3644

Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

Balu85
Zitat von Heffalump:
Ja die Liebe und so... Kalauer.

Naja.....in dem Falle vom Freund war es schlicht so das die Eintragung zu teuer war, bzw. das Geld an anderer Stelle deutlich dringender gebraucht wurde. Und man glaubte ja auch daran das es für immer hält (jetzt weiß der Blödmann besser wie das mit in guten wie in schlechten Zeiten,Treue usw. zu verstehen ist).
Aber Eintragung (Notar und Gebühren) waren damals über 1000Euro (dafür konnte man schon bissl Baumaterial kaufen). Und sollte daher erst später erfolgen.
Aber scheinbar hat der Freund da zumindest an einer Stelle Glück gehabt.

13.10.2023 06:32 • x 3 #676


N
Zitat von Balu85:
Naja.....in dem Falle vom Freund war es schlicht so das die Eintragung zu teuer war, bzw. das Geld an anderer Stelle ...

Ist immer noch so teuer. Aber sollte man machen. Hab ich auch gelernt.

13.10.2023 06:33 • x 2 #677


A


Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

x 3


Balu85
Im falle des Freundes (er ist Person A) ist jetzt ja rückblickend betrachtet gut das dass nicht gemacht werden konnte. Spart jetzt Kosten und es fragt ja keiner wer alles bezahlt hat. Im Allgemeinen....ich finde inzwischen jeder sollte gesetzlich verpflichtet sein sich VOR der Hochzeit mit der Thematik Kosten einer Scheidung, Aufteilung von Vermögen, Unterhalt beraten zu lassen.....wer weiß wie viele dann den Blödsinn mit der Hochzeit sein lassen.

13.10.2023 06:37 • x 1 #678


Sliderman
Zitat von Balu85:
Im falle des Freundes (er ist Person A) ist jetzt ja rückblickend betrachtet gut das dass nicht gemacht werden konnte. Spart jetzt Kosten und es fragt ja keiner wer alles bezahlt hat. Im Allgemeinen....ich finde inzwischen jeder sollte gesetzlich verpflichtet sein sich VOR der Hochzeit mit der Thematik Kosten ...

Oder direkt Gütertrennung vereinbaren.

13.10.2023 06:38 • x 2 #679


Balu85
Ja Hinterher...weißte ja selber. Aber das geht ja auch nur über nen Notar oder ähnliches. Aber die Frage stellt sich nicht mehr.

13.10.2023 06:40 • #680


Heffalump
Zitat von Balu85:
Aber Eintragung (Notar und Gebühren) waren damals über 1000Euro

im Umkehrschluss - was Scheidung kostet, weil man damals die 1000 Euro nicht in die Hand nehmen wollte?

13.10.2023 06:42 • x 1 #681


B
Na ganz so einfach mit Pech gehabt ist es nicht.
Eine Wertsteigerung der Immobilie unterliegt dem Zugewinn und somit dem Zugewinn Ausgleich. Und wenn saniert wurde, ist das Haus mehr wert als zum Zeitpunkt der Eheschließung
Und interessant auch : im Falle der Scheidung ist der Alleineigentümer für die Kredite zuständig, auch wenn der andere Partner im Vertrag drinn steht.
Näheres:
https://www.heid-immobilienbewertung.de...9wEALw_wcB

13.10.2023 06:44 • x 2 #682


Balu85
Zitat von BernhardQXY:
Und interessant auch : im Falle der Scheidung ist der Alleineigentümer für die Kredite zuständig, auch wenn der andere Partner im Vertrag drinn steht.

Das macht nichts da er eh immer ALLE Kosten der Immobilie getragen hat.

Zitat von Heffalump:
im Umkehrschluss - was Scheidung kostet, weil man damals die 1000 Euro nicht in die Hand nehmen wollte?

Nicht konnte und hätte man das Geld in die Hand genommen würde es jetzt auch nicht günstiger werden. Muss ja auch wieder rückgängig gemacht werden. Wofür Notar und Grundbuchamt ja auch was haben möchten.

Zitat von BernhardQXY:
Und wenn saniert wurde, ist das Haus mehr wert als zum Zeitpunkt der Eheschließung

Möglich, aber dafür läuft ja der Kredit noch und die Schulden sind größer als zum Zeitpunkt der Eheschließung.

Ist jetzt auch nicht soooo wichtig. Angeblich ist ja in Sachen Immobilie alles geklärt.

13.10.2023 06:48 • x 1 #683


B
@Balu85
Eine Eheschließung beinhaltet einen gegenseitigen Vertrag eines gemeinsamen Lebensweg. Die Vertragsklauseln finden sich im BGB, solange kein Ehevertrag geschlossen wird.
Allerdings stimme ich dir zu, dass es an dieser Stelle hapert mit der Aufklärung.
Ich meine, wenn man eine Immobilie erwirbt, muss das zwingend vom Notar beglaubigt werden. Somit ist eine Aufklärung gesichert.
So etwas ähnliches könnte man auch bei einer Eheschließung vorschalten. Aber so etwas kostet auch echt Asche.

13.10.2023 06:50 • x 2 #684


Heffalump
Zitat von BernhardQXY:
Aber so etwas kostet auch echt Asche

da sagst du was - ich habe hier ne Notarrechnung liegen, die ist im hohen 4stelligen Bereich

13.10.2023 06:55 • #685


B
@Heffalump
Es gäbe viele Ansätze. Ich persönlich meine, dass man grundsätzlich nach Zeit und Schwierigkeit abrechnen sollte. Und die Schwierigkeit bemisst sich mmn nach nicht am Wert eines Vertrags.

13.10.2023 06:58 • x 1 #686


Balu85
Zitat von BernhardQXY:
Eine Eheschließung beinhaltet einen gegenseitigen Vertrag eines gemeinsamen Lebensweg. Die Vertragsklauseln finden sich im BGB, solange kein Ehevertrag geschlossen wird.
Allerdings stimme ich dir zu, dass es an dieser Stelle hapert mit der Aufklärung.

Es mangelt nicht nur an Aufklärung, ich finde das auch viele Regelungen nicht mehr zeitgemäß sind.
Und ich finde es z.B. durchaus fragwürdig das der Trennungsgrund keinen Einfluss hat. Im Grunde genommen (worste case) kann ein Mensch sich wirtschaftlich gesundheiraten, den/die Partner/in hintergehen, sich nach ein paar Jahren (3 sollte man wohl schon warten) wen neues Suchen, dann den Fisch machen und kassiert weiter.

Aber das ist nur meine Ansicht....und soll jetzt hier nicht Thema werden.

13.10.2023 07:04 • x 3 #687


B
Zitat von Balu85:
Grunde genommen (worste case) kann ein Mensch sich wirtschaftlich gesundheiraten,

Öhm, nein.
Es liegt an jedem Paar, wie sie ihr Leben und die Ehe ausgestalten.

13.10.2023 08:45 • #688


Balu85
Eben....Paar=2 ...wenn einer dann hinterher die Ausgestaltung anders sieht und nur versucht rauszuholen was geht.
Ab dem Zeitpunkt wo sich EINER entschließt sich zu trennen/scheiden zu lassen gibt es für MANCHE Menschen halt keinen Grund mehr noch nach einer für beide fairen Lösung zu suchen. Weil der andere ja nicht mehr Teil des Lebens sein soll....also kümmert es nicht was mit ihm/ihr passiert.
Hatten so einen Fall im Umfeld meiner Mutter.

13.10.2023 08:53 • x 4 #689


B
@Balu85
Im Grunde glaube ich an den Rechtsstaat.
Und ich finde die Zugewinn Gemeinschaft fair.
Nach einer Scheidung wird der Zugewinn fair 1:1 aufgeteilt.
Ebenso die Rentenpunkte. Die Ehe bedeutet, gemeinsam das Leben zu bestreiten.
Wer im Innenverhältnis wieviel Geld verdient ist Sache der Partner.
Wenn einer keine Einkünfte erzielt, so liegt es am Partner damit umzugehen.

13.10.2023 09:02 • x 2 #690


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag