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Ehefrau zieht aus Ich möchte meine Ehe retten

Urmel_
Zitat:
Wie soll eine Partnerschaft mit einem Menschen auf Dauer funktionieren, der Spontanentscheidungen im Alleingang trifft und völlig andere Ansichten zu haben scheint. Auch ist ja häufiger zu lesen, daß Frauen Ihre Männer abweisen nach Geburt oder auch beim S. und die auch wirklich NICHT wollen, teilweise sogar Ekel empfinden, überhaupt gar keine Lust haben.


Is ja nicht so, dass ich mir diese Frage nicht auch stellen würde.

Ein nicht kleiner Teil dieser Oh Gott, wir haben ein Kind bekommen und nu ist Ebbe im Schlafzimmer-Fraktion hat die Sache mit folgender Dynamik durchgezogen:

Sie hatte einen starken Babywunsch und hat sich die Beziehung, den Vater, rational als die richtige Entscheidung eingeredet, er hat nach all den Jahren endlich das Einhorn gefunden, bei dem er so sein darf, wie er will, mit all seinen Schwächen und dann kommt das Kind. Sie stellt nach der Geburt fest, dass etwas fehlt (ja, stimmt auch, nämlich ein Mann, der sie unterbewusst anzieht, nachdem die Sache mit dem Kind in trockenen Tüchern ist) und er wird massiv unsicher was die Dame angeht, weil er merkt, dass die Anziehungskraft sinkt. Und dann wird nachgebessert im Tenor des Volksmundes trage sie auf Händen, sei ein guter Mann.

Kann beim TE so sein, muss nicht.

6 ist ein integraler Bestandteil einer Beziehung, einer Ehe. Und wenn der eine Partner nicht mehr will, dann wird diese Übereinkunft einseitig aufgekündigt. An dieser Stelle der Hinweis, dass eine Heirat der einzig rechtlich bindende Vertrag ist, den eine Partei aufkündigen kann, ohne für die Aufkündigung Konventionalstrafe zahlen zu müssen.

Sie hält ihren Teil der Vereinbarung nicht ein und würgt ihm dies auch noch rein und spielt Spielchen. Und exakt an dieser Stelle gehört sie vor die Tür gesetzt. Der TE wäre gut beraten, wenn er sich eine Frau sucht, die gerne 6 mit ihm hat und seiner Frau so klar macht, dass auch Männer nicht bedingungslos lieben müssen und Spaß an 6 haben und gerne glücklich im Leben wären.

Sie schmeißt mit ihrem Ar. alles um und er stochert im Nebel. Doofe Kuh. So.

10.09.2016 13:26 • x 3 #316


P
Zitat von Urmel_:
Zitat:
ich bin mit meiner Ehefrau 12 Jahre zusammen, wir haben eine Tochter, 6 Jahre.


Die Situation ist und bleibt nur ein Verstärker der fehlenden Anziehungskraft des TEs. Die Tochter und der Umgang, die Probleme mit ihrer Erziehung, sind NICHT dafür verantwortlich, dass die Anziehungskraft zwischen den beiden geringer geworden ist.

Seine Wesensveränderung in den letzten Jahren und die daraus resultierende Kindergärtnerrolle sind die Ursache. Seine Annahme, dass mit Kind und Frau nun alles in Stein gemeißelt ist, tat ihr übriges.

Tochter und Frau sind zwei gänzlich unabhängige Baustellen, die sich an Stellen überschneiden, aber dennoch völlig unterschiedliche Lösungen verlangen.


So, wir können hier nun ewig und 3 Tage auf der gleichen Thematik herumreiten...

Unser Herr Sport hat das sicher bereits realisiert mit Anziehung Leitwolf und es läßt sich meines Erachtens eben nicht Alles darauf reduzieren und daran festmachen.

Sicherlich hätte er sich mehr durchsetzen können usw.
Es ist passiert, lief falsch und JETZT ist der Zustand erstmal so Eingefahren, daß Abstand vermutlich sogar erstmal Gesünder für alle Beteiligten ist.

Seine Frau möchte nicht angefaßt werden. Er respektiert das. Punkt

Oder
wir können uns hier nun auch mal um die andere Thematik kümmern, nämlich die Nahe Zukunft der gemeinsamen Elternschaft, die Probleme der Tochter, Probleme in der Mutter-Kind Beziehung, Erziehungsfragen , Ursachen und Lösungsfindung.

