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Partnerin mit Narzissmus - wie damit umgehen?

E
Ein liebes Hallo an euch alle. Es ist mein erster Eintrag hier und ich möchte hiermit meine Gedanken und Erfahrungen austauschen in Bezug auf meine Ex-Frau O., mit welcher ich seit 07/21 in Scheidung lebe. Diese Einträge sollen dazu dienen Erfahrungen auszutauschen, bzw. ebenfalls für mich selbst ein alter Anhaltspunkt sein, warum und weshalb ich mit solch einer Person 13 Jahre meines Lebens verbracht habe.

Ich selbst lebe getrennt, habe mir nicht mehr alles gefallen lassen, schaue zusammen mit meinem Hund nach vorne, bin glücklich trotz all den schlimmen Erfahrungen und Verletzungen und habe eine neue wundervolle Frau kennengelernt, welche es wert ist, dass man sie wert schätzt. aber das alles hat lange gedauert und ich kann euch sagen, dass Verdeckte Narzissten die schlimmsten und perfidesten Menschen sind welche es gibt, gerade partnerschaftlich. Mich würde daher interessieren wie ihr damit umgeht, bzw. umgegangen seit. Einen Kontakt zu meiner Ex habe ich in allen Richtungen bewusst abgebrochen, da dies in jedem Falle der beste Weg ist

Ich teile meine Geschichte auf, im zweiten Thread ist eine Kurzfassung meiner Story bis hin zur Scheidung. Um dies zu ergänzen nunmehr der aktuelle Stand, damit ihr euch ein Bild machen könnt, aber um das alles zu fassen und zu begreifen hat es unheimlich lange bei mir gedauert und sie hat mir bewusst eingeredet, dass alles was ich tue und getan habe an mir liegt und sie mir sozusagen die Chance gibt mich in den Staub zu werfen, zumal nichts der Wahrheit oder der Objektivität entspricht. Vollkommen klare und logische Dinge werden so verdreht, dass man in jedem Fall der Schuldige ist, vor und eben auch nach der Trennung und man dabei das Gefühl hat sich zu entschuldigen oder dies zu müssen.

Bei einem vollkommen normalen Streit wird auf keinerlei inhaltliche Aussagekraft hingewiesen oder erwidert, sondern einfach gesagt man sei respektlos, da die Argumente und das Selbstbewusstsein fehlt, an einem solchen für eine Beziehung auch mal erforderlichen Streit teilzunehmen und ein Problem zu klären.

Ich fasse für euch zusammen, dass mir schon während der Beziehung aufgefallen ist, dass sie sich nie bedankt hat, nicht für Kleinigkeiten, aber auch nicht für große und wesentliche Dinge. Zudem fehlte es ihr immer an Empathie. nicht für mich, nicht für den Hund, nicht für Angehörige. Alles in allem drehte sich ihre Welt jetzt und auch vormals nur um ihr Seelenheil. Sie leidet an ihrer Familie, an der Arbeit, an ihrem fehlenden Kind, an fehlenden Freundinnen, Unternehmungen etc. Kann sich aber auf der anderen Seite perfekt anpassen und dies zur Schau stellen. Sie selbst aber leidet, möchte im Mittelpunkt stehen und für ihr Können bewundert werden.

Zudem auch als Hinweis für euch ist und war es so, dass alle Kritik, welche absolut berechtigt ist und war an ihr abprallt. Arbeitskollegen, Familie, Partner. es sind die anderen. Sie hat innerhalb der 13 Jahre nicht einmal bewusst einen Fehler eingestanden oder zugegeben. Vollkommen unfähig Lösungen zu entwickeln, Probleme zu lösen, oder jemanden beizustehen.

Was aber ein ganz wesentlicher Punkt mit Abstand betrachtet ist, dass sie in allem idealisiert. Sie träumt von dem tollen Job als Grafikerin, der bedingungslosen und leidenschaftlichen Liebe, dem absoluten Vertrauen etc., ist aber im Alltag und im Leben mit den kleinsten Dingen überfordert und kann selbst aus ihrer eigenen Person heraus nicht die alltäglichsten Dinge umsetzen wie zum Beispiel ihren Hund abzuholen. Dies dabei liegt unter ihrer Würde.

