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Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

alleswirdbesser
Zitat von 6rama9:
Im übrigen finde ich, dass der namibischen Hirnfurz nicht unbedingt das Ende der Ehe bedeuten muss, wenn sie anerkennt, dass sie Mist gebaut hat. Aber das ist sicher persönliche Einsrellungssache, die man von außen nicht beurteilen und bewerten kann.

Ich hätte gesagt viel wichtiger ist die Frage, ob Daniel je wieder Vertrauen zu dieser Frau aufbauen kann. Schließlich war mindestens ein Kind geplant. Mit so jemandem Familie gründen? Ich weiß nicht….

06.11.2023 21:06 • x 8 #976


D
Zitat von 6rama9:
Zum Glück fragt er bei uns im Gegensatz zu manchem Gottesstaat nicht. Wo kämen wir hin, wenn wir Gesetze nach irgendwelchen moralischen Gesichtspunkten definieren würden. So funktioniert der Rechtsstaat zum Glück nicht.

Also ist insult to injury kein moralischer Anspruch?

06.11.2023 21:13 • x 2 #977


A


Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

x 3


Sliderman
Zitat von Dauerverliebt:
Also ist insult to injury kein moralischer Anspruch?

Jo, bis in die 70er Jahre konnte man in D schuldhaft geschieden werden und soviel ich weis ist das in A immer noch so.
D und A waren niemals ein „Gottesstaat“, von daher kann man diesen Schmarrn getrost vergessen.

Die Art und Weise wie sie die Ehe beendet hat ist nicht nur unanständig sondern auch zutiefst unmoralisch und in A würde sie ein entsprechendes Scheidungsurteil bekommen.

06.11.2023 21:48 • x 3 #978


6rama9
Zitat von Sliderman:
Jo, bis in die 70er Jahre konnte man in D schuldhaft geschieden werden und soviel ich weis ist das in A immer noch so.

Bis in die 70 Jahre war auch gleichgeschlechtlich1 eine Straftat und verheiratete Frauen durften den Beruf des Lehrers nicht ausüben. Ach ja, in einem Schweizer Kanton durften die Frauen auch nicht wählen.

Zum Glück sind wir in Deutschland und bis auf Österreich fast alle westlichen Staaten über solchen Schwachsinn weg, dass der Staat sich anmaßt ein moralisches Urteil über Eheführung zu fällen. Das ist rückständiger Quark.

06.11.2023 22:35 • x 5 #979


6rama9
Zitat von alleswirdbesser:
Ich hätte gesagt viel wichtiger ist die Frage, ob Daniel je wieder Vertrauen zu dieser Frau aufbauen kann. Schließlich war mindestens ein Kind ...

Natürlich! Aber mal angenommen, er wäre zu einem Versuch bereit, dann sollte er diese Idee in Ruhe durchdenken. Es gab und gibt vergleichbare Fälle, wo Paare wieder zueinander gefunden haben und glückliche lebenslange Beziehungen geführt haben.

Ich rufe nur dazu auf, nicht alle Türen aus emotionaler Entrüstung und Prinzip zu verschließen.

06.11.2023 22:39 • x 3 #980


6rama9
Zitat von Libellenfrau:
Sollte das eine passende Beschreibung der enormen emotionalen Verletzung sein, die Daniel erleiden muss?

Nein, das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.

Zitat von Libellenfrau:
Und die darüber hinaus auch negative materielle Auswirkungen für ihn hat.

Das ist bitter, aber die Rechtslage hätte beiden vorab bekannt sein können. Und ein Ehevertrag oder eine vernünftige Entscheidung über den Grundbucheintrag hätte die materiellen Schmerzen beidseitig gleich zum Tragen gebracht. Da war er unbedacht.

Zitat von Libellenfrau:
Aber zum Glück der NF ist ihr Handeln rechtlich abgedeckt?

Absolut! Partnerwahl durch Gesetze regeln zu wollen, mag in dem einen oder anderen Fall zwar zu mehr Fairness führen, im Gros aller Fälle wäre es aber komplett daneben.

06.11.2023 22:45 • x 4 #981


E-Claire
Zitat von Sliderman:
Die Art und Weise wie sie die Ehe beendet hat ist nicht nur unanständig sondern auch zutiefst unmoralisch und in A würde sie ein entsprechendes Scheidungsurteil bekommen.

Unwahrscheinlich. In Österreich werden die meisten Ehen sogenannt einvernehmlich geschieden, weil alles andere unfassbarer Aufwand, ziemliche Beweisproblematiken und ne ganze Stange Anwaltskosten nach sich zieht.

Bitte nicht immer so eindimensionale angebliche Rechtsvergleiche ziehen.

06.11.2023 22:47 • x 2 #982


6rama9
Zitat von Sliderman:
D und A waren niemals ein „Gottesstaat“, von daher kann man diesen Schmarrn getrost vergessen.

Ich möchte hier nur an den Anachronismus einer weltweit einmaligen Kirchensteuer erinnern. Der Staat treibt sogar Einnahmen für die Kirche ein... Ethisch übrigens sehr fragwürdig.

06.11.2023 22:48 • x 4 #983


Sliderman
Zitat von 6rama9:
Bis in die 70 Jahre war auch gleichgeschlechtlich1 eine Straftat und verheiratete Frauen durften den Beruf des Lehrers nicht ausüben. Ach ja, in einem ...

Mal wieder Thema nicht verstanden und Zusammenhänge konstruiert.

06.11.2023 22:48 • #984


Sliderman
Zitat von 6rama9:
Ich möchte hier nur an den Anachronismus einer weltweit einmaligen Kirchensteuer erinnern. Der Staat treibt sogar Einnahmen für die Kirche ein... ...

Auch hier nichts verstanden

06.11.2023 22:49 • #985


6rama9
Zitat von Sliderman:
Mal wieder Thema nicht verstanden und Zusammenhänge konstruiert.

Deine Argumentation war halt einfach extrem dünn. Da konnte ich mich nicht zurückhalten.

06.11.2023 22:50 • x 1 #986


E-Claire
Zitat von Sliderman:
D und A waren niemals ein „Gottesstaat“, von daher kann man diesen Schmarrn getrost vergessen.

Und Ähm naja, erst mit der Reformation gab es überhaupt eine Wahl zwischen den Religionen und erst diese hat den späteren Ruf nach Trennung von Kirche und Staat überhaupt bedingt und letztlich ermöglicht. Aufklärung und so.

Also technisch gesehen gab es auf dem Territorium, welches wir heute als Deutschland und Österreich kennen durchaus für lange Zeit einen Gottesstaat

06.11.2023 22:55 • x 2 #987


Libellenfrau
@6rama9 Stimmt, die juristische Situation ist nun mal wie sie ist. Fakt.
Aber nach dem Verwehen des Hirnfurz eine Neuauflage der Ehe in Erwägung zu ziehen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

06.11.2023 23:00 • x 3 #988


6rama9
Zitat von Libellenfrau:
@6rama9 Stimmt, die juristische Situation ist nun mal wie sie ist. Fakt. Aber nach dem Verwehen des Hirnfurz eine Neuauflage der Ehe in ...

Ich denke dass eine solche Situation wie der TE sie erlebt hat, alles andere als einmalig ist. Hier kam halt die Exotik und das Geburtsland und vielleicht eine Sehnsucht nach Einfachheit als besonderes Element dazu. Aber im Endeffekt gibt es solche spontanen Fremdverliebtheiten und Ausbrüche wie Sand am Meer, meistens sind es halt Arbeitskollegen oder der Typ aus dem Nachbarort.

Muss das grundsätzlich das zwingende Ende sein, falls der Partner nach ein paar Wochen erkennt, was er gemacht hat? Ich glaube nicht in allen Fällen.

Wenn man genau hinsieht, gibt es weit schlimmere Affären. Hier wurde niemand über Jahre hintergangen und belogen. Hier wurde nicht mehrfach betrogen. Hier ist die EF ausgebrochen und wenn sie rasch und nachhaltig zurück kommt, würde ich mich an Stelle des TE fragen, ob ein Fehltritt verzeihbar ist und ob noch genug Restvertrauen da ist, um darauf aufzubauen.

Just my two cents... ich halte es im Leben meist so, dass jeder einen Fehler frei hat. Sofern er oder sie bereit ist, sich danach ins Zeug zu legen, diesen wieder gut zu machen.

06.11.2023 23:54 • x 3 #989


ElGatoRojo
Zitat von 6rama9:
Aber im Endeffekt gibt es solche spontanen Fremdverliebtheiten und Ausbrüche wie Sand am Meer,

... und eben meist plötzlich und unvorhesehen. Und dann mit unerwarteter Vehemenz und Rücksichtslosigkeit (So kenne ich sie/ihn garnicht). Das Verzeihen wird vermutlich gerade durch diese Rücksichtslosigkeit schwer gemacht.

07.11.2023 01:24 • x 2 #990


A


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