll ich sagen auser das es bestimmt nix für jeden ist, mir aber hilft und mich auf den Boden der Tatsachen hält.
Solange wie ich jetzt nämlich kokse, ist es sogar so, dass ich mich in der ganzen Zeit nicht verlieben konnte, und null Anreiz spürte auf jemanden rumzuhuggel. Was hoffentlich mein ganzes Leben so bleiben wird, weil ich mich nicht noch mal, zu so einer Demütigung runterziehen lassen will, auch und obwohl diese Demütigung des Verliebt-seins erst dazu führte, dass ich jetzt so bin, wie ich bin, wach und klar denkend und endlich mein eigenes Licht sein kann, und meinen eigene Weg gehe bis zum Schluss. Brauche ich diesen Fauxpass im Leben nie mehr. Das würde mir nämlich meinen ganzen errungene Übermacht zunichte machen.

ㅇㅅㅇ/ Ich wünsche Dir übrigens viel Glück und hoffe das Du Dir die Ketten des Verliebt-seins runter reißt! Was Du dabei zu Hilfe nimmst liegt freilich bei Dir!

17.02.2017 19:53 • #6


Y
Zitat von DieLösung:
...Solange wie ich jetzt nämlich kokse, ist es sogar so, dass ich mich in der ganzen Zeit nicht verlieben konnte, und null Anreiz spürte auf jemanden rumzuhuggel. Was hoffentlich mein ganzes Leben so bleiben wird, weil ich mich nicht noch mal, zu so einer Demütigung runterziehen lassen will, auch und obwohl diese Demütigung des Verliebt-seins erst dazu führte, dass ich jetzt so bin, wie ich bin, wach und klar denkend


Dr.ogen sind aber keine Lösung da kommt nur verworrenes Zeugs raus....

17.02.2017 20:00 • #7


X
@Selbstliebe

Ja ich will pillen nehmen. Ich fühle mich nicht normal. Heute habe ich fast auf die tränendrüse in der arbeit gedrückt und konnte mich noch sammeln.
Dabei hat eigentlich alles als Techtelmechtel angefangen und ich sie nicht mit den augen angesehen habe wie mit den jetzigen.

Okey ich schweife ab.

@dielösung

Ich würde mich freuen wenn ich mehr von dir lesen könnte. Falls du hier nicht schreiben möchtest kannst du mir auch eine privatnachricht schreiben wie es eigentlich zu dem gekommen ist und ob du davor schon dazu gegriffen hast.


Lg

17.02.2017 20:15 • #8


D
Zitat:
@Selbstliebe :
Dr.ogen sind aber keine Lösung da kommt nur verworrenes Zeugs raus....


Na lass Du mal schön Deinen Finger stecken Mein Text zuvor mag etwas wirr sein, was doch aber kaum am Dro., sondern an der Tür meiner WG, die ich jetzt aufbekam lag . Also kein Grund zur Sorge. Ich habe ja oben auch angemerkt; es war und ist die Lösung für mich (!), - die Lösung, meiner kaum zu bändigenden Libido beizukommen um nun mein eigenes Licht zu sein, nicht mehr auf einen Partner jeglicher Art, der mit mir durchs Leben geht, angewiesen zu sein. Das ist es für mich einfach


Zitat:
@Xenomorph00 :
Ich würde mich freuen wenn ich mehr von dir lesen könnte. Falls du hier nicht schreiben möchtest kannst du mir auch eine privatnachricht schreiben wie es eigentlich zu dem gekommen ist und ob du davor schon dazu gegriffen hast.


