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Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

E-Claire
Zitat von BernhardQXY:
Merkste, worauf ich hinaus will?

Nein merke ich nicht, weil Du nur einen Fall der Ehe nämlich den, der vielen Jahre als Beispiel anbringst. Die Gründe für eine Eheschließung sind aber super unterschiedlich, so wie es die Dauer sein kann. Zudem kannst du den historischen Aspekt des Familienrechts nun wirklich nicht außer Acht lassen.

Die Aufklärung vor einer OP dient nicht grundsätzlich dem Patienten, denn dieser hat sich hoffentlich entweder informiert oder dazu entschieden den Ärzten zu vertrauen. Die Aufklärung des Patienten dient der Absicherung der Ärzte, da diese hoffen ein Ergebnis erzielen zu können, dass aber keinesfalls garantieren können.

Ein Notar dagegen ist verpflichtet den Erfolg, Wechsel des Immobilieneigentümers, zu erbringen.
Sorry, aber von mir aus kannst Du gerne ein Befürworter von Eheklassen sein (Familienrecht ändert sich substanziell sehr über die Jahre, müssen diese Klassen dann aller zehn Jahre wiederholt werden?), dann sind wir da gerne unterschiedlicher Meinung. ABER deine Begründung vor allem im Hinblick auf die Vergleiche verfangen halt nicht, weil dir für die bemühte Analogie die Vergleichbarkeit fehlt.

14.10.2023 08:33 • x 2 #721


B
Zitat von E-Claire:
ABER deine Begründung vor allem im Hinblick auf die Vergleiche verfangen halt nicht, weil dir für die bemühte Analogie die Vergleichbarkeit fehlt.

Und das kannst Du so absolu festlegen?
Käse.
Du kannst einer Meinung sein, nur heißt das nicht, dass Du Dich im Recht befindest.

14.10.2023 08:52 • x 1 #722


A


Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

x 3


B
Zitat von E-Claire:
Ein Notar dagegen ist verpflichtet den Erfolg, Wechsel des Immobilieneigentümers, zu erbringen.

Nein, Du verkürzt. Denn es ist der Weg dahin zum Wechsel, den es gilt zu begleiten.
Im Übrigen bist Du auf alle anderen Fälle dier ich benannt habe nicht weiter eingegangen.

14.10.2023 08:54 • x 1 #723


E-Claire
Zitat von BernhardQXY:
Nein, Du verkürzt. Denn es ist der Weg dahin zum Wechsel, den es gilt zu begleiten.
Im Übrigen bist Du auf alle anderen Fälle dier ich benannt habe nicht weiter eingegangen.


Zitat von BernhardQXY:
Und das kannst Du so absolu festlegen?
Käse.
Du kannst einer Meinung sein, nur heißt das nicht, dass Du Dich im Recht befindest.

Ich habe nicht festgelegt, sondern bin zu einem Ergebnis aufgrund meiner Darlegungen gekommen.

Ich habe darüber hinaus auch gesagt, dass Du doch sehr gern der Meinung sein kannst, dass es Eheklassen etc braucht. Ich sehe es unter Maßgabe meiner Begründung anders.

Ich bin nicht auf alle Deine Beispiele eingegangen (gleiches gilt ja auch für Dich), weil ich versucht habe, mit Augenmaß auf Deine Anmerkungen einzugehen aber nicht aus dem Blick zu verlieren, dass dies noch immer Daniels Thread ist und wir beide OT diskutieren.

Im Recht befinde ich mich deshalb, weil das aktuelle solche nun mal keine Eheklassen vorsieht
Ob es das tun sollte, da sind wir halt unterschiedlicher Auffassung, aber dieser Unterschied scheint tiefer zu gehen als nur Familienrecht, weil wir zwangsläufig bei der Frage des mündigen Bürgers landen werden.

Es mag nur mein Eindruck sein, aber wäre es möglich, dass ich oder meine Argumentation da auch etwas emotionales bei dir losgetreten haben. Mir ist ein bissl unklar, woher deine Abfälligkeit kommt.

Schließlich schlage ich vor, wir belassen es jetzt bei agree to disagree, denn so richtig helfen wird diese Exkursion dem Daniel vermutlich nicht.

14.10.2023 09:18 • x 6 #724


Heffalump
Zitat von E-Claire:
Eheklassen

mit Noten? Mangelhaft und ungenügend auch?

Oder mehr so in der Art, taugt / taugt nicht?
Oder noch schlimmer?

14.10.2023 09:30 • x 5 #725


Einfachatmen
Zitat von Balu85:
Im falle des Freundes (er ist Person A) ist jetzt ja rückblickend betrachtet gut das dass nicht gemacht werden konnte. Spart jetzt Kosten und es ...

Da hat aber Person A wenigsten in der Beziehung Schwein gehabt und ich drück die Daumen für alles weitere

15.10.2023 19:16 • x 1 #726


T
@BernhardQXY stimme dir vollkommen zu und denke es hat gute Gründe, warum man Heiratswillige vor der Eheschließung nicht aufklärt wie vor dem Immobilienkauf. Wüsste jeder wirklich alle Details, die da auf ihn zukommen können (gerade was du ansprichst mit Pflege und allem) würden viele nicht heiraten, und es fiele ein Milliardengeschäft weg oder würde zumindest erheblich einbrechen, und das gleich auf ganz vielen Ebenen. Das Scheidungsgeschäft ist für Anwälte sehr einträglich... letztlich verdienen viele daran. Und der Staat freut sich, bzgl. dieser Pflegegeschichten, Unterhalt usw. wenn andere zur Kasse gebeten werden können. Mit einer umfassenden Aufklärung über die rechtlichen und finanziellen Konsequenzen würde man sich somit also eher selbst ins Bein schießen.
Vielleicht ist das Motto auch never change a running system bisher ist ja noch niemand auf die Idee gekommen, sich an offizieller Stelle darüber zu beschweren.
Warum also Dinge lostreten, die für ganze Berufsstände wenig lukrativ und fürs System ein Nachteil wären.

15.10.2023 19:41 • x 1 #727


ElGatoRojo
Zitat von thegirlnextdoor:
Wüsste jeder wirklich alle Details, die da auf ihn zukommen können

Serlbstverständlich ist dieses Aufklärungssystem erweiterbar. Ehe ist ja nur ein Teilaspekt des Lebens. Hunderte andere Risiken lauern auf den unaufgeklärten Erwachsenen und er sollte fleißig Aufklärungszertifikate erwerben, damit ihm Gesundheit, Finanzkraft unbd gutes Aussehen erhalten bleibt. Konsequenterweise schwebt mit ein Aufklärungsgrundkurs vor - etwa 6 Monate und ab 18 machbar. Über Kostenüberbahme durch die öffentliche Hand könnte man nachdenken. Erfolgreiche Absolventen dieses Kurses sollten das Privileg haben, ein kleines Brett vor der Stirn tragen zu dürfen.

15.10.2023 19:54 • x 7 #728


T
@ElGatoRojo na ja, sehe ich anders... Die Ehe ist eben ein Vertrag mit großen, sehr weitreichenden Konsequenzen. Mit Jahrzehntelanger Verpflichtung - selbst wenn man ihn kündigen möchte. Das trifft so nicht auf alles, nicht einmal auf das meiste zu. Ich weiß nicht ob ich aus heutiger Sicht irgendjemandem zur Ehe raten würde. Eher nicht. Meinen eigenen Kindern werde ich jedenfalls irgendwann empfehlen, symbolisch in einer Art freien Zeremonie zu heiraten, falls sie sich große Festlichkeiten wünschen sollten. Ohne rechtsbindenden Vertrag. Da werde ich Ihnen schon mitteilen, was am Ende auf sie zukommen kann, und dass es auch erhebliche Nachteile haben kann. Entscheiden müssen und dürfen sie es am Ende zu gegebener Zeit dann aber natürlich selbst....

Ich kenne einige Leute, die durch Familie und Bekannte sehr gut aufgeklärt waren und bewusst nicht geheiratet haben. Trotz gemeinsamen Kindern. Clever, in der heutigen Zeit.

15.10.2023 20:03 • x 4 #729


Sliderman
Zitat von thegirlnextdoor:
@ElGatoRojo na ja, sehe ich anders... Die Ehe ist eben ein Vertrag mit großen, sehr weitreichenden Konsequenzen. Mit Jahrzehntelanger Verpflichtung ...

Wie lange wird so ein Aufklärungsgespräch dauern , was schätzt Du?

15.10.2023 20:09 • #730


alleswirdbesser
Zitat von thegirlnextdoor:
Clever, in der heutigen Zeit.

Wenn man keine Immobilie erwirbt oder baut schon.

15.10.2023 20:11 • #731


T
Zitat von Sliderman:
Wie lange wird so ein Aufklärungsgespräch dauern , was schätzt Du?

Wie meinst du das..?
Ein privates (als Eltern) oder rechtsverbindlich, Notar?
Letzteres gibt es ja nicht und ersteres... kommt ja darauf an in welchem Rahmen man es erwähnt und in welchem Kontext und unter welcher Prämisse usw...?

15.10.2023 20:12 • x 1 #732


T
Zitat von alleswirdbesser:
Wenn man keine Immobilie erwirbt oder baut schon.

Ich würde meinen Kindern niemals empfehlen, mit jemand anderem gemeinsam eine Immobilie zu kaufen. Geht etwas schief, hängt nur jede Menge Ärger daran. Im schlimmsten Falle zahlt einer gewaltig darauf... und heute, in den Zeiten der endlosen Selbstoptimierung, geht viel schief....

15.10.2023 20:14 • x 3 #733


darkenrahl
Zitat von thegirlnextdoor:
stimme dir vollkommen zu und denke es hat gute Gründe, warum man Heiratswillige vor der Eheschließung nicht aufklärt wie vor dem Immobilienkauf. Wüsste jeder wirklich alle Details, die da auf ihn zukommen können (gerade was du ansprichst mit Pflege und allem) würden viele nicht heiraten, und es fiele ein Milliardengeschäft weg oder würde zumindest erheblich einbrechen, und das gleich auf ganz vielen Ebenen.

Hmmmm... die Eheschliessung macht man doch nicht auf dem Skla....markt Und ich unterschreib da auch keinen Kaufvertrag, wenigstens damals als wir vor 50 Jahren geheiratet haben.
Was man uns mitgab war, dass man sich lieben und achten soll bis der Tod uns scheidet oder ähnliches.
Über Trennung und Scheidung hat da auch keiner ein Wort verloren.

15.10.2023 20:14 • x 2 #734


T
Zitat von darkenrahl:
Was man uns mitgab war, dass man sich lieben und achten soll bis der Tod uns scheidet oder ähnliches.

Und dafür braucht es einen Vertrag?
Nicht falsch verstehen, ich habe auch geheiratet und ganz sicher nicht Geldes wegen.

Bin aber inzwischen nicht mehr so jung und naiv wie damals.
Wer es ehrlich mit dem Anderen meint - der benimmt sich anständig und bleibt. Mit oder ohne Vertrag.

Wer es nicht ehrlich meint - bertügt, haut ab, macht sein Ding. Trotz Ehe, trotz Versprechen und allem drum und dran. Macht dann leider nur sehr viele Probleme. Meist dem, der ausgeschmiert wurde.

15.10.2023 20:16 • x 4 #735


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