Denn diese Probleme haben enorme Auswirkungen auf die Familie.
Da könnte er noch so sehr den Leitwolf spielen und noch so attraktiv wirken, die andere Problematik ist momentan dominant.

10.09.2016 13:31 • x 2 #317


A


Ehefrau zieht aus Ich möchte meine Ehe retten

x 3


P
Zitat von Urmel_:
Zitat:
Wie soll eine Partnerschaft mit einem Menschen auf Dauer funktionieren, der Spontanentscheidungen im Alleingang trifft und völlig andere Ansichten zu haben scheint. Auch ist ja häufiger zu lesen, daß Frauen Ihre Männer abweisen nach Geburt oder auch beim S. und die auch wirklich NICHT wollen, teilweise sogar Ekel empfinden, überhaupt gar keine Lust haben.


Is ja nicht so, dass ich mir diese Frage nicht auch stellen würde.

Ein nicht kleiner Teil dieser Oh Gott, wir haben ein Kind bekommen und nu ist Ebbe im Schlafzimmer-Fraktion hat die Sache mit folgender Dynamik durchgezogen:

Sie hatte einen starken Babywunsch und hat sich die Beziehung, den Vater, rational als die richtige Entscheidung eingeredet, er hat nach all den Jahren endlich das Einhorn gefunden, bei dem er so sein darf, wie er will, mit all seinen Schwächen und dann kommt das Kind. Sie stellt nach der Geburt fest, dass etwas fehlt (ja, stimmt auch, nämlich ein Mann, der sie unterbewusst anzieht, nachdem die Sache mit dem Kind in trockenen Tüchern ist) und er wird massiv unsicher was die Dame angeht, weil er merkt, dass die Anziehungskraft sinkt. Und dann wird nachgebessert im Tenor des Volksmundes trage sie auf Händen, sei ein guter Mann.

Kann beim TE so sein, muss nicht.

6 ist ein integraler Bestandteil einer Beziehung, einer Ehe. Und wenn der eine Partner nicht mehr will, dann wird diese Übereinkunft einseitig aufgekündigt. An dieser Stelle der Hinweis, dass eine Heirat der einzig rechtlich bindende Vertrag ist, den eine Partei aufkündigen kann, ohne für die Aufkündigung Konventionalstrafe zahlen zu müssen.

Sie hält ihren Teil der Vereinbarung nicht ein und würgt ihm dies auch noch rein und spielt Spielchen. Und exakt an dieser Stelle gehört sie vor die Tür gesetzt. Der TE wäre gut beraten, wenn er sich eine Frau sucht, die gerne 6 mit ihm hat und seiner Frau so klar macht, dass auch Männer nicht bedingungslos lieben müssen und Spaß an 6 haben und gerne glücklich im Leben wären.

Sie schmeißt mit ihrem Ar... alles um und er stochert im Nebel. Doofe Kuh. So.


10.09.2016 13:33 • x 2 #318


P
Zitat von Random:
Er hätte die Anziehungskraft erhöhen können.

Aber um welchen Preis?

Kampf gegen zwei.
Mutter und Tochter.

Das muss man nicht haben.

Es gibt nämlich auch genügend Frauen die auch ohne viel Kampf passen.

Ich würde mir an Sports Stelle gut überlegen, wie viel Betreuungszeit über die üblichen alle 14 Tage am Wochenende hinaus in den nächsten Jahren sinnvoll ist. Sinnvoll für ihn und seine Tochter.
Sehr gut überlegen.


10.09.2016 13:37 • x 1 #319


J
War selbst ja ab Seite -7- raus... und war beim Nachlesen gestern überfordert. Mein Vorstellungsvermögen reicht nicht aus, dass sich Eltern von einer 6-jährigen Krabbe treten lassen...
Trotzdem möchte ich Oma werden. Gefallen lassen würde ich mir sowas nie. Bloß, was macht man da? Pillen können ja keine Lösung sein. Nur Liebe, Zeit, Verständnis, Förderung, Ehrlichkeit und ZEIT + einander ernst nehmen können der Schlüssel/die Lösung sein.
Und ja, Urmelinchen, eine Freundin darf Herr Sport auch haben.

10.09.2016 13:41 • x 2 #320


Urmel_
Liebe Phönix,

ich sage nicht, dass Du Unrecht hast, ich sage, dass der TE so absolut keine Chance hat, die Dame zu halten und auf lange Sicht eine entspannte Beziehung zu führen.

