Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

15.10.2023 20:20 • #736

Zitat von thegirlnextdoor:
Die Ehe ist eben ein Vertrag mit großen, sehr weitreichenden Konsequenzen. Mit Jahrzehntelanger Verpflichtung -

Nein, das ist sie nicht. Sie ist ein Sakrament und nicht auf Auflösung ausgelegt, es sei denn, man betrachtet den Tod als Auflösung

15.10.2023 20:21 • x 2 #737

Zitat von Wolfstanz:
Nein, das ist sie nicht. Sie ist ein Sakrament und nicht auf Auflösung ausgelegt, es sei denn, man betrachtet den Tod als Auflösung

Erzähl das mal den Juristen und Familiengerichten.

Ich sagte genau deswegen: Warum nicht kirchlich heiraten oder in einer vergleichbaren Zeremonie, wenn man sich spirituell binden will - der Rest, sorry, ist ein reines Rechtsgeschäft mit rechtlichen Verpflichtungen und Verbindlichkeiten, die auch dann u.U. noch jahre- oder jahrzehntelang einzuhalten sind, wenn man die Ehe längst nicht mehr möchte.
Muss jeder selbst entscheiden ob er das braucht oder möchte.

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Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

15.10.2023 20:25 • x 2 #738

Zitat von Wolfstanz:
Nein, das ist sie nicht. Sie ist ein Sakrament und nicht auf Auflösung ausgelegt, es sei denn, man betrachtet den Tod als Auflösung

Bitte bedenke: der gläubigste Katholik kann vor den Trümmern seiner Ehe (mit erheblichen rechtlichen Konsequenzen) stehen, wenn der Andere nicht mehr will........ da nützt alles Moralisieren nichts. Der Staat bzw. das Rechtssystem hat da wenig Erbarmen.

15.10.2023 20:31 • x 2 #739

Dennoch halte ich die Absicherungsmentalität vonwegen verpflichtende Beratungsgespräch für überzogen. Es ist jedem freigestellt, einen Ehevertrag abzuschließen

15.10.2023 20:33 • x 1 #740

@Libellenfrau verpflichtend müsste nicht sein. Hätte es so etwas als freiwilliges Angebot gegeben, hätte ich es mir aber angehört und es interessant gefunden. (Wenn es das als freiwillige Aufklärung gäbe, könnte hinterer zumindest niemand mosern, wenn er erfährt, dass er gewaltig draufzahlen muss. )

15.10.2023 20:35 • x 2 #741

@thegirlnextdoor, da stimme ich dir zu, gegen diese Möglichkeit finde ich nichts einzuwenden.

15.10.2023 20:39 • x 2 #742

@thegirlnextdoor Da sehe ich auch wieder die Möglichkeit, dieses Angebot freiwillig und halt eigenverantwortlich wahrzunehmen.

15.10.2023 20:43 • x 2 #743

@Libellenfrau ja gut, ich finde auch... zwingen muss man wirklich niemanden zur Aufklärung. Aber so ein freiwilliges Beratungs-Aufklärungsangebot vor Abschluss eines so großen Vertrages wäre tatsächlich schön, wenn es gäbe. (Wird es sicher nie geben, nett fände ich es trotzdem.)
Ich vermute auch, dass so ein Angebot weit nicht von allen genutzt würde. Da würde dann aber tatsächlich gelten - selbst schuld... und anschließendes Meckern und Wehklagen unnötig.

15.10.2023 20:45 • x 2 #744

@Daniel1981 , ich hoffe das du die letzten Tage halbwegs gut überstanden hast,……..

15.10.2023 20:48 • x 3 #745

Hm, versteh ich nicht. Betreutes Denken Es steht doch bereits heute jedem frei, sich vor -jeglichem- Vertragsabschluss selbst zu informieren und/oder freiwillig professionell beraten zu lassen. Educate you children. Selbst zu denken. Information und Aufklärung sind Holschulden. Das ist auf jeden Fall hilfreicher als persönlich gefärbte Mutti-Gespräche nach dem Motto, ach hätte ich das vorher gewusst, Kind mach nicht die gleichen Fehler wie ich.

@Daniel1981 Wie geht es dir, hast du gute Unterstützung im richtigen Leben?

15.10.2023 20:52 • x 3 #746

Zitat von ElGatoRojo:
Erfolgreiche Absolventen dieses Kurses sollten das Privileg haben, ein kleines Brett vor der Stirn tragen zu dürfen.

Made my day!

Zitat von Wolfstanz:
Nein, das ist sie nicht. Sie ist ein Sakrament und nicht auf Auflösung ausgelegt, es sei denn, man betrachtet den Tod als Auflösung

Für Katholiken. Für evangelische Christen (ganz zu schweigen von anderen Religionen) nicht. Da geht‘s doch schon los

15.10.2023 21:02 • x 2 #747

Zitat von Brightness2:
Das ist auf jeden Fall hilfreicher als persönlich gefärbte Mutti-Gespräche nach dem Motto, ach hätte ich das vorher gewusst, Kind mach nicht die gleichen Fehler wie ich.

Wenn die Gespräche so aussehen, dann ja.

15.10.2023 21:02 • x 2 #748

Zitat von Brightness2:
Hm, versteh ich nicht. Betreutes Denken Es steht doch bereits heute jedem frei, sich vor -jeglichem- Vertragsabschluss selbst zu informieren und/oder freiwillig professionell beraten zu lassen. Educate you children. Selbst zu denken. Information und Aufklärung sind Holschulden. .

Na ja, die Welt so wie sie ist - und so wie sie sein sollte.

Doofe unaufgeklärte, unwissende, ungebildete, naive, zu liebe Menschlein haben selber eben selber Schuld, wenn sie reinrasseln. .

15.10.2023 21:03 • x 1 #749

Ich würde sie in Ruhe lassen.
Sie wird sich schon noch ärgern. Kann aber ne zeitlang dauern. Konzentriere dich auf dich!
Mein ex hat nach 12 Jahren die Beziehung beendet. Urplötzlich. Kinder waren geplant, der Umzug in eine größere Wohnung. Es war ihm sogar so ernst dass er mich im Testament aufnehmen wollte. Und kurz vor der Trennung schenkte er mir noch ne Reise nach Paris.

15.10.2023 21:20 • x 3 #750

Zitat von thegirlnextdoor:
Ich würde meinen Kindern niemals empfehlen, mit jemand anderem gemeinsam eine Immobilie zu kaufen. Geht etwas schief, hängt nur jede Menge Ärger ...

Und wer soll auf einer solchen Grundlage eine Familie aufbauen wollen? Die Frau kauft eine Immobilie, die ihr allein gehört und der Mann zahlt alles mit? Nicht alle sind so treudoof wie ich es war Außer man kauft zwei Immobilien, jeder eine.

Oder erst kaufen, dann Partner suchen und einen Mietvertrag mit ihm abschließen. Ob das gut ankommt, ist die andere Frage.

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