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Ehemann nimmt sich viel Bedenkzeit - wie überstehen?

O
Es hatte noch NICHTS irgendwelche Konsequenzen für ihn.

Du sagst, bitte nicht in Paris dies oder das ( Theater ) er macht es trotzdem . Du sagst, keine gemeinsamen Wohnungen mehr auf Geschäftsreise, er macht es trotzdem.

Was folgte denn darauf, dass deine Bitten mit Füßen getreten wurden ? Hmm.... lass mich nachdenken... nichts.

Du sitzt zu Hause und wartest. Worauf eigentlich ? Das ER sich entscheidet, so wie für die Wohnung, den Paristrip usw.
Nimm doch mal die Zügel selbst in die Hand. Du sollst nicht heute die Scheidung einreichen. Aber mal deinen Standpunkt klar machen.

Er hat keine Konsequenzen zu befürchten. Nein, er geht schön heute Abend mit seiner Kollegin essen und was weiß ich was und du sitzt zu Hause und fühlst dich ohmächtig und hilflos.
NEIN, du bist nicht hilflos. Warte nicht , dass er wieder irgendwelche Entscheidungen trifft. Triff mal selber welche.

Du bist doch eine erwachsene Frau und Mutter.

20.02.2018 13:52 • x 7 #76


M
Zitat von blutmond:
Das Problem ist, dass er offenbar keine Eile hat, sich Gedanken zu machen.
Er hat ja auch alles, was er will, er kann tun und lassen, was er will und wenn die Alte zicken macht, gehe ich Paris .
Zitat von blutmond:
Solange brauche ich auch keine Grenzen setzen o.ä, oder seht ihr das anders?

Du nicht den Großteil folgen, dir treu sein musst, deine Wünsche + Ziele
Was willst du für dich, die Kinder, die Ehe

fomuliere es zuerst hier, dann gegenüber deines Göttergattens

20.02.2018 13:52 • x 4 #77


A


Ehemann nimmt sich viel Bedenkzeit - wie überstehen?

x 3


J
Zitat:
Eheberatung, gute Idee, hatte ich auch schon. Leider hält mein Göttergatte davon gar nichts.


Wie du schon sagtest, die Probleme fingen so richtig an, als du dich sozusagen aufgelehnt hast. Natürlich steigt er auf gar nichts ein, am liebsten wäre es ihm, wenn alles so wie früher ist, du ihn also machen lässt und ansonsten ruhig bist.


Zitat:
Solange jetzt nichts von ihm kommt, bleibt wohl nur abwarten, so hart das ist.


Dass ist eigentlich dein O-Ton hier. Einerseits stören dich die Diskrepanzen, schon seit jeher, aber andererseits machst du dein Leben nach wie vor von ihm abhängig. Hat sich also nicht viel geändert und ich glaube kaum, dass es unter den genannten Umständen gut ausgehen wird für dich. Besser wärs, du nimmst langsam die Zügel für dich in die Hand.

20.02.2018 13:54 • x 4 #78


S
Zitat von mcteapot:
beinhaltet das Eine nicht das Andere?


Dann wäre die Entscheidung, für vier Wochen mit einer anderen Frau in einer Wohnung in ein anderes Land zu ziehen auch bereits eine Trennung, oder?
Aber ausgesprochen hat der Schluri diese Trennung nicht.

20.02.2018 13:55 • x 2 #79


M
Zitat von Sohnemann:
Schluri diese Trennung

er liebt ja nur weniger, kein Grund für . erkennbar

20.02.2018 13:56 • #80


J
Zitat:
Ich frage Dich, welches Problem Du mit @mcteapot hast?


Und ich frage mich, wie du auf diese Frage kommst.

20.02.2018 13:57 • #81


Scarlett2016
OT (hast Recht @selbstliebe)

20.02.2018 14:01 • #82


Y
voll OT , was hier passiert,

20.02.2018 14:04 • #83


B
Leute, das klingt bei euch immer so, als wäre meine Ehe seit jeher schlecht und ich würde seit jeher darunter leiden. Dem ist nicht so, echt nicht. Ja, die Ehe ist in den letzten Monaten aus dem Gleichgewicht geraten, und mir ist völlig klar, dass es ein Nähe/Distanz Unterlegenen/Überlegenen Problem gibt. Ich arbeite daran, aus der Unterlegenen-Rolle herauszukommen - aber vermutlich falsch (ich versuche neue Dinge aufzubauen, mich mehr um mich zu kümmern, ihn mehr in die Pflicht zu nehmen, etc). Ist denn eine ausgesprochene Trennung der einzige realistische Weg, Grenzen zu zeigen? Wie soll das jetzt gehen, er noch zwei Wochen woanders (mit jemanden der ihn ablenkt und sogar trösten würde), ich mit den Kindern hier?

Soll ich einfach seine Sachen packen und in den Keller bringen? (hey- was bitte würde das mit den Kindern machen?) Ihm am Telefon Grenzen setzen während die Kollegin nebenan hockt?

Die Trennung stand schon mal im Raum, von mir aus. Wir haben sogar nach Wohnungen geschaut. Und beide Rotz und Wasser geheult. Und doch beschlossen, es noch mal zu versuchen - mit dem Gedanken, bei der schon länger geplanten Geschäftsreise (diese jetzt, mit der Kollegin), zur Ruhe zu kommen und uns klar zu werden.

Nur dass er letzteres eben scheinbar nicht aktiv tut.

20.02.2018 14:08 • #84


M
Zitat von blutmond:
Nur das er letzteres eben scheinbar nicht aktiv tut.

Das vermutest du

Du musst ihm nicht den Koffer vor die Tür stellen, nur ihm klar machen, das auch du Wünsche hast, diese Ehe betreffend, das du nicht die Hausmutter bist, die unterwürfig wartet, bis der Herr der Schöpfung vom Badeausflug mit den Konkubinen wieder da ist

20.02.2018 14:13 • x 4 #85


B
Das weiß er, das habe ich deutlich gemacht.

Nur - und da gebe ich euch recht - die anderen Sachen sind ihm ja auch durchgegangen
Aber man kann ja auch nicht bei der ersten Verfehlung die Trennung ausrufen.

20.02.2018 14:16 • #86


J
Zitat:
Solange jetzt nichts von ihm kommt


Übrigens: Seine ewig lange Bedenkzeit ist im Endeffekt Strategie. Er wartet darauf, dass du letztendlich dass tust, was er bereits jahrelang von dir gewohnt ist. Nämlich klein beigeben.



Zitat:
das klingt bei euch immer so, als wäre meine Ehe seit jeher schlecht und ich würde seit jeher darunter leiden.

Zitat:
Vermutlich begann es schon vor ein paar Jahren. Immer häufiger ging mein Mann mit einer anderen (ebenfalls verheirateten) Frau abends aus. Kino, Kneipe, mal eine Radtour. Ich war nicht begeistert
...
Wir hatten deswegen gelegentlich Streit


Zumindest begannen die Diskrepanzen schon vor einigen Jahren, laut deinen Ausführungen.

20.02.2018 14:17 • x 2 #87


Gretchen
Wieso Trennung- @Sohnemann hats ja schon angesprochen, ist eine Dynamik, also irgendwas was mit inneren Prozessen zu tun hat, was diese Situation hervorruft.

Da würd ich versuchen wieder mehr Oberwasser zu bekommen.

Innerlich sich freier fühlen, wärt ihr getrennt, wie sähe seine Lage dann aus? Was verliert er? Welche Pflichten kommen hinzu?

Freiraum gewähren ist ja sinnvoll, es ist jedoch keine Beziehung wenn die den einen stark belastet- für dich muss es ja auch Vorteile geben eben eine Partnerschaft.

Wenn er keine Eheberatung will, könntest du zb sagen du siehst da durchaus bedarf und du möchtest dich beraten lassen. Er wird ja nicht gezwungen mit zu kommen.

Forderungen oder emotionale Gespräche würd ich versuchen zu meiden wie der teufel das Weihwasser.

(Diese seltsamen OT Sachen, die sind mir hier zu hoch)

20.02.2018 14:17 • x 2 #88


M
Zitat von blutmond:
Aber man kann ja auch nicht bei der ersten Verfehlung die Trennung ausrufen.

Verlangt das hier einer? Es ist doch dein Leben, dann tu was für
wir stehen zu und hinter dir, warnen vor unüberlegten Handlungen - aber was daraus wird ...

20.02.2018 14:20 • x 1 #89


B
Zitat:
Forderungen oder emotionale Gespräche würd ich versuchen zu meiden wie der teufel das Weihwasser.


Danke, das versuche ich momentan auch. Es gelingt mir nur leider nicht immer.

20.02.2018 14:21 • x 1 #90


A


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