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Ehefrau trennt sich

alleswirdbesser
Zitat von AtzeFlip:
@PsychoMantis das ist mein eigentliches Ziel, raus zu finden was die von mir wollen. Weil das JA hat mir ja aufeinmal einen Termin angeboten. Also ...

Allein schon, dass du hingehst, bringt Pluspunkte.

27.03.2025 17:15 • x 1 #2971


N
Zitat von AtzeFlip:
Also ich will raus fühlen was die von mir wollen.

Es ist jetzt ein Verfahren vor dem FG anhängig und da wird das JA auch gehört und muss dazu natürlich vorher mit den Eltern gesprochen haben.

Zitat von AtzeFlip:
Aufgrund von Aussagen wie keine Kapazitäten und auf einmal haben sie Schlagartig Zeit.

Das liegt daran, dass Du über lange Zeit Dich beim JA über Deine Ex beschwert hast und die Frage, ob man mit ihr denn eine Einigung erzielen könnte, verneint hast. Da kann das JA nichts tun und darf dafür auch keine Kapazitäten verschwenden.
Jetzt seid ihr vor Gericht, also kann und muss das JA was machen und hat dafür natürlich auch Kapazitäten.

Zitat von AtzeFlip:
Das die Übergaben meist also zu 80% an die Oma erfolgen usw.

Das fällt unter die Mutter Schlechtmachen. Das würde ich nur auf besondere Nachfrage erzählen. Denn Deine Ex kann einfach sagen, dass die Übergaben mit Dir zu häufig eskaliert sind (was stimmt) und sie daher extra die Übergabe über Dritte laufen lässt. Machen viele andere Eltern auch und wird ihr eher positiv ausgelegt. Dazu würde ich an Deiner Stelle also nichts sagen, weil es Dich in einem übergriffigen Licht dastehen lässt.

Der Tipp mit dem Zeugen ist gut. Auch, um Dich zu stoppen, wenn Du zu sehr plauderst und dabei die ganzen Probleme zwischen Dir und der Ex ans Licht kommen. Die sprechen nämlich gegen ein Wechselmodell.

Ich an Deiner Stelle würde ganz bei der Linie bleiben: Mit der Ex gibt's keine Probleme, weil der Fokus ja bei den Kindern liegt. Seit (Datum) hast Du innerhalb der Beziehung die Kinder zu 90% betreut,damit Deine Ex sich auf die Umschulung konzentrieren und beruflich wieder Fuß fassen kann. Dann hat sie sich von Dir getrennt und die Kommunikation wurde naturgemäß etwas schwieriger. Seitdem Du aber ausgezogen bist und sie ihren neuen Freund hat, gibt's bis auf die Frage, ob das Wechselmodell beibehalten wird oder in ein Residenzmodell bei ihr oder Dir gewechselt wird, keine großen Unstimmigkeiten.

Hab bitte bis zu den Termin beim JA den Namen eines/einer Bekannten oder eines Babysitterservices zur Hand, die Dir aushelfen können,falls Du krank oder verhindert bist. Denn den Vorteil hat die Ex aktuell. Und da solltest Du nicht ärmer aussehen als sie, sondern gleichwertig.

Außerdem nie vergessen: Das JA gibt auch nur eine Empfehlung ans FG ab. Genauso wie der Verfahrensbeistand. Und der/die Richter/in macht sich auch ein eigenes Bild. Je souveräner, besonnener und in Dir ruhender Du wirkst, desto besser bei all diesen Instanzen.

Viel Glück!

27.03.2025 18:51 • x 5 #2972


A


Ehefrau trennt sich

x 3


A
@Nalf danke für die ganzen Hinweise.
Bei solchen Gesprächen bin ich tatsächlich immer sehr ruhig. Weil ich den Gesprächspartner ganz genau zuhöre um so wichtige Dinge heraus zu filtern. Das kann ich echt gut.

Bei den Übergaben gabs keine Probleme mehr. Weil erstens meist die Oma das macht. Oder ich mich auf keine Diskussion mehr eingelassen habe. Ich habe wenn dann immer auf das Scheidungsverfahren oder auf den Anwalt verwiesen mehr gabs dann für mich nicht zu reden. Wenn dann habe ich nur Dinge die die Kinder betreffen angesprochen.

