Ehemann verlässt mich nach 25 Jahren

Das Problem ist häufig, dass Frauen sich selbst, sobald gut verheiratet, aufgeben. Das scheint bei dir passiert zu sein, bei den ganzen Selbstvorwürfen. Und du bist Hausfrau geworden. Hast du einen Beruf gelernt, kannst du selbst auf die Beine kommen? Ich finde, Frauen sollten immer selbstständig sein und in der Not alleine zurecht kommen. Niemals sich und ihr Leben aufgeben für den Mann... Ich habe einige Frauen in deiner Lage kennengelernt, meistens Freundinnen meiner Mutter. Die standen vor dem Nichts als der Mann ging. Natürlich ist es bequem wenn einer das Geld heim bringt, aber was hat man als Frau davon wenn die Kinder erwachsen sind und der Mann geht? Wenn das so zwischen euch bereinbart war, dass du wegen der Familie daheim bleibst, dann nimm dir den besten Anwalt den es gibt und boxe das durch, dass er dich weiterhin absichert. Zu 99% hat er eine andere, die meisten Männer gehen nicht einfach so. Und hake ihn ab. Jemand, der dich nicht mehr will verdient dich auch nicht mehr.

Na, irgendwie hat uns unser Leben dort hin geführt. Wir hatten beide ganz gute Jobs. Dann kamen die Kids und ich bin in Elternzeit, dann Teilzeit wieder beruflich eingestiegen. Mir wuchs aber alles über den Kopf, zwei Kinder, Haus, Hund und ein Mann der Karriere machte. Dann bin ich krank geworden und habe lange gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen. Es dauerte fast drei Jahre, habe mich danach nicht wieder getraut oder hatte auch nicht die Kraft und die Zeit oder beides wieder neu beruflich anzufangen. Unsere Rollen waren klar verteilt, unser Familienunternehmen lief. Jetzt im Nachhinein mit der Erfahrung würde ich jeder Frau dringend raten ihre persönlichen Belange zu favorisieren. Habe ich nicht gemacht, bin auch eher ein emotionaler Mensch und habe fest an unser Familienmodell geglaubt. Naiv, ja - das Leben zeigt einem wo es lang geht.
Eine Anwältin habe ich mir angeschaut, bin mir nicht sicher, ob sie "gut" ist!

Hallo Marie,

Zitat von Marie4570:

Wie finde ich bloß in mein neues Leben und kann mein altes loslassen. Ich bin völlig verzweifelt…..

Wenn du es allein gerade nicht schaffst, dann sprich bitte mit deinem Hausarzt oder sofort mit deiner Krankenkasse, die dir eine Liste von Psychotherapeuten übersenden können. Es wird Wartezeit geben, aber ich denke, dass es sehr hilfreich wäre, wenn dir jemand beim Sortieren deiner Gedanken helfen würde.

Dein altes Leben wirst du leider nicht mehr wieder zurück bekommen. Aber du wirst auch als Einzelperson zurechtkommen können
Ein wenig muss man sich auch drum kümmern und das tust du ja auch. Dein Lebensglück ist nicht an deinen Mann gebunden. Das siehst du jetzt nicht, aber später, wenn du zurück schauen kannst, umso mehr.

Zitat von Marie4570:

Eine Anwältin habe ich mir angeschaut, bin mir nicht sicher, ob sie gut ist!

Ist das noch die selbe Anwältin, die taktisch auf Zeit spielen will?

