952

Ehemann schläft seit Wochen bei anderer Frau

B
Zitat von Arnika:
@Brightness2 Naja, ganz so ist es nicht. Kein Gericht der Welt wird die Mutter von drei Kindern so schnell zum Auszug zwingen, zumindest nicht, solange das Sorgerecht nicht geklärt ist und schon gar nicht, da er bereits vor zwei Monaten ausgezogen ist und schriftlich einzelne Tage vereinbart hat, wo er auftaucht und ...

Da geht vieles durcheinander. Das Sorgerecht ist geklärt, da die Kinder ehelich sind, haben die Eltern gemeinsames Sorgerecht. Niemand hat davon gesprochen, die Mutter rauszuschmeißen, es ging darum, dass sie das Recht hat zu gehen, so sie das möchte. Er ist auch formal nicht ausgezogen, sondern hat sich um die Wogen zu glätten eine zweite Bleibe gesucht. Damit hat er ihr keineswegs die Bude überlassen. Sobald er zurück will, hat er jedes Recht dazu. Nestmodell ist natürlich Quatsch, hat mit der aktuellen Situation nichts zu tun. Davon unabhängig ist die Betreuungssituation der Kinder bzw des Kleinen zu klären -die Großen brauchen keine Betreuung mehr-, hier hat der Vater einen Vorschlag unterbreitet, es ist an der Mutter, diesen zu modifizieren, zu diskutieren oder zu akzeptieren.

03.12.2023 17:04 • x 1 #121


S
Zitat von Brightness2:
wenn dein Mann sagt, liebes Schnuckiputzi, es steht dir frei, eine Entscheidung zu treffen und selbst auszuziehen. Bis dahin lass mich einfach in Ruhe.

So, wie ich das bisher hier lese, ist etwas in dieser Art im Rahmen des Möglichen.
Schreiben kann er ihr ja, was er möchte. Ob dies dann auch zutrifft, ist eine andere Sache.

Ich finde es ganz toll, liebe Nankel, dass Du ins Handeln gekommen bist und Dich anwaltlich beraten lassen willst! Du wirst sehen, es geht Dir besser, wenn Du das Gefühl hast, nicht mehr ohn - mächtig, also ohne Macht, der Situation ausgeliefert zu sein.

03.12.2023 17:06 • x 5 #122


A


Ehemann schläft seit Wochen bei anderer Frau

x 3


A
@Brightness2 Na, ganz so ist es nicht. Allerdings wissen wir nicht, ob Miete oder Eigentum. Ist es Miete, wäre es im Fall einer wirtschaftlich schlechter gestellten Mutter unbillige Härte, wenn sie ausziehen müsste. Und der, der auszieht, verwirkt nach 6 Monaten das Recht, wieder in die Wohnung einzuziehen. Bei Eigentum hängts davon ab, ob Alleineigentum oder nicht.

Aber wir diskutieren hier um des Kaisers Bart. Sie sagt ja, sie hat mit keinem Wort von Scheidung gesprochen. Damit wird’s etwas unklarer, wo die Reise hingeht. Ihr steht damit natürlich kein Unterhalt zu, weil sie sind ja weiterhin verheiratet und da gibt es keine Regelung ob „Taschengeld“ - und er überlässt ihr halt grad die Bude und wohnt eben inoffiziell bei seiner Freundin. Solang er sich wegen eigener Wohnung nicht ummelden muss und sie sich nicht scheiden lassen will, interessiert das den Staat alles nicht. Warum auch? Und sie sitzt das komische Konstrukt weiterhin aus, wie es scheint.

03.12.2023 17:18 • #123


alleswirdbesser
Zitat von Brightness2:
Sobald er zurück will, hat er jedes Recht dazu.

Innerhalb von 6 Monaten, dann nicht mehr.

03.12.2023 17:25 • x 3 #124


A
Zitat von Sonnenblume53:
So, wie ich das bisher hier lese, ist etwas in dieser Art im Rahmen des Möglichen. Schreiben kann er ihr ja, was er möchte. Ob dies dann auch zutrifft, ist eine andere Sache. Ich finde es ganz toll, liebe Nankel, dass Du ins Handeln gekommen bist und Dich anwaltlich beraten lassen willst! Du wirst sehen, es geht Dir ...


