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Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

D
@Leonhard
Genau.. .es soll am jeder die Lösung als fair fühlen...Geld verlieren nun eh beide..

29.01.2024 19:24 • x 2 #1171


D
@unbel-leberwurst

Da sie der ersten externen Meinung nicht glaubte, soll nun eine zweite externe Meinung ein wenig mehr Objektivität bringen...

( auch wenn ich gerade das Gefühl habe, dass sie sich gerade eher als Opfer von allem sieht, obwohl sie es eigentlich so will, also die Trennung)

Bei der Bewertung geht es erstmal darum,einen finanziellen Ausgleich berechnen zu können...Zum heutigen Zeitpunkt..ob man das Haus am Ende verkauft, oder einer behält es, ist eine andere Sache...ich z.b denke, dass ich vielleicht noch ne Weile hier wohnen kann...Aber nicht muss...kommt ja auch auf meine zukünftige Lebensplanung an..Aber der jetzige Ausgleich darf ja nicht einen nicht sicheren Wertanstieg beinhalten...denn was ist,wenn der Wertanstieg nicht kommt..

29.01.2024 19:32 • x 4 #1172


A


Ehefrau will Ehe wegen afrikanischem Mann beenden

x 3


W
@Daniel1981 richtig, es zählt der Status quo

29.01.2024 19:48 • x 1 #1173


Teardrop_ine
@Daniel1981 was spricht gegen einen neutralen Gutachter?
Ein Makler ist nicht unabhängig und will in erster Linie den Auftrag.
Gerade wo sich deine Ex so stur stellt, macht das Sinn und liefert Fakten - im Gegensatz zu einem Makler.

29.01.2024 20:18 • x 6 #1174


C
Zitat von Daniel1981:
auch wenn ich gerade das Gefühl habe, dass sie sich gerade eher als Opfer von allem sieht, obwohl sie es eigentlich so will, also die Trennung

Wenn so langsam durchsickert, dass der weite afrikanische Himmel vielleicht doch zu wenig Lebensinhalt bietet und mit der großen neue Liebe zwei mal pro Jahr Wiedersehen zu feiern auch nicht viel mehr dazu addiert... dann fühlt man sich schon gern mal als Opfer der Umstände. vor allem wenn finanzielle Sorgen dazu kommen.

Es ist schwer bis unmöglich, Menschen zu stoppen, die sich in Sackgassen verrennen. Und eigentlich auch nicht richtig, denn sie müssen diese Lebenserfahrung selbst machen. Es ist eben nur extrem traurig und schade, wenn das Befahren der Sackgassen einen Kollateralschaden hinterlässt.

Ich finde, du machst das richtig gut. Natürlich wird eine tiefe persönliche Enttäuschung über einen ehemals nahestehenden Menschen bleiben. Aber die wird vergehen und du kommst gestärkt daraus hervor. Wer weiß... vielleicht läuft dir die richtige Frau zur Familiengründung morgen über den Weg.

29.01.2024 20:42 • x 9 #1175


T
Zitat von Teardrop_ine:
was spricht gegen einen neutralen Gutachter?

Rechtlich gesehen ist der sogar unabdingbar, falls sich beide Parteien nicht gütlich einigen können.
Vor Gericht zählt die Aussge eines Maklers jedenfalls nichts, da zählen nur Gutachten von zertifizierten, staatlich vereidigten Gutachtern. Die Einschätzung eines Maklers hat da keine Relevanz.
Ich würde daher gleich einen richtigen Gutachter hinzuziehen.
Selbst wenn ihr euch jetzt auf etwas einigt kann das - solange rechtlich nicht alles unter Dach und Fach und die Scheidung durch ist - immer noch Ärger geben.

29.01.2024 20:58 • x 8 #1176


D
Den Gutachter hab ich auch schon vorgeschlagen...die Antwort darauf war...Dann gehen wir gleich vor Gericht...

Wir sind jetzt eigentlich so nahe dran, dass wir dumm wären, jetzt noch Gutachter und Anwaltskosten zu zahlen..Dann hätten beide weniger...Aber diese Erkenntnis ist noch nicht bei ihr angekommen...

Sobald wir uns einigen, würde ich sofort ne Scheidungsfolgevereinbarung beim Notar erstellen lassen...damit alles seine Bahnen läuft und man nicht mehr streiten muss bis zur Scheidung...

29.01.2024 21:41 • x 1 #1177


T
Zitat von Daniel1981:
die Antwort darauf war...Dann gehen wir gleich vor Gericht.

Deiner noch-Frau ist aber schon bewusst, dass eine Scheidung immer vor Gericht stattfindet, und dass es ohne Anwalt gesetzlich gar nicht geht..?
(Es klingt nicht so...)
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr euch irgendwie einigen könnt.
Denke aber, dass es fast klüger wäre, den Anwalt gleich hinzuzuziehen, auch wenn es paar Euro mehr kostet. Deine NF klingt nicht so als ob sie an einer fairen Einigung und Lösung interessiert wäre. Das kann dich so, auf diese Weise, noch viele Nerven kosten...

29.01.2024 21:57 • x 9 #1178


W
Von dem Argument dann gleich vor Gericht würde ich mich nicht erschrecken lassen, denn das ist der Sinn und Zweck dieses Argumentes. Stattdessen würde ich ihr sagen, daß das für Dich prinzipiell auch ok wäre, nur daß es dann deutlich teurer wird für Dich, aber eben auch für sie und das dann nicht klar ist, wieviel am Ende noch für sie übrig bleibt. Der Fakt scheint mir nämlich zu sein, daß es für sie dann deutlich nachteiliger wäre. Also ganz entspannt bleiben und sie ruhig erstmal loswerden lassen und keine Angst zeigen. Im Gegenteil, wenn Du ihr das in aller Ruhe und souverän und gelassen sagst vielleicht auch einen Kommentar dazu einleuchten, daß Du auch nicht untätig gewesen bist und Dich informiert hast dann wirst Du vermutlich sehr schnell sehen, wie sie wieder etwas freundlicher wird...

Sollte es einen weiteren Makler geben, empfehle ich diesem als Marschrichtung vorzugeben, nicht auf den höchsten Preis abzuzielen, sondern auf den Preis, zu dem Ihr das Haus relativ kurzfristig auch verkaufen könnt! Also innerhalb von 3-6 Monaten.

Natürlich hat man mit mehr Zeit auch eine gewisse Chance einen Käufer zu finden, der vielleicht 10.000 mehr zahlt. Dann wartet Ihr aber eher 1,5 - 2 Jahre auf so einen Kunden oder, weil viele Kunden ja den Markt beobachten, sehen sie daß das Haus nicht weggeht, vermuten Mängel und Nachteile und am Ende bekommt Ihr sogar weniger.

Wobei ich damit nicht ausdrücken will, daß es zu einem Verkauf kommen soll. Es soll zu einem realistischen Preis kommen, auf dessen Basis Ihr Euch verständigen könnt. Ansonsten ist das Risiko, daß der Makler Euch einen Traumpreis nennt und versichert, daß dafür das Haus zu verkaufen wäre, damit er den Auftrag bekommt. 3.57% Courtage sind ihm manches Versprechen wert, auch das er, wie könnte es anders sein, eine Reihe von potentiellen Interessenten in seinem Kundenbestand hat. (Ich denke, daß Deine NF das auch weiß und deshalb versucht hat, Druck auf Dich zu machen. Denn etwas anderes ist Wenn Gutachter, dann eben Gericht nämlich nicht!)

Deshalb ist der Gedanke mit dem Gutachter durchaus zu empfehlen!

29.01.2024 23:02 • x 2 #1179


T
Hm, ich glaube was den meisten auch hier, wie Daniels Ehefrau, nicht bewusst ist ist, dass eine Scheidung kein Wunschkonzert sondern eine teure Sache ist, deren Gebühren im Detail streng geregelt sind.
Gerade mit Immobilienbesitz wird es teuer.
Ich zitiere aus einer Quelle: https://vamonda.com/scheidung-haus/#:~:...r%20selbst.
Zitat:
Scheidungskosten bei Immobilienbesitz

Scheidungen können für alle Beteiligten schnell teuer werden. Je länger eine Scheidung dauert und je mehr Bestandteile durch die Anwälte und das Gericht geklärt werden müssen, desto höher wird die Summe der Scheidungskosten. Da sich die Scheidungskosten am Verfahrenswert orientieren, ist eine Scheidung mit Haus häufig kostspieliger. Dem Verfahrenswert werden nämlich 2 % bis 5 % des Privatvermögens hinzugerechnet. Zwar gibt es auch hierfür Freibeträge, jedoch überschreitet der Wert einer Immobilie diese Freibeträge in den meisten Fällen deutlich.


Es macht also keinen Sinn, auf einen unabhängigen Gutachter zu verzichten.
Es wird bei einer Scheidung mit Immobilienbesitz vor dem Gericht keine Mauschelei geben, da der Wert der Immobilien Einfluss auf die Höhe der Scheidungskosten hat.
Eindeutig den Wert zu klären, ist daher unabdingbar - und wird am Ende nur dazu beitragen, die Trennungsmodalitäten leichter zu klären.
Einschätzungen von Maklern sind da, zurecht, nicht zulässig.

29.01.2024 23:35 • x 5 #1180


VictoriaSiempre
Zitat von thegirlnextdoor:
Gerade mit Immobilienbesitz wird es teuer.

Zitat von thegirlnextdoor:
Es wird bei einer Scheidung mit Immobilienbesitz vor dem Gericht keine Mauschelei geben, da der Wert der Immobilien Einfluss auf die Höhe der Scheidungskosten hat.

So pauschal ist das nicht richtig, wenn es auch in dem hier vorliegenden Fall zutreffen kann.

Der Immobilienbesitz und dessen Wert spielt bei der Scheidung nur eine Rolle, wenn darum gestritten wird. Wenn sich die Parteien anders einigen, dann interessiert es das Gericht nicht.

Mein Ex und ich haben weiterhin eine gemeinsame (allerdings schuldenfreie) Immobilie, die ich jetzt alleine bewohne und für die ich ihm Miete zahle (Hälfte der ortsüblichen Miete), bestimmte Nebenkosten (natürlich nicht Strom, Gas, Telefon tbc., das ist logisch mein Part) werden geteilt. Wenn das Haus verkauft wird - früher oder später wird mir das ganz sicher alles zu groß sein, vor allem der Garten -, dann ist der Erlös 50:50, wodurch wir beide ein Interesse daran haben, gut zu verkaufen.

Die Forderungen der Nochfrau kann ich nicht nachvollziehen, denn im Grunde können auch @Daniel1981 und sie es genauso handhaben: Die Immobilien werden geschätzt (ganz klar würde ich einen neutralen Gutachter bevorzugen, niemals Makler!) und auf den Markt gebracht. Dann gehen vom Erlös die Schulden ab (50:50) und es wird evtl. eingebrachtes Vermögen rausgerechnet, der Rest ist dann eben auch 50:50.

Was keine Rolle spielt:
- „Ich habe aber während der Ehe sehr viel mehr gezahlt“. Pech, wenn kein Ehevertrag vorliegt, weil gemeinsam gewirtschaftet wird.
- „Ich habe aber viel mehr renoviert, gebaut, geschraubt als Du“ Völlig irrelevant, da man davon ausgehen kann, dass es so von beiden gewollt war
- „Ich wollte die Trennung nicht, jetzt will ich wenigstens einen finanziellen Ausgleich“ Joah, hätte ich auch gut gefunden , aber das Schuldprinzip ist in D nun mal abgeschafft.

30.01.2024 00:08 • x 6 #1181


A
@Daniel1981 Naja, die vertraut dir offenbar nicht. Schlag ihr vor, selber einen Gutachter zu bestellen - und gut ist. Makler ist ohnehin keine gute Idee gewesen.

Sie wird sich denken, lieber gleich vor Gericht mit Anwalt Co, weil sie Angst hat, dass du dich besser auskennst und sich dann ihr Leben lang ärgern muss, als jetzt vertrauenswürdige Stellen hinzuzuziehen.

Was so falsch nicht ist. Lieber ein paar Kröten weniger einstecken als ein Leben lang das schlechte Gefühl, über den Tisch gezogen worden zu sein. Du und dein Makler gehören für sie eben nicht zu den vertrauenswürdigen Stellen, erzählen kannst du ihr viel - auch aus verletztem Stolz heraus sie noch in die Pfanne zu hauen wäre nicht ganz abwegig. Deshalb verhält sie sich so, was man durchaus nachvollziehen kann. Wenn man ihre Seite denn verstehen möchte. Was ich dir aber anraten würde, bevor sich die Fronten immer weiter verhärten.

30.01.2024 02:58 • x 2 #1182


Teardrop_ine
Zitat von Daniel1981:
Den Gutachter hab ich auch schon vorgeschlagen...die Antwort darauf war...Dann gehen wir gleich vor Gericht...

Was ist das für eine kindische und trotzige Folgerung?
Spricht für mich echt nicht von Weitblick. Der Gutachter ist - vor allem in Anbetracht eurer Situation, in Anbetracht des aktuellen Immobilien Marktes und in Anbetracht aller Absicherung, die einzig sinnvolle Option. Kannst du von jemandem glauben, der bei einem Erbstreit schon 20k Anwaltskosten ausgegeben hat, weil Parteien sich Luftschlösser ausdachten und auch Makler hintenrum beeinflusst haben.
Ein Gutachten kostet nicht die Welt! Habe 2400Euro für das letzte bezahlt.
Zitat von Daniel1981:
Wir sind jetzt eigentlich so nahe dran, dass wir dumm wären, jetzt noch Gutachter und Anwaltskosten zu zahlen

Anwaltskosten vielleicht, wenn ihr euch so einigen könnt. Gutachter Kosten wären definitiv nicht dumm sondern schlau.

30.01.2024 06:30 • x 4 #1183


Rheinländer
Zitat von Daniel1981:
Bei der Bewertung geht es erstmal darum,einen finanziellen Ausgleich berechnen zu können...Zum heutigen Zeitpunkt..ob man das Haus am Ende verkauft, oder einer behält es, ist eine andere Sache...ich z.b denke, dass ich vielleicht noch ne Weile hier wohnen kann...Aber nicht muss...kommt ja auch auf meine zukünftige Lebensplanung an..Aber der jetzige Ausgleich darf ja nicht einen nicht sicheren Wertanstieg beinhalten...denn was ist,wenn der Wertanstieg nicht kommt

Ob der Wertanstieg kommt, oder Häuser in 2 Jahren nur noch die Hälfte Wert sind, sollte jetzt keine Rolle bei der Preisfindung spielen, wenn es jetzt verkauft werden soll, bzw. heute der eine den anderen auszahlen soll.
Die Hinweise die du bisher bekommen hast bezüglich Gutachter sind alle richtig. Ich habe das alles durch und kann dir ebenfalls nur dringend raten einen unabhängigen vom Gericht zugelassenen Gutachter zu nehmen. Idealerweise macht ihr das zusammen, dann könnt ihr euch auch die Kosten teilen.
Du wirst erstaunt sein, wie tendenziell wenig deine Immobilie heute wert sein wird im Vergleich zum Wert der in deinem Kopf rum schwirrt bzw euch der Makler sagt. Sowohl meine Immobilie als auch einige von Freunden wurden auf diese Weise in den letzten 10 Jahren bewertet und bis auf eine einzige war der Gutachten Hauswert niedriger als der übliche Marktwert. Solltest du die Immobilie dann erhalten wollen, hast du dann deiner Ex die Hälfte auszuzahlen, bzw wenn die Schulden höher sind, hat sie dir die Hälfte der Restschulden auszugleichen. Das spart Geld, enorm viel Geld.
Ich würde mir auf jeden Fall keine Angst machen lassen, dass wenn du nicht so springst wie sie will alles vor Gericht geht. Scheidung ist immer teuer, sehr teuer sogar. Zu schauen, dass die Kosten minimiert werden, daran müssen beide Interesse haben und arbeiten.
Lass dich nicht über den Tisch ziehen.
Ich würde an deiner Stelle immer auf ein 50:50 achten. Keiner von euch sollte Vor oder Nachteile haben.
Am besten ist es sowieso ihr einigt euch ohne Sachverständigen, Makler oder sonstwas. Nach deinen Beiträgen sieht das aber eher schlecht aus.
Drücke dir die Daumen.

30.01.2024 11:25 • x 7 #1184


A
Zitat von carlos7:
Ich finde, du machst das richtig gut. Natürlich wird eine tiefe persönliche Enttäuschung über einen ehemals nahestehenden Menschen bleiben. Aber die wird vergehen und du kommst gestärkt daraus hervor. Wer weiß... vielleicht läuft dir die richtige Frau zur Familiengründung morgen über den Weg.

Die Narben werden trotzdem bleiben....

30.01.2024 12:09 • #1185


A


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