Ehefrau trennt sich

Zitat von Dudo:

@AtzeFlip falls deine frau recht bekommt beim sorgerecht, würde ich sie informieren das sie in Zukunft für die Betreuung Fremde bezahlen muss, ...

Ich traue der Aktion nicht. Auf die Kinder hätten auch Oma Opa Rudi aufpassen können. Aber nein, Atze soll aufpassen gerade wenn es um Umfang und Jugendamt geht. Und dann bekommt er nicht Mal Infos. Die Geschichte ist mir nicht geheuer. Dafür ist die Frau zu berechnend.

@PsychoMantis ich nehme das so nicht hin. Ich hab die anderen beiden aber bei mir. Und niemanden der auf die 2 aufpassen kann. Und da ich selbst noch angeschlagen bin. Komme ich dort nicht ins Krankenhaus.
Ich habe bei einem alten Arbeitskollegen deren Frau arbeitet dort im Krankenhaus mit den verstehe ich mich sehr sehr gut angefragt. Diese sagte mir sobald man noch Krankheitssymptome hat darf man nicht besuchen.

@PsychoMantis ich traue dem ganzen auch nicht so recht über den Weg.

Ich persönlich bin da eher ein freund von WA, da kann hinterher behauptet oder abgestritten werden was will man hat es erst einmal schriftlich.
Telefonisch lässt sich alles schneller und einfacher klären, aber bei selektiver Amnesie steht man dann da mit offenem Haar.

Zitat von AtzeFlip:

@PsychoMantis ich nehme das so nicht hin. Ich hab die anderen beiden aber bei mir. Und niemanden der auf die 2 aufpassen kann. Und da ich selbst noch ...

Aber du könntest auf Station anrufen. Deine Frau hat die Pflicht dich genau über alles zu informieren.

Rufe morgen die Anwältin an und besprich alles mit ihr.

Hast du den Termin beim Jugendamt persönlich telefonisch abgesagt?

Zitat von Balu85:

Ich persönlich bin da eher ein freund von WA, da kann hinterher behauptet oder abgestritten werden was will man hat es erst einmal schriftlich. ...

Der Reim brachte mich gerade zum schmunzeln.

Zitat von AtzeFlip:

Das ging nur gestern als ich die anderen beiden holen sollte. Weil Rudi noch nicht so fit ist um mit 3 Kindern klar zu kommen.

so leid es mir für die Kinder tut, das ist aber ihr Problem, sie will Geld von dir und Bekämpft mit allen Mitteln die Bestehende Regelung, also obliegt es ihr für die Kinder zu Sorgen.
die Betreuung der Kinder gibt es ja nicht zum Nulltariv und so Dicke wirst du es ja nicht haben.

Zitat von Dudo:

so leid es mir für die Kinder tut, das ist aber ihr Problem, sie will Geld von dir und Bekämpft mit allen Mitteln die Bestehende Regelung, also obliegt es ihr für die Kinder zu Sorgen.
die Betreuung der Kinder gibt es ja nicht zum Nulltariv und so Dicke wirst du es ja nicht haben.

das ist richtig, aber man ist halt dann unter Umständen schnell in der Zwickmühle.
Denn der Gedanke wäre ja zu sagen NF du wolltest es so, also kümmer dich bitte selbst.
Daraus kann aber auch ein du warst nicht bereit dich um diene Kinder zu kümmern... oder den Kindern gegenüber der Papa will nicht auf euch aufpassen, ihr sollt bei mir bleiben.
Das ist ja das Problem....klare Kante zeigen und sich abgrenzen und sich nicht irgendwie angreifbar machen ist sehr schwer.
Vor allem wenn man befürchten muss das Aussagen dazu wie was passiert ist von Ämtern und Co. unterschiedlich bewertet werden.

Zitat von Balu85:

das ist richtig, aber man ist halt dann unter Umständen schnell in der Zwickmühle. Denn der Gedanke wäre ja zu sagen NF du wolltest es so, ...

Genau das. Und es kann so ausgelegt werden dass er doch einverstanden mit der Betreuung in der Form ist wenn er darauf besteht und sich verweigert.
Ich würde hier ganz klar von der Ex fordern mir alle Daten zum Krankenhausaufenthalt und Gesundheitszustand darzulegen und die Tage, die ich die Kinder außerhalb ihrer Regelung betreut habe aufzuschreiben zwecks Unterhalt.

Die Frau ist gar nicht dumm. Das ist eine richtige Zwickmühle.

Zitat von PsychoMantis:

Die Frau ist gar nicht dumm. Das ist eine richtige Zwickmühle.

Das hat nichts mit dumm oder nicht dumm zu tun.
Ich würde behaupten das nahezu jeder Vater den irgendwie Knatsch mit der Kindesmutter hat oder hatte so Sätze wie:
ich handel im Interesse des Kindes, wenn es dir ums Kind geht siehst du das auch so ... kennt.
Hätte ich jedes mal 10Euro bekommen wo ich irgendwas derartiges zu hören bekam wäre der nächste Urlaub schon bezahlt.
Es reicht da auch wenn ein Freund, Eltern, Lebenspartner, oder oder oder so gute Ideen hat.
Manchmal kann man garnicht so quer denken und sich fragen aus was einem alles ein Strick gedreht werden kann.
Man selbst will natürlich nicht das die Kinder zwischen die Fronten geraten. Aber wenn man es vermeidet hat man ja irgendwie schon verloren. Riskiert man es begibt man sich auf das dünne Eis das einem dann wieder genau das zum Vorwurf gemacht wird.

Ich persönlich finde es schon unter aller Kanone das einfach so einseitig eine getroffene Vereinbarung ohne driftigen Grund über den Haufen geworfen werden kann und selbst das JA da nix zu sagt.
Man hätte aus meiner Sicht sagen müssen: Ok, hier gibt es unterschiedliche Vorstellungen, das klären wir jetzt. Bis es geklärt ist bleibt das bestehende Modell in Kraft.

Na klar nimmt Atze die Kinder IMMER wenn nötig und möglich. Wie soll man denn sonst argumentieren, dass man das Wechselmodell möchte? Wenn das mal gerichtlich geklärt ist, DANN kann man natürlich auch mal sagen das sind jetzt deine Zeiten, ich kann nicht einspringen. Zumindest wenn man wirklich selber gerade nicht die Zeit/ Lust hat einzuspringen. Ansonsten würde ich immer die Zeit mit den Kindern genießen - um die geht es ja und nicht um die Ex. Die Kinder nicht zu nehmen um der Ex eins auszuwischen halte ich für unklug. Sie ist einfach zu unwichtig. Das Interesse an ihr sollte nur soweit gehen, wie sicher gestellt sein muss, dass sie sich gut um die Kinder kümmert wenn sie bei ihr sind.
Ansonsten geht es doch nur darum das eigene Leben gut zu gestalten, ein tolles Verhältnis zu den Kindern zu haben und denen eine gute Basis zu geben.
Und die Kinder werden größer. Selbst wenn die Ex das Residenzmodell durchsetzt werden sie irgendwann in der Lage sein zu erkennen wer hinter ihnen steht und immer für sie da ist. Wenn die Mutter das nicht ist und Atze schon werden in einigen Jahren die Karten neu gemischt. Dann haben die Kids ein entscheidendes Mitspracherecht.

Also zählt einfach nur ein guter Papa zu sein, was die Ex macht ist einfach egal.

Sollte es so kommen, dass die Ex sich durchsetzt und es kein Wechselmodell mehr gibt, nur weil Madame scharf auf Unterhalt ist, dann hat sie gar nicht das Recht, von Atze irgendwelches Einspringen zu verlangen. Dafür bekommt sie nämlich dann den höheren Unterhalt und muss sehen, wie sie klarkommt. Ich würde ihr natürlich wünschen, gerichtlich mal ordentlich einen vor den Bug zu bekommen und dass Atze beim Wechselmodell bleiben kann.

Zitat von Lilli2:

Die Kinder nicht zu nehmen um der Ex eins auszuwischen halte ich für unklug.

Ich denke darum geht es nicht. Man ist aber recht schnell in einer Position wo man immer springt weil Ex es gerade möchte nur um sich nicht angreifbar zu machen und um zu vermeiden (das war mir persönlich wichtiger) das die Kinder, bzw. bei mir ein Kind, nicht denkt der Papa will mich nicht.
Ich denke so ein Gefühl von ich bin zu viel haben einige Trennungskinder.

Zitat von Lilli2:

Ansonsten geht es doch nur darum das eigene Leben gut zu gestalten, ein tolles Verhältnis zu den Kindern zu haben und denen eine gute Basis zu geben.

Ein gutes Verhältnis ist wichtig und das ist natürlich nicht abhängig davon ob man jetzt 40,50 oder 60% der Betreuung übernimmt. Aber mit sinkender Betreuungszeit wird das auch schwieriger.

Zitat von Lilli2:

Und die Kinder werden größer. Selbst wenn die Ex das Residenzmodell durchsetzt werden sie irgendwann in der Lage sein zu erkennen wer hinter ihnen steht und immer für sie da ist.

