Ehefrau trennt sich

@Nalf

man sollte schon die Kirche im Dorf lassen und ja er hat es am Anfang angedacht, was er aber wieder verworfen hat, wahrscheinlich war es im Keller wässrig auch noch.
weil er gesehen hat nach Tagen das es so nicht geht, weil er andere Kredite auch noch am Laufen hatte, hat er sich umentschieden was Legitim ist,
und ganz ehrlich, ich wäre auch nicht bereit was zu finanzieren wo der Next aus und ein geht nach lust und Laune

Zitat von Dudo:

ich wäre auch nicht bereit was zu finanzieren wo der Next aus und ein geht nach lust und Laune

Habe ich wieder was überlesen?

Ach komm. War das hier der Fall? Wann hat die Ex denn Atze die Kinder entzogen/vorenthalten. Ganz im Gegenteil hat sie ihm die Kinder für seinen Geschmack zu viel gegeben, zieht sich zu viel zurück, spannt ihn zu viel ein. Nur beim Festlegen des Wechselmodells hat sie ihm bislang einen Vogel gezeigt. Aber er hat es ja auch noch nie schriftlich verlangt. Also alles bislang nur Gelaber bzw. Gekeife.

Aktuell sind sie bei 4 Tagen / 3 Tagen, was für die Ex natürlich den Vorteil hat, dass das Kindergeld erstmal zu ihr geht und Atze unterhaltspflichtig (abzüglich seiner Kredite und des hälftigen Kindergelds auf sein Umschulungsgehalt) wird.
Aber einem Wechselmodell, bei dem er vermutlich etwas Unterhalt spart, ist es auch nicht zuträglich, wenn er immer an sie ranrauscht, dass er die Kinder auch ganz nehmen könnte.

Seine Ex könnte übrigens vermutlich schon eine ganze Weile Trennungsunterhalt fordern. Hat sie bislang offensichtlich noch nicht gemacht. Ganz so sehr geldg*il scheint sie also nicht zu sein. Oder sie verdient aktuell mehr als er?

Wäre hier nicht so viel Tohuwabohu wegen zwei Autos und einer Waschmaschine (Ich hab meine übrigens mit einer Sackkarre und einer Rampe selbst verladen. Und ich bin eine eher kleine Frau. Wo ein Wille, da ein Weg.) wäre Atze schon viel weiter.
Recht haben (wollen) und Recht bekommen sind halt immer zwei Paar Schuhe.

@AtzeFlip ich muss Atze zu einem bestimmten Teil in Schutz nehmen, denn ich erlebe aktuell bestimmte Dinge sehr ähnlich. Auch heute innerhalb des Gerichts, hat sich wieder mal meine Aussage bestätigt, dass sie lügt, bis sich die beiden biegen.

in der aktuellen Trennung Situation, und das sieht die Richterin ähnlich sind Konflikte auf beiden Zeiten extrem, auch wenn meine Exfrau momentan zu tut, als wären sie klar im Kopf und strukturiert und sachlich, und ich bin der jenige, der permanent ausflippt, und ja nicht kommunizieren will, dann sollte man zu mindestens die Hintergründe können, ähnlich wie es bei Atze wohl im Privatleben damals der Fall sein könnte!

Natürlich mag es sein, dass man von Situation zu Situation hin und her Switcht, weil es die aktuelle Situation abverlangt, oder wie ich meine Psyche festgestellt habe der Kopf total überfordert ist. Mit allen aktuell, sei es die Trennung an sich, die Kindererziehung, und das ganze organisatorische drumherum und wenn nur ein kleiner Funke springt in Form von Benachteiligung, dann werde ich selbst zum Tier. Ich wurde selbst heute im Gericht mehrmals belogen und hatte darauf wenig Chancen, richtig darauf zu reagieren. Aus dem Gründen, weil sie eine Frau ist? Aus den Gründen, weil sie eine Religionspädagogik ist und sich sachlicher darstellen konnte. Ich habe keine Ahnung dennoch kann ich manche Aktionen von Atze nachvollziehen, da man grundsätzlich erst mal für seine Kinder da sein möchte, dass innerhalb einer Trennung sehr erschwert wird, weil jeder gleichmäßig die Kinder haben wollen möchte und dann ist verständlich all das, was man innerhalb der vielen Jahre angeschafft hat alleine oder zusammen, immer schwierig sein wird dies aufzuteilen

Ich bin froh, selbst wenn ich bald in einer Wohnung komm, dass ich von dieser Exfrau nichts mehr sehe und nichts mehr hören muss. Denn diese derart vielen Lügen diese teilweise rum erzählt, sei es über die Beziehung selbst, über die Erziehung der Kinder oder die aktuelle Situation in der Trennungsphase Dass sie mit mir ja kaum kommunizieren kann.

Natürlich wäre eine Einseitige Trennung immer für all das Beste, so wie ich das hier auch schon in Forum ein paarmal gelesen hab. Aber ich glaube bei den meisten ist es aktuell nicht der Fall. Zu viele Emotionen, Kinder im Spiel, Wertgegenstände und hauptsächlich die persönliche Emotionen überwiegen aktuell alles, so dass man sich nicht ordnungsgemäß unterhalten kann, so dass man hier nur über das Jugendamt oder eine Erziehungsberatung halbwegs vernünftig eine Lösung findet.

Zitat von AtzeFlip:

tut sie nur nicht.

Hier. Schon wieder.
DU willst, dass SIE was tut.
Tu selbst was, was Deinen Bereich schützt. Geh zur Bank und frag, wie man das Gemeinschaftskonto auflöst oder einzelne Zahlungen zurück weißt, weil Du in Trennung mit der Mitinhaberin lebst und nicht mehr für sie mithaften möchtest. Dafür werden die Banken, je nachdem, was für ein Konto ihr habt, Lösungen haben. Das passiert da ja jeden Tag.

Zitat von AtzeFlip:

Was macht sie schlauer als ich?

Sie zieht sich zurück.
Du rennst ihr hinterher und machst Dich nicht unabhängig.
Sie weiß, welche Rechte sie hat und geht immer genau bis an die Grenze, ist sehr stringent in ihrem Verhalten Dir gegenüber.
Du hast bis heute nicht durchgeholt, dass die Ebene, auf der Deine Ex mit Dir kooperieren muss, sehr schmal ist. Und sie bei allem anderen genau das macht, was für sie und (aus ihrer Sicht!) für die Kinder am besten ist.

Zitat von AtzeFlip:

In dem ich wieder ein Schritt auf Sie zu gehe

Bloß nicht!
Das, was Du einen Schritt auf sie zu nennst, nennt sie vermutlich dieser wahnsinnige Drecksack kommt schon wieder mit dem nächsten Vorschlag an, um mich zu irgendwas zu bewegen. Den lass ich abtropfen. Der soll mich in Ruhe lassen.

Zitat von AtzeFlip:

Oder lasse ich jetzt alles so laufen?

Ja, lass doch erstmal so laufen. Ist doch jetzt gerade für Dich und die Kinder besser als alles, was die Monate davor war.

Und dann setzt Du Dich nochmal, am besten mit einem Freund zusammen, in eine Väterberatungsstelle und lässt Dir ganz in Ruhe Deine Optionen nennen. Und dann gehst Du die mit dem Freund, der Dich einbremst, wenn Du Dich wieder in Details verlierst, durch, wie in Zukunft (die nächsten Jahre bis z.B. die Kitazeit vorbei ist) die Betreuung mit der Umschulung mit einem Job und mit Hilfe von außen für Dich möglich ist. Kannst Du wirklich das Wechselmodell stemmen? Im Wochenwechsel oder immer nach 3,5 Tagen? Wie sieht es dann mit Deinen Finanzen aus? Wie sieht es aus, wenn es bei 3/4 Tagen bleibt und Du Unterhalt zahlen musst. Wie stehen die Chancen und Möglichkeiten, das Residenzmodell bei Dir zu machen? Rechne das durch. Schau nach einer Nanny und was die kosten würde. Erkundige Dich bei Arbeitgebern, was bei denen finanziell und zeitlich möglich ist.

Und dann entwickelst Du einen ganz detaillierten Plan, was DU genau und dauerhaft für Dich und die Kids WILLST.
Und DANN informierst Du Deinen Anwalt.
Und hast, gegen die Angst, auch noch einen Plan B in der Hand, falls Du an einen Familienrichter gerätst, der die Kinder wirklich eher der Mutter gibt als dem Vater.

In der Zwischenzeit MUSST Du darauf vertrauen, dass Deine Ex sich ausreichend gut um die Kinder kümmert, wenn sie nicht bei Dir sind.

Und ja, das ist sauschwer. Die ersten Wochen, die mein damals Zweijähriger von mir getrennt war und bei seinem Vater war, den ich als völlig Verantwortungslosen, egoistischen, selbstgerechten Vollidioten kennen gelernt habe, hab ich mein Kind jede Nacht schreien gehört und bin davon aufgewacht und habe das Schreien dann immer noch gehört. Obwohl das Kind Hunderte Kilometer entfernt war. So sehr beutelt einen die eigene Psyche und die Angst. Aber es nützt nichts. Da müssen alle Trennungseltern durch. Und dann beim Ex anzurufen und zu fragen, ob es dem Kind gut geht, geht dann eben nicht. Da gehört viel emotionale Disziplin dazu.

Zitat von AtzeFlip:

Muss ich ihr mit Anwalt vor dem Bug knallen?

Nein. Der Anwalt kann sie auch zu nichts zwingen, deshalb ist das vor den Bug knallen nicht klug.
Sobald Du weißt, was Du (wirklich und dauerhaft) willst, schreibt Dein RA ein ganz nüchternes Schreiben mit Deinen Forderungen und einer Frist und dann muss das wohl zum Familiengericht. Und da zählen sachliche Argumente, kein Gepolter, keine Vorwürfe.

Zitat von AtzeFlip:

Die Kinder belügt sie ja auch wenn sie den erzählt sie trifft sich mit einer Freundin.

Lass es. Lass die Nebenkriegsschauplätze. Lass die Empörung über jeden Pups von ihr. Lass es, Dir darüber Gedanken zu machen, wie sie die Kinder erzieht.
Du hast darauf keinen Einfluss mehr.
Leb Du den Kindern Deine Werte vor.
Und blende das, was bei der Ex passiert, völlig aus. Solange die Kinder es warm haben, Essen bekommen, bei Krankheit versorgt werden, einen Erwachsenen als Betreuung haben, keine Gewalt erfahren und die Schulpflicht erfüllt wird, gibt es dort nichts für Dich zu sehen oder zu überlegen oder zu tun.

Und genau das, dass Du zur Einschulung ganz gleichberechtigt daneben stehst und die Ex Dir keine Szene macht, ist doch das eigentlich Ziel.

Da ist doch auf einzelne Möbel echt gesch*ssen. Konzentrier Dich auf das, was eigentlich wichtig ist.

Und wann immer die Ex irgendwas macht oder Du an sie denken musst, sagst Du Dir ab heute: Was bin ich für ein Glückspilz, dass ich neben der nicht mehr aufwachen muss. Jeder Gedanke an sie ist zu viel. Ich kümmer mich jetzt um (und hier die nächste Aufgabe oder den nächsten Ausflug einfügen).

Gewöhn Deinen Körper und Deinen Geist daran, dass die Ex keine Rolle mehr spielt und nicht mehr mietfrei in Deinem Kopf wohnen darf.

Zitat von AtzeFlip:

naja erst hieß es ich solle ihr meinen Vorschlag schriftlich unterbreiten, würde ich tun mit 2 Tagen Betreuung mehr.
Und für die Möbel wenn ich den LKW kriege ihr einen tag nennen und das dann holen und fertig dann ist alles durch.

Wenn Du ihr jetzt schriftlich den Vorschlag auf 14 Tage zu 14/15/16 Tage im Monat machst, kennen wir doch beide das Ergebnis. Sie antwortet Dir gar nicht. Und was machst Du dann? Sofort zu Gericht gehen? Hast Du aktuell(!( Geld dafür. Möchtest Du diesen Streit genau jetzt führen?

Und wie kommst Du auf die 2 Tage mehr? Was ist da die Begründung? Was würdest Du einem Richter erzählen?
Für mich von außen betrachtet sieht das nach Wechselmodell durch die Hintertür aus. Ist das damit gewollt? Warum dann nicht offen das Wechselmodell fordern?

Und zu den Möbeln.
Willst Du die jetzt wirklich haben? Und wenn ja, welche? Die, die sie Dir geben will (die klapprigen)? Oder die, die auf der Liste standen, die sie durchgestrichen hat?
Oder nur Waschmaschine und Werkzeug?
Für letzteres kannst Du ihr natürlich einen Termin nennen. Da kannst Du auch jemanden zum helfen mitbringen. Das kündigst Du dann vorher an und sagst ihr, dass wenn sie Dich und ihn nicht im Haus haben möchte, dass sie dann gerne die Sachen kurz vorher und witterungsgeschützt in den Vorgarten oder die Garage stellen kann. Wenn sie dann während des Termins 30 Leute dort versammelt hat, dann ist das eben so. Sollte einer von denen Dich beleidigen, nimm das mit dem Handy auf.
Sorg bitte dafür, dass während des Termins die Kinder woanders sind. Den Papa Kisten aus dem Haus schleppen zu sehen, tut der Kinderseele nicht gut. Also am besten einen Termin, bei dem sie in der Kita oder bei einem Babysitter sind. Wenn Du die Sachen in Deine Wohnung schleppst, können sie dabei sein.

Aber Du musst Dir wirklich sicher sein, dass das jetzt alles ist, was Du aus dem Haus haben willst!
Komm nicht in zwei Wochen wieder und sag sowas wie, hab nochmal nachgedacht. Das Rudergerät im Keller hat sie ja nie genutzt. Das hätte ich gerne. Ich schreib ihr jetzt, dass ich das abholen komme.

Bevor Du ihr schreibst, sei Dir Deiner Sache bitte sicher.

Zitat von Nalf:

Ach komm. War das hier der Fall? Wann hat die Ex denn Atze die Kinder entzogen/vorenthalten.

hat ja keiner Behauptet, aber die möglichkeit besteht, wenn sie einen Aussetzer hat.

meiner Meinung nach könnte sie nicht einmal was machen, wenn Atze das kranke Kind bei sich lässt, weil es noch keinen Titel gibt und beide Sorgeberechtigt sind.

ich hätte das sofort abgeklärt, weil es nicht sein kann ein krankes Kleinkind hin und her zu karren, von der KITA mal zu Abgesehen.

es steht mir nicht zu irgend wem die Schuld zuzuweisen, aber wie geschrieben beim Einrichten der Wohnung fehlt jeder Cent