Na so schamlos ist meine Geschichte nun nicht, dass sie in eine Privatnachricht versteckt gehört, aber evtl. ist sie Dir zu religiös, zu ver­grü­belt, denn meine ganze Weltsicht ist nach dieser Demütigung des Verliebt-seins, denn ich empfand es so, einfach mehr dem Theravada-Buddhismus zugeneigt, obwohl ich hier nicht meine, konsequent die Lehren zu befolgen, nein das ist nicht der Fall, denn vielmehr ziehe ich mir dort raus was mir passt

Meine Geschichte ist auch ganz kurz erzählt; denn es geht doch nur wieder um zwei Personen, die sich in die Augen sahen und glaubten zu verstehen, dass die Wärme die sie beim Anblick oder Gedanken des Anderen durchströmte für immer aneinander band. Verliebt-sein führte bei den Personen dazu, Dinge zutun die der anderen Person schmeicheln sollten und das auch taten, bis zu dem Zeitpunkt andem die zwei Monate zur Neige gingen, sich der Stoffwechsel etwas fang und jegliche Höflichkeit der Beiden gegenüber einander, zerbarste und nichts weiter blieb als Mäkelei.

Das war die Loslassung. Die Zerstörung der Illusion.

Daraus zogen graue Wolken auf, Nachrichten wurden verschickt und so wie bei Dir, kam auch bei mir immer wieder der Wunsch auf zurück in diese Blase, mit Ihr, abzutauchen. Ich wollte Mit Ihr wieder Liebe machen und eine Beziehung führen,
denn ich war noch mitten im Verliebt-sein, auch während des Zerbarstens und der noch dazu aufkommenden bewusst wahrnembaren Mäkelei, - auch dann noch wollte meine Libido nur diese eine Frau.

Und in einem hellen Moment, als ich am Abend auf dem Balkon in den Himmel sah und von Ihr die letzte Nachricht kam.

Da kam ich mir so albern vor.

Ich weiß nicht ob es ihr Satzbau war, oder einfach die Uhrzeit, (das Dro. war es zumindest schon mal nicht, denn zuvor hatte ich keinen Kontakt damit, soviel zu Deiner Frage ), - ich weiß also nicht, was das war, aber ich kam mir so absurt vor in meinem Körper, ja mit meinem Körper, und statt ihr zu antworten, blockte ich sie, nahm den Akku meines Handys raus, und legte es zur Seite.

Ich nenne es heute meinen erwachten Moment, erwachter Moment weil ich mich an dem Abend dazu entschloss im Internet nach Liebe zu recherchieren, darüber zu recherchieren was eigentlich so abgeht, im Kopf, ja im ganzen Körper; was nötig ist, um sich zu verlieben, was eigentlich hinter diesem Zustand steckt - ich habe mir anschließend Gedanken über meine(!) Zukunft gemacht und nicht mehr über unsere beider Chimäre. Als Chimäre, habe ich es dann nämlich erkannt, das Verliebt-sein.
Diese Erkenntnis aber allein half nicht weiter, denn meine Libido stand mir bei all dem noch im Wege. Aber glücklicherweise führte eins zum anderen und so stellte ich mir diese Frage, wie sich das unterbinden lässt, und sicher stoß ich noch auf Mittel, die die Libido senken, sogar blockieren, aber durch meine gefundenen näheren Kontakte, und die waren der Hauptauslöser für die Frage: Wie wirkt eigentlich Dro. und was macht das mit einem? und durch all meine dazu gekommenen Recherchen, wurde ich angeregt es mal damit auszuprobieren.

Mein Ziel war die Blockierung der Libido.

Und siehe da, Ziel erreicht. Es blockiert mir die Libido und lässt mich klarer denken. Lässt mich mehr Power fühlen, soviel das ich denke, ich baue mir jetzt gleich allein mein eigenes Haus und nicht nur den Dachstuhl
Sicher kann meine Entscheidung für manche, einfach zu Dro. zu greifen anstatt zu den Medis beim Arzt suspekt sein, aber mir war es das Einfachste, außerdem ersparte es mir Stotterei beim Arzt.

Aber ich will Dir NICHT und sonst auch keinem hier dazu raten mit Dro. anzufangen, den schließlich ist Dein Organismus nicht meiner, Du hast bestimmt auch andere Vorstellungen vom Leben und da Du ja eh schon zum Neurologen möchtest, ist Dir das Einfachste erst mal dort Dein Problem anzusprechen, was ich übrigens Gut So finde

Und wie schon geschrieben; ich finde es gut wenn mehr Menschen sich von den Ketten der Liebe, des Verliebt-seins lösen können.
Denn heute kann ich auch ander kaum mehr ertragen, die sich in dieses schmutzige Gefängnis begeben, sich Diese Ketten anlegen, vielleicht sogar beten.

Das ist nicht mehr meins, sondern meinen Weg zu gehen bis zum Schluss und dabei sogut es geht, mein eigenes Licht zu sein. Allein zu sein, aber niemals einsam sein, dass ist es für mich.

„Sei selbst dein eigener Herr - wer könnte dich sonst schützen?“:wink:

17.02.2017 22:01 • #9


Y
Zitat von DieLösung:
denn ich empfand es so, einfach mehr dem Theravada-Buddhismus zugeneigt, obwohl ich hier nicht meine, konsequent die Lehren zu befolgen, nein das ist nicht der Fall, denn vielmehr ziehe ich mir dort raus was mir passt



Zitat von DieLösung:
....Allein zu sein, aber niemals einsam sein, dass ist es für mich. „Sei selbst dein eigener Herr - wer könnte dich sonst schützen?


Verstehe ich, aber buddhistische Mönche nehmen auch keine D.rogen , sie sind bei sich nur durch Meditation....aber das passt dir nicht, oder ist das zu mühsam/ anstrengend, deshalb der schnellere Weg, der dich von dir weg führt ?

17.02.2017 22:09 • #10


X
Irgendwie verstehe ich DieLösung.

Bei meiner ExEx habe ich 1 jahr gebraucht um über sie hinweg zu kommen.
Jetzt bin ich wieder in dieser Situation.

Genau wie er sich befand, befinde ich mich nun auch noch immer in dieser Verliebtheitsphase.

Wünsche mir nichts sehnlicher als das dieses Kopfkino aufhört. Am schlimmsten finde ich es in der Arbeit. Dort habe ich sehe viel Zeit um nachzudenken da der Job so anspruchslos ist.

Gerade jetzt liege ich auf der Couch müde und wünsche mir das sie evtl in Ihrem Suff (falls sie denn heute rausgehen sollte und trinkt), sich nicht zusammenreißen kann und mir eine Nachricht zukommen lässt.
Gleichzeitig weiss ich auch das es nur ein Wunschdenken ist und Sie sich nicht mehr melden wird.
Denn wenn man Liebt verlässt man nicht oder?

17.02.2017 22:29 • #11


D
Zitat:
@Selbstliebe : Verstehe ich, aber buddhistische Mönche nehmen auch keine D.rogen , sie sind bei sich nur durch Meditation....aber das passt dir nicht, oder ist das zu mühsam/ anstrengend, deshalb der schnellere Weg, der dich von dir weg führt ?


Meditation war mir wirklich zu schwer, zumindest zuvor, denn es war als ob nicht mein Hirn sondern mein P.nis lenkt.
Deswegen solltest Du etwas ab­schat­tie­ren. Von was führte und führe ich mich mit K.ks weg, wenn nicht von einem Teil meines Organismus, der dazu tendiert seinen Trieben, den Trieben eines Tieres zu folgen?

Meinen Animalischen Trieb konnte ich mit K.ks einhalt gebieten, meine Libido versenken und mich daraus lösen und solange das noch so bleibt, so funkioniert wie es soll, solange mache ich weiter. Aber im Grunde, gebe ich Dir recht das Meditation eine auch mir sehr willkommene Versuchung ist, mir im Moment aber nicht nötig erscheint

Zitat:
@Xenomorph00 :
Denn wenn man Liebt verlässt man nicht oder?


Aus meiner Perspektive heraus, schreibe ich Dir mit voller Überzeugung, das dem nicht immer so ist, sondern mehr dem Kontext entsprechend verhandelt wird.
In manchen Situationen, d.h lässt man als Liebender also das geliebte Objekt los, falls einem das besser erscheint.
Wer das geliebte Objekt nun ist, das Wertet natürlich jeder für sich.


Ich lerne übrigens jeden Tag neu, mich selbst zu lieben und nicht darauf zu hoffen, von anderen geliebt zu werden.
Je weniger ich von anderen Erwarte, desto weniger begebe ich mich in diese Chimäre, desto weniger werde ich Enttäuscht, denn wie will man jemanden Enttäuschen, (was immer mitverschuldet ist ), der sich schon zu Beginn in keine Täuschung begab?