Mir geht’s ja auch nur um diese. Die NF interessiert mich absolut nicht mehr. Nur ihre Willkür mit den Kindern geht so halt nicht.

27.03.2025 20:46 • x 4 #2973


A
Hallo Liebes Forum,
Den Termin habe ich heute hinter mir gebracht.
Ich bin aufgetreten wie ich immer bin sachlich ruhig. Und hab die Dame das Gespräch führen lassen. Sie stellte Fragen zu meiner persönlichen Situation, zu meinem Umfeld. Zum Kontakt zu der Kindsmutter. Dann auch zur Trennungssituation wie diese entstand. Dann warum ich mich als Hauptbezugsperson der Kinder sehe. Wie sich das entwickelt hatte usw.
Viele Fragen über meine NF wo ich dann gegensteuerte und sagte das es nur um die Kinder ginge und nicht um meine NF. Dann sagte sie das Sie einem Wechselmodell mit Kindern in dem Alter kritisch gegenüber stehe. Auch diesem Punkt widerlegte ich und sagte „wir haben das praktiziert und die Kinder kamen sehr sehr gut damit zurecht.“
Dann sagte sie das es ja keine Regelung gab.
Sie hatte aber den Antrag von meiner Frau schon da. Da sagte ich schauen sie doch mal in den Antrag selbst meine Frau hat das so zu Protokoll gegeben. Dann musste sie eingestehen das es diese Regelung doch gab.
Und dann erfragte Sie ob wir bzw ich oder mein Rechtsbeistand auf den Antrag schon reagiert haben.
Das bestätigte ich mit den Worten „ja das haben wir noch am selben Tag und zwar in Form eines Antrages auf Zurückweisung, und Beibehaltung des WMs“.
Sie erwiderte nur und sagte ok dann zieh ich mir das vom Gericht.
Am Ende war bzw hatte ich das Gefühl das sie ein anderes Bild von mir erwartet hatte und nicht den ruhigen abgeklärten. Der eine passende Antwort auf jede Frage hatte.

28.03.2025 16:09 • x 13 #2974


Solist
@AtzeFlip Gute Arbeit!

28.03.2025 16:14 • x 1 #2975


aequum
Zitat von AtzeFlip:
Am Ende war bzw hatte ich das Gefühl das sie ein anderes Bild von mir erwartet hatte und nicht den ruhigen abgeklärten. Der eine passende Antwort auf jede Frage hatte.

Natürlich hatte sie ein anderes Bild von Dir. Nämlich das welches Deine NF ihr von Dir gezeichnet hat.

Du scheinst es wirklich sehr gut hinbekommen zu haben. Jetzt gilt es abzuwarten ob sich Dein Eindruck bestätigt.

28.03.2025 16:33 • x 6 #2976


A
@aequum ich hatte stellenweise das Gefühl das Sie mich explizit dahin drängen wollte das ich über die Ex anfange her zu ziehen. Dem bin ich aber sehr geschickt aus dem Weg gegangen.

Ja jetzt muss ich Ihre Stellungnahme abwarten. Meine NF wird nicht mehr gehört vom JA das konnte sie mir schon sagen.

28.03.2025 16:43 • x 8 #2977


aequum
Zitat von AtzeFlip:
ich hatte stellenweise das Gefühl das Sie mich explizit dahin drängen wollte das ich über die Ex anfange her zu ziehen. Dem bin ich aber sehr geschickt aus dem Weg gegangen.

Sehr gut, denn hättest Du Dich negativ über Deine EX geäußert, wäre es ganz sicher nicht zu Deinen Gunsten bewertet worden.

Das einzig Wichtige um das es geht, ist das Wohlergehen der Kinder.

28.03.2025 16:55 • x 4 #2978


A
@aequum genau und das habe ich mehrfach betont. Und das Gespräch immer in Richtung Kunde gelenkt. Weil um diese geht’s ja nun mal.

28.03.2025 18:08 • x 3 #2979


aequum
Zitat von AtzeFlip:
Und das Gespräch immer in Richtung Kunde gelenkt. Weil um diese geht’s ja nun mal.

Sicherlich meinst Du Kinder statt Kunde oder?