Ich finde es ebenfalls ganz toll , @Nankel , dass du anfängst zu handeln .
Was die richtigen Schritte sind ?
Vermutlich einen Anwalt zu konsultieren ,der dir mögliche Schritte zu handeln aufzeigen wird ,
du stehst dann nicht alleine vor den Problemen .
Meist verlieren viele Ängste dann ihre Macht , so ging es mir auf jeden Fall .

03.12.2023 17:28 • x 3 #125


B
Zitat von Arnika:
Allerdings wissen wir nicht, ob Miete oder Eigentum.

Sie schrieb, dass er die Miete bezahlt.
Zitat von Arnika:
Solang er sich wegen eigener Wohnung nicht ummelden muss und sie sich nicht scheiden lassen will, interessiert das den Staat alles nicht. Warum auch? Und sie sitzt das komische Konstrukt weiterhin aus, wie es scheint.

This! Und im Fall einer Trennung muss sie schauen, dass sie die Miete aus dem ihr vermutlich zustehenden Trennungunterhalt und/oder ihrem eigenen Einkommen bestreitet. Ansonsten muss sie sich halt auch etwas Neues suchen. Aber der aktuelle Zustand kann noch endlos so hin- und her gehen. Ich hoffe nur, dass die TE die Zeit nutzt, um Pläne zu schmieden, wirtschaftlich unabhängig zu werden. Denn bei einem Neunjährigen, selbst mit besonderem Betreuungsbedarf, kann von ihr vermutlich nach dem Trennungsjahr eine Vollzeitbeschäftigung mit relativer wirtschaftlichen Eigenständigkeit erwartet werden. Wird auch gern fiktiv angerechnet. Vielleicht ist auch ein Wechselmodell möglich und der Papa übernimmt selbst 50% der Betreuung. Das alles sollte jetzt durchdacht und vorbereitet werden.
Zitat von Nankel:
Letzte Woche legte er mir dann einen Plan in Form von 2 Kalenderblättern vor. Er hat darauf unsere Initialen eingetragen, für die Tage wo ich auf die Kinder aufpassen soll und die wo er vor hat da zu sein. Außerdem die Tage, wo er beabsichtigt auswärts zu schlafen, mit Sternchen markiert, damit ich weiß woran ich bin.

Das heißt übrigens nicht, dass er ausgezogen ist. Sonst wären viele Affairenfrauen- und männer formal ausgezogen, ganz zu schweigen von Menschen, die arbeitsbedingt häufig Auswärtschläfer sind.

03.12.2023 17:42 • x 1 #126


A
Zitat von Brightness2:
Sie schrieb, dass er die Miete bezahlt. This! Und im Fall einer Trennung muss sie schauen, dass sie die Miete aus dem ihr vermutlich zustehenden Trennungunterhalt und/oder ihrem eigenen Einkommen bestreitet. Ansonsten muss sie sich halt auch etwas Neues suchen. Aber der aktuelle Zustand kann noch endlos so hin- und ...


Ja , von der Frau wird verlangt , dass sie Vollzeit arbeiten geht , selbst mit einem Kind , das einen besonderen Betreuungsbedarf hat .
Da hört mein Verständnis auf .
Dauernd wird geschrien , achtet auf die Kinder und dann so eine Empfehlung .
Der Vater ist in diesem Fall genauso in der Verantwortung und sei es finanziell , was garantiert der weniger belastende Teil ist .

03.12.2023 17:50 • x 1 #127


M
Zitat von Nankel:
Zur Info. Ich habe heute versucht ein Gespräch mit ihm zu führen. Es wurde abgeblockt. Er zieht weiter seine Egoschiene durch. Daher habe ich ihm folgenden Text auf WhatsApp geschickt (und ja, ich weiß das ist alles andere als gut... Aber wenn er mir keine Möglichkeit auf ein Gespräch gibt, die einzige Chance die ...

Du machst (auch auf dem Photo) einen sehr sympathischen Eindruck.

Bitte erlaube mir trotzdem darauf hinzuweisen, dass es einen schmalen Grad zwischen Ich kämpfe um meinen Mann und Stalking gibt.

Die Liebe mit ein paar Paragraphen erzwingen zu wollen wird nicht funktionieren.
Aber wenn er nicht will, dass du ihn kontaktierst, musst du das respektieren, so schwer es dir auch fällt.

Das beste wäre, du würdest dich um dich selbst kümmern. Oft beginnt nach 2 bis 3 Monaten ein Prozess des Damit klarkommens. Ich wünsche es dir sehr, dass du dein Leben in geordnete Bahnen bringst und vielleicht einen neuen Mann kennenlernst (warte aber gerne noch ein paar Monate damit). Einem Zug hinterherzulaufen, der schon abgefahren ist, fünktioniert nie.

03.12.2023 17:51 • x 1 #128


M
Zitat von Abendrot:
Ja , von der Frau wird verlangt , dass sie Vollzeit arbeiten geht , selbst mit einem Kind , das einen besonderen Betreuungsbedarf hat . Da hört mein Verständnis auf . Dauernd wird geschrien , achtet auf die Kinder und dann so eine Empfehlung . Der Vater ist in diesem Fall genauso in der Verantwortung und sei es ...

Wiso?
Es wird doch ausdrücklich der Trennungsunterhalt erwähnt

03.12.2023 17:53 • x 1 #129


B
Zitat von Abendrot:
Der Vater ist in diesem Fall genauso in der Verantwortung und sei es finanziell , was garantiert der weniger belastende Teil ist .

Vielleicht will er ja das Wechselmodell vereinbaren, schrieb ich ja. Dann hat der Junge beide Eltern, die sich paritätisch um ihn kümmern. Und die Mama kann ihre Erwerbstätigkeit entsprechend ausweiten. Vielleicht für alle eine gute Lösung.

03.12.2023 17:56 • x 1 #130


A
Zitat von Brightness2:
Vielleicht will er ja das Wechselmodell vereinbaren, schrieb ich ja. Dann hat der Junge beide Eltern, die sich paritätisch um ihn kümmern. Und die Mama kann ihre Erwerbstätigkeit entsprechend ausweiten. Vielleicht für alle eine gute Lösung.

Das sind ungelegte Eier , über die hier gesprochen wird .

03.12.2023 17:58 • #131


B
Zitat von Abendrot:
Das sind ungelegte Eier , über die hier gesprochen werden .

Sie sind eben so ungelegt, wie dein Empörungsausbruch zum Thema Mama und arbeiten Das war übrigens keine Empfehlung, sondern das was im Falle einer Trennung passieren wird.

03.12.2023 17:59 • x 2 #132


A
Zitat von Brightness2:
Sie sind eben so ungelegt, wie dein Empörungsausbruch zum Thema Mama und arbeiten

Dann sollten wir lieber der TE sinnvolle Beiträge bieten , die ihr helfen und die sie dort abholen , wo sie sich gerade befindet .

03.12.2023 18:02 • #133


B
Zitat von Abendrot:
Dann sollten wir lieber der TE sinnvolle Beiträge bieten , die ihr helfen und die sie dort abholen , wo sie sich gerade befindet .

Dann fang mal ganz schnell damit an, statt ihr eine Illusion darzubieten. Nochmal, ich halte die Überlegung zum Wechselmodell für die TE in ihrer wirtschaftlichen Situation für äußerst sinnvoll. Sie braucht den Freiraum, um sich selbst beruflich wieder aufstellen zu können.

03.12.2023 18:03 • x 3 #134


A
Zitat von Brightness2:
Dann fang mal ganz schnell damit an, statt ihr eine Illusion darzubieten. Nochmal, ich halte die Überlegung zum Wechselmodell für die TE in ihrer wirtschaftlichen Situation für äußerst sinnvoll. Sie braucht den Freiraum, um sich selbst beruflich wieder aufstellen zu können.

Wo habe ich ihr eine Illusion angeboten ?
Ich rate ihr schnellstmöglich einen Anwalt zu konsultieren , als ersten Schritt , was sie wohl auch vorhat .
Dann kann man sie hier auch weiter unterstützen und versuchen helfend zur Seite zu stehen .

03.12.2023 18:07 • #135


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag