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Ehefrau trennt sich

unbel-Leberwurst
Zitat von PsychoMantis:
Und warum nimmst du dann den Mann in Schutz der den Kindern das weiter zumutet ? Er trägt schließlich auch Verantwortung. Und er trägt mit seinem Verhalten auch dazu bei das die Frau nicht zur Ruhe kommt

Also ich finde schon ,dass er seiner Verantwortung als Vater sehr gut nachkommt.

Beim Verhalten gegenüber der NF sehe ich das anders, dafür hat er hier ja auch genug auf den Deckel bekommen.
Man muss ihm zugute halten, dass er ein über Jahre geprägtes Verhalten sicher nicht über Nacht ablegen kann.
Aber inzwischen bewegt er sich in die richtige Richtung.
(Auch wenn ich die Sache mit dem Zahnarzttermin für sie als Rückschritt betrachte.)

Gestern 12:24 • x 4 #886


A
@unbel-leberwurst ich hab einen sehr guten Draht zur Dame am Empfang und zum Zahnarzt direkt. Da wird tatsächlich gleich angerufen wenn ich ne Mail schreibe.
Und naja wenn sich jemand nur noch mit Tabletten behelfen kann.
Dachte ich ich nutz das mal, um zu helfen. Nicht aus eigenem Interesse.

So Anwaltstermin habe ich hinter mir, bin tatsächlich irgendwie erleichtert und irgendwie ist mir eine Last abgefallen. Das war sehr gut.
Als Nächstes bekommt meine NF erstmal Post.
Ich soll nichts weiter kommunizieren erstmal was das angeht.
Aber es gibt viele Dinge aus wirtschaftlicher Sicht die für mich sprechen.
Die fehlende Kooperation in Sachen Kinder könnte tatsächlich später für mich hilfreich sein.

Gestern 16:58 • x 6 #887


A


Ehefrau trennt sich

x 3


K
@AtzeFlip

Hat dir dein Anwalt erklärt, inwiefern die fehlende Kooperation in Sachen Kinder hilfreich sein könnte?

Ich finde übrigens, das deine NF sich schrecklich als „Mutter“ verhält und das du das sehr gut machst. Du hältst in dieser komischen Situation die Ohren steif und das du mal einknickst und auch Dinge falsch machst, in Bezug auf sie, das ist in so einer Ausnahmesituation jawohl normal.

Und schimpfen über den /die Ex/Affäre/Partner, das machen doch viele hier. Nicht schön, aber mal mehr, mal weniger, nötig.

Gestern 21:26 • x 2 #888


A
@Kati1985 ja tatsächlich sehr gut sogar. Das ich alles schriftlich festhalte ist sehr gut. Das ich den Kontakt zur Caritas und zum Jugendamt schon gesucht habe und da auch dran bleibe sei auch sehr gut. Das zeigt das ich an einer Kindergerechten Lösung interessiert bin. Aus ihrer Erfahrung kann sie sagen das, das Jugendamt hier sehr viel Wert darauf legt wer und wie in den erst Kontakt aufbaut und an einer außergerichtlichen Lösung interessiert ist.
Da meine NF aber an keiner bisher vorgeschlagenen Lösung interessiert ist würde Sie dies aber nur auf meinen Wunsch hin mit in das Schreiben an meine NF schön verpacken um sie zu einer Lösung zu bewegen. Denn sonst bliebe dann nur noch der Weg über das Jugendamt. Und die würden Sie laden, kommt Sie dieser nicht nach wird sie gerichtlich geladen.
Und dann bei absoluter Abwehrhaltung die sie aktuell hat zum Gerichtsverfahren kommen. In dem das Gericht festlegt wer die Kinder bekommt also das Aufenthaltsbestimmungsrecht und das mit dem Jugendamt erarbeitete Betreuungsmodell.
Sie sieht momentan die Kinder eher in Meiner Obhut und in Anbetracht der Momentanen Situation ein Residenz oder Wechselmodell für die Mutter.
Das wäre aber tatsächlich der härteste Weg. Sie strebt aber eigentlich außergerichtliche Einigung an.
Weil ich sagte das ich keine Eskalation herbeiführen möchte.
Das wird wenn dann auch erst in Gang gebracht wenn die gegebenen Räumlichkeiten bei mir zur Verfügung stehen. Aber auch da könnte das Jugendamt unterstützen.

Mein äußerster Wunsch ist immer noch eine Einigung ohne Gericht.

Aber eine Situation von vorhin, betrübt mich tatsächlich schon wieder. Die Kinder gingen wie jeden Abend zu ihr ins Schlafzimmer zum gute Nacht sagen. Dort sagte Sie den Kindern das sie die nächsten 3 Tage wieder ein Seminar hat und Sie sich morgen früh quasi bis Freitag das letzte Mal sehen. Meine mittlere Tochter sagte ihr das Sie so wenig Zeit habe und Sie sie vermisst. Ich sagte den Kindern dann beim zu Bett bringen das Mama am Wochenende sicher wieder Zeit für sie hätte.
Als ich runter kam und am Schlafzimmer vorbei ging kam nur „ Musst du mich vor den Kindern schlecht reden, ich empfand es eher als aufmunternd für die Kinder.
Sie sagte dann noch ich könnte doch mit den Kindern etwas unternehmen.
Und ich erwiderte nur, das die aber grade nicht nach mir fragten sondern nach dir. Und die auch die Zeit mit dir brauchen.

Jetzt fühle ich mich im Zwiespalt. War das falsch? Wenn die Kinder sie schon selbst drauf ansprechen.
Ich bin Stark für die Kinder, aber ich kann die Mutter nicht ersetzen. Und vor allem wenn sie nach Ihr fragen.

Jetzt gibt’s bestimmt wieder hate für mich.

Gestern 21:52 • x 4 #889


PsychoMantis
Also eigentlich wollte ich mich positiv äußern aber der letzte Satz wieder musste noch unbedingt sein oder?

Gestern 22:01 • x 1 #890


A
@PsychoMantis nein eigentlich nicht. Aber keine Ahnung durch die Aussage der mittleren bin ich grade ziemlich geknickt. Mir tut das für die Kinder so abgrundtief leid. Aber ich kann das nicht kompensieren.
Und ich kann das absolut nicht nachvollziehen für die Kinder.
Ich muss meine Emotionen zügeln weil sie Ihnen damit so unendlich weh tut. So eine Aussage kam bisher nie von einer meiner Töchter.

Gestern 22:06 • x 1 #891


N
Zitat von AtzeFlip:
Und ich kann das absolut nicht nachvollziehen für die Kinder.
Ich muss meine Emotionen zügeln weil sie Ihnen damit so unendlich weh tut.

Du warst doch auch mehrere Jahre für die Kinder unter der Woche nicht erreichbar (13 Stunden abwesend).
Wie hat das denn Deine Ex damals geregelt mit dem Vermissen des Vaters?

Zitat von AtzeFlip:
Ich sagte den Kindern dann beim zu Bett bringen das Mama am Wochenende sicher wieder Zeit für sie hätte.

Das kannst Du doch gar nicht wissen.
Wieso versprichst Du den Kindern etwas, von dem Du noch nicht weißt, ob das umsetzbar ist? Ich finde das übergriffig.
Wäre Deine Ex im Büro oder im Krankenhaus, wie würdest Du dann mit der Situation umgehen?

Zitat von unbel-Leberwurst:
in ihrem Büro

Hat Deine Ex während ihre Praktikums ein Einzelbüro?

Zitat von unbel-Leberwurst:
die Familie zu tyrannisieren

Das ist Deine Wertung basierend auf den Erzählungen Atzes. Die Frau ruft 3 Mal an einem Tag etwas aus dem Schlafzimmer, motzt in der Trennungsphase an Atze herum (der selbst ja früher auch gerne die frischgebackene Mutter wegen stehengelassenem Abwasch angemotzt hat). Und sagt den Kindern, die im Zimmer direkt über ihr in einem schlecht schallisolierten Gebäude hüpfen, dass sie das sein lassen sollen. Ist das Tyrannentum oder wird die Frau von Atze nur als übermächtig empfunden, weil er keinerlei direkte und besonnene Abwehrkräfte hat, sondern nur runterschlucken, sich beugen und dann übers Eck (Finanzamt, Jugendamt) Paroli bieten kann.

Zitat von alleswirdbesser:
Oder organisiert man wenigstens Hilfe, aber so dass die helfende Hand nicht gleich gebissen wird vom Hilfesuchenden.

Sie ist in der Prüfungsphase ihrer Ausbildung und Atze ist davon noch ein Jahr entfernt und offenbar viel zu Hause. Warum sollte er da nicht die Kinder zu 90% betreuen? Hat sie doch jahrelang auch gemacht, bevor er arbeitslos wurde.
Das ist nicht Hilfe sondern Arbeitsteilung. Es liegt auch in seinem Interesse, dass seine Ex in Zukunft gutes Geld verdient, um die Kinder in zwei Haushalten finanziell ausstatten zu können.

Zitat von AtzeFlip:
weil sie nicht versteht das Sie dort so viel Verantwortung über gebügelt bekommt und geschätzt wird ohne groß was dafür zu tun.

Da scheint was nicht ganz bei Dir, Atze, richtig angekommen zu sein. Entweder trägt sie im Job viel Verantwortung oder sie muss kaum was machen.
Kann es sein, dass sie viel Verantwortung trägt, aber insbesondere durch männliche Kollegen aufs Aussehen reduziert wird? Das wären dann zwei Stressfaktoren. Die permanent fehlschlagende Kommunikation mit Dir wäre ein dritter Stressfaktor. Die bis vor wenigen Tagen von Dir ihr gegenüber gezeigte Hilflosigkeit und mit Groll versetzte Unterwürfigkeit wäre ein vierter. Ein 6 Personen Haushalt mit sehr angespannten Finanzen und Erwachsenen, die nicht als Team agieren, ein fünfter. Die übergriffige Mutter, die sich ständig Zugang verschafft und in alles einmischt ein sechster. 3 Schwangerschaften in 3-4 Jahren werden auch ihren Körper völlig ausgelaugt haben. Dann macht sie sich bereit, um nach der Elternzeit zu einem Kranfahrergehalt, das 4 Jahre reichen musste, hinzuverdienen zu können. Schwupps, verlierst Du Deinen Job und bekommst auch nicht sofort einen neuen, sondern gehst erstmal in ALG1-Bezug und eine Umschulung, so dass auch noch die finanzielle Last (also der Erfolgsdruck bezüglich ihrer Ausbildung und der nahtlosen Übernahme ins Unternehmen) auf ihr lastet, da Du erst ein Jahr später fertig wirst und dann auch übernommen werden oder Dir einen Job suchen musst.
Und das hat nicht nur sie sich so ausgesucht. Aus der Ernährerrolle auszusteigen bzw. signifikant weniger Geld für die Familie zur Verfügung zu stellen, war ja Attest Entscheidung. Und war auch nur möglich, weil sie das Haus schon hatte und er daher keine Miete für eine 6köpfige Familie zahlen muss.

Zitat von AtzeFlip:
Da meine NF aber an keiner bisher vorgeschlagenen Lösung interessiert ist

Waren die Lösungen denn wirklich ausgearbeitet und ihr so vorgeschlagen, dass sie darüber nachdenken und sich dazu inhaltlich äußern konnte?
Oder war mit alle Lösungen Deine überfallartigen Ansagen der letzten Wochen gemeint, in denen Du aus akuter Not heraus eine halb durchdachte Klärung eingefordert hast und sie Dich mit einem geht's noch? hat stehen lassen?