28.03.2025 18:24 • x 1 #2980


S
Zitat von Nalf:
Da kann das JA nichts tun und darf dafür auch keine Kapazitäten verschwenden.

Wieso soll das JA nichts tun können wenn es um etwas wichtiges wie Umgangsrecht eines Kindes und Kindeswohl geht. Beides sind Grundrechte - des Kindes!

Und warum soll das dann Verschwendung von Kapazitäten sein?

Es ist doch im Interesse und auch der Sinn des JA, dass man Konflikte und Probleme mit deren Unterstützung löst, wenn es um die eigenen Kinder geht.

Zitat von Nalf:
Ich an Deiner Stelle würde ganz bei der Linie bleiben: Mit der Ex gibt's keine Probleme, weil der Fokus ja bei den Kindern liegt.

Ja, der Fokus sollte auf den Kindern liegen und man sollte kooperationsbereit sein.

Aber zu sagen die Ex würde keine Probleme machen, wenn das aber gar nicht stimmt und die Ex sogar ihn selbst vorher beim JA schlecht gemacht hat, dann wirkt das u.U. eher ignorant und einseitig.

Sie sagt es gibt Probleme und er sagt alles ist gut.

Was soll das JA da denken? Für mich kein guter Plan...

Zitat von Nalf:
Außerdem nie vergessen: Das JA gibt auch nur eine Empfehlung ans FG ab.

Stimmt nicht - das JA kann ganz ohne substanzielle Grundlage vor Gericht durch deren Vertreter einem Vergleich widersprechen.

In meinem Fall waren sich ALLE einig: Richterin, Verfahrensbeistand meines Kindes, sogar meine Ex und ich haben begleiteten Umgängen zugestimmt.

Die JA-Vertretung hat einfach allen im Saal widersprochen.

Das ist aus meiner persönlichen Sicht und laut meiner Anwälte schlicht krank!

Dass ohne substanziellen Grund sich die JA-Vertretung vor Gericht gegen ALLE stellt: studierte Richter u. Anwälte, den beiden Elternteilen - die sich trotz des hochstrittigen Verfahrens geeinigt haben.

Zitat von AtzeFlip:
Viele Fragen über meine NF wo ich dann gegensteuerte und sagte das es nur um die Kinder ginge und nicht um meine NF.

Den Fokus auf die Kinder zu lenken ist schon richtig.

Ebenso ist es richtig, nicht mit Dreck zu werfen in Richtung deiner Ex.

Deine Ex hat allerdings Probleme und Konflikte geäußert, die es ja auch gibt. Und du sitzt da und ignorierst das (Ignorant aus Sicht des JA) und willst davon nichts wissen und darüber gar nicht sprechen.

Ich persönlich halte das nicht für sonderlich klug.

Zitat von AtzeFlip:
Dann sagte sie das Sie einem Wechselmodell mit Kindern in dem Alter kritisch gegenüber stehe.

Zitat von AtzeFlip:
Dann sagte sie das es ja keine Regelung gab.

Da siehst du ja, wo die Reise hingeht. Leider üblich.

Zitat von AtzeFlip:
Sie hatte aber den Antrag von meiner Frau schon da. Da sagte ich schauen sie doch mal in den Antrag selbst meine Frau hat das so zu Protokoll gegeben.

Das ist ein guter Hinweis von dir gewesen, sehr gut.

Zitat von AtzeFlip:
Dann musste sie eingestehen das es diese Regelung doch gab.

Zitat von AtzeFlip:
Am Ende war bzw hatte ich das Gefühl das sie ein anderes Bild von mir erwartet hatte und nicht den ruhigen abgeklärten.

Und wieder siehst du wer einen Bonus hat bzw. wer einen Malus hat.

Du siehst das Framing. Gewöhne dich schon Mal daran und hole dir ggf. wirklich gute Anwälte zu Hilfe, wenn dir die Kinder wichtig sind.

Zitat von aequum:
Natürlich hatte sie ein anderes Bild von Dir. Nämlich das welches Deine NF ihr von Dir gezeichnet hat.

Exakt - genau so ist es. Daher halte ich es nicht für klug, wenn man selbst Probleme oder Konflikte abstreitet oder nicht darüber sprechen möchte.

