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Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

T
Zitat von alleswirdbesser:
Und wer soll auf einer solchen Grundlage eine Familie aufbauen wollen? Die Frau kauft eine Immobilie, die ihr allein gehört und der Mann zahlt alles mit? Nicht alle sind so treudoof wie ich es war Außer man kauft zwei Immobilien, jeder eine.

Da gibt es noch sehr viel mehr Möglichkeiten... alles eine Frage der Planung. Dass irgendjemand mitzahlt und ihm die Immobilie nicht gehört, finde ich aus jeder Perspektive inakzeptabel.
Aber wie gesagt, Möglichkeiten solche Dinge bei Bedarf und falls es überhaupt spruchreif wäre, fair zu regeln, gibt es viele. Muss eben jeder wählen, was zum eigenen Bedarf passt.
Mag sicher auch Fälle geben, in denen zusammen kaufen nicht falsch ist... aber auch das gehört sehr sorgfältig abgewogen. (Gehört es generell - Immobilienkauf ist nicht in jedem Fall ratsam, es gibt viele Familien, die sich finanziell damit ruiniert haben... mit oder ohne Scheidung.)

15.10.2023 21:30 • x 2 #751


ElGatoRojo
Tja - Ehe ist nichts für Bedenkenträger ........

15.10.2023 21:33 • x 3 #752


A


Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

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T
Zitat von ElGatoRojo:
Tja - Ehe ist nichts für Bedenkenträger ........

Nee, eher für unbekümmerte, die mit anderen durch die Betten hüpfen oder nach Afrika abhauen.
Ist doch schön wenn man ohne nachzudenken heiratet, ganz bedenkenlos Immobilienverträge unterschreibt, und den Anderen dann in einem großen Haufen Sch..... sitzen lässt.

Da sind mir Bedenkenträger lieber, aber das darf selbstverständlich jeder anders sehen.

15.10.2023 21:35 • x 2 #753


ElGatoRojo
Zitat von thegirlnextdoor:
Da sind mir Bedenkenträger lieber, aber das darf selbstverständlich jeder anders sehen.

Du weißt schon wie das grundsätzlich gemeint war.

15.10.2023 21:41 • x 3 #754


T
Zitat von ElGatoRojo:
Du weißt schon wie das grundsätzlich gemeint war.

Ich sehe es grundsätzlich zwar glaube ich sehr ähnlich wie du, aber das, was man mitbekommt - im realen Leben und hier im Forum, ist teilweise schon sehr gruselig. Wie schnell Beziehungen (Ehen) in die Tonne gekickt werden. Der Rattenschwanz der dann folgt.
Es ist schon die Frage... braucht es das so..? Wenn ja, warum..?
Natürlich gehöre ich selbst zu den Romantikern, für die das Heiraten eine andere Bedeutung hatte. Und nein, ich selbst bin so gesehen gar nicht auf die Nase gefallen damit. Ich sehe aber auch, wie häufig es leider doch passiert und ich frage mich zunehmend ob es dann zu den ganzen emotionalen Problemen auch noch die rechtlichen und finanziellen Fallstricke braucht..? Nur meine Überlegungen...
Leider hindert die Eheschließung halt keinen am Betrügen/Fremdgehen oder an der Trennung. Und offengestanden würde ich auch gar nicht wollen oder schön finden, wenn mein Mann nur aus ideologischen/moralischen Gründen mit mir zusammenbliebe. Entweder es sind noch Gefühle da oder nicht... das Eheversprechen nützt einem doch auch nichts mehr, wenn sie weg sind.

15.10.2023 21:49 • x 3 #755


B
Ich muss Mal ganz bescheiden fragen, warum an manchen Stellen betreutes denken von Staats wegen gefordert wird und an manchen Stellen eben nicht.
Wo zieht man da die Grenze?

16.10.2023 05:36 • x 2 #756


Libellenfrau
@BernhardQXY Bescheiden würde ich deine Frage nicht nennen, aber berechtigt. In diesem Fall ging es darum, dass es keine Beratungspflicht, aber ein Informationsangebot gibt.

16.10.2023 06:50 • x 3 #757


B
Ganz grundsätzlich würde ich meinen, dass bestimmte Themen eigentlich lebensnotwendig sind, aber falls die Eltern nicht in der Lage sind, es einem zu zeigen, dass es schwierig wird:
Geld, Konto, schulden
Steuern
Ehekonsequenzen
Immobilien Konsequenzen
Wählen, Demokratie
Hier fände ich ein wenig die Schule in der Pflicht, die Kompetenz zu fragen besser zu schulen
....

16.10.2023 07:12 • #758


Sliderman
@Libellenfrau

Jeder , auch junge Menschen, die mit offenen Augen durchs Leben gehen wissen , dass eine Scheidung existenzbedrohend und in krassen Fällen auch existenzzerstörend sein kann.
Also mir war das schon mit 25 klar.

Informationsgespräche die Scheidungs und Familienrecht betreffen, würden endlos dauern und kann man nicht mit dem kauf einer Immobilie vergleichen.

Die Krux ist doch, dass jeder glaubt das es ihn nicht trifft und das ist so ähnlich wie mit üblen Krankheiten.

16.10.2023 07:18 • x 4 #759


Libellenfrau
@Sliderman, sicher glauben viele an die Unveränderlichkeit der Gefühle, da sind wir genau im Thema hier. Die Augen sind dann halt nicht offen gewesen, eine bittere Erkenntnis Im Nachhinein. Klingt jetzt platt, aber Leben bedeutet Erfahrungen machen.
Ein Ehevertrag wird oft als überflüssig/ misstrauen/ geizig/ ..... wahrgenommen, wäre aber in Daniels Fall das Richtige gewesen. Der Umfang der Beiträge zeigt unsere Unwissenheit der Rechtslage auf.
Über deine Bemerkung über den Beratungsumfang denke ich gerade nach, es darf natürlich nicht dahin führen, dass ein Fachanwalt sein gesamtes Wissen allgemeinverständlich aufbereitet.

16.10.2023 07:45 • x 2 #760


Sliderman
Zitat von Libellenfrau:
Über deine Bemerkung über den Beratungsumfang denke ich gerade nach, es darf natürlich nicht dahin führen, dass ein Fachanwalt sein gesamtes Wissen allgemeinverständlich aufbereitet.

Das würde aber erforderlich sein, weil es diesbezüglich jede Menge Wenns und Abers gibt.

16.10.2023 07:54 • x 3 #761


Libellenfrau
@Sliderman Dann erledigt sich die Beratung bis auf den Hinweis, über einen individuell zugeschnittenen Ehevertrag nachzudenken.

16.10.2023 08:12 • x 3 #762


Sliderman
Zitat von Libellenfrau:
@Sliderman Dann erledigt sich die Beratung bis auf den Hinweis, über einen individuell zugeschnittenen Ehevertrag nachzudenken.

Richtig!
Nach einer solchen Beratung müsste man sofort handeln, z.B. Ehevertrag/ Gütertrennung und was es noch so alles gibt, denn niemand könnte diesen Wust an Information über Jahre oder Jahrzehnte im Kopf behalten.

Mein Fazit ist, dass solche Gespräche nicht überflüssig sind, sondern nur sinnvoll wenn man die Informationen sofort umsetzt.

16.10.2023 08:15 • x 1 #763


B
@Libellenfrau
Naja, die beiden haben einen Vertrag. Basierend auf den Regelungen des BGB. Jftr.
Die Ehe ist sozusagen ein opt Out. Man kann Übersteuern, sonst gelten die normalen Regeln.

16.10.2023 09:03 • x 1 #764


B
Übrigens - soo schlecht scheint es nicht zu laufen. Man redet zwar allenthalben von der Scheidungs quote. Dies ist aber das Verhältnis geschiedene Ehen vs geschlossen Ehen. In meinen Augen eine völlig unnütze information. Denn sie sagt nichts über die Wahrscheinlichkeit aus, wie lange eine Ehe halt, bzw, ob es zur Scheidung kommt.
Interessant finde ich eine Zahl von 2017: 70 Prozent der Ehen die endeten, endeten durch den Tod, etwas weniger als 30 Prozent durch Scheidung und ein paar durch Annullierung.
Warum das so ist, weiß man nicht soge genau. Möglich wäre eine Renaissance konservativer Weltanschauung. Oder aber es wird weniger geheiratet und die die es tun meinen es ernster.

16.10.2023 09:24 • x 2 #765


A


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