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Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

M
@whynot60 wie wahr

11.10.2023 19:58 • x 1 #616


aequum
Zitat von Daniel1981:
Nö,ich...

Sicher dass Du bei einem für Dich richtigen Anwalt warst?

11.10.2023 19:59 • x 5 #617


A


Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

x 3


T
Zitat von carpers:
aber mit dem Ehepartner eine Immobilie zu kaufen für ein gemeinsames Leben, während man heimlich schon weg ist, das juckt unsere Juristerei nicht die Bohne

Kann ich so nicht beurteilen ob sie das wirklich mit Vorsatz getan hat: ich stecke nicht im Kopf dieser Frau.

Und ja, Gott sei Dank gilt es in diesem Land grundsätzlich nicht als Straftat, mit seinem Partner eine Immobilie zu kaufen und sich zu trennen.

Es gibt aber sicherlich Länder mit anderem Wertesystem, wo das anders gesehen wird - und wo Ehebrecher gesteinigt werden.
Dort versteht man eben noch etwas von Moral.
Es steht jedem frei, dorthin auszuwandern.

11.10.2023 20:00 • x 3 #618


T
Zitat von aequum:
Sicher dass Du bei einem für Dich richtigen Anwalt warst?

Das wollte ich auch fragen... denn eigentlich kann das so nicht sein.

Bei unseren Bekannten - Hauskauf, Anzahlung kam zu 100% von ihm - ging er durchaus ohne Verlust da raus als sie sich scheiden ließen. (Und ja, es standen BEIDE im Grundbuch)

Ich frage mich auch ob die Beratung gut war.
Hier vorsicht: nicht jeder Anwalt ist gut.
Ich war wegen einer Erbsache bei einem Anwalt, der nichts taugte und mit dessen Rat ich meine halbe Erbschaft verloren hätte.
Habe das aber gemerkt (da ich seinerzeit ein paar Semester Jura studiert habe), ging zu einem anderen Anwalt, der top war... und die Sache ging vollkommen anders aus.

11.10.2023 20:02 • x 5 #619


D
Zitat von thegirlnextdoor:
Das wollte ich auch fragen... denn eigentlich kann das so nicht sein. Bei unseren Bekannten - Hauskauf, Anzahlung kam zu 100% von ihm - ging er ...

Gewinn wird geteilt,Verlust nicht..Und da die Häuserpreise derzeit sinken...

11.10.2023 20:09 • #620


T
Zitat von Daniel1981:
Gewinn wird geteilt,Verlust nicht..

Das verstehe ich nicht.
Wenn es insgesamt ein Verlust ist - wie kann sie dann mit einem fetten Gewinn raus gehen..?
Das ergibt überhaupt keinen Sinn.

11.10.2023 20:16 • x 5 #621


T
Obendrein... so unglaublich extrem sind die Immobilienpreise eigentlich an den meisten Orten auch nicht gesunken. Ich bin selbst Immobilienbesitzerin und verfolge das Thema sehr akribisch mit. Ein 2-3% gesunkener Preis ist in der Regel ja auch noch nicht mit einem massiven Verlust gleichzusetzen.
Und die Regionen, in denen die Einbrüche größer sind, waren auch vorher nicht gerade die exklusivsten.
Man kennt hier natürlich keine Details, aber ganz schlüssig klingt das für mich nicht.

11.10.2023 20:22 • x 2 #622


R
Zitat von Daniel1981:
Nö,ich...

Zitat von thegirlnextdoor:
Hauskauf, Anzahlung kam zu 100% von ihm - ging er durchaus ohne Verlust da raus als sie sich scheiden ließen. (Und ja, es standen BEIDE im Grundbuch)

Kommt halt auf die Umstände an. Wenn ich mich mit meinem Ex nicht geeinigt hätte, wäre ich auch verratzt gewesen.

Beispiel: sie nichts eingebracht hat, er 70.000. Rest Bank.
Haus verkaufen: Bank bekommt Kredit zurück und Vorfälligkeitsentschädigung (i.d.R. 1% der Restschuld).
Rest geht durch 2 (da wird vermutlich nicht allzu viel übrig bleiben nach Grundbuch, Notar usw. wenn sie teuer gekauft haben und nun höchstwahrscheinlich schlechter verkaufen müssen, d.h. seine Kohle wäre futsch).
Aber nehmen wir an, es bleiben 50.000 Rest, dann bekommt er 25.000 und sie auch.
Dann hat sie Gewinn gemacht und er ziemlich viel verloren.

Wenn dann noch sowas wie Unterhalt während des Trennungsjahres dazukommt, weil er mehr verdient, sind das 45% der Differenz des bereinigten Nettoeinkommens von beiden. Hinzukommt die Hälfte aller anderen Einkünfte aus Vermietungen oder Vermögenserträgen.

Je größer die Differenz zwischen dem eingebrachten Vermögen und dem Einkommen, desto übler für ihn.

11.10.2023 20:28 • x 2 #623


T
Das mit dem Unterhalt glaube ich, und natürlich ist so etwas ärgerlich, erstrecht wenn man keine gemeinsamen Kinder hat. Aber das hat ja nichts mit der Immobilie zu tun.

Mein Mann hat gerade interessehalber mal nachgesehen - unser Haus gehört uns beiden gemeinsam, und im Kreditvertrag steht explizit, wir haften als Gesamtschuldner.
Würden wir unser Haus mit Schulden bzw. Minus verkaufen, würden wir am Ende diese Schuld beide zu gleichen Teilen begleichen müssen.

Ist nur die Frage... wie hoch ist der Verlust wirklich, und kommt es bei einem Verkauf wirklich bei unter Null raus?
Es wurde ja vermutlich eine Summe von mindestens 20% angezahlt... (sonst ist es mit Finanzierung allgemein schwierig bis unmöglich...)
wäre natürlich ärgerlich wenn die Immobilienpreise dort, wo der TE gekauft hat, so viel gefallen wären.
Hier bei uns sind sie nur minimal gefallen - um 2,6%...

Aber wenn der TE wirklich an einem Ort wohnt/gekauft hat, wo die Immobilienpreise so drastisch fallen - über 20-30%... dann hätten die beiden vielleicht auf Dauer noch ganz andere Probleme wegen der Investition bekommen?

Ich weiß es nicht, für mich klingt es auf jeden Fall nicht ganz nachvollziehbar, wie die EF hier mit Gewinn rausgehen sollte.
Die Hälfte von Schulden (laut TE gibt es hier nur einen großen Verlust) sind immer noch Schulden.

Der Unterhalt ist wieder ein anderes Thema, und ich kenne kaum jemanden, der welchen bezahlen muss (Mann oder Frau), der sich nicht darüber ärgert...

11.10.2023 20:37 • x 1 #624


R
Zitat von thegirlnextdoor:
wie die EF hier mit Gewinn rausgehen sollte

Haus kostet 450.000
Er zahlt 80.000 an, sie nichts (hat er ja geschrieben).
Sie verkaufen für 430.000, davon gehen 370.00 an die Bank für das Darlehen. Die restlichen 60.000 aus dem Erlös gehen durch 2.
Da sie nichts eingebracht hat, macht sie 30.000 plus, er hingegen 50.000 Verlust.

Plus, wie gesagt, ggf. noch Trennungsunterhalt usw usf da hat sie e dann einen ganz guten Riss gemacht.

11.10.2023 20:43 • x 5 #625


D
Zitat von Renama:
Haus kostet 450.000 Er zahlt 80.000 an, sie nichts (hat er ja geschrieben). Sie verkaufen für 430.000, davon gehen 370.00 an die Bank für das ...

So in etwa..Nur andere Zahlen...

11.10.2023 20:53 • x 4 #626


R
Zitat von Daniel1981:
Nur andere Zahlen..

Das denke ich mir.
Tut mir leid für dich.
Tja, ich habe diesen Fehler damals auch gemacht.
Dabei fragte der Notar extra noch, ob er wirklich 50:50 eintragen soll oder nicht doch 60:40 oder 70:30.
Und wir sagten beide: Neeeee, ach was. Halbe, halbe, alles cool.

11.10.2023 20:56 • x 3 #627


unbel-Leberwurst
Zitat von Renama:
Haus kostet 450.000 Er zahlt 80.000 an, sie nichts (hat er ja geschrieben). Sie verkaufen für 430.000, davon gehen 370.00 an die Bank für das ...


Und wo bleibt da jetzt die Berücksichtigung des Anfangsvermögens?

11.10.2023 20:59 • x 2 #628


R
Zitat von unbel-Leberwurst:
Und wo bleibt da jetzt die Berücksichtigung des Anfangsvermögens?

Dann hat er Anspruch auf die Hälfte ihres Zugewinnes, also 15.000.
Dann hat sie immer noch Gewinn gemacht und er Verlust.

11.10.2023 21:06 • x 2 #629


A
Also wenn am Ende des Verkaufs nur Verluste bleiben, wie kann dann die Ehefrau mit Gewinn herausgehen?

Kommt der Anwalt aus Griechenland oder Argentinien?

11.10.2023 21:33 • x 6 #630


A


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