Ich kenne weder eure finanziellen Verhältnisse noch hab ich ne Glaskugel zur Hand, um dir sagen zu können, ob da von Seiten deines Mannes noch die große Keule kommt.
Aber eines weiss ich ganz sicher.. wenn du nicht Gefahr laufen willst in der Altersarmut zu lande, dann suchst du dir einen guten Anwalt und fängst an dein Leben selbst in die Hand zu nehmen und Entscheidungen für DICH und DEIN Leben im Alleingang zu treffen.
Wenn er dann mit dir darüber vernünftig kommunizieren möchte, dann weiss er ja wo er dich erreichen bzw. wie er dich kontaktieren kann und wenn nicht, dann ist das ebenso.
Es ist nie zu spät sich zu verändern, für einige halt nur zu bequem..
Bitte sei dir nicht zu bequem für dich selbst. Alles Gute für dich

@Marie4570 , gerade Berufsrückkehrer oder auch Wiedereinsteiger nach langer Familienauszeit werden von der Agentur für Arbeit durch Fortbildungsmaßnahmen gefördert.
Ich würde mich da mal beim Arbeitsamt informieren, welche Möglichkeiten zutreffen könnten um wieder in einen Job einsteigen zu können.

@Marie4570
Ich fühle sehr mit dir.

Die Trennung alleine ist schon so schwer zu verkraften, aber bei dir stellen sich noch so viele andere Fragen.

Vielleicht hält das Leben bald wieder schöne Überraschungen für dich bereit. Z.B. eine Beschäftigung, die dich erfüllt.
Und vielleicht kommen auch neue Menschen in dein Leben.

Und vielleicht täte dir eine Therapie gut, diese wirkt keine Wunder, aber man hat einen geschützten Raum in dem wirklich alle Gedanken laut werden dürfen.

ach du... lass dich drücken - deine verzweiflung und trauer ist richtig spürbar in deinen zeilen

neben all der fassungslosigkeit und dem liebeskummer, sind mir diese beiden aussagen ins auge gefallen...

Zitat von Marie4570:

Das Schlimmste ist das versagt haben …

Zitat von Marie4570:

Auch Scham spielt eine Rolle….

... und ich glaube, dass du dich nicht nur anwaltlich beraten lassen solltest, was alles schriftlich festgelegt werden sollte, sondern dass du dich auch begleiten lassen solltest beim leiden und loslassen!

Zitat von Marie4570:

Es dauerte fast drei Jahre, habe mich danach nicht wieder getraut oder hatte auch nicht die Kraft und die Zeit oder beides wieder neu beruflich anzufangen.

Aber ab einem gewissen Alter brauchen die Kinder die Eltern nicht mehr so häufig. Deine sind ja nun wahrlich aus dem gröbsten raus.
Ich denke auch, es ist falsch, wenn die Frau gar nicht arbeitet und der Mann Karriere macht. Unweigerlich lebt man sich auseinander. Welche Gesprächsthemen gibt es denn noch? Es dreht sich doch fast ausschließlich um Kinder und Haushalt, weil eben die Welt der Frau sich darauf beschränkt. Dann kommt eine andere, die mehr bietet als Kinder und Haushalt, der Mann hat wieder jemand auf Augenhöhe, eine die auch seine beruflichen Probleme oder Erlebnisse nachvollziehen kann und das macht die andere natülich anziehend. Das erlebt man im Bekanntenkreis so oft.
Aber der Zug ist abgefahren.
Du musst jetzt einen Anwalt für Familienrecht finden und wirklich für Familienrecht. Und ich würde dir empfehlen, dir auch wieder einen Job zu suchen, der lenkt dich ab, lässt deine Gedanken nicht dauernd kreisen. Ebenso wäre es gut, wenn du das Haus umgestaltest, das nicht alles so bleibt, wie es war. Vielleicht auch ein neues Bett und eine neue Couch. Das erzeugt eine winzige Art Aufbruchsstimmung, du entsorgst ihn dadurch mehr und mehr und beginnst dein Leben. Und so geh Stück für Stück weiter in Richtung Zukunft. Auch wenn dein Traum geplatzt ist, kann ein neuer Traum wahr werden, einer, den du noch nicht geträumt hast und der wunderbares für dich bereit halten wird.