Zitat von AtzeFlip:
ich hatte stellenweise das Gefühl das Sie mich explizit dahin drängen wollte das ich über die Ex anfange her zu ziehen.

Es ging vielleicht nicht darum, dass du über deine Ex her ziehst.

Aber wenn deine Ex Probleme angegeben hat, dann wollte sie deine Meinung und deine Seite der Geschichte hören.

Ich wäre an deiner Stelle da auch sehr zurückhaltend und diplomatisch - aber komplett über Probleme zu schweigen, ausweichen oder verleugnen halte ich, aus eigener Erfahrung, für kontraproduktiv.

Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg - vor allem für das Seelenheil deiner Kinder!

28.03.2025 18:47 • x 2 #2981


A
@aequum ja ich meine Kinder nicht Kunde

28.03.2025 19:24 • x 2 #2982


A
@sadMonkey ganz außen vor habe ich das natürlich nicht gelassen.
Sie fragte ja bezüglich der Kommunikation. Wo hingegen ich dann sagen musste als Sie tiefer bohrte. Das es bezüglich spontanen Absprachen wie zb beim Krankenhaus Aufenthalt der kleinen als ich die großen genommen habe funktionierte. Nur halt die regulären Absprachen seien problematisch. Da meine NF auch oft schnell beleidigend wird. Das habe ich ihr so mitgeteilt. Und das ich mich nicht gern beleidigen lasse, das muss nicht sein und entspricht auch nicht dem was ich mir für die Kinder wünsche. Das habe ich ihr so gesagt.
Bezüglich das ich das Modell quasi erzwungen habe, habe ich ihr auch gesagt das dies so nicht stimmt. Da es ein Gespräch zwischen mir und der Kindsmutter gab wo die NF diesem zustimmte. Und dies so auch zu Protokoll gab. Auf tiefere nachfragen zur Ehe usw sagte ich dann weil sie mir zu viel von der NF wissen wollte das ich eigentlich dort sei um über die Kinder zu reden.

28.03.2025 19:31 • x 6 #2983


N
Zitat von sadMonkey:
Das ist aus meiner persönlichen Sicht und laut meiner Anwälte schlicht krank!

Krank ist da das falsche Kriterium.
Die Frage ist doch, ob es verfahrenserheblich ist bzw. das Gericht an die Zustimmung/Ablehnung des JA gebunden ist. Da wissen Anwälte mehr.

Zitat von sadMonkey:
Und wieder siehst du wer einen Bonus hat bzw. wer einen Malus hat.

Die Mitarbeiter des JA haben auch ihren Erfahrungsschatz.

Wer nimmt denn häufiger und länger Elternzeit, geht in Teilzeit, geht zu Elternabenden, kennt die aktuelle Schuhgröße der Kinder?
In 90% der Familien die Mütter.

Regelmäßig steht auch erst dann, wenn nach einer Trennung die erste Unterhaltsforderung im Raum steht, das bislang weniger engagierte Elternteil mit dem Wunsch nach einem Wechselmodell auf der Matte.

Dass es bei Atze anders als in 90% der Familien ist, dafür ist die Anhörung beim JA da.

Zitat von sadMonkey:
wenn man selbst Probleme oder Konflikte abstreitet oder nicht darüber sprechen möchte.

Konflikte zwischen den Eltern sind ein Grund, das Wechselmodell ablehnen zu können. Sie gänzlich zu verschweigen hat -glaube ich- keiner geraten. Aber sich nicht in ihnen zu ergehen. Bei jeder Trennung gibt's Konflikte. Die dürfen aber nicht die Elternebene hindern. Wenn Atze den Eindruck hinterlässt, dass er sich zu Gunsten der Kinder zurücknehmen kann, während die Kindsmutter mit Dreck wirft und beim Amt-Anlügen erwischt wird, ist der Default, die Kinder zur Mutter ins Residenzmodell zu geben, schwieriger. Und Wechselmodell oder sogar Residenz beim Vater müssen bedacht werden.

Erstmal Gratulation an Atze, dass Du das so gut gemeistert hast bislang. Und ab jetzt einfach Daumen drücken, dass die beste Lösung für die Kleinen von allen Seiten (vor allem dem Gericht) gesehen und unterstützt wird.