Zudem die finanzielle Ausbeutung. Sie verschränkt die Arme, teilt mit arm dran zu sein und man müsse sich kümmern. Kümmert man sich, da der Partner einem aus natürlichem Grund leid tut und man helfen möchte, dann ist dieses wieder nicht gut genug. Die sind nur einige von zahlreichen Beispielen, welche mir im Nachhinein einfallen.

Sie lügt zudem ob bewusst oder unbewusst. Schließt bereits vorher mit der Beziehung ab, baut sich blitzschnell einen neuen Freundeskreis auf und wechselt die Kulisse. Alles in einer rasenden Geschwindigkeit, teilt aber gleichzeitig mit wie sehr man leiden würde und man daran zerbricht, um dem Partner gegenüber ein schlechtes Gewissen zu machen. Zudem werden Zeichnungen und Bilder online gestellt, um ihren neuen Freunden und mir zu zeigen man leide, man müsse Aufmerksamkeit erhalten und habe es verdient mit Respekt behandelt zu werden.

Da sie an einem mehr als geringen Selbstwert leidet, holt sie sich ständig Freunde oder Partner welche die Dinge für sie regeln. Diese werden ausgewechselt wie Schuhe. Ist also eine gute Freundin nicht mehr gut genug und ihrer würdig, dann wartet ein neuer Partner, welcher sie durchs Leben trägt. Sie selbst ist sich dabei aber vollkommen darüber bewusst, dass sie diese Menschen braucht um sie auszunutzen, da sie selbst keine innere Kraft und Stärke besitzt und schon bei den geringsten Widerständen einknickt.

Das eigentliche Wesen ihrer Person ist, dass sie leer ist. Aus meiner subjektiven Sicht im Nachhinein kann sie nichts, ist sie nichts und versucht in einer Opferhaltung durchs Leben zu gehen. Erntet sie Kritik, dann kehrt sie alle Dinge und Fakten zu ihren Gunsten um, weiß um die Lügen ihrer eigentlichen Person, ist aber das Opfer das zu leiden hat.

Ich freue mich sehr auf euere Meinungen und Kommentare.

03.05.2022 18:55 • #1


E
Und hier wie versprochen der zweite Thread, warum und weshalb es zur Trennung und Scheidung gekommen ist:

Ich war 13 Jahre lang mit einer Frau zusammen, 6 Jahre davon verheiratet. Wir haben keine Kinder, allerdings seit knapp 12 Jahren einen Hund, an welchem mir zumindest mir sehr viel liegt. Letztes Jahr im Sommer die Trennung von ihr aus. Sie meinte es wären keine, bzw. nicht mehr genug Gefühle da und möchte weg. Ich muss vorweg schicken, dass wir zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 4 Wochen lang in einer neuen Wohnung gewohnt haben. Sie gab keine Begründung an, außer das ich ständig schlechte Laune hätte und sie dieses Leben mit mir nicht mehr so führen wolle. Ich fand bereits vorher eine Liste ihrer Dinge, welche sie beim Auszug mitnehmen wolle.

Ich muss vorweg schicken, dass meine Frau in all den 13 Jahren kaum, bzw. nie gearbeitet hat. Begründungen dafür waren, dass sie Pech mit Arbeitgebern hatte, sie sich ungerecht behandelt fühlte, nicht arbeiten könne auf Grund der Betreuung des Hundes und nicht eingesehen hat sich an den finanziellen Verpflichtungen des Alltages zu beteiligen. All diese Begründungen wurden jetzt im Nachhinein umgedreht und für sie positiv ausgelegt. Sie wäre jetzt das Opfer.

Ebenfalls muss ich dazu sagen, dass ich unter einer Angsterkrankung leide und mein Alltag dahingehend manchmal schwer und anstrengend für mich ist, ich aber immer versucht habe alles zu geben was ich konnte.

Ich habe sie immer wieder darauf angesprochen, das Gespräch in dieser Hinsicht gesucht und alle fixen Kosten des Lebens für sie beglichen, sie unterstützt in behördlichen Dingen, die Kosten des Hundes komplett übernommen, den Kredit für ihr Auto beglichen und dergleichen. Sie hatte während dieser Zeit max. einen Minijob, um sich zumindest selbst zu versorgen. Hatte sie diesen nicht, dann habe ich ihr zudem Geld zum Leben im Monat gegeben. Wir sind öfter bedingt umgezogen, auch diese Kosten wurden übernommen. Sie ist voll erwerbsfähig und könnte arbeiten, sagte aber das viele Jobs unter ihrer Würde seien und sie diese nicht annehmen wolle. Auch bei der Übernahme der Kosten durch mich kein Wort des Dankes oder der Würdigung innerhalb all den Jahren.