Zitat von Marie4570:

Wie finde ich bloß in mein neues Leben und kann mein altes loslassen. Ich bin völlig verzweifelt…..

In dem du dich zwingst, deinen Hinte*n hochzubekommen. Sorry, wenn ich das so salopp formuliere. Aber hier musst du dich wirklich zwingen. Beginne Veränderungen zu schaffen, konzentriere dich auf diese Veränderungen, steck all deine Kraft da hinein. Mit Freunden sich ablenken ist gut und wichtig, aber das hilft nur in den kurzen Momenten, wo man sich trifft. Du musst zu Hause Projekte beginnen, Veränderungen schaffen, du muss dich verändern, einen Job finden, du musst lernen, wieder für dich selbst verantwortlich zu sein, dein Leben wieder in die Hand zu nehmen und dein Leben nicht von deinem Mann abhängig machen. Du bist doch etwas Besonderes, du hast Stärke in dir, die du nicht kennst, du kannst so viel schaffen, es dir selbst beweisen, wenn du endlich strukturiert beginnst, dein Leben aufzuräumen und zu verändern. Warte nicht darauf, dass er zurückkommt, die Ehe ist vorbei (es würde nämlich nie wieder so werden, wie es davor war) sondern beginne dein Leben. Vertrau auf dich!

Für mich hört es sich so an, dass ihr beide seid Füße stillhaltet, bis der Scheidungsantrag durch ist. Dein Mann macht das bestimmt, weil es finanziell günstiger ist und du als emotional abhängige Frau keine Forderungen stellst, ist doch total bequem.

Ein Mann, der nach neun Monaten nicht von alleine auf die Idee gekommen ist, dass er zurückkommt, kommt nicht zurück. Er hat sich längst an sein neues Leben gewöhnt und du hängst im alten fest...

Ich empfehle dir auch, endlich zu einem guten Anwalt zu gehen und dich beraten zu lassen.
Du musst nicht aktiv vorgehen, aber auf mögliche Szenarien vorbereitet sein.

Habe ich das richtig verstanden, du verzichtest auf Trennungsunterhalt?
Warum?

Marie, deine Situation tut mir sehr leid. Ich kann deine Angst und Verzweiflung sehr gut verstehen. Was du durchlebst ist jetzt ein schlimmer Trauerprozess, der eigentlich noch schwerer zu ertragen ist, als ein Todesfall, denn es kommt ja noch die Kränkung hinzu. Das Gefühl versagt zu haben, nicht mehr gut genug zu sein, ist wirklich heftig. Wenn es dir jetzt immernoch schlecht geht und du dadurch quasi wie gelähmt und handlungsunfähig bist, würde ich dir dringend raten, dir Hilfe zu holen. Erste Anlaufstellen sind Familienberatungshilfen, wie z.B. Profamilia oder auch dein Hausarzt. Du musst jetzt dringend raus aus dem Loch und dein Leben in die Hand nehmen. Ich befürchte nämlich, dass der große Sturm früher oder später losbrechen wird. Dann musst du handlungs- und entscheidungsfähig sein.

Auch wenn dein Mann jetzt noch kompromissbereit zu sein scheint, muss das nicht von Dauer sein. Irgendwann, wenn es eine neue Partnerin gibt, wird er dir die Vergünstigungen entziehen. Dann solltest du in der Lage sein, dein Leben selbstständig zu führen. D.h. es wäre wichtig, selbst Geld zu verdienen und auch aus dem Haus raus zu sein. Wenn es dir zur Hälfte gehört, umso besser, das verschafft dir etwas Puffer. Noch sind die Immobilienpreise hoch, das kannst du nutzen. Such dir eine kleine Wohnung, die zentral liegt und dir eine Berufstätigkeit ermöglicht. Fachkräfte werden gerade überall händeringend gesucht, nutze das, sofern dein Gesundheitszustand es zulässt. Deine Kinder sind erwachsen, sie werden das verstehen und dir helfen. Lass dich aber bitte zusätzlich professionell unterstützen.

Alles Gute dir!

Liebe Marie, ich fühle mit dir.
Man liest in deinen Zeilen den Schmerz der in dir ist. Ich bin in einer ähnlichen Situation.
Ich bin auch im Haus, mein NM ausgezogen, habe zwei Kinder, einen Hund und die Trennung hat mich
umgehauen. Von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr wie es war.
Ich versuche mir immer vor Augen zu halten was ich schon so oft hier gelesen habe, es wird besser,
irgendwann wird der Schmerz weniger. Das wünsche ich uns.
Ich versuche mich im Moment viel im Garten aufzuhalten und mich mit Gartenarbeit abzulenken.
Bringt leider auch viele Erinnerungen, aber tut trotzdem gut. Und macht stolz wenn man Sachen allein
schafft, die man sich vorher gar nicht zugetraut hätte.
Alles Gute für Dich.

Ach knuddelz, Marie.
25 Jahre sind ne Hausnummer, die man nicht binnen 9 Monate verdaut.

Zitat von Marie4570:

Er will auch keine Scheidung.

Logisch, er Steuerklasse 3? Du 5, und er sehr bequem.
Du machst es ihm leicht.

Was du fordert, will er nicht geben. Du igelst dich ein, quälst dich mit Selbstmitleid, mit Hoffnung - aber damit lockst du ihn leider Null.

Zitat von MaKu:

Aber erstmal kommt ja das Trennungsjahr

das schon in drei Monaten durch ist

Zitat von Marie4570:

seid nunmehr 9 Monaten

kannst direkt die Scheidung beantragen

Zitat von Marie4570:

Nach all den Demütigungen und verbalen Verletzungen hänge ich noch an diesem Mensch. Ich weine, wenn ich irgendwo lang gehe, wo wir oft waren. Ich sitze abends auf dem Sofa und er fehlt immer noch auch nach so langer Zeit. Es macht mich fertig.

Dir fehlt, das, was er für Dich war, was du dir erhofft hast - aber stimmt das mit den realen Begebenheiten überein?
Wenn er Dich demütigt? Wie muss man sich das denn vorstellen?
Sagt er gemeine Sachen? Mindert er Dich herab?

Zitat von Marie4570:

Unterm Strich hat sie mir geraten, mich nicht mit meinem Mann anzulegen, da es ungemütlich werden könnte

Falsche Anwältin. Such dir einen anderen, mit mehr Biss.

Zitat von Marie4570:

Ich kann die Hoffnung einfach nicht aufgeben, dass er zurück kommt

Man wird mir jetzt bestimmt, die Keule übers Haupt ziehen - aber warum sollte er? So ganz objektiv - es hat sich nichts verändert. Kein Grund zurück zu kommen.

Weder bist du wieder anziehend. für ihn, noch hast du dich von rechts auf links gedreht, noch reizt du ihn, weil es an dir unbekannte Seiten gibt, die er nicht kennt.

Nicht böse sein, aber du bist für ihn gerade so attraktiv wie ne vergessene Socke.

Zitat von Marie4570:

Möchte einfach meine Familie, wie sie war nicht verlieren

Du verlierst nur, wenn, den Mann dazu.
Familie ist nicht statisch, alles ändert sich im Leben - nur so gibt es ne Weiterentwicklung und nur mit dieser, besteht die Basis auf längere Zeit.

Wenn aus der kleinen Marie, die jammert und hofft, die Marie wird, die sich nimmt, was ihr zusteht, die auch ohne Haus glücklich werden kann, in kleinerer Wohnung, wo weniger zu putzen und Instandhalten ist. Wenn du den Tiger in dir findest, die Krallen ausfährst, dann kann es sein, das er wieder mit Respekt zu dir blickt.