@atze: Mach Dich darauf gefasst, dass Du auch mal gefragt wirst, wie Du Alleinerziehend das Wechselmodell oder Residenzmodell der Kinder gestalten würdest, also organisatorisch, finanziell, in Verbindung mit Deiner Umschulung und einem sich daran anschließenden Job.

JA und Gerichte sind es gewohnt, dass Mütter das schon irgendwie hinbekommen, vor allem, wenn genug Geld da ist oder über Unterhalt reinkommt und die Familie unterstützt.
Bei Vätern gibt es da noch Vorbehalte, weil die meisten vor der Trennung nur arbeiten waren und viel der Organisation auf eine neue Frau übertragen. Auch hier im Forum gibt es ja viele Väter in Trennung, die z.B. eine Teilzeitarbeit oder einen Jobwechsel zu Gunsten der Kinder erstmal kategorisch ausschließen. Wenn Du da ein realistisches Konzept vorstellen kannst, ist das sehr von Vorteil.

28.03.2025 19:53 • x 3 #2984


S
Zitat von Nalf:
Krank ist da das falsche Kriterium.

Zitat von Nalf:
Da wissen Anwälte mehr.

Anwalt und andere Anwälte sagen das gleiche.

In meinem Fall hat die Kindsmutter mit Dreck geworfen, das ganze wurde durch etliche vorgelegte Beweise und Indizien widerlegt und in der Verhandlung haben sich wie gesagt alle Seiten auf begleiteten Umgang geeinigt - trotz aller verbalen Angriffe zuvor der Kindsmutter.

Nur die Dame des JA musste noch zustimmen. Und hat mit ihrem Veto gegen die ansonsten einstimmige Meinung zum begleiteten Umgang durch die Richterin, trotz Zustimmung der Kindsmutter u. ihrem bissigen Anwalt, trotz Zustimmung des Verfahrensbeistands des Kindes (auch eine Rechtsanwältin) diese gütliche Einigung verhindert.

Dem Kind wurde der Vater in einer prägenden Phase entzogen, da jetzt der Gerichtsprozess weitergeführt werden muss - was eben lange dauert.

Was soll man da sagen? Bravo?!

Richtig ist allerdings: bei einem finalen Urteil entscheidet nur das Gericht, ja.

Zitat von Nalf:
Die Frage ist doch, ob es verfahrenserheblich ist bzw. das Gericht an die Zustimmung/Ablehnung des JA gebunden ist.

Siehe oben. Ja, es ist verfahrenserheblich und das Gericht war für die gütliche Einigung auf die Zustimmung der JA-Vertretung angewiesen.

Zitat von Nalf:
Die Mitarbeiter des JA haben auch ihren Erfahrungsschatz.

Jep. Und sind klüger als die Richterin, Rechtsanwälte, Verfahrensbeistand und vor allem die Elternteile, die sich alle einig waren für den Vergleich

Zitat von Nalf:
Wer nimmt denn häufiger und länger Elternzeit, geht in Teilzeit, geht zu Elternabenden, kennt die aktuelle Schuhgröße der Kinder?
In 90% der Familien die Mütter.

Das ist ja eine ganz andere Kiste.

Aber ich stimme dir hier sogar zu und bin hier sogar für eine gewisse Bevorzugung der Kindsmutter.

Das Kind wächst in ihr heran, die Bindung ist meist besonders tief. Ich kann sogar nachvollziehen, dass daher die Mutter erstmal einen Vorteil hat.

Zitat von Nalf:
Sie gänzlich zu verschweigen hat -glaube ich- keiner geraten.

Okay, habe ich ein wenig so verstanden

Zitat von Nalf:
Wenn Atze den Eindruck hinterlässt, dass er sich zu Gunsten der Kinder zurücknehmen kann, während die Kindsmutter mit Dreck wirft und beim Amt-Anlügen erwischt wird, ist der Default, die Kinder zur Mutter ins Residenzmodell zu geben, schwieriger.

Zitat von Nalf:
Und Wechselmodell oder sogar Residenz beim Vater müssen bedacht werden.

Das ist ein guter Hinweis!

28.03.2025 20:17 • #2985


A


Liebeskummer & Trennungsschmerz Tipps

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