Ja für mich wurde es einfach Zeit, mich von Familie, Freunde, Partnern zu lösen, um meinen eigenen Weg gehen zu können.
Leider lebe ich jetzt noch in einer WG, was sich aber auch bald ändern wird.

17.02.2017 22:58 • #12


R
@dielösung
Ich weiß zwar nicht wie Alt du bist, aber ich bin entsetzt!
Nein, nicht weil ich eine von diesen Muttis bin, die gegen jegliche Art von Rauschmittel genau ein Argument aufzubringen habe..ich bin erst 20. Ich habe aber viel rumexperimentiert, unter anderem auch mit Kreide oder K.ks demnach weiß ich wie K.ks wirkt und weiß auch, dass es in einer Situation, in der man starken Liebeskummer verspürt überhaupt KEINE LÖSUNG sein kann !

Während des Rauschs fühlt man sich leistungsfähiger, selbstbewusster, kontrollierter und euphorisch. Klingt ja alles toll...vor Allem für Jemanden, in einem solchen Ausnahmezustand.
Was du ausblendest ist aber, dass es einem nach dem Rausch noch 3Mal schlechter geht als zuvor. Alle Glückshormone wurden während des Rauschs verbraucht und man fühlt sich einfach noch ehlender...

Ich finde es schrecklich, welche Ratschläge du den Menschen hier gibst. Während den Trennungsphasen ist man ohnehin sehr verzweifelt und wünscht sich schnelle Hilfe. Am Ende liest sich Jemand deinen Beitrag durch und nimmt sich ein Beispiel.

Verantwortungslos.

18.02.2017 07:10 • #13


Y
Zitat von DieLösung:
...Ich lerne übrigens jeden Tag neu, mich selbst zu lieben und nicht darauf zu hoffen, von anderen geliebt zu werden.Je weniger ich von anderen Erwarte, desto weniger begebe ich mich in diese Chimäre, desto weniger werde ich Enttäuscht, denn wie will man jemanden Enttäuschen, (was immer mitverschuldet ist ), der sich schon zu Beginn in keine Täuschung begab?Ja für mich wurde es einfach Zeit, mich von Familie, Freunde, Partnern zu lösen, um meinen eigenen Weg gehen zu können.Leider lebe ich jetzt noch in einer WG, was sich aber auch bald ändern wird. ....


Dr.ogen machen einsam, hast du gut beschrieben!

18.02.2017 08:27 • #14


B
Also mal kurz das ganze neurologisch betrachtet:

Leidet man unter starkem Liebeskummer so ist der Bereich stark aktiviert, der für das Empfinden von Liebe verantwortlich ist.
Nur viel viel stärker als igw. davor, dh wissenschaftlich betrachtet liebt man den/die Ex in dieser Zeit mehr als irgendwann anders mal.

Ist eigentlich ziemlich bescheuert, aber das ist unser Körper/Biochemie und das erklärt auch warum man nach einer Trennung so reagiert/fühlt!

Wenn ihr eine wissenschaftliche Erklärung für dieses Phänomen haben wollt, hier ist sie!

Jetzt wisst ihr auch wieso ihr so fühlt. Rein rational betrachtet könnt ihr dann auch dagegen arbeiten.

Dieses biochemische Wirrwarr im Kopf geht step by step zurück, daher ist es auch wichtig dies zu fördern indem man Sport macht, sich gesund ernährt, Kontaktsperre einführt und aktiv versucht nicht an diese Person zu denken.

Das ziel darf nicht sein jemanden zurückzubekommen sondern die Biochemie im Kopf wieder zu regulieren und ja das ist neurologisch einem Dro.entzug gleich zu stellen. Da muss sich auch wieder die hormonelle Funktionsweise im Gehirn regulieren. (Bei Dro. ist es nur anders, da hier manche Rezeptoren dauerhaften Schaden bekommen können und daher ist auch eine antidepressive Unterstützung bei einem Entzug nicht verkehrt). ... usw.

Liebe Grüße

18.02.2017 09:29 • x 1 #15


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