Zitat von tbl:Ich wollte dich nicht verärgern!
tbl,
nicht, die sein, die sich am besten anpasst, sondern die sein, die wie Dorn in Pfote schmerzt.
Wir wissen alle, wie blöd es ist, verlassen zu werden. Wie gemein man trotz Trennung noch manipuliert wird. Und bei dir noch perfider, weil das zweite Mal.
Du bist so ne liebe, hoffnungsvolle, warme und treusorgende Frau. Dir ist bestimmt klar geworden, das er nicht zurück kommt, kein noch so tief verborgenes Hoffen und Sehnen half bisher. (Ist auch besser so)
Man will es nicht wahr haben, wenn sowas schon zweimal geschah. Jedoch ist da auch ein Lichtschein im dunklen Wald, der dir den Weg heraus zeigt. Du bist so fürsorglich, im Bezug auf deine Kinder, das merkt man dir an. Machst dir Sorgen, wie der Vater bei den Kindern steht.
Der Vater, der versprach zu bleiben - ging. Deine Kinder tragen das gleiche Maß an Verletzung, wobei deren Schnitt tiefer geht als der Deine. Die Welt aus Kinderaugen ist nur rund, wenn Vater und Mutter als Familie sie umspannen. Du kannst den Teil, den er inne hatte nicht leisten. So bitte, versuche es nicht.
Lass deine Kinder ihre Wut, ihre Traurigkeit, ihre Zeit - dies zu Verarbeiten, es hilft Ihnen nicht, Ihnen ständig vorzuführen, was der Papa alles tolles macht - für die Kinder, denn er macht es nicht zu Hause, er macht es nicht bei dir.
Er macht es aus der Ferne. Und er macht es feige. Legt Geschenke vor die Tür, hat nicht genug Popo in der Hose, es zu versuchen, persönlich es zu übergeben.
Macht es per Handy. Versucht sich gut aufzustellen, weil er 2 Euro fünfzig ins Sparschwein stopft. Welch Held!
Schau dir genau an, was dein Männchen da tut. Alles nur über Dritte. Welch liebender Vater kann nicht mit seinen Kinder reden? Oder ihnen plausibel erklären, warum er trotz Versprechen sie verlies.
Alles nicht dein Part. Brauchst du dich nicht kümmern drum. Weder jetzt noch in Zukunft.
Ich will dich nicht verärgern, ich schreib dir meine Sicht der Dinge, weil du seit deinem letzten Satz abgetaucht bist. Du willst es jedem Recht machen, und bist gestern hier ziemlich unter die Räder gekommen. Auch wenn hier mal ne steife Briese weht, sie weht nicht böse, sie weht um deine Gedanken durch zu wirbeln und ihnen neue Richtungen zu verleihen.
Dein Ex hat dich da gut geschult, was du zu tun hast. Willst du, weil du immer noch hoffst, seine Marionette sein? Oder die von SchwieMu? Schau, das sind zumindest theoretisch zwei erwachsene Personen,
die von dir erwarten, das du die Fehler, die Sie begangen haben, gerade biegst. - Warum lässt du dich vor den Karren spannen?
Ich wette, jetzt kommt ein Einwand von dir, ich kann förmlich hören, wie du ihn denkst
Schau, du beschäftigst dich mit Baustellen, die nicht deine sind, damit du nicht zu den Baustellen kommst, die deine sind. Alles was Männe will, läuft nun über die Anwälte. Du brauchst diese Last nicht selbst tragen, du wirkst trotz Stärke schon geschwächt.
Kommt die SchwieMu und verlangt, die Kinder zu sehen, baust du deinen Kindern einen Wall zum Schutz und sagst, das dies momentan nicht möglich ist. Ende.
Keine Erklärung warum, wenn die Oma nach vier Monaten Trennung den Grund nicht selber weiß, dann ist das nicht deine Brause.
Du wirst zur Aktion manipuliert. Und sorry Mäuschen, Du lässt dich da ziemlich leicht manipulieren. Zeig deinem Männe und seiner Mutter gedanklich doch mal den Mittelfinger. Du fällst als Person schon hinten über.
Du bist noch der wichtigste Schutzschild deiner Kinder, Du hast die Pflicht sie vor solch Personen zu schützen - und weil du du bist, versuchst zu kitten, wo es derzeit nichts zu kitten gibt, schützt du deine Kinder nicht - du lieferst sie ans Messer!
Nicht böse sein. Aber ja, das tust du.
Bitte, schau genau. Du und die Kinder, ihr seit nun eine kleinere, aber bessere Familie, weil keine Lügen, keine Versprechen, keine Manipulation!
Lass dir das mal durch den Kopf gehen, nach dem Sturm, der dich gestern durch gewirbelt hat - müsste ja genug Platz frei sein.