An dem Punkt des Wunsches der Trennung übernahm ich ebenfalls den Umzug, richtete die Wohnung für uns ein und war demnach natürlich gestresst. Das Fass zum überlaufen brachte es (da meine Frau einen Teilzeitjob in einer anderen Stadt annahm), dass sie auch hier keine Beteiligung wollte, sie keinen Haushalt mehr machte und sich nur noch sporadisch um den Hund kümmerte. Darauf hin suchte ich das Gespräch ohne Erfolg, kein Einlenken, sondern sie sagte sie mache das was sie wolle und lässt sich auf nichts ein.

Ich habe sie darauf hin aus der Wohnung geworfen und die Scheidung eingereicht, weil ich nicht mehr konnte und wollte.
Nunmehr seit der Zeit Trennungsjahr. Ich habe den Kredit ihres Wagens bezahlt, sie bekommt Trennungsunterhalt (wenn auch nicht den vollen) und ich übernehme die Kosten der Scheidung. Alles in allem bin ich hoch verschuldet durch alle Kosten, da diese an mir hängen bleiben und musste einen Kredit aufnehmen.

Angesprochen darauf, meinte sie, dass ich es ja kennen würde einen Kredit abzuzahlen, ich einen guten Job hätte und hätte ihr Auto ja vormals auch per Kredit beglichen.

Jetzt zur Betreuung der Hundes. Sie verlangte Kosten für Sprit und Verschleiß des Autos zusätzlich, damit sie diesen sehen könne. Wollte aber nicht mehr arbeiten und sagte darauf hin, dass sie ja nicht den vollen Unterhalt verlange und deshalb das Geld wolle. Machte keine Anstalten von sich aus Regelungen der Betreuung zu finden, sondern suchte sich nach Wunsch Tage aus, an welchen sie diese sehen wolle. Vormals jedoch teilte sie mit der Hund sei ihr ein und alles.

Ich habe darauf hin den Hund zu mir genommen, jeden Kontakt eingestellt und werde nun hoffentlich Mitte des Jahres geschieden. Mir wurde vor dem Kontaktabbruch vorgeworfen auf das materielle zu schauen. Meine Frau wäre arm im Leben dran, würde leiden unter all den Dingen und hätte durch mich wenig vom Leben.

Ich habe ihr in alle den Jahren keinen Druck gemacht, mich gekümmert und wollte allein, dass etwas Beteiligung oder zumindest Anteilnahme herrscht. Ist meine Reaktion die Richtige, bzw. kann man verstehen, warum ich so gehandelt habe?

Ich kann einfach nicht verstehen, wie man so sein kann, bzw. jetzt, nachdem man wirklich keine Verpflichtungen hat Geld von jemanden anzunehmen, der es schwer genug hat und nun allein sich um den Hund kümmert.

03.05.2022 18:58 • #2


A


Partnerin mit Narzissmus - wie damit umgehen?

x 3


B
Hallo, ich habe mich beim Lesen gefragt, warum hast du keine Grenzen gesetzt? Warum hast du alles Finanziert und nicht zb auf 50 50 bestanden? Gab es da keine Absprache? Was bringt es dir, sie als leere Narzisstin zu sehen?

03.05.2022 19:13 • x 2 #3


B
Warum schaust du nicht auf dich?

03.05.2022 19:13 • x 1 #4


D
wer hat bei deiner Bald-Ex-Ehefrau Narzissmus diagnostiziert?
Und
Zitat:
habe eine neue wundervolle Frau kennengelernt,

- warum hirnst du dann noch auf deiner Bald-Ex-Ehefrau herum?

03.05.2022 22:18 • x 4 #5


C
Zitat von DonaAmiga:
, wer hat bei deiner Bald-Ex-Ehefrau Narzissmus diagnostiziert?


Klingt schwer nach einer Opfer/Täter Diagnose von Dr. Google. Dem Arzt, dem die Verlassenen vertrauen.

In der allgemein gültigen Diagnose steht auch drin, dass alles die Schuld des anderen ist! Wo soll man ohne Beine und Verstand denn auch hin, schließlich ist man gefangen.

03.05.2022 22:43 • x 4 #6


I
Was wäre das nur für eine Welt in der nicht jeder Depp, jeder Undankbare, jeder Untreue, jeder Gewalttäter usw ganz sicher ein Narzisst ist...

03.05.2022 22:53 • x 3 #7


D
Zitat:
Ich muss vorweg schicken, dass meine Frau in all den 13 Jahren kaum, bzw. nie gearbeitet hat. Begründungen dafür waren, dass sie Pech mit Arbeitgebern hatte, sie sich ungerecht behandelt fühlte, nicht arbeiten könne auf Grund der Betreuung des Hundes und nicht eingesehen hat sich an den finanziellen Verpflichtungen des Alltages zu beteiligen.

Gab es denn auch gute Zeiten? Bzw. gibt es auch irgendwas Positives an ihr? Oder wieso warst du mit ihr 13 Jahre zusammen?

Zitat:
Ebenfalls muss ich dazu sagen, dass ich unter einer Angsterkrankung leide

Hattest du diese schon bevor du mit ihr zusammen warst?

Zitat:
Angesprochen darauf, meinte sie, dass ich es ja kennen würde einen Kredit abzuzahlen, ich einen guten Job hätte und hätte ihr Auto ja vormals auch per Kredit beglichen.

Ihr habt das in 13 Jahren so gehandhabt. Es scheint dich ja jetzt erst, nachdem sie sich trennte, zu stören. Nun bist du überrascht, dass sie überrascht ist?

Zitat:
Ich habe ihr in alle den Jahren keinen Druck gemacht, mich gekümmert und wollte allein, dass etwas Beteiligung oder zumindest Anteilnahme herrscht. Ist meine Reaktion die Richtige, bzw. kann man verstehen, warum ich so gehandelt habe?

Ist das jetzt Fishing for Compliments? Die Trauer/Wut darüber, dass sie sich trennte?

Ich verstehe noch nicht so ganz, wie wir dir hier helfen können? Möchtest du einfach nur alles loswerden? Du schreibst ja, dass du eine neue Partnerin hast, ihr kamt also nach der Trennung deiner Frau ziemlich schnell zusammen, oder? Nach 13 Jahren Ehe vielleicht auch nicht die allerbeste Idee, sich in etwas Neues zu stürzen, finde ich. Zumindest könnte ich das nicht. Es scheint ja bei dir noch nicht verarbeitet und abgeschlossen mit deiner Frau, da du ja hier schreibst, kein gutes Haar an ihr lässt und wenn wird es bis in die Haarspitzen analysiert.

03.05.2022 23:09 • x 2 #8


VictoriaSiempre
Zitat:
Ich habe ihr in alle den Jahren keinen Druck gemacht, mich gekümmert und wollte allein, dass etwas Beteiligung oder zumindest Anteilnahme herrscht.

Du hast ihr nicht nur keinen Druck gemacht, Du hast 13 Jahre mitgetragen, dass sie z. B. nicht arbeiten geht und hast sie vor 6 Jahren trotzdem auch noch geheiratet.

Zitat:
Ich kann einfach nicht verstehen, wie man so sein kann, bzw. jetzt, nachdem man wirklich keine Verpflichtungen hat Geld von jemanden anzunehmen, der es schwer genug hat und nun allein sich um den Hund kümmert.

Sie macht das, weil sie das kann Im Trennungsjahr wirst Du in den sauren Apfel beißen und zahlen müssen. Warum sollte sie sich plötzlich ändern, anders drauf sein wie in all den Jahren, die Du sie kennst? Und wer sollte denn sonst für sie aufkommen - die Allgemeinheit aka Steuerzahler via Sozialhilfe? Die wird evtl. früh genug für sie aufkommen müssen, wenn sie sich weiterhin zu fein zum Arbeiten ist. DU hast einen Vertrag mit ihr geschlossen und nicht aufs Kleingedruckte geachtet. Nach der Scheidung bist Du da vermutlich schnell raus, aber vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand, so heißt es. Da wird Dir Dein Anwalt nähere Auskünfte geben können.

Und der Hund - nun ja. Freu Dich einfach, dass er bei Dir ist, statt ihn als Last zu sehen und ihn mit in die Rechnung zu packen.

So viel Wut, wie Du auf Deine Nochfrau hast - mir scheint, Du bist noch lange nicht mit ihr durch. Mir tut da am meisten Deine neue Partnerin leid.