Das stimmt, aber die Kinder hier sind noch recht jung. Natürlich bekommen sie alles irgendwie mit, aber sie haben noch sehr wenige Möglichkeiten sich auch auszudrücken bzw. Möglichkeiten sich Gehör zu verschaffen. Sie können sich zwar mitteilen, haben aber selbst nur wenige Möglichkeiten auch eine Änderung herbeizuführen.

Zitat von Lilli2:

Atze schon werden in einigen Jahren die Karten neu gemischt. Dann haben die Kids ein entscheidendes Mitspracherecht.

Das dauert wie gesagt auch noch einige Jahre. Oftmals geht man ja davon aus das mit 12 die Kinder selber entscheiden können. Das stimmt so aber nicht. Ihr Standpunkt wird dann nur anders gewichtet.
Ich kenne einen Fall wo die Tochter wieder zur Mutter wollte....obwohl sie ca 14 Jahre alt war dauerte es fast 2 Jahre bis es der Richter auch so gesehen hat.

Guten Morgen,
Ich muss mal so ein bisschen ausholen. Also wenn ich sehe das mein Thread mittlerweile 189 Seiten füllt. Und ich bedenke wie wir hier schon hoch und runter gelitten haben. Und wie die Entwicklung von Oktober bis Heute hier ist. Ist das beachtlich. Vom völlig überforderten die Ex wieder haben wollenden unstrukturierten Mann. Zu dem was ich dank Hilfe vieler Außenstehender und auch dem Forum hier geworden bin.

Natürlich erwische ich mich noch sehr oft dabei, da zustehen und nicht zu wissen wie geht es jetzt weiter. Gerade in der Aktuellen Situation.
Viele sagen mir „was hast du zu verlieren, warum gehst du nicht den Weg vor Gericht?“.
Dann ist meine Antwort so simpel wie einfach zu verlieren hab ich meine Kinder und die Betreuungszeiten.
Wie meine Anwältin sagte kann das so oder so ausgehen.
Aber dieses abwarten aussitzen was der next step der NF ist, ist absolut gar nichts für mich. Ich mag es wenn irgendwo was geschrieben steht und man sich daran hält. Und nicht die Devise ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt.
Und gerade bei Kindern sollte da schon eine verlässliche Regelung her damit ein Stabiles Umfeld für die 3 da ist.
Und warum stellt man sich so quer wenn da ein Vater ist der sich liebevoll um seine 3 Kinder kümmern möchte?
Wie sich das verhält wenn ein Vater sich nicht kümmert hat sie doch am Leib ihres Sohnes bestens sehen können.

Auch die Aussage des JAs das ich mir das Modell packen würde wie es mir passen würde ist völlig absurd.
Ich habe das so gewählt nach dem Beratungsgespräch bei der Beratungsstelle. Da sagte der Psychologe das mehr als 4 Tage abstand und das nicht sehen des Elternteils nicht förderlich sind für Kinder in dem Alter.
Also keine Ahnung ob die Dame da einfach dem Mund der NF nach plappert.

Aber nun ja ich stehe wieder da und weiß nicht wirklich weiter. Festsetzen lassen und der NF vorweg gehen. Sie schafft ja unweigerlich Tatsachen.
Meine Anwältin würde wieder sagen sie gehen dann der NF ein Schritt entgegen. Weil ich ihr die Kosten abnehme. Aber der ist doch alles egal. Und mit dem JA brauch ich nicht rechnen.

Zitat von AtzeFlip:

Aber dieses abwarten aussitzen was der next step der NF ist, ist absolut gar nichts für mich. Ich mag es wenn irgendwo was geschrieben steht und man sich daran hält. Und nicht die Devise ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt.

Doch, dazu bist du gezwungen.
Aber anstatt darauf zu warten ob der nächste Klopper deiner NF, solltest du umdenken und darauf warten, WANN der nächste Klopper kommt. Danach erstmal grinsen.
Ihr Standpunkt steht fest: Du bist an allem schuld, ein De.pp, alles negative trifft für Sie auf dich zu.
Du regst dich darüber auf, Sie lacht dich aus. Immer wieder.

Ja das schriftliche ist wichtig, welche Schreiben von der EFB und JA hast du?
Was die mündlich wiedergeben ist wertlos. Das schriftliche zählt.
Habe den Verdacht das beim JA gar nichts, oder unzureichend dokumentiert ist, wegen den Betreuungszeiten.

Somit ist auch eine Klage vorm Gericht sinnfrei, denn die beziehen sich auf zuerst aufs JA.

Und nein, du hoffst und zockst darauf das deine NF den finalen Fehler macht, damit du den Sack zumachen kannst.
Und nein, das geht auch nicht von jetzt auf gleich. Da sind deine Vorbereitungen wichtig und mindestens 3 LKW Ladungen Geduld notwendig.