Hallo ihr,
hab hier lang nichts mehr geschrieben, aber viel ist passiert. Wir waren vor ein paar Wochen soweit, dass wir uns freundschaftlich wieder annähern wollte. Mit dem Angebot von ihm, dass er weiß, wie kompliziert er ist und ich gerne mal mit zu seinem psycho kommen kann, um zu verstehen, warum er so ist, wie er ist, familienthera etc. etc. Hab da auch nichts dagegen, weil wir ja wegen unserem sohn irgendwie auf einen nenner kommen sollten. Hab mich, ich blöde kuh, wieder einlullen lassen. Natürlich ist so ein Gespräch nie zustande gekommen, hat treffen platzen lassen, ohne Bescheid zu geben uswusf.
Vor zwei Wochen ist der streit wieder eskaliert, weil er das gemeinsame Sorgerecht beantragen möchte, da ich ja, warum auch immer, ins Ausland abhauen könnte. Habe ihm da gesagt, dass ich keine Probleme damit habe, aber ich bedenken habe, ihm wegen jeder Unterschrift hinterherrennen zu müssen, weil er nicht grad der Zuverlässigste ist und sich oft wochenlang tot stellt und untertaucht und er das wahrscheinlich mit dem Umgangsrecht verwechseln wird, welches er so oder so nach der Vaterschaftsanerkennung hat. Und dass ich die bedenken eben auch ansprechen werde. Geregelte umgangszeiten, die auch eingehalten werden, können wir gerne vereinbaren, aber bei den unterschriften stell ich mich quer.
Naja..um es kurz zu halten..heute hat er sich gemeldet, dass er Mitspracherecht haben will und er hofft, dass ich bei dem termin fair bleibe. Dass ich an unser kind denken soll, damit er keinen schaden nimmt, sollte ich irgendwas negatives sagen. Er möchte keinen rosenkrieg. Und jetzt der oberhammer: im gegenzug erzählt er auch nicht, wie aggressiv ich bin und auch nichts von meiner magersucht und dem Alk.. Das stimmt doch überhaupt nicht. Bei manchen aktionen von ihm, reagier ich schon mal aggressiv, das stimmt. Ich habe seit der trennung viel abgenommen, stimmt auch, aber deswegen bin ich doch nicht magersüchtig. Alk. trink ich auch nicht. Was soll das? Hab immer angst gehabt, dass es mal soweit kommt und er irgendwelche lügen erzählt oder meint, ich bin psychisch zu krank, ein kind zu erziehen.. Ich wusste es..irgendeinen mist zieht er noch ab Erwartet er jetzt von mir, dass ich bei dem Gespräch nur positives raus lasse, damit er nix von meinen angeblichen Problemen erzählt? Wieso will er überhaupt Mitspracherecht? Wenn er in der Vergangenheit wenigstens ein vater gewesen wäre, hätte ich absolut keine Probleme damit, aber so?
Hab so angst vor dem Termin, wenn ich bei meinem standpunkt bleibe, was dann noch von seiner seite aus kommt. Habt ihr einen rat?
01.09.2016 18:15 •
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