03.05.2022 23:22 • x 6 #9


E
Vielleicht als entsprechende Rückantwort an die bisherigen Kommentare hier und vielleicht auch zur Erklärung an euch. Klar beschäftigt einen eine solche Situation auch noch, wenn man abschließt. Man war lange zusammen, man ist und war verletzt und vor allem man hat im Nachhinein viele Dinge des anderen auszubaden, gerade finanziell. Ich habe diese Dinge allein und zu 100 % geregelt nach der Trennung. das enttäuscht und verletzt, aber das trage ich weil ich es kann und muss.

Ich bemitleide mich bei weitem nicht selbst. Ich habe die Dinge mitgemacht, also muss ich dafür einstehen und das tue ich, in allen Belangen. Das ändert meiner Meinung nach nichts daran, dass eine solche Person ihr Ding ohne Rücksicht auf Verluste durchzieht, mit allem davon kommt und nicht einmal den Respekt dafür aufbringt eine solch lange Beziehung würdig zu Ende zu bringen. Das ist meine Meinung und dazu stehe ich. Ohne Respekt und Anstand in Bezug auf mich, den Hund etc.. Man wird durch eine solche Narzisstin verletzt in Bezug dessen, dass sie austauscht als wäre man ein altes paar Stiefel.

Klar gibt es Dinge die eine Beziehung von beiden Seiten beleuchten und jeder macht Fehler. Aber es ist ein Irrglaube und Wahnsinn man könnte sagen beide haben schuld. Sie ist nachweislich und objektiv gestört und ich habe den Fehler gemacht es mitzumachen und schlicht zu spät erkannt. Dies ist keine Diagnose von Dr. Google, sondern eine nachweisliche Einschätzung von Jemanden, der jahrelang betroffen war und bis zur Scheidung noch ist. Und es ist ein wenig anmaßend eine Einschätzung von außen abzugeben... zumal man die Situation nicht kennt und sie annehmen sollte, so wie ich sie schildere, weil sie so war.

Auch wenn gesellschaftlich immer der Konsens herrscht man habe sich mal geliebt (was sicherlich mal so war), ist es schlicht falsch sich alles sowohl menschlich als auch finanziell gefallen zu lassen und am Ende vor dem Scherbenhaufen zu stehen, während die andere Person datet, Freiheit genießt und so tut man habe sich nie gekannt. Ich akzeptiere die Trennung und ich stehe zu meinen Fehlern und lasse ihr ihr Leben, aber das heißt bei weitem nicht man muss sich alles gefallen lassen.

Zum Abschluss noch Folgendes. Ich habe hier geschrieben um es loszuwerden und ich habe es weitgehend verarbeitet, der zweite Comment der Trennung war bereits älter. Von daher kann und will ich allen Personen nur raten bei solchen Leuten vorsichtig zu sein, denn das werde ich in Zukunft auch tun und mich nie wieder auf solch einen Menschen einlassen. Euch alles Gute.

04.05.2022 07:28 • #10


D
Zitat:
Und es ist ein wenig anmaßend eine Einschätzung von außen abzugeben... zumal man die Situation nicht kennt und sie annehmen sollte, so wie ich sie schildere, weil sie so war.

Ja, sehe ich auch so. Selbst wenn hier im Forum der eine oder andere vom Fach sein sollte, ein kompetenter Fachmann stellt keine Ferndiagnosen, aufgrund eines Textes, der unter Trennungsschmerzen geschriebenen wurde. Deshalb war ja meine Frage in meinem letzten Beitrag, wie wir dir hier helfen können. Einschätzungen zu deiner Situation hast du ja nun schon bekommen, darauf eingegangen bist du nicht, auch auf die Fragen nicht. Also an einem Austausch scheinst du nicht interessiert zu sein.

Zitat:
Klar gibt es Dinge die eine Beziehung von beiden Seiten beleuchten und jeder macht Fehler.

Hab‘ ich beim Lesen nicht so empfunden. Ist alles sehr einseitig dargestellt, mit ausschließlich schlechten Eigenschaften und Fehlern deiner Frau.

Zitat:
Von daher kann und will ich allen Personen nur raten bei solchen Leuten vorsichtig zu sein,

Danke für die Warnung.

Zitat:
Euch alles Gute.

Gleichfalls.

04.05.2022 11:04 • x 2 #11


E
1. Ich habe keine Hilfe erwartet, sondern ich wollte meine Gesichte erzählen, um ggfls. andee Erfahrungen von gleichen Betroffenen zu erhalten. Aus meiner Sicht sind die Fragen beantwortet mit meinem Text.

2. Es gibt schlicht keine guten Dingen an meiner Frau. Sicherlich war man rüher einmal glücklicher, die Probleme gab es schon immer und rückblickend betrachtet war es mein Fehler nicht viel früher zu beenden. Es ist weder Groll noch Hass mehr da. Aber es sind auch keine positiven Eindrücke mehr da. Man war vorher verheiratet und hat auf Grund der Ehe darüber hinweg gesehen.

Ich wüsste daher nicht, was es jetzt bringen soll positive Dinge mit einfließen zu lassen, die nichts mehr mit der Situation an sich und wie sie konkret abgelaufen ist in Verbindung stehen. Für mich selbst ist alles andere Schönfärberei, wenn Leute sagen, dass man diese Person mal geliebt hat. Sicherlich haben manche Ukrainer Putin auch mal verehrt und er war nett, dass ändert aber nichts daran, dass er nun ein Kriegstreiber ist und Menschen auf dem Gewissen hat. Ich will damit sagen, dass sich Dinge und Situationen ändern können... und dann kan man diese Dinge mit nichts mehr rechtfertigen aus der Vergangenheit mit einzelnen Sequenzen die mal schön waren.

04.05.2022 11:13 • #12


C
Zitat:
glücklicher, die Probleme gab es schon immer und rückblickend betrachtet war es mein Fehler nicht viel früher zu beenden.


Du hast es aber nicht beendet und das kratzt ordentlich an deinem Ego, weil du bereits in der Beziehung kein Rückgrat hattest und dann auch noch abgesägt würdest. Welch Skandal!

Es ist nicht nur so, dass du ihr für dein persönliches Versagen nun den schwarzen Peter zuschiebst, du kommst scheinbar allgemein mit dir selbst nicht klar, daher wird im Nullkommanix die nächste Partnerin aus dem Hut gezaubert, die dich von deinem wahren Problem (kein Selbstbewusstsein/-wert) nicht nur ablenkt, sondern deinen Glauben daran, dass du der dufte Kerl schlechthin bist, während die Ex die böse Hexe, bestärkt. Vermutlich sind die Gefühle da nicht so überwältigend, weil dein Gehirn aufgrund deiner ständigen Unzufriedenheit in der Ehe, auf Dopaminausschuss trainiert wurde und bei einer netten Frau du deine Zufuhr nicht bekommst. Wobei jetzt geht’s ja noch, der Hass auf deine Exfrau schüttet vermutlich noch genug Botenstoffe aus, spannend wird es, wenn du es dir nicht mehr vorgaukelst, sondern wirklich abgeschlossen hast.

04.05.2022 12:26 • x 3 #13


Hansl
Zitat:
warum und weshalb ich mit solch einer Person 13 Jahre meines Lebens verbracht habe.

Weil es normal ist, Fehler zu machen.
Aber nur wenn man es nicht erkennt, nicht daraus lernt wird es zum echten Fehler.
Ansonsten ist es Leben.

04.05.2022 12:29 • x 5 #14


D
Zitat:
Man war lange zusammen, man ist und war verletzt und vor allem man hat im Nachhinein viele Dinge des anderen auszubaden, gerade finanziell.

Wer ist man?

Zitat:
Und es ist ein wenig anmaßend eine Einschätzung von außen abzugeben... zumal man die Situation nicht kennt

Ebenso wie es anmaßend ist, Narzissmus oder sonstwas zu diagnostizieren, ohne Arzt zu sein und ohne den Patienten mit dessen Einwilligung entsprechend untersucht zu haben.

Zitat:
und sie annehmen sollte, so wie ich sie schildere, weil sie so war.

Amen und hugh.

Aber dich im Internet über deine Ex auslassen, wo sie es nicht mitbekommt, und dann dort auch noch andere User anblaffen ist wirklich der Inbegriff von Stärke und Männlichkeit.
Weißt du was? Deine Ex kann sich von Herzen freuen, dich endlich los zu sein.
Lediglich deine jetzige Partnerin tut mir leid.
Aber vielleicht wacht ja auch sie mal auf und behandelt dich passend und standesgemäß.

04.05.2022 13:38 • x 2 #15


A


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