Random
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dersport
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PhönixFlamme
Zitat:Zu meiner Tochter. Sie ist ein wildes und selbstsicheres Kind. Im Kindergarten gibt es keine Auffälligkeiten. Ehrlich gesagt ist sie bei uns aber ein recht verzogenes Einzelkind. Trotzig, regt sich schnell auf, möchte ihren Willen immer durchsetzen. Eifersüchtig auf Mama und Papa. Die Kleinkindzeit empfand ich als ehr einfach. Mit zunehmender Komplexität ihrer Persönlichkeit fühlte ich mich zunehmend unsicher im Umgang mit ihr. Sie soll sich entfalten können, aber auch kein Narzisst werden. Meiner Frau ging es nicht besser. Vor ca. einem Jahr fing sie an meine Frau zu schlagen und zu treten. Gerne aus heiteren Himmel. Wir haben sie dann nicht Verstande. Mit meiner Frau führte sie endlose Diskussionen und Zankereien. Ich hatte angefangen mich in ihre Konflikte einzumischen was aber die Situation verschlechterte. Dann hatte sie auch mich geschlagen und getreten. Ich fühlte mich hilflos weil ich nicht wusste was zu tun sein. Meine Frau und ich gerieten in Konflikt über unsere Tochter. Keiner hatte aber wirklich konstruktive Ideen. Es ist die Situation eingetreten, dass unsere mehr und mehr im Elternbeirat eingeschlafen ist wenn meine Frau sie ins Bett gebracht hatte. Alleine Einschlafen wurde schwieriger. Zusammen mit meiner Frau im gleichen Bett schlafen wurde zur Ausnahme.
PhönixFlamme
Zitat:Oder hatten Du und Deine Gespräche oder Auseinndersetzungen ?
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PhönixFlamme
Zitat von Random:Ich erwische mich gerade dabei, wie ich mich bereits gedanklich positioniere.
Von daher finde ich es ganz toll, wie du die Sache angehst Phoenix
Immer schön offen bleiben
dersport
Zitat von dersport:Zu meiner Tochter. Sie ist ein wildes und selbstsicheres Kind. Im Kindergarten gibt es keine Auffälligkeiten. Ehrlich gesagt ist sie bei uns aber ein recht verzogenes Einzelkind. Trotzig, regt sich schnell auf, möchte ihren Willen immer durchsetzen. Eifersüchtig auf Mama und Papa.
Die Kleinkindzeit empfand ich als ehr einfach. Mit zunehmender Komplexität ihrer Persönlichkeit fühlte ich mich zunehmend unsicher im Umgang mit ihr. Sie soll sich entfalten können, aber auch kein Narzisst werden. Meiner Frau ging es nicht besser.
Vor ca. einem Jahr fing sie an meine Frau zu schlagen und zu treten. Gerne aus heiteren Himmel. Wir haben sie dann nicht Verstande. Mit meiner Frau führte sie endlose Diskussionen und Zankereien. Ich hatte angefangen mich in ihre Konflikte einzumischen was aber die Situation verschlechterte. Dann hatte sie auch mich geschlagen und getreten. Ich fühlte mich hilflos weil ich nicht wusste was zu tun sein. Meine Frau und ich gerieten in Konflikt über unsere Tochter. Keiner hatte aber wirklich konstruktive Ideen.
Es ist die Situation eingetreten, dass unsere mehr und mehr im Elternbeirat eingeschlafen ist wenn meine Frau sie ins Bett gebracht hatte. Alleine Einschlafen wurde schwieriger. Zusammen mit meiner Frau im gleichen Bett schlafen wurde zur Ausnahme.
dersport
PhönixFlamme
Zitat:Es ist die Situation eingetreten, dass unsere Tochter mehr und mehr im Elternbett eingeschlafen ist, wenn meine Frau sie ins Bett gebracht hatte.
PhönixFlamme
Zitat von dersport:Unsere Tochter ist schon auch der Schlüssel zu unserer Beziehungskriese. Mit einem von uns war sie meist kooperativ. Schwierig wurde es wenn beide Eltern da waren. Meine Frau hat ihr Urteil gefällt, sie sagt unsere Tochter hat die Spannungen zwischen uns gespürt und ausagiert. Wenn wir uns trennen wird es besser. Vielleicht hat sie ja recht oder zum Teil, aber mir ist das zu eindimensional. Die Sache ist komplexer. Wir haben seit ca. 1,5 bis 2 Jahren nicht mehr an einem Strang gezogen sondern in Erziehungsfragen mehr und mehr konträr gearbeitet. Haben uns die Schuld für unser Versagen gegenseitig in die Schuhe geschoben.