Du warst ihm, 25 Jahre lang, die, die Rücken stärkte, die zurück steckte, ihm Kinder gebar, sich um alles kümmerte, damit es flutschte, wenn er dann abends heim kam. Deine Leistung ist nicht kleiner als seine. Dein Job als Hausfrau und Mutter nicht weniger als sein Chef sein.

Wohnen die Kinder noch im Haus, haben sie bald ne Ausbildung? Studium? Vor Ort oder weiter weg? Du bist bestimmt die Organisatorin bei Euch. Du wuppst, obwohl alle alt genug wären, selbst mal unabhängige Schritte zu tun.

Sei mal ein bisschen stolzer auf deine Leistung!
Ohne diese, wäre dein Mann nicht wo er ist - und deine Kinder nicht das, was sie sind und noch werden!

Wenn du deine Familie nicht verlieren willst - sollte dir bewusst werden, das sich die Kinder abnabeln um eigene Schritte zu gehen, was im Sinn der Sache ist. Was nicht bedeutet, du bist nun ein Wegwerf-Artikel, dein Rat wird immer wichtig sein.
Jedoch, komm aus dem Schattenreich, fange an dir wieder Projekte zu suchen, woran du wachsen kannst - noch kümmerst du. Pflanze Dich um, neue Erde, Dünger und du wirst merken, wie es kribbelt, wenn man neue Wege geht. Du wieder interessant wirst. Als Mensch, als Frau.

Ob dein Mann es bemerkt oder nicht, ist da völlig egal. Du brauchst das.

Ich drücke dir die Daumen, denn was du da vor dir hast, ist zwar kräftezehrend, aber auch unheimlich kraftvoll. Du bist kein Kleinmäuschen, du bist ne Frau, mit Ecken und Kanten und Kurven.
Wird Zeit das dein Umfeld das wieder bemerkt.

Zitat von Heffalump:

Logisch, er Steuerklasse 3? Du 5, und er sehr bequem.
Du machst es ihm leicht.

Steuerklassenwechsel ist nicht an eine Scheidung gebunden, sondern an die Trennung. Er hat im Folgejahr der Trennung zwingend zu erfolgen. Hier wäre das der 1. Januar 2022 gewesen.

@Marie4570, wie geht es dir inzwischen, was hast du schon in Angriff genommen, wie wirst du weiter vorgehen? Wo lebt dein Mann denn aktuell, hat er sich umgemeldet oder ist er noch bei dir gemeldet? Wenn ihr die Steuerklasse nicht zum Jahresanfang spätestens gewechselt habt, wird das absehbar zu Nachzahlungen führen.

Ich hänge in der Schleife aus Hoffen und Trauer. Gehe aber so oft es geht raus, treffe Freunde, bin angefangen mich zu bewerben. Aber alles tut weh und macht keinen Spaß!
Ich wage keine weiteren Schritte, da ich es nicht glauben kann. Habe Sorge ihn zu verärgern zu verschrecken. In dem ich das jetzt schreibe, merke ich wie falsch das ist. Es stimmt ich muss mich kümmern, noch einmal zu eingemischt anderen Anwalt und auch wegen vieler anderer Dinge. Aber oft bin ich antriebslos, ein Trauerklos. Er sagt weiterhin, dass ich an mir arbeiten solle und die Ruhe bewahren soll. Aber man erfindet sich nicht mal eben wieder neu und das in diesem "Zustand". Ja, er hätte gerne wieder eine aktive selbstbewusste Frau, im Moment bin ich am Boden. Er ist immer im Stress, plant seine Freizeit und tut so als sei sein Leben schön. Wir hatten Hochzeitstag, er hat angerufen und mir gratuliert. Nein, kein Scherz ganz ernst. Ich habe das mitgespielt und ihn eine halbe Stunde später noch einmal kontaktiert. Er meinte auch es sei alles komisch… ihr meint bestimmt ich spinne, bin aber eigentlich keine Spinnerin…..