Ehefrau trennt sich

Der Kalender war für die Termine von uns Erwachsenen gedacht.
Und ob der zukünftig für die Kinder genutzt wird ist nicht abgesprochen worden.
Weil abgesprochen wird so gut wie gar nix weil sie darauf nicht eingeht.

@AtzeFlip Ich finde es erstmalig wirklich gut, dass du die Polizei eingeschaltet hast. So ist das Gezerre um die kleinen Kinder aktenkundig, der Aktenvermerk geht hoffentlich zum Jugendamt und bestenfalls werden die zuständigen Mitarbeiter alarmiert und gezwungen einzugreifen und die Kinder zu schützen. Häufig, wenn ich in den News lese, wie es soweit kommt, dass Kinder aus Familien genommen werden müssen oder vor den Augen der Eltern zu Schaden kommen, frage ich mich, wie das passieren kann. Hier kann ich es live mitlesen. Die Mutter mag egoistisch und verantwortungslos sein. Du stehst ihr in nichts nach. Das schlimme dabei ist, dass du es noch nicht einmal merkst. Und es weit und empört von dir weisen wirst. So wie die Mutter auch. Perfect match.

Zitat von AtzeFlip:

Der Kalender war für die Termine von uns Erwachsenen gedacht.
Und ob der zukünftig für die Kinder genutzt wird ist nicht abgesprochen worden.

Mal provokativ gesprochen: du warst ja dabei, also ist es auch dein Termin. Man kann sich alles irgendwie schönreden.

Anstatt für dich mitzunehmen dass du auch deinen Anteil hast, versuchst du komplett ihr die Verantwortung zuzuschieben. Das funktioniert nicht bzw. nur auf dem Rücken deiner Kinder.

Fang bei dir an Sachen zu verändern, denn nur das liegt in deiner Macht.

Glückwunsch. Aktenkundig gemacht wie erbärmlich ihr beide agiert. Was zur Hölle ist mit Dir los?
Du lässt die Kids mit Bekannten?! bei Dir zuhause, aber redest Deiner Frau rein, dass Oma/Opa nicht geeignete Platz sind? Verstehst Du, dass sie in ihrer Zeit genau so viel oder wenig zu bestimmen hat, wie sie in Deiner?
Ihr zeigt beide Verhalten, welches mich zu folgender Prognose führt:

BGB §1666, Absatz 1
Wird das körperliche, geistige oder seelische Wohl des Kindes oder sein Vermögen gefährdet und sind die Eltern nicht gewillt oder nicht in der Lage, die Gefahr abzuwenden, so hat das Familiengericht die Maßnahmen zu treffen, die zur Abwendung der Gefahr erforderlich sind.

So wie ihr Euch benehmt wird das ein Gutachten mit dem Ergebnis dass ihr beide nicht erziehungsfähig seid, da ihr Eure Konflikte auf der Paarebene nicht von der Elternebene trennen könnt. Heißt dann: bestenfalls Familienhilfe. Schlechtestenfalls betreutes Wohnen und oder eine Vormundschaft.

Nur weiter so, wenn ihr Eure Kinder verlieren wollt.

Atze,
Ehrlich,so gibt das in Zukunft nichts-das Wechselmodell könnt ihr Euch unter den Voraussetzungen von der Backe schmieren-das macht keiner mit.
Die Konsequenz?
Einer von Euch wird die nächsten Jahre wohl beruflich kein Bein auf den Boden bekommen.
3 Kinder im Alter von 2-5 das wird organisatorisch eine Mammutaufgabe und wird,so wie Euer Umgang und Kommunikation sich darstellt,nicht funktionieren.
Und da tragt ihr beide euren Anteil bei.
Ich seh ja schon wieviel Entgegenkommen,Kompromissbereitschaft und Flexibilität bei nur einem Kind nötig sein kann um das WM zu praktizieren.
NF hatte eine wichtige Fortbildungsprüfung weiter entfernt-geplant war das sie dort bei Freunden,die einen Sohn im gleichen Alter haben bleibt und und die Kids sich mal wiedersehen.
Der Morgen kam,ich hatte meine Frühschichtwoche,Sohn bekommt Ein bisschen Magenprobleme.
So konnte sie ihn natürlich nicht mitnehmen und war in der Bredouille-Prüfung verschieben ging nicht,absagen und einige Hunderte in den Sand setzen?
Nee,da hat man auf Elternebene soviel Bereitschaft und Verständnis um den Expartner aus einer unverschuldeten Notlage zu helfen.
Da hab ich halt Samstag nach der Arbeit das Kind abgeholt und den Sonntag ganz spontan Urlaub genommen.
Diese Situationen und Probleme treten auch in einer Partnerschaft auf und da handelt man auch nicht anders-nur da gilt es als selbstverständlich.
Sollte nach einer Trennung im Sinne der Kinder eigentlich noch viel selbstverständliche sein.
Zugegeben ist es ein langer Weg und die Einsicht von beiden gehört dazu

Leider tragt ihr beide dies wirklich komplett auf dem Rücken eurer Kinder aus. Ihr beide seid nun soweit das jeder Windhauch zu einem Orkan wird.

Mir persönlich tut am meisten ihr Junge Leid, der nicht nur seinen Stiefvater verloren hat , sondern auch seine Geschwister und irgendwie zwischen allen Stühlen steht.
Habt ihr beide denn in den ganzen Jahren keinerlei Bindung aufgebaut oder versuchst du über ihn seine Mutter zu bestrafen.
Urlaube werden ohne ihn geplant , Indoor Aktionen werden ohne ihn durchgeführt und bei der Nachfrage wo er denn am besagten Abend ist , ist dies völlig egal.

Ich Vermute das du mit der Silvester Bekannten und ihren Kids auf dem Indoor Spielplatz warst, aber frage mich auch, wie die Kids die am Mittwoch noch mega Margen Darm hatten und heute Verschnupft sind , dies solange durchgehalten haben.

Im Moment haut ihr euch nur mit einem großem Holzknüppel gegenseitig auf den Kopf, hört auf damit ,zu wohle der Kids.

@Birkai

und sogar um 22 uhr hat sie es nicht geschafft und eine halbe Stunde Verspätung, wo alles andere Wichtiger waren als die Kinder, die eine halbe Stunde im Auto ausharren sollten

haben die nicht gemeinsames Sorgerecht

Ich weiß das das alles Kontra produktiv ist.
Und absolut nicht im Sinne der Kinder.
Und das sehe ich auch selbst.
Dennoch bedarf es Absprachen. Und sie ist halt absolut nicht erreichbar.
Ich bin gewillt alles zu tun damit das funktioniert. Und am liebsten ohne Anwalt Gericht oder sonst was.
Dazu würde ich mich im Sinne der Kinder auch einschränken wenn es denn sein muss.
Ich denke beide sind wir erwachsen und sollten das hin bekommen.

@Dudo ja haben beides geteilt Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht.

Zitat von Amorelius:

Leider tragt ihr beide dies wirklich komplett auf dem Rücken eurer Kinder aus. Ihr beide seid nun soweit das jeder Windhauch zu einem Orkan wird. ...

Ich bin inzwischen auch bei dieser Erkenntnis angekommen und finde, dass beide nicht in der Lage sind die Kinder im Fokus zu haben. Auch möchte ich nichts mehr raten, da es sinnlos ist. Drama wird gewollt produziert auf den kleinen Rücken der Kinder.

Zitat von AtzeFlip:

Und absolut nicht im Sinne der Kinder.
Und das sehe ich auch selbst.
Dennoch bedarf es Absprachen

Was hat dein Anwalt bisher gemacht? Wurde ihr ein Plan unterbreitet, um die Betreuung festzulegen? Du hast groß von Wechselmodell gesprochen, Kinder komplett zu dir holen… Was ist davon übrig geblieben? Nicht mal im Kalender schaffst du es etwas richtig einzutragen, damit es funktioniert. Und nimmst kranke Kinder zum Indoorspielplatz mit. Mein Verständnis ist inzwischen aufgebraucht.

Zitat von AtzeFlip:

Ich denke beide sind wir erwachsen und sollten das hin bekommen.

Ein Witz oder? Was habt ihr bisher hinbekommen? Was passiert, wenn die Kinder in die Schule müssen? Hausaufgaben, pünktlich sein, Hort, genügend Schlaf?

Zitat von Dudo:

und sogar um 22 uhr hat sie es nicht geschafft und eine halbe Stunde Verspätung, wo alles andere Wichtiger waren als die Kinder, die eine halbe Stunde im Auto ausharren sollten

Darum geht es mir gar nicht. Es geht darum, dass er nach der Zeit immer noch versucht sie zu ändern. Er reagiert mit Übersprungshandlungen und damit spitzt sich die Situation weiter zu. Das wird einfach nichts, egal wie sehr er sich das vielleicht wünscht. Sie ändert sich dadurch nicht, eher erreicht er das Gegenteil.

Aktuell hilft nur: Weg von Ihrem Verhalten, hin zu seiner Reaktion. In diesem Fall Nachricht schreiben, Kinder nächsten Tag bringen und fertig. Kein hinfahren, kein diskutierten.

Mehr kann er aktuell gar nicht machen. Für den Rest muss er seinen Anwalt hinzuziehen. Das Umfangsrecht muss geklärt werden.

@Birkai das ist das was ich vorhabe.
Eine feste Vereinbarung zu erwirken.

Es geht so halt einfach nicht mehr und ich möchte das alles für die Kinder nicht mehr.

Zitat von AtzeFlip:

sie ist halt absolut nicht erreichbar

Das stimmt so nicht.

Sie schaut in den Kalender und (sofern sie Dich nicht anspricht, dass Deine Eintragungen für sie nicht OK sind) hält sich auch daran bzw. muss damit rechnen.

Ihr seid jetzt auch räumlich getrennt. Es macht überhaupt keinen Sinn mehr, einen gemeinsamen Kalender zu führen, in dem die Abwesenheiten der Erwachsenen drin stehen.

Also ist das jetzt der Umgangskalender.

Darin trägst Du, Atze, jetzt die Tage und Zeiten ein, an denen Du die Kinder bei ihrer Mutter abholst und wieder hinbringst.
Diese Zeiten nennst Du Papazeit, ohne irgendwas dort reinzuschreiben, was ihr in der Zeit tut.

Und dann schreibst Du der Ex eine SMS/WA mit folgendem Inhalt: Hallo XY, ich habe die nächsten Zeiten, die ich die Kinder bei mir haben möchte, in den Kalender geschrieben. Schreib bitte auch Deine Betreuungszeiten dort rein, damit wir sehen können, ob es Überlappungen oder Lücken gibt. Übergabe ist immer die Enduhrzeit vor Deinem Haus. Grüße Atze

Und fertig ist der Lachs, bis Dein Anwalt aus dem Quark kommt, ihr eine verlässliche Wochenregelung schriftlich anzubieten.

Atze,
Vor allem musst Du,besser Ihr,ein belastbares Modell entwickeln und etablieren,das es gar nicht erst zur Diskussion als anhängiges Verfahren bei der Scheidung auftaucht.
Dokumentieren in einem eigenen Kalender wirst Du die jeweiligen Betreuungszeiten hoffentlