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Ehefrau will ausziehen - gibt es noch eine Zukunft?

K
Zitat von Heffalump:
Mal kurz den moralischen Zeigefinger hebe Deine Frau ist viel weiter als du, weil sie ihre Hausaufgaben schon gemacht hat, ihre rechtsberatende Freundin ist da flott und fix und du stehst total mit der Nase vor der dicken Eiche und erkennst zwar die schöne Rinde, aber null von der Umgebung außen herum. Keine ...

Wahrscheinlich ist das korrekt. Während ich noch an das Wohl meiner Tochter denke, denkt sie an sich. Das ist im ersten Moment für mich unverständlich aber berechnend. Wenn sie 3 Monate ihre Ego-Schiene gefahren hat und fast alles bei ihr nach Plan lief, dann kann sie plötzlich wieder unsere Tochter ins Zentrum rücken.

01.08.2021 08:58 • x 1 #766


Heffalump
Zitat von Kai_1981:
Sollte sie das Residenzmodell durchsetzen, werde ich juristisch dagegen vorgehen.

Sorry Kai. Da muss ich jetzt leider lachen. Da könntest du deinen Schatten bezwingen und ihr entgegen kommen.

Lass deinen Anwalt alles durchrechnen, bevor du juristisch dich auf dünnes Eis begibst

01.08.2021 08:59 • x 2 #767


A


Ehefrau will ausziehen - gibt es noch eine Zukunft?

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H
Zitat von Kai_1981:
So wird es sein. Aber da sie gerade vor 2 Wochen noch anders gesprochen hat, bin ich irrtümlich davon ausgegangen, dass diese Aussage auch heute noch Bestand hat. Dann werde ich allein mit ihr ins Schwimmbad und meine NF wird eine Ausrede erfinden, warum sie nicht mit kann. Ich habe offensichtlich Probleme damit, ...

Das Wohl deiner Tochter besteht aber auch in ihrem Anspruch auf Klarheit und Ehrlichkeit, nicht in einer künstlich dargebotenen heilen Welt.
Noch ein Tipp von mir, ich würde dem Kind die Trennung auf neutralem Boden mitteilen, nicht am heimischen Küchentisch. Der Ort, an dem man ihr die Trennung mitteilt wird immer mit diesem Schock verknüpft sein.

01.08.2021 08:59 • x 2 #768


K
Zitat von Solskinn2015:
Du als meine so ihr Trennungsgeschrubbel umgesetzt hat, voller Schuldumkehr etc. meinte sie auch noch mal als Familie ins Schwimmbad gehen zu müssen. Warum auch immer. Was schlimmeres gab es kaum als das Erlebnis. Ich konnte das nicht einordnen. Die Kinder auch nicht und Madame war eine wandelnde Salzsäule. Total ...

Ja, als ich gestern mit meiner Tochter unterwegs war, hat sie in ihren alten Unterlagen gewühlt. Das ist ihr gutes Recht, auch juristisch. Ich habe heute Gelegenheit, meine finanziellen Einbringungen rauszusuchen. Dann werden wir uns eines Abends zusammen setzen und darüber sprechen. Das ist für mich grundsätzlich unkritisch. Natürlich werde ich akribisch meine Daten und ihre Berechnungen prüfen. Ziel ist es hier, zumindest diese Seite zu befrieden.

01.08.2021 09:02 • #769


Heffalump
Zitat von Kai_1981:
Dann werden wir uns eines Abends zusammen setzen und darüber sprechen.

Du hoffst immer noch auf eine gütliche Lösung?

01.08.2021 09:07 • x 1 #770


K
Zitat von Heffalump:
Sorry Kai. Da muss ich jetzt leider lachen. Da könntest du deinen Schatten bezwingen und ihr entgegen kommen. Lass deinen Anwalt alles durchrechnen, bevor du juristisch dich auf dünnes Eis begibst

Ist das wirklich so? Wenn ich ein wenig im Internet recherchiere, finde ich sehr wohl deutliche Argumente, die zu meinen Gunsten sprechen. Warum sollte meine Frau sonst in die Nähe ziehen? Das kann natürlich an der Schule liegen. Wenn sie aber nicht in der Lage ist, die Betreuung gem. Residenzmodell annähernd zu gewährleisten und die als leiblicher Vater die Ressourcen frei hätte, dann stehen die Chancen gut. Oder gibt es hier Erfahrungen anderer Personen, die genau in der gleichen Situation waren und die den Rechtstreit verloren haben?

01.08.2021 09:07 • #771


K
Zitat von Heffalump:
Du hoffst immer noch auf eine gütliche Lösung?

Ja, allerdings nur, was den Zugewinnausgleich bzgl. Haus anbelangt, weil wir bei anwaltlicher Vertretung und Durchrechnung aller Parameter ordentlich zur Kasse gebeten werden. Ich glaube, dieses Konfliktpotential ist gering. Allerdings tun sich hier andere Baustellen auf, die hier zurecht benannt werden.

01.08.2021 09:09 • #772


Ayaka
Zitat von Kai_1981:
Ja, allerdings nur, was den Zugewinnausgleich bzgl. Haus anbelangt, weil wir bei anwaltlicher Vertretung und Durchrechnung aller Parameter ordentlich zur Kasse gebeten werden. Ich glaube, dieses Konfliktpotential ist gering. Allerdings tun sich hier andere Baustellen auf, die hier zurecht benannt werden.

hast du wenigstens auch ihre Unterlagen kopiert - ich wäre mir da an deiner Stelle nicht so sicher, bei niemanden. Wie viele hier schon die Hölle erlebt haben nachdem der/die Ex mehrmals gesagt hat Geld ist kein Problem, für euch ist gesorgt....
auch auf mich wirkst du da ein bisschen naiv - sichere dich doch lieber ab - damit tust du doch auch deiner Tochter nichts Böses bist aber für den Fall der Fälle vorbereitet - sonst kannst du das Zeug dann ja auch einfach wegwerfen

hast du das Jugendamt schon erreicht?

01.08.2021 09:12 • x 2 #773


S
Ja..Ein Bekannter von mir hat den Streit um sein Kind verloren.
Er ist sogar in die Nähe des Kindes umgezogen,in den gleichen Ort,hat Home Office,und w ollte Wechselmodell.
Statt zu ihm muss die Tochter,wenn Mama arbeitet zu Bekannten und Familie.Immer woanders hin.
Und das Kind ist behindert.
Der Richter hat sich gegen den Vater entschieden.
Er darf jedes 2. WE und zahlen.Das war es.
Konnte keiner begreifen.

01.08.2021 09:15 • x 2 #774


Heffalump
Zitat von Kai_1981:
finde ich sehr wohl deutliche Argumente, die zu meinen Gunsten sprechen.

Du willst das WM einklagen?
Einerseits willst du, das deine Holde von ihrem irrwitzigen Trip runter kommt, andererseits springst du bereitwillig auf.

Wo ist denn das Problem, beim Residenzmodell ihr entgegen zu kommen. Im besten Fall ist dann deine Tochter mehr als zu 60% bei dir.
Zitat von Kai_1981:
als leiblicher Vater die Ressourcen frei hätte,

Ich denke, in dem Punkt will deine Holde noch keine Almosen von dir
Zitat von Kai_1981:
weil wir bei anwaltlicher Vertretung und Durchrechnung aller Parameter ordentlich zur Kasse gebeten werden.

Ja?
Wenn man es günstig will, geht man zu einem Notar und lässt eine Trennungs- und Scheidungsvereinbarung aufsetzen. Das ist dann für Anwälte und Gericht bindend.
Und deutlich billiger

01.08.2021 09:19 • x 1 #775


L
Zitat von Kai_1981:
Ist das wirklich so? Wenn ich ein wenig im Internet recherchiere, finde ich sehr wohl deutliche Argumente, die zu meinen Gunsten sprechen. Warum sollte meine Frau sonst in die Nähe ziehen? Das kann natürlich an der Schule liegen. Wenn sie aber nicht in der Lage ist, die Betreuung gem. Residenzmodell annähernd zu ...


Sie kann sich einen Babysitter nehmen.
Aber das momentan von dir überlegte Modell wäre nicht 50:50, oderr?

01.08.2021 09:22 • x 2 #776


M
Wechselmodell gibt es erst bei 50:50 und das erreichst du nicht, wenn deine Tochter bei deiner Ex gemeldet ist und du auch 2 Nachmittage aufpasst. Da ihr ähnlich verdient, wirst du auch bei 49 :51 nach Düsseldorfer Tabelle zahlen müssen.
Also für sie geht es um ca 500 Euro plus 200 Euro Kindergeld.

01.08.2021 09:23 • x 2 #777


K
Zitat von Ayaka:
hast du wenigstens auch ihre Unterlagen kopiert - ich wäre mir da an deiner Stelle nicht so sicher, bei niemanden. Wie viele hier schon die Hölle ...

Beim Jugendamt habe ich auf den AB gesprochen, profamilia angeschrieben. Bei beiden bin ich also aktenkundig.

01.08.2021 09:27 • #778


K
Zitat von Shira:
Ja..Ein Bekannter von mir hat den Streit um sein Kind verloren. Er ist sogar in die Nähe des Kindes umgezogen,in den gleichen Ort,hat Home ...

Derartige Urteile sind ja erschreckend und auch für mich als Laien nicht nachvollziehbar.

01.08.2021 09:29 • #779


K
Zitat von Lillilli:
Sie kann sich einen Babysitter nehmen. Aber das momentan von dir überlegte Modell wäre nicht 50:50, oderr?

50:50 wäre möglich, vielleicht mal 40:60 oder 60:40. Schwierig, dass jetzt schon genau zu planen. Laut RA hat alles, was weniger als 40% bei mir ist, kaum Aussicht auf Erfolg zum Wechselmodell.

01.08.2021 09:31 • #780


A


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