Ehefrau zieht aus Ich möchte meine Ehe retten

Hey Dersport, ich schließe mich Random an. Vor allem Krimmeschonhinschatz sehr gut! Deine Frau wird sich damit abfinden, sie ist ja selber gar nicht in der Lage, selbst eine Lösung zu finden geschweige denn eine Entscheidung, lass sie bölken bis sie keine Luft mehr hat. Das tut ihr gut und es macht frei. Wie kleine Kinder, wenn die ihren lustigen Moment haben, lässt man sie auch am Besten schreihen bis der Arzt kommt, danach ist das Gehirn wieder frei und sie können bisschen klarer denken. Es gibt soviel andere Dinge, die jetzt wichtiger sind. Erstmal gelebtes Singleleben, damit ihr zur Ruhe kommt und vor allem damit SIE mal lernt was es heißt Verantwortung für sich und das Kind zu übernehmen. Wäre nicht überrascht, wenn über kurz oder lang da ein Fluchthelfer auftaucht, der ihr zur Seite steht. Wenn nicht: Meine Hochachtung, dann geht sie es doch alleine an, nun denn. Nur Mut du schaffst das! Alle 14 Tage-prima, das reicht erst mal für dich, so belastet sie dich nicht mit ihren Ideen. Alles Hirngespinnste, die von ihr erst mal geklärt werden müssen. Damit hat sie zu tun und du kümmere dich um deine Tochter, die ist das schwächste Gl. in diesem ganzen Schlamassel und hat es verdient wenigstens eine Stütze in ihrem jungen Leben an ihrer Seite zu haben. UND sorge dafür, dass es DIR auch gut geht!
Du hast schon viel erreicht und die Mitglieder dieses Forums; eine tolle Unterstützung wie ich fnde. Prima, dass es so was noch gibt.
Annabele

Zitat von Annabele:

Hey Dersport, ich schließe mich Random an. Vor allem Krimmeschonhinschatz sehr gut! Deine Frau wird sich damit abfinden, sie ist ja selber gar nicht in der Lage, selbst eine Lösung zu finden geschweige denn eine Entscheidung, lass sie bölken bis sie keine Luft mehr hat. Das tut ihr gut und es macht frei. Wie kleine Kinder, wenn die ihren lustigen Moment haben, lässt man sie auch am Besten schreihen bis der Arzt kommt, danach ist das Gehirn wieder frei und sie können bisschen klarer denken. Es gibt soviel andere Dinge, die jetzt wichtiger sind. Erstmal gelebtes Singleleben, damit ihr zur Ruhe kommt und vor allem damit SIE mal lernt was es heißt Verantwortung für sich und das Kind zu übernehmen. Wäre nicht überrascht, wenn über kurz oder lang da ein Fluchthelfer auftaucht, der ihr zur Seite steht. Wenn nicht: Meine Hochachtung, dann geht sie es doch alleine an, nun denn. Nur Mut du schaffst das! Alle 14 Tage-prima, das reicht erst mal für dich, so belastet sie dich nicht mit ihren Ideen. Alles Hirngespinnste, die von ihr erst mal geklärt werden müssen. Damit hat sie zu tun und du kümmere dich um deine Tochter, die ist das schwächste Gl. in diesem ganzen Schlamassel und hat es verdient wenigstens eine Stütze in ihrem jungen Leben an ihrer Seite zu haben. UND sorge dafür, dass es DIR auch gut geht!
Du hast schon viel erreicht und die Mitglieder dieses Forums; eine tolle Unterstützung wie ich fnde. Prima, dass es so was noch gibt.
Annabele

Danke Annabele für die hilfreichen Worte.

Heute Morgen, bin ich einfach nur traurig. Ich komme nicht daraus an früher zu denken, was hätte anders laufen können. Wie konnte es nur so weit kommen? Ich weiß ja vieles, was nicht gut gelaufen ist . Aber jetzt gerade fällt es mir schwer das Vergangene als gegeben zu akzeptieren. Es ist so weit gekommen, das meine Frau nur noch flüchten will, selbst verwirrt, aber trotzdem. Ich kann es eigentlich immer noch fassen. Aus dem zusammen wurde ein getrennt, aus dem wir ein ich.

Vor allen Dingen gilt meine Sorge aber meiner Tochter. Wird meine Frau ihr ausreichend Unterstützung geben können? Wird meine Tochter die Situationen mit wenig Schaden überstehen oder wird es für sie noch mehr Verletzungen geben? Die sie womöglich zerbrechen lassen werden. Früher hatte ich Vertrauen zu meiner Frau, das sie meine Tochter sieht. Vielleicht war das nur ein Trugschluss. Heute vertraue ich ihr nicht mehr.

Ich werde meiner Kleinen alle Hilfe sein die ich ihr nur geben kann. Ich stelle mir vor, dass es sich für ein Raubtier, dass seine Kinder schützen möchte, so anfühlt wie es mir jetzt geht. Sorge, Wachsamkeit, Entschlossenheit und Kampfesmut.

Ja klar Robin Hood,

1. die Kleine ist nicht aus glas.
2. Wir haben alle keinen idealen Start gehabt
3. Mama ist fähig

Merkst du wie du festklebst?
Lenkbar wie ein ferngesteuertes Spielzeugauto.

Sicher die Außengrenzen.
Der Rest ist Luxus und Geschwätz.

Zitat von Random:

Merkst du wie du festklebst?
Lenkbar wie ein ferngesteuertes Spielzeugauto.

Ja genau, festkleben ist es heute.

Wie als bestehe ich aus Uhu.

Das war bei mir schon deutlich besser. Heute läuft es nicht gut. Ich weiß nicht warum. Doch die gestrige Diskussion? Hat es mich innerlich doch mehr aufgewühlt als gedacht?

Solche Gespräche über eine Trennungsvereinbarung sind irgendwie, wie die eigene Beerdigung planen. Es widerstrebt mir schon. Ich muss das lassen.

Mich auf mich besinnen. Der Leitwolf sein. Der auch unter Druck noch gut funktioniert.

Papa, dass ich nicht mehr so oft draurig bin wäre jetzt eine Katze ganz toll.

....s' gibt nur n'Frosch wenn du die Fliegen fängst

Weißt du, warum das nicht hartherzig ist?
Weil wir nicht hartherzig sind. Punkt!

Zitat von Urmeliii:

Wenn Du jetzt fürsorglich und bestimmend vorgehst, dann übernimmst Du ihre Verantwortung, dann muss sie sich den Konsequenzen ihres Handels nicht stellen

Ich möchte den obigen Punkt noch mal aufgreifen.

Dilemma

Ich mache was falsch und finde keinen befriedigenden Ausweg. Vielleicht liegt der Fehler schon in den Grundannahmen.

Meine Tochter ist schon auch ein Papakind und ich möchte sie die halbe Woche bei mir haben.

Ich möchte für meine Tochter daher eine gute Regelung aushandeln. Ich habe bei mir inzwischen ein recht bestimmendes Auftreten etabliert. War meine Frau zuerst davon beeindruckt und kooperierte gut, kommt sie nun nicht mehr damit klar und kämpft schnell sinnfrei darauf los. Obgleich sie ja dabei chancenlos ist. Diese Angelegenheit lässt sich nicht auskämpfen.

Leider sehe ich meine Frau nun als ein verwirrtes bockiges Mädchen ohne Plan und nicht mehr als adequate Gegenüber. Die Situation unseres letzten Gespräches hatte ich hier beschrieben und es war ernüchternd. Aber trotzdem sehr aufreibend.

Ich hatte mich letztlich leider doch fürsorglich gegeben und damit eine Beruhigung des bockigen Mädchen erreichen können. Aber um welche Preis.
Nein, ich will mich nicht meiner flüchteten Frau auch noch fürsorglich gegeben und schon gar nicht ihre Verantwortung übernehmen.

Ist Spekulation, aber ich weiß, dass meine Frau um die Aufmerksamkeit ihres Vaters kämpfen mußte.

Ich sehe mich mit folgender Problematik konfrontiert. Ich glaube ich müßte wegen meiner Tochter eine Regelung finden. Meine Frau ist dazu zur Zeit gar nicht in der Lage. Ich muss das scheinbar übernehmen und entlastet meine Frau von ihrer Verantwortung und tröste noch dazu das kleine Mädchen, dass von ihrem Vater nicht genug Aufmerksamkeit erhalten hatte. So habe ich mir das aber nicht vorgestellt. Wegen meiner Tochter weiß ich einfach nicht wie ich da raus komme.

Wie komme ich da nur Raus? Sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht? Für mich ist, dass ein Dilemma.

Gibt es Anregungen oder Vorschläge?

Danke

Du hast da was falsch verstanden. Fürsorglich war speziell auf einen Neustart, den Du durch Übernahme der Verantwortung zu Deinen ungunsten einleitet.

Was Dir passiert ist war schlicht, dass Du einem zickigen Mädchen nachgegeben hast und sie so ihren Willen bekommen hat.

Deine Frau manipuliert Dich damit und hat Erfolg. Und dies ist einer der Gründe, warum die Anziehungskraft gering ist.

Kontext! Motivation, Umsetzung, gewünschtes Ergebnis.

Die Tests werden härter.

Hallo mal wieder und einen schönen Abend.

Der Auszugstermin ist nun endlich in der ersten Oktoberwoche.

Nach dem ich Selbstbewusstsein gewonnen hatte und ein selbstsicheres Auftreten gezeigt hatte, war eine Wirkung auf meine Frau nicht zu übersehen. Auch gab es ja eine Art gewisse Annäherung oder zumindest einen Abschiedsschmerz oder Trauer.

Meine Frau war völlig verwirrt, unsicher und in ihren Stimmungen stark schwanken.

Zu einer Änderung Ihrer Auszugspläne womöglich reichte dies aber nicht.

Seit einigen Tagen aber hat sie sich scheinbar Zusehens angepasst wieder gefangen.

Sie tritt wieder sichererer auf, ist oft arrogant und sehr reizbar, geht schnell hoch und ist dann sehr aggressiv. Kurz, sie ist richtig widerlich. Unterbrochen wir dieses Verhalten auch von Traurigkeit und Gefühlsduselei, einer Pseudonähe.

Auch fühle ich mich getestet, sie provoziert und schaut ob ich einsteige und wütend werde. Heute und gestern ist es mir nicht gelungen nicht wütend zu werden und wir gerieten in Streit. Und dann von ihr gleich auf unsere Beziehung Bezug den Vorwurf, dass ich schnell wütend werde, unkontrolliert sei und deshalb unsere Beziehung gescheitert wäre.

Ich muss sagen, dass meine Frau aber mit allen Tricks kämpft. Wir hatten vereinbart zusammen an unserer Vereinbarung zu arbeiten. Sie hat aber alleine daran gearbeitet und heute in der Familientherapie gesagt, dass sie alle meine Punkte berücksichtigt hatte. Das war nicht so und sie hat wieder versucht Druck mit Drohen und Weinen zu machen.

Sie selbst kommt mit den Auszugsangelegenheiten nicht nach und gibt mir die Schuld, dass ich es verzögern würde. Da ist nichts dran.

Also ich ertrage diese Person nicht mehr. Unsere Beziehung ist zerrüttet, ich wollte es lange nicht wahr haben. Meine Frau zeigt mir so widerliche Seiten von sich wie ich es nicht für möglich gehalten hätte.

Ein Punkt war mir neu. Vor zwei Tagen hatte ich sie zum Gespräch gebeten, ich wollte ein Gespräch zur Vertrauensbildung, weil ich die Auszugsangelegenheiten ohne Stress mit ihr besprechen wollte.
Sie hat mir einen Punkt genannt, der mit ihrem Verhalten in Zusammenhang zu stehen scheint. Als sie etwa 20 war hatte sie ihre erst Beziehung. Wie diese auseinander ging, hatte ihr Freund die Trennung nicht akzeptiert und Angefangen ihr Aufzulauern, sie zu bedrohen, zu schlagen und am Ende wurde sie gewürgt. Sie sei deshalb jetzt oft ängstlich gewesen, dass so etwas wieder passieren könnte. Auch wenn sie sagt, dass sie weiß, dass ich ganz anders bin. Das tut mir natürlich Leid für sie. Aber ich muss da aufpassen, dass ich nicht so viel Mitleid habe und mich darüber vergesse.

Sie hat mir versichert, dass sie ganz aufrichtig mit mir sei. Ich hoffe das stimmt und sie für nichts anders als sie sagt im Schilde. Auch wenn ich nicht weiß, was es sein könnte.

Das sie irgendwie Eignenverantwortung übernehme würde, davon ich nicht zu spüren. Sie beklagt sich zum Beispiel, dass ihre neue Wohnung nicht so schön wie meine sei. Sie lebt noch in ihrer „alles wird gut“ Welt, auch wenn sie manchmal Angst vor der Zukunft beschreibt.

Ich habe das Gefühl, dass sie wieder Oberwasser gewinnt und ich am Verlieren bin. Ich bin erschöpft und habe Lust auf diese dumme Streiterei. Ich möchte keinen Kriegszustand, sondern Frieden für meine Tochter.

So, meine Frage an die Experten. Wie schätzt ihr die Situation insgesamt ein? Was mache ich falsche, bzw. richtig? Was könnte ich ändern?

Viele Grüße

Zitat:

Wie diese auseinander ging, hatte ihr Freund die Trennung nicht akzeptiert und Angefangen ihr Aufzulauern, sie zu bedrohen, zu schlagen und am Ende wurde sie gewürgt.

Wurde es angezeigt? Wenn nein, ist es eine Lüge oder sie hat die Tatsachen verdreht.

Warst Du beim Jugendamt? Solche Provokationen können schnell auch mal beobachtet werden und dann heißt es Der Herr Sport, der ist kein guter Vater, der ist immer sehr wütend!

Gehe jeder Diskussion aus dem Weg.
Lasse dich zu keinem Gespraech verleiten. Sie kennt die knoepfe die sie druecken muss um dich zu triggern.
Du hast heute erkannt dass du ihr Verhalten null akzeptieren kannst, ihr neues Ich nichts mit deiner Frau zutun hat.
Ignoriere sie, du ziehst sonst den kürzeren.
Mit ihrem Verhalten wird sie solange weiter machen, bis du dich zu einem tadelhaften verhalten hinreissen laesst.
Sei vorsichtig

Zitat von dersport:

Die Tests werden härter.

Hallo mal wieder und einen schönen Abend.

Der Auszugstermin ist nun endlich in der ersten Oktoberwoche.

Nach dem ich Selbstbewusstsein gewonnen hatte und ein selbstsicheres Auftreten gezeigt hatte, war eine Wirkung auf meine Frau nicht zu übersehen. Auch gab es ja eine Art gewisse Annäherung oder zumindest einen Abschiedsschmerz oder Trauer. Meine Frau war völlig verwirrt, unsicher und in ihren Stimmungen stark schwanken. Zu einer Änderung Ihrer Auszugspläne womöglich reichte dies aber nicht.

Natürlich reicht es dafür nicht, dann müsste sie jetzt mitten im Gefecht ja den Fehler eingestehen. Und das kann sie aufgrund ihres emotional verwirrten Egos nicht. Und wenn sie da so schwankt, dann ist das ja ein Indiz dafür, dass Du da ziemlich viel richtig machst, auch wenns weh tut.

Zitat:

Seit einigen Tagen aber hat sie sich scheinbar Zusehens angepasst wieder gefangen. Sie tritt wieder sichererer auf, ist oft arrogant und sehr reizbar, geht schnell hoch und ist dann sehr aggressiv. Kurz, sie ist richtig widerlich. Unterbrochen wir dieses Verhalten auch von Traurigkeit und Gefühlsduselei, einer Pseudonähe.

Ist doch nicht ungewöhnliches. Wenig Selbstwert versucht sich dann mit falschem Vorwerk oben zu halten. Das äußert sich dann gern in Arroganz.

Zitat:

Auch fühle ich mich getestet, sie provoziert und schaut ob ich einsteige und wütend werde. Heute und gestern ist es mir nicht gelungen nicht wütend zu werden und wir gerieten in Streit. Und dann von ihr gleich auf unsere Beziehung Bezug den Vorwurf, dass ich schnell wütend werde, unkontrolliert sei und deshalb unsere Beziehung gescheitert wäre.

Also kurzum klare Manipulation. Sie provoziert so lange, bis Du wütend wirst, um es Dir dann letztlich vorzuhalten. Allein DAS sollte Dir genug zeigen, dass Du Dich davon in Zukunft entfernst. Sowas ist die beste Variante. Das Spiel nicht zu spielen. Wegzugehen. Sie damit allein zu lassen. Drama wird immer dann gemacht, wenn man keinen Ausweg hat. Sie hat keinen.

Zitat:

Ich muss sagen, dass meine Frau aber mit allen Tricks kämpft. Wir hatten vereinbart zusammen an unserer Vereinbarung zu arbeiten. Sie hat aber alleine daran gearbeitet und heute in der Familientherapie gesagt, dass sie alle meine Punkte berücksichtigt hatte. Das war nicht so und sie hat wieder versucht Druck mit Drohen und Weinen zu machen.

Kontrollverlust auf ihrer Seite!

Zitat:

Sie selbst kommt mit den Auszugsangelegenheiten nicht nach und gibt mir die Schuld, dass ich es verzögern würde. Da ist nichts dran.

Erneutes Spiegeln ihrer Situation, Rationalisierung, dass es Deine Schuld sein solle.

Zitat:

Also ich ertrage diese Person nicht mehr. Unsere Beziehung ist zerrüttet, ich wollte es lange nicht wahr haben. Meine Frau zeigt mir so widerliche Seiten von sich wie ich es nicht für möglich gehalten hätte.

Dann behalte diesen Gedanken... zumindest momentan.

Zitat:

Ein Punkt war mir neu. Vor zwei Tagen hatte ich sie zum Gespräch gebeten, ich wollte ein Gespräch zur Vertrauensbildung, weil ich die Auszugsangelegenheiten ohne Stress mit ihr besprechen wollte.
Sie hat mir einen Punkt genannt, der mit ihrem Verhalten in Zusammenhang zu stehen scheint. Als sie etwa 20 war hatte sie ihre erst Beziehung. Wie diese auseinander ging, hatte ihr Freund die Trennung nicht akzeptiert und Angefangen ihr Aufzulauern, sie zu bedrohen, zu schlagen und am Ende wurde sie gewürgt. Sie sei deshalb jetzt oft ängstlich gewesen, dass so etwas wieder passieren könnte. Auch wenn sie sagt, dass sie weiß, dass ich ganz anders bin. Das tut mir natürlich Leid für sie. Aber ich muss da aufpassen, dass ich nicht so viel Mitleid habe und mich darüber vergesse.

Ebenfalls Manipulation. Vllt. hat sie sich einen schlagenden Kerl ausgesucht, weil sie so wenig Selbstwert hatte und der Meinung ist, wenn sie entwertet wird, ist es nur richtig. Aber... bist Du ihr Therapeut? Nein! Du hast nichts falsch gemacht und das macht sie Dir jetzt indirekt zum Vorwurf? Wow. Da haste ja was Feines an Deiner Seite. Sorry das jetzt mal so zu sagen, aber sie müsste vermutlich diesbzgl. längst in Therapie.

Zitat:

Sie hat mir versichert, dass sie ganz aufrichtig mit mir sei. Ich hoffe das stimmt und sie für nichts anders als sie sagt im Schilde. Auch wenn ich nicht weiß, was es sein könnte.

Ist sie nicht. Sie kann gar nicht aufrichtig sein, weil sie emotional ist: Jeden Tag!

Zitat:

Das sie irgendwie Eignenverantwortung übernehme würde, davon ich nicht zu spüren. Sie beklagt sich zum Beispiel, dass ihre neue Wohnung nicht so schön wie meine sei. Sie lebt noch in ihrer „alles wird gut“ Welt, auch wenn sie manchmal Angst vor der Zukunft beschreibt.Ich habe das Gefühl, dass sie wieder Oberwasser gewinnt und ich am Verlieren bin. Ich bin erschöpft und habe Lust auf diese dumme Streiterei. Ich möchte keinen Kriegszustand, sondern Frieden für meine Tochter.

Wie soll ein bockiges Kind mit wenig Selbstwert irgendwie Verantwortung übernehmen? Verantwortung übernimmst Du. Für Dich UND Deine Tochter. Sonst GAR NICHTS! Und dass sie Oberwasser hat, entsteht nur aufgrund Deiner Ängste.

Zitat:

So, meine Frage an die Experten. Wie schätzt ihr die Situation insgesamt ein? Was mache ich falsche, bzw. richtig? Was könnte ich ändern?

Viele Grüße

Die Situation ist: Du kämpfst im Moment nicht gegen Deine Frau, denn die wankt sowieso hin und her, sondern gegen Dich selbst. Du bist von Ängsten durchsiebt und die lassen Dich fühlen was Du fühlst. Du hast den Gegensatz zwischen trautem Familienleben und dem Jetzt. Und das ist es was Du klar kriegen musst. Das traute Familienleben gibt es nicht mehr. Daran misst Du die jetzige Situation. Und das ist es, was Dir zu schaffen macht.

Zitat von Urmel_:

Zitat:

Wie diese auseinander ging, hatte ihr Freund die Trennung nicht akzeptiert und Angefangen ihr Aufzulauern, sie zu bedrohen, zu schlagen und am Ende wurde sie gewürgt.

Wurde es angezeigt? Wenn nein, ist es eine Lüge oder sie hat die Tatsachen verdreht.

Warst Du beim Jugendamt? Solche Provokationen können schnell auch mal beobachtet werden und dann heißt es Der Herr Sport, der ist kein guter Vater, der ist immer sehr wütend!

Okey, wieder mal vielen Dank!

Ja, das Judrndamt. Die sind nicht so begeistert Arbeit zu bekommen. Aber ich werde morgen auf eine Beratung bestehen, damit es aktenkundig ist.

Die Geschichte vom Schläger, da weiß ich natürlich auch nicht was stimmt. Aber wie wir uns kennen lernten hatte sie schon etwas erzählen, nicht so ausführlich wie jetzt. Damals sei sie auch in eine andere Stadt gezogen. Aber es ist wohl besser skeptisch zu sein.

Zitat von abteilungmann:

Gehe jeder Diskussion aus dem Weg.
Lasse dich zu keinem Gespraech verleiten. Sie kennt die knoepfe die sie druecken muss um dich zu triggern.
Du hast heute erkannt dass du ihr Verhalten null akzeptieren kannst, ihr neues Ich nichts mit deiner Frau zutun hat.
Ignoriere sie, du ziehst sonst den kürzeren.
Mit ihrem Verhalten wird sie solange weiter machen, bis du dich zu einem tadelhaften verhalten hinreissen laesst.
Sei vorsichtig

Danke für die Einschätzung!

Ja, lieber vorsichtig sein. Muss wohl sein. Eigentlich schade.

Ich kann trotzdem keinen Sinn erkennen. Sie möchte ja zum Beispiel nicht die ganze Zeit meine Tochter betreuen. Da ist Kooperation nötig.

Zitat von Ricky:

Zitat von dersport:

Die Tests werden härter.

Hallo mal wieder und einen schönen Abend.

Der Auszugstermin ist nun endlich in der ersten Oktoberwoche.

Nach dem ich Selbstbewusstsein gewonnen hatte und ein selbstsicheres Auftreten gezeigt hatte, war eine Wirkung auf meine Frau nicht zu übersehen. Auch gab es ja eine Art gewisse Annäherung oder zumindest einen Abschiedsschmerz oder Trauer. Meine Frau war völlig verwirrt, unsicher und in ihren Stimmungen stark schwanken. Zu einer Änderung Ihrer Auszugspläne womöglich reichte dies aber nicht.

Natürlich reicht es dafür nicht, dann müsste sie jetzt mitten im Gefecht ja den Fehler eingestehen. Und das kann sie aufgrund ihres emotional verwirrten Egos nicht. Und wenn sie da so schwankt, dann ist das ja ein Indiz dafür, dass Du da ziemlich viel richtig machst, auch wenns weh tut.

Zitat:

Seit einigen Tagen aber hat sie sich scheinbar Zusehens angepasst wieder gefangen. Sie tritt wieder sichererer auf, ist oft arrogant und sehr reizbar, geht schnell hoch und ist dann sehr aggressiv. Kurz, sie ist richtig widerlich. Unterbrochen wir dieses Verhalten auch von Traurigkeit und Gefühlsduselei, einer Pseudonähe.

Ist doch nicht ungewöhnliches. Wenig Selbstwert versucht sich dann mit falschem Vorwerk oben zu halten. Das äußert sich dann gern in Arroganz.

Zitat:

Auch fühle ich mich getestet, sie provoziert und schaut ob ich einsteige und wütend werde. Heute und gestern ist es mir nicht gelungen nicht wütend zu werden und wir gerieten in Streit. Und dann von ihr gleich auf unsere Beziehung Bezug den Vorwurf, dass ich schnell wütend werde, unkontrolliert sei und deshalb unsere Beziehung gescheitert wäre.

Also kurzum klare Manipulation. Sie provoziert so lange, bis Du wütend wirst, um es Dir dann letztlich vorzuhalten. Allein DAS sollte Dir genug zeigen, dass Du Dich davon in Zukunft entfernst. Sowas ist die beste Variante. Das Spiel nicht zu spielen. Wegzugehen. Sie damit allein zu lassen. Drama wird immer dann gemacht, wenn man keinen Ausweg hat. Sie hat keinen.

Zitat:

Ich muss sagen, dass meine Frau aber mit allen Tricks kämpft. Wir hatten vereinbart zusammen an unserer Vereinbarung zu arbeiten. Sie hat aber alleine daran gearbeitet und heute in der Familientherapie gesagt, dass sie alle meine Punkte berücksichtigt hatte. Das war nicht so und sie hat wieder versucht Druck mit Drohen und Weinen zu machen.

Kontrollverlust auf ihrer Seite!

Zitat:

Sie selbst kommt mit den Auszugsangelegenheiten nicht nach und gibt mir die Schuld, dass ich es verzögern würde. Da ist nichts dran.

Erneutes Spiegeln ihrer Situation, Rationalisierung, dass es Deine Schuld sein solle.

Zitat:

Also ich ertrage diese Person nicht mehr. Unsere Beziehung ist zerrüttet, ich wollte es lange nicht wahr haben. Meine Frau zeigt mir so widerliche Seiten von sich wie ich es nicht für möglich gehalten hätte.

Dann behalte diesen Gedanken... zumindest momentan.

Zitat:

Ein Punkt war mir neu. Vor zwei Tagen hatte ich sie zum Gespräch gebeten, ich wollte ein Gespräch zur Vertrauensbildung, weil ich die Auszugsangelegenheiten ohne Stress mit ihr besprechen wollte.
Sie hat mir einen Punkt genannt, der mit ihrem Verhalten in Zusammenhang zu stehen scheint. Als sie etwa 20 war hatte sie ihre erst Beziehung. Wie diese auseinander ging, hatte ihr Freund die Trennung nicht akzeptiert und Angefangen ihr Aufzulauern, sie zu bedrohen, zu schlagen und am Ende wurde sie gewürgt. Sie sei deshalb jetzt oft ängstlich gewesen, dass so etwas wieder passieren könnte. Auch wenn sie sagt, dass sie weiß, dass ich ganz anders bin. Das tut mir natürlich Leid für sie. Aber ich muss da aufpassen, dass ich nicht so viel Mitleid habe und mich darüber vergesse.

Ebenfalls Manipulation. Vllt. hat sie sich einen schlagenden Kerl ausgesucht, weil sie so wenig Selbstwert hatte und der Meinung ist, wenn sie entwertet wird, ist es nur richtig. Aber... bist Du ihr Therapeut? Nein! Du hast nichts falsch gemacht und das macht sie Dir jetzt indirekt zum Vorwurf? Wow. Da haste ja was Feines an Deiner Seite. Sorry das jetzt mal so zu sagen, aber sie müsste vermutlich diesbzgl. längst in Therapie.

Zitat:

Sie hat mir versichert, dass sie ganz aufrichtig mit mir sei. Ich hoffe das stimmt und sie für nichts anders als sie sagt im Schilde. Auch wenn ich nicht weiß, was es sein könnte.

Ist sie nicht. Sie kann gar nicht aufrichtig sein, weil sie emotional ist: Jeden Tag!

Zitat:

Das sie irgendwie Eignenverantwortung übernehme würde, davon ich nicht zu spüren. Sie beklagt sich zum Beispiel, dass ihre neue Wohnung nicht so schön wie meine sei. Sie lebt noch in ihrer „alles wird gut“ Welt, auch wenn sie manchmal Angst vor der Zukunft beschreibt.Ich habe das Gefühl, dass sie wieder Oberwasser gewinnt und ich am Verlieren bin. Ich bin erschöpft und habe Lust auf diese dumme Streiterei. Ich möchte keinen Kriegszustand, sondern Frieden für meine Tochter.

Wie soll ein bockiges Kind mit wenig Selbstwert irgendwie Verantwortung übernehmen? Verantwortung übernimmst Du. Für Dich UND Deine Tochter. Sonst GAR NICHTS! Und dass sie Oberwasser hat, entsteht nur aufgrund Deiner Ängste.

Zitat:

So, meine Frage an die Experten. Wie schätzt ihr die Situation insgesamt ein? Was mache ich falsche, bzw. richtig? Was könnte ich ändern?

Viele Grüße

Die Situation ist: Du kämpfst im Moment nicht gegen Deine Frau, denn die wankt sowieso hin und her, sondern gegen Dich selbst. Du bist von Ängsten durchsiebt und die lassen Dich fühlen was Du fühlst. Du hast den Gegensatz zwischen trautem Familienleben und dem Jetzt. Und das ist es was Du klar kriegen musst. Das traute Familienleben gibt es nicht mehr. Daran misst Du die jetzige Situation. Und das ist es, was Dir zu schaffen macht.

Auch Dir wieder einmal meinen Dank für die messerscharfe Analyse!

Tja , und so langsam dringt die Information doch in ihr Bewusstsein vor, dass der Auszug vielleicht doch nicht so toll sein könnte. Und die Villa Kunterbunt doch nicht so schön bunt sein könnte.

Sie beklagt sich über zukünftigen Freizeitmangel , knappe Kassen, allgemeine Ängste, Überforderung und noch viel mehr.

Zitat von dersport:

Sie beklagt sich über zukünftigen Freizeitmangel , knappe Kassen, allgemeine Ängste, Überforderung und noch viel mehr.

Wie schade für sie.