Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

Zitat von Dauerverliebt:

Die Frau ist komplett im Nebel.

Mittlerweile glaube ich das nicht mehr. Sie macht eher den Eindruck , dass sie weis was sie tut.

Zitat von Dauerverliebt:

BBC Fantasie

Woher weist Du dass es so ist?

Zitat von Sliderman:

Nicht nur in meiner Firma, sondern auch von einem weltweit tätigen Chemiekonzern.

Bezaubernd. Das macht es in Deutschland weder legaler noch insgesamt richtiger oder angemessener.

Zitat von Sliderman:

Hier geht es auch nicht um Beziehungsverbote! Davon war nie die Rede.
Ich kenne keine Firma die Beziehungen explizit verbietet

Wenn der AG damit droht, im Falle einer Beziehung Leute zu versetzen, möglicherweise auch andere Standorte, ohne dass diesem Vorgang ein justiziabel Fehlverhalten des Arbeitnehmers zugrunde liegt, kommt das einem Verbot aber sehr nahe.
Analogie wäre: natürlich darfst du Auto fahren. Aber wenn du ein Handy im Auto hast - denn du könntest es dann benutzen und Blödsinn anstellen - musst du umsteigen und darfst du nur noch Moped fahren.

Zitat von Renama:

Bezaubernd. Das macht es in Deutschland weder legaler noch insgesamt richtiger oder angemessener. Wenn der AG damit droht, im Falle einer Beziehung Leute zu versetzen, möglicherweise auch andere Standorte, ohne dass diesem Vorgang ein justiziabel Fehlverhalten des Arbeitnehmers zugrunde liegt, kommt das einem ...

Der Ag darf seine Mitarbeiter dort einsetzen wie es im Arbeitsvertrag festgehalten wurde und das muss er nicht begründen, also worüber reden wir hier?

Was ist daran illegal einen Ma in eine andere Abteilung zu versetzen? Auch das wird konform zum Arbeitsvertrag gemacht.

Sie will erst Mal testen, ob die beiden auch beim 7 zusammenpassen, was sie ihm ins Gesicht gesagt hat, deshalb hat sie ein flexibles Rückflugticket. Für eine schwer verliebte Frau ganz schön ausgebufft, man wird sehen...

Anwaltstermin ist gemacht, Schadensbegrenzung Mal sehen...

Zitat von Sliderman:

Woher weist Du dass es so ist?

Ich zitiere @Daniel1981

Zitat von Daniel1981:

Sie will nach Afrika, das einfache Leben, weil diese Menschen so glücklich sind. sie kann der S. Anziehung des Guides nicht widerstehen.

Zitat von Daniel1981:

Ihr Eltern überredeten Sie, zur Therapie zu gehen. aber die Therapeutin meinte in der 1. Sitzung, vielleicht solle meine Frau mal nach Namibia gehen, die S. Anziehung testen. also schön fremdvö. Das da die Ehe danach im Eimer ist, weiß Sie. und jeder Schulden hat. aber meine Frau denkt nun, dass muss sie tun.

Zitat von Dauerverliebt:

Ich zitiere @Daniel1981

Und was bitteschön hat die S. Anziehung mit BBC zu tun?

Zitat von Sliderman:

Der Ag darf seine Mitarbeiter dort einsetzen wie es im Arbeitsvertrag festgehalten wurde und das muss er nicht begründen, also worüber reden wir hier?

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, das weiß ich nun aus erster Hand (war langjähriges Betriebsratsmitglied). Auch der beliebte Passus im Arbeitsvertrag („XY kann jederzeit entsprechend ihrer Fähigkeiten woanders eingesetzt werden“) berechtigt in D nicht zur einseitigen Versetzung. Wenn nicht dringende betriebliche Gründe vorliegen (wo dann noch andere Regelungen greifen), ist eine Änderungskündigung fällig, gegen die entsprechend auch Kündigungsschutzklage eingereicht werden kann.

Wenn eine Versetzung für beide Seiten okay ist, dann wird sie in der Regel auch akzeptiert. Daneben scheuen sich auch viele Arbeitnehmer, gegen ihren Arbeitgeber zu klagen - und wo kein Kläger, da kein Richter.

Zur Klarstellung: Ich rede von Arbeitnehmer/innen, die unter das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) fallen, bei Leitenden Angestellten und Beamten ist es anders und im Personalvertretungsgesetz (PersVG) kenne ich mich nicht aus.

Complience-Richtlinien, die Beziehungen zwischen Mitarbeitern verbieten, sind in D Makulatur. Kein Arbeitgeber hat das Recht, das Privatleben seiner Angestellten (jenen, die unter das BetrVG fallen. Kirche ist z. B. ein anderer Fall) so zu reglementieren. Auch hier: Wo kein Kläger, da kein Richter.

Sorry für OT, aber da musste ich einfach meinen Senf dazu geben

Wer weiß, vielleicht will sie ja nach Namibia ziehen, oder es macht im Betrieb die Runde und sie entscheidet sich dazu, woanders zu arbeiten.
Es könnte stressig werden, wenn sie viel mit Daniel zu tun hat, bzw. die Kollegen alle auf seiner Seite stehen.

Zitat von VictoriaSiempre:

Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, das weiß ich nun aus erster Hand (war langjähriges Betriebsratsmitglied). Auch der beliebte Passus im Arbeitsvertrag („XY kann jederzeit entsprechend ihrer Fähigkeiten woanders eingesetzt werden“) berechtigt in D nicht zur einseitigen Versetzung. Wenn nicht dringende betriebliche Gründe vorliegen (wo dann noch andere Regelungen greifen), ist eine Änderungskündigung fällig,

Ne, da bist Du nicht richtig informiert. Viele unserer Mitarbeiter haben in ihrem Arbeitsvertrag stehen, das sie auf allen Betriebsstellen in Europa eingesetzt werden können und das hat noch nie Probleme- geschweige denn eine Änderungkündigung gegeben.
Im Zweifelsfall werden betriebliche Gründe vorliegen.
Also Arbeitsverträge immer genau durchlesen.....

Zitat von VictoriaSiempre:

Complience-Richtlinien, die Beziehungen zwischen Mitarbeitern verbieten, sind in D Makulatur.

Ich habe nie von Verboten geschrieben.

Zitat von aquarius2:

Wer weiß, vielleicht will sie ja nach Namibia ziehen, oder es macht im Betrieb die Runde und sie entscheidet sich dazu, woanders zu arbeiten. Es könnte stressig werden, wenn sie viel mit Daniel zu tun hat, bzw. die Kollegen alle auf seiner Seite stehen.

Völlig richtig! Jeder Unternehmer muss und wird in einem solche Fall handeln....wie auch immer das aussieht.

Zitat von Sliderman:

Völlig richtig! Jeder Unternehmer muss und wird in einem solche Fall handeln....wie auch immer das aussieht.

Genau, bei jeder Scheidung zwischen Arbeitskollegen muß der AG handeln. Meint ihr beiden das ernst?

Außerdem gings doch um den Herrn Guide, der angeblich von seinem AG Ärger bekam, weil er mit einer Touristin bis 4 Uhr nachts am Lagerfeuer sass.

Woher der AG von dieser Liebesstory (ganz normale Geschichte wie zwischen Kellnern und Touristinnen) wissen sollte außer von Daniel persönlich, steht in den Sternen.. aber er sagt ja, er habe nur den Nebenbuhler angerufen, nicht den AG.
Warum sollte der AG das tun? Die Ehefrau als Kundin verprellen?
Absurdistan.

Zitat von Susanna:

Genau, bei jeder Scheidung zwischen Arbeitskollegen muß der AG handeln.

Ich würde an Deiner Stelle mal genau lesen und nicht irgendwas völlig aus dem Kontext reißen.

@Sliderman
Hab ich doch!

Zitat von Sliderman:

Es könnte stressig werden, wenn sie viel mit Daniel zu tun hat, bzw. die Kollegen alle auf seiner Seite stehen.

... und deshalb, schriebst Du, muß der AG handeln.

Ja, er könnte ein Gespräch mit beiden führen. Arbeitsatmosphäre und so.
Aber das MUSS er nicht. Wie Du schriebst.

Aber, wie gesagt, darum gehts hier gar nicht in diesem Zusammenhang, sondern um die seltsame Story vom AG des Guide.

Zitat von Susanna:

und deshalb, schriebst Du, muß der AG handeln.

Genau! Die erste Handlung wird ein Gespräch sein und wenn es Grüppchenbildung gibt werden andere Lösungen gefunden.
Nennt sich auch Wahrung des Betriebsfriedens!

Zitat von Daniel1981:

Update: Sie fliegt jetzt am WE, und hat ein flexibles Rückflugticket..lt ihren Eltern kann sie von einen Tag bis 2 Wochen bleiben ( solange hat sie Urlaub genommen)... Aber lt. Ihren Eltern will sie anschließend ihren Job hier erstmal behalten...

Ich denke, sie checkt die Lage in Afrika. Was macht der Guide, wie verhält er sich, wie fühlt sie sich? Nach 2 Wochen muss sie nicht unbedingt schlauer sein.

Falls der Guide, sofern er denn da ist, sich zurückhaltend oder gar ablehnend verhält, kommt sie schneller zur Vernunft als ihr lieb ist. Falls er sich freut und ihr weiterhin den Kopf wegen eines anderen Lebens in Afrika verdreht, darf man gespannt sein.