Die nächsten zwei Wochenenden musst Du zu Hause sein. ist genauso wenig eine Umgangsregelung wie dann machen wir 3,5 Tage im Wechsel.
Nach dem, was hier steht, war die letzte Einigung, der ihr beide zugestimmt habt (und Dein Vorschlag, dem sie zugestimmt hat) dass Du bis Februar im Haus wohnen bleiben kannst und die Kinder übernimmst, damit sie sich auf die Prüfung vorbereiten kann. Und dass sie dann die Kinder voll übernimmt, wenn Du ein Jahr später (also von Oktober 25 bis Februar 26) in der Prüfungsphase bist und sie dann schon arbeitet. Was von März 25 bis September 25 gelten soll, habt ihr meines Wissens nach noch überhaupt nicht besprochen. Denn nach der Einigung über die Betreuung im ersten Quartal eures Trennungsjahrs kam ja sofort die Uneinigkeit über die Besitzverhältnisse an den Autos. Und dann nur noch tagesaktuelle Zurufe zu den Zeiten, an denen Du dachtest, dass sie jetzt die Kinder übernehmen soll, damit Du raus kannst. Und dann hast Du ja sogar über eine Ausbildung in Teilzeit nachgedacht, was Dich noch ein Jahr länger in Transfergeldbezug halten würde. Den Gedanken, Dir wieder Arbeit zu suchen, hast Du ja nur ganz kurz gehegt.

Du musst Deiner Anwältin die volle Wahrheit sagen, damit sie die richtigen Briefe schreiben kann. Denn wenn Du jetzt über Deine Anwältin die Einigung über das Rücken freihalten bis Februar aufkündigst, wird Deine Ex sich auch überall dort, wo ihr Rechte zustehen, sich an Dir schadlos halten. Denn Du gefährdest damit ihre berufliche Zukunft und Erwerbsmöglichkeiten. Während Du als finanziell für die Kinder mitverantwortliches Elternteil aber auch komplett ausfallen könntest und Deine Ex dann im Trennungsjahr als Hauptverdienerin Dir auch noch Trennungsunterhalt zahlen muss, während Du in ihrem Haus wohnst und die Kinder jetzt vermutlich 50/50 aufgeteilt haben möchtest. Also muss Deine Ex da schon wieder die Erwachsene sein und ihre Prüfung, den Hauptteil der finanziellen Last der Familie und 50% von Haushalt und Carearbeit leisten, während Du in Teilzeit umschulst und 50% Kinder und Haushalt machst und das größere Auto behalten willst und sie Dir den Zugewinn auszahlen soll.
Sie wird den Tag verfluchen, an dem sie Dich geheiratet hat.

Ich hoffe, dass Deine Anwältin jetzt wenigstens einen konkreten Betreuungsverteilungsvorschlag macht, den sich Deine Ex in Ruhe mit (dann) ihrem Anwalt ansehen kann.

Im schlimmsten Fall ist sie dem zusätzlichen Stress jetzt nicht mehr gewachsen, verhaut die Prüfung im Februar und ihr sitzt im Oktober 2025 bei der Scheidung beide ohne Job und ohne Reserven da. Wenn die 9.000 Euro alles waren, was ihr neben Haus und Autos auf der Habenseite hattet, werdet ihr euch beide die Scheidung nicht leisten können und noch Jahre keifend in einem Haus sitzen und euch gegenseitig schädigen.