Wir hatten schon auch früher Konflikte die wir nicht so gut lösen konnten, wir waren uns aber zugewandt und es ging nach einer Weile schon.
Nach dem unsere Tochter da war hat sich unsere Beziehung natürlich geändert. Aber wir haben es nicht mehr geschafft auch Raum für uns zu finden, es ging immer um unsere Tochter. Gut zu sehen ist unser Verhalten am folgenden Beispiel. Meine Frau macht oft schnell Entscheidungen und führt sie durch. Ich gehe ehr Schrittweise vor. Ich war von Anfang an der Meinung, dass unsere Tochter im eigenen Zimmer schlafen sollte. Wegen dem Stillen, war das für meine Frau aber nicht praktikabel. Nachvollziehbar für mich. Unsere Schlafzimmer trennten sich daher. Dann war das Stillen und Nacht füttern vorbei. Es war Zeit unsere Tochter in ihr Zimmer zu gewöhnen. Erst mal alleine Einschlafen. Es ging dann lange so, dass es bei mir klappte und bei meiner Frau nicht. Oder es klappe eine Weile und dann kam irgendwas und es gab ein Rückschritt, es klappe wieder nicht. Meine Frau wollte den Babysitter auch am Abend, damit wir Zeit haben könnten. Ich meine sie muss erst mal vernünftig alleine schlafen könne. Im Ergebnis haben wir unsere Tochter nicht aus dem Elternschlafzimmer bekommen. S. gab es im Gästezimmer. Aber mir hat es einfach sehr gefehlt ein gemeinsames Schlafzimmer mit meiner Frau zu haben. Im Endeffekt ist meine Tochter im Frühling auf einen Wunsch aus dem Elternschlafzimmer ausgesogen. Da hat sie vielleicht Platz für uns gemacht. Es war aber schon zu spät.
Zitat:ich bin mit meiner Ehefrau 12 Jahre zusammen, wir haben eine Tochter, 6 Jahre.
PhönixFlamme
Zitat von Urmel_:Schnickschnack!
Eine Frau, die mit euch 6 haben will, setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um dies auch zu verwirklichen.
Die Tochter ist und bleibt ein (wichtiger) Nebenschauplatz, hat mit der Beziehung zwischen Dir und ihr aber nix zu tun.
Deine Frau eiert rum, weiß selbst nicht, was sie will, hat schon vor langer Zeit das Ungleichgewicht gespürt und Du hast es schlicht versemmelt, das Ruder in eurer emotionalen Beziehung zu übernehmen.
Und nu hast Du ne Frau an der Hand, die Dich nicht mehr zu 100 Prozent als Verführer (im romantischen Sinne) wahrnimmt, sondern als treuer Kindergärtner, während sie unbewusst weiterhin nach erfüllendem 6 Ausschau hält.
Ist weder positiv noch negativ, ist einfach der Lauf der Dinge und Deine aktuelle Dynamik. Und die ganze Sache mit der Tochter lähmt Dich konsequent Deine Rolle als Mann zurück zu beanspruchen und Deiner Frau klar zu machen (emotional), dass Du hier der Kapitän bist. Was dafür sorgt, dass sie sich woanders nach einem Kapitän umsieht, der das Höschen wieder wässrig werden lässt.
Lieber TE, Du liest Dich, als wenn Du Dich mit der Rolle des Kindergärtners bereits abgefunden hast und Dich hinter rationalen Gründen versteckst, um dem Sturm, um der Katharsis, zu entgehen.
Gratulation, Du bist ein toller Vater. Mach so weiter und Du kannst schon mal nach einer neuen Partnerin suchen.
Ja, ist gemein, die Welt hat Dich in diese Position gebracht und Du kommst nur da raus, wenn Du den Ansprüchen Deiner Umwelt auf die Füße trittst. Mann oder Maus? Ein Aspekt des ich zieh mein Ding durch, ich will den knackigen Po meiner Frau im Bett und nicht beim Arzt und der daraus entstehenden Spannung ist, dass es Deine Frau, trotz allem darauf folgendem Drama, anzieht.
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