Ich finde, dass es Zeit für das ultimative Demonstrieren statt Argumentieren ist.

- Tasche packen, ausziehen.

Er - seine Tochter seine Frau NICHT seine Tochter - Er - seine Frau.

Wenn er die Eier hat das Ding durchzuziehen, dann wird es interessant. Dann werden die Karten neu gemischt. Dann hat er die Chance, seine verlorene Rolle wieder zu erlangen. Und dann kommt auch die Tochter wieder in die Spur. Immer dieses Mimimi meine Tochter. Reiner Selbstbetrug, denn die Tochter spürt das Ungleichgewicht, ob er sie jetzt betüddelt oder nicht. Der Schaden ist schon längst entstanden, auch wenn er vor dem Haus den Käufern die Vorzüge der guten Lage erklärt, hinten aus dem Haus lodern schon die Flammen. Das ist alles schon Ground Zero. Da ist nix mehr zu retten. ALl die Bemühungen der Eltern haben die seelische Last für die Tochter nicht verringert. Die Tochter will eine gradlinige Beziehung zwischen Vater und Mutter und nicht diese gelebte Lüge.

Und dazu muss die Atombombe fallen.

10.09.2016 13:41 • x 3 #321


R
Ka....Wummmmmm

10.09.2016 13:45 • x 1 #322


P
Zitat von Urmel_:
Liebe Phönix,

ich sage nicht, dass Du Unrecht hast, ich sage, dass der TE so absolut keine Chance hat, die Dame zu halten und auf lange Sicht eine entspannte Beziehung zu führen.

Ich finde, dass es Zeit für das ultimative Demonstrieren statt Argumentieren ist.

- Tasche packen, ausziehen.

Er - seine Tochter seine Frau NICHT seine Tochter - Er - seine Frau.

Wenn er die Eier hat das Ding durchzuziehen, dann wird es interessant. Dann werden die Karten neu gemischt. Dann hat er die Chance, seine verlorene Rolle wieder zu erlangen. Und dann kommt auch die Tochter wieder in die Spur. Immer dieses Mimimi meine Tochter. Reiner Selbstbetrug, denn die Tochter spürt das Ungleichgewicht, ob er sie jetzt betüddelt oder nicht. Der Schaden ist schon längst entstanden, auch wenn er vor dem Haus den Käufern die Vorzüge der guten Lage erklärt, hinten aus dem Haus lodern schon die Flammen. Das ist alles schon Ground Zero. Da ist nix mehr zu retten. ALl die Bemühungen der Eltern haben die seelische Last für die Tochter nicht verringert. Die Tochter will eine gradlinige Beziehung zwischen Vater und Mutter und nicht diese gelebte Lüge.

Und dazu muss die Atombombe fallen.


Lieber Urmel,

ja Veränderung sollte da rein und auch vor allem Konsequenz.

Ich weiß, daß unser TE seine Frau zurückhaben möchte, momentan.

Wenn ich mir da aber so die Verhaltensweisen seiner Frau anschaue bzw durchlese,
bezweifle ich, daß er mit Ihr glücklich wird, selbst wenn er Leitwolf ist und die Anziehung da ist.

Du hast Ihm ja bereits die Tipps gegeben und ob und was Er verändern möchte, wird Er für sich entscheiden und ggfs. umsetzen.

Was seine Tochter betrifft, ganz sicher nimmt da Vieles bewußt und unterbewußt wahr.
Ich stimme Dir zu, daß es viel bringt, wenn da mal Klarheit Gradlinigkeit reinkommt, denn das bedeutet für ein Kind auch gleichzeitig Sicherheit und Halt.

Aber da ist eine Thematik zusätzlich noch, die mich wirklich sehr nachdenklich macht:

Mal ganz unabhängig davon, was der TE tut oder nicht tut
und von einer Partnerschaft ( Ehe oder Getrennt),
die Mutter-Tochter Beziehung kränkelt bzw da läuft krass etwas falsch und zwar schon sehr lange.

Eine Thematik, wo auch seine Frau daran arbeiten müßte, die ER nicht ALLEIN lösen kann.

Wichtig ist da aber erstmal die genaue Ursache zu finden, damit der TE Klarheit gewinnt und ggfs. entsprechende Schritte einleiten kann, denn Er möchte ja nicht nur seine Ehefrau zurückhaben, sondern auch, daß es seiner Tochter gut geht und Sie sich in die Richtige Richtung weiter entwickeln kann.

Und diese Thematik auch weiterhin sonst eine Partnerschaft /Ehe und die gesamte Familie weiterhin massiv beeinflussen würde, selbst wenn Er seine Ehe retten kann und an den anderen Themen arbeitet und auch erfolreich umsetzt.

10.09.2016 14:05 • x 1 #323


Urmel_
Zitat:
Eine Thematik, wo auch seine Frau daran arbeiten müßte, die ER nicht ALLEIN lösen kann.


Er kann sie nicht ändern. Er kann nur ein normaler Vater sein. Und dies ist er nicht, er versucht schon zu arg ihre Handlungen zu kompensieren.

Es ist, wie es ist - manche Dinge können wir nicht ändern. Nur unseren Beitrag leisten aber nicht, den Beitrag eines anderen versuchen zu verbessern. So geht es im Leben nicht.

Ich fahre auf meinen Landsitz, schönes WE die Damen.

10.09.2016 14:13 • x 3 #324


P
Zitat von JungeRoemer:
War selbst ja ab Seite -7- raus... und war beim Nachlesen gestern überfordert. Mein Vorstellungsvermögen reicht nicht aus, dass sich Eltern von einer 6-jährigen Krabbe treten lassen...
Trotzdem möchte ich Oma werden. Gefallen lassen würde ich mir sowas nie. Bloß, was macht man da? Pillen können ja keine Lösung sein. Nur Liebe, Zeit, Verständnis, Förderung, Ehrlichkeit und ZEIT + einander ernst nehmen können der Schlüssel/die Lösung sein.
Und ja, Urmelinchen, eine Freundin darf Herr Sport auch haben.


Das ist unter Umständen wirklich nicht so einfach, solange man der Ursache nicht auf den Grund geht bzw die nicht findet.

Bei dem Jüngsten meines Expartner waren solche Wutanfälle ziemlich extrem, sowohl seinen Eltern als auch dem Mobiliar gegenüber, wenn seine Eltern Problemgespräche gewälzt haben.
Treten gegen Wände, mit Stöcken auf Alles eintrümmern und Schreien. Er war damals 10 Jahre.

Das Verhalten hat sich nach der längst überfälligen Trennung zwar reduziert, hörte aber nicht auf.
Da wären wir also bei dem, was Urmel treffend beschreibt.

Der Junge war völlig verunsichert, spürte die Spannungen, wollte keinen Streit mehr usw.

Eine völlige Wandlung trat damals ein, als er sah, wie sich meine Nichte auf meinen Schoß wollte, sich ankuschelte und mir gesagt hat, daß Sie mich lieb hat. Seine Augen fingen an zu leuchten und in dem Moment wußte ich, was er wollte und brauchte. In dem Momentan hat er sich mir bereits geöffnet.

Bei Ihm war es die emotionale Kälte seiner Mutter, Ihm fehlte wirklich einfach Nähe, Liebe, sich geliebt fühlen. Und daß obwohl seine Mutter ziemlich emotional werden konnte in anderer Hinsicht.
War die Ursache neben der ganzen anderen Dynamik und Dramatik der Paarproblematik der Eltern.

Das war natürlich wirklich Glück mit diesem Moment. Vorher war er mir gegenüber sehr verschlossen.

Aber Ursachen können sehr vielfältig sein und nicht immer ist Liebe und Aufmerksamkeit der Richtige Weg. Wenn es zum Beispiel an Konsequenz fehlte, wird das ein möglicher Lösungsweg sein.

10.09.2016 14:25 • x 2 #325


J
Zitat von Urmel_:
Ich fahre auf meinen Landsitz, schönes WE die Damen.
Erhole Dich gut, damit Du uns noch lange erhalten bleibst. Auch ein schönes WE für Dich.

10.09.2016 14:28 • #326


P
Zitat von Urmel_:
Zitat:
Eine Thematik, wo auch seine Frau daran arbeiten müßte, die ER nicht ALLEIN lösen kann.


Er kann sie nicht ändern. Er kann nur ein normaler Vater sein. Und dies ist er nicht, er versucht schon zu arg ihre Handlungen zu kompensieren.

Es ist, wie es ist - manche Dinge können wir nicht ändern. Nur unseren Beitrag leisten aber nicht, den Beitrag eines anderen versuchen zu verbessern. So geht es im Leben nicht.

Ich fahre auf meinen Landsitz, schönes WE die Damen.


Ja Richtig, er kann seine Frau nicht ändern.

Aber er könnte, wenn er die Ursache der Problematik kennt und einen Lösungsweg findet :

das dann entsprechend in die Therapie einfließen lassen,
in der Erziehung ggfs. ausgleichend gegensteuern,
seine Frau entsprechend zumindest aufmerksam machen und Ihr damit die Chance geben es Selber zu erkennen.

Schönes erholsames Wochenende

10.09.2016 14:32 • x 2 #327


D
Zitat von PhönixFlamme:
Zitat:
Oder hatten Du und Deine Gespräche oder Auseinndersetzungen ?


Was war eigentlich die Konsequenz für Eure Tochter, wenn Sie Deine Frau oder Dich geschlagen hat ?
Gab es da Konsequenzen ?


Das war unser größtes Konfliktthema. Als die kleine Anfing meine Frau vor über einem Jahr zu schlagen, sagte ich ihr, dass sie das unterbinden müsse. Sie meine, dass wir unser Vorbildverhalten verbessern sollten. Ich bin auch unsicher in Erziehungsfragen. Ich kenne den Impuls einfach einen klaren Rahmen zu setzen und dann bin ich von dem dicken Dänen (Juul) verwirrt.

Als meine Tochter bei ihrer Mutter mit ihrem Verhalten durchkam habe ich angefangen sie festzuhalten. Das hat meine Frau nicht akzeptiert.

Wir sind in erheblichen Streit geraten, auch vor unserer Tochter. Was aber dazu führte, dass meine Frau mich verantwortlichmachte, da ich durch mein aggressives Vorbild für die Aggression meiner Tochter verantwortlich sei. Was Aggression betriff ist meine Frau besonders empfindlich.

10.09.2016 14:33 • x 1 #328


D
Zitat von PhönixFlamme:
Zitat von dersport:
Unsere Tochter ist schon auch der Schlüssel zu unserer Beziehungskriese.

Auszug des Ehemannes aus dem gemeinsamen Schlafzimmer in der gesamten Stillzeit halte ich für einen Beziehungskiller !

Ihr bekamt Eure Tochter nicht aus dem Schlafzimmer ?
Weshalb nicht ? Getobe und Geschrei ? Oder Weinen ?
Wer wurde inkonsequent oder weich ? Ich vermute mal Deine Frau ?

Deine Frau erscheint mir anhand Deiner Beschreibung sehr impulsiv und emotional.
Auch fällt Sie Entscheidungen spontan und im Alleingang.
So kann gemeinsame Elternschaft aber nicht funktionieren.

Da ist es notwendig, daß man gemeinsam Entscheidung oder notfalls auch Kompromiß findet und sich dann beide Partner auch daran halten, verbindlich.



1 .Auszug des Ehemannes aus dem gemeinsamen Schlafzimmer

Ich war darüber ehrlich gesagt nicht unglücklich, da nicht froh war, dass ich durchschlafen konnte.

2. Ihr bekamt Eure Tochter nicht aus dem Schlafzimmer?

Meine Frau sagte schon, dass sie auch den Wunsch habe sie aus dem Schlafzimmer zu bekommen. Sie hat es aber immer wieder zugelassen, dass die Kleine im Elternbett eingeschlafen ist. Immer andere Gründe.

3. Deine Frau erscheint mir anhand Deiner Beschreibung sehr impulsiv und emotional.

Meine Frau ist sehr einerseits sehr impulsiv und emotional. Andererseits aber auch sehr rational und kühl. Einerseits gilt nur ihre Wahrheit und macht einfach ihr Ding, andererseits ist sie auch sehr kompromissbereit. Diese Verschiedenen Anteile scheinen oft wie getrennt oder abgekoppelt. Gut geht es ihr, wenn sie mit beiden Anteilen in Kontakt steht.

10.09.2016 14:44 • x 1 #329


C
Es muss schwer sein, unter der Vorgabe absoluter Gewaltlosigkeit Kinder zu erziehen.
Ganz ehrlich gesagt hätte ich sogar einen reaktiven Klaps im Affekt okay gefunden.
Signal: Du tust mir weh und demütigst mich? So fühlt sich das an! Mach das nicht noch mal! = Grenze.
Aber damit bin ich nicht mal mehr auf dem Boden des Grundgesetzes, fürchte ich.

Ich habe leider keine Kinder und kann nicht mitreden. Meinen Respekt an alle Eltern, die da verzweifelt ihr Bestes geben.

10.09.2016 14:47 • x 2 #330


A


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