Dass ein Kind sich bei einem Elternteil, das gerade sehr angespannt und eingespannt ist, beschwert, dass es so wenig Zeit habe und vermisst wird, ist normal. Vor allem, wenn die Kinder es bislang von diesem Elternteil nicht gewohnt waren, dass es ein paar Tage auf Dienstreise ist. Die normale Reaktion ist dann Die Mama kommt ja am Freitag wieder und bis dahin machen wir es uns schön.
Zu behaupten, die Mama macht dann am Wochenende mit euch was ist in eurer Situation einfach nur unklug. Denn wenn das dann aus welchen Gründen auch immer nicht klappt, hast Du, Atze, Deinem Kind etwas zugesagt, das nicht gehalten werden kann. So verspielt man vertrauen und verunsichert Kinder.
Bei Deiner Ex hast Du Dich komplett unmöglich gemacht, weil Du über ihren Kopf hinweg sie in Zugzwang gebracht hast.
Und Deine Wertung, dass Deine Ex den Kindern damit so unendlich weh tut kann ich nicht nachvollziehen. Ja, Deine Ex fällt gerade überwiegend aus. Das tun Piloten und andere Berufstätige übrigens auch. Und das kompensiert dann das Elternteil, das gerade hauptsächlich für die Kinder zuständig ist. Ich glaube, dass Du da Deine Gefühle auf Deine Kinder projiziert. Deine Ex ist auf Dienstreise und Dir spukt immer noch die Möglichkeit, das sie an einem jüngeren Kollegen interessiert sein könnte, im Kopf rum. Bei der letzten Dienstreise hast Du ja auch schon am Rad gedreht, obwohl ihr da noch gar nicht getrennt wart. Ich glaube, dass Du die leidenden Kinder jetzt gerade nicht verhindert, damit Deine Ex zu mütterlichem Verhalten (zu Lasten ihrer beruflichen Professionalität) gezwungen ist. Du hast für Dich die Einigung des Rücken freihalten bis Februar nämlich schon längst verlassen und pochst jetzt auf 50/50, weil Deine Ex immer noch nicht wieder nett zu Dir ist, sondern Dich behandelt wie jemanden, von dem man getrennt sein will.

Die Einigungen mit ihr finden nämlich immer dann statt, wenn sie ruhig auf Dich zukommt und Du darauf ruhig reagierst. Sobald sie schroff und abwertend zu Dir ist, wird die Einigung wieder gebrochen. Nach außen wird kommuniziert, dass sie ja an keiner Einigung mit Dir interessiert sei und alle Lösungen ablehnt. Dabei hat sie eine Lösung angenommen und nur die 3 danach folgenden abgelehnt. Das weiß Deine Anwältin aber vermutlich gar nicht.

Heute 03:22 • x 4 #892


alleswirdbesser
Zitat von Nalf:
Warum sollte er da nicht die Kinder zu 90% betreuen? Hat sie doch jahrelang auch gemacht, bevor er arbeitslos wurde.

Ich verstehe es nicht so ganz. Was ist daran verkehrt, wenn Frau, die unbedingt drei Kinder innerhalb 5 Jahre bekommen hat, auf eigenen Wunsch zuhause war und der Mann arbeitete und Geld verdiente. Als Kraftfahrer ist man nun mal lange unterwegs. Oder sollen alle Eltern seit der Geburt Zuhause sitzen und Bürgergeld kassieren? Was hat es mit deinem Vorwurf auf sich, dass Atze arbeiten war?

Ich verstehe dagegen nicht wie man so viele Kinder bekommen kann, als Mutter, und nach kurzer Zeit „Karriere über Leichen“ schreien kann. Da habe ich weitaus weniger Verständnis. Außer es wäre wirklich eine Karriere und würde Geld reinbringen. Aber es ist eine Umschulung in einem kaufmännischen Beruf. Wenn sie arbeitet, schaufelt nicht gerade DAS Geld rein. Außerdem hat sie jetzt schon vor zu studieren. Und das, wo sie schon mit der Umschulung dermaßen überlastet ist. Studieren ist übrigens auch nicht Kohle verdienen. Und danach einen toll bezahlten Job zu finden mit vier Kindern - ist etwas realitätsfern, außer sie lässt die Kinder weiter von Atze betreuen. Dass sie ihn nächstes Jahr unterstützt sehe ich null.

Heute 06:55 • x 5 #893


alleswirdbesser
Zitat von Nalf:
Du warst doch auch mehrere Jahre für die Kinder unter der Woche nicht erreichbar (13 Stunden abwesend).

Er war arbeiten, nicht feiern! Und er hat geschrieben, dass es irgendwann weniger war an Stunden und er sogar die Kinder von der Kita abholen konnte.

Im übrigen kümmert sich Atze auch um ihr Kind, als wäre es sein eigenes. Und trotzdem wird er hier ständig kritisiert. Hätte er ihr bös kommen wollen, hätte er den Sohn komplett ihr überlassen können. Tut er aber nicht.

Mein NM war übrigens bis zur Trennung auch bis zu 14 Stunden arbeiten, teilweise 7 Tage Woche, Feiertage und Wochenenden. Ich war keine Heldin, die während der Elternzeit mit den Kindern Zuhause kämpfte. Es war eine sehr schöne Zeit. Der Haushalt blieb auch nicht liegen und ich ging noch ein bisschen arbeiten nebenbei. Als die Jüngste in der Kita war, fing ich mit vier Stunden an und stockte später auf. Das war weitaus stressiger und trotzdem war ich es, die nachmittags mit den Kids im Pool oder im Garten saß und nicht mein Ex, der schuftete.

SIE wollte diese. vielen Kinder, die ihr jetzt zu laut sind und am besten kein Mucks mehr vor sich geben sollten. Grauenhaft.

Heute 07:07 • x 6 #894


alleswirdbesser
Zitat von Nalf:
. Das tun Piloten

Aber nicht Kaufleute.

Mir stoßt es echt sauer auf, wie die Frau von dir auf Podest gehoben wird. Was hat sie denn Besonders geleistet?

Heute 08:23 • x 2 #895


PsychoMantis
Zitat von alleswirdbesser:
Er war arbeiten, nicht feiern! Und er hat geschrieben, dass es irgendwann weniger war an Stunden und er sogar die Kinder von der Kita abholen konnte. ...

Aber soweit ich mich nicht täusche war ja er auch beteiligt an der Kinderproduktion?! Warum soll sie dann die Verantwortung alleine übernehmen? Und darf sich jetzt nicht weiter bilden weil der Mann eh momentan noch Zuhause ist?

Heute 08:29 • x 1 #896


alleswirdbesser
Zitat von PsychoMantis:
Aber soweit ich mich nicht täusche war ja er auch beteiligt an der Kinderproduktion?! Warum soll sie dann die Verantwortung alleine übernehmen? Und ...

War er in der Elternzeit Zuhause während sie für Einkommen sorgte?

Ich verstehe diese Diskussion nicht. Auch mein NM hat die Kinder gezeugt und war arbeiten. Eine simple Rollenverteilung für die noch niemand einen Orden bekommen hat.

Zitat von PsychoMantis:
weil der Mann eh momentan noch Zuhause ist?

Habe ich was verpasst?

Heute 08:31 • x 3 #897


PsychoMantis
Zitat von alleswirdbesser:
War er in der Elternzeit Zuhause während sie für Einkommen sorgte? Ich verstehe diese Diskussion nicht. Auch mein NM hat die Kinder gezeugt und war ...

Er arbeitet doch nicht zur Zeit.

Für deine altbackene Ansicht der Rollenverteilung kann doch niemand was. Das ist eben heute nicht mehr so. Die Frau muss auch schauen dass sie im Ernstfall ihre Kinder alleine ernähren kann. Unabhängigkeit ist nichts wofür man sich schämen muss.

Heute 08:37 • #898


alleswirdbesser
Ich finde es ungerecht, wenn ein Elternteil die schönen Jahre der Elternzeit für sich beansprucht und danach „nach mir ist die Sintflut„ verkündet. Wenn ich am Anfang sage „Gehe du mal arbeiten, ich bleibe daheim.“, dann kann ich das doch nicht aufkündigen, sobald das Jüngste zwei ist und ich kein Bock mehr habe mich zu kümmern. Das Rollenmodell sehe ich etwas anders. Ich habe mich dazu entschieden für die Kinder am Anfang Zuhause zu sein und habe danach auch den größten Teil der Betreuung übernommen, weil das ein Rollenmodell mit sich bringt. Die Aufstockung der Stunden nahm ich mit zunehmenden Alter der Kinder vor und nun arbeite ich Vollzeit. So sieht für mich das Rollenmodell aus und nicht die ständige Rosinenpickerei.

Heute 08:37 • x 3 #899


alleswirdbesser
Zitat von PsychoMantis:
Er arbeitet doch nicht zur Zeit.

Sie auch nicht! Beide machen eine Umschulung.

Heute 08:37 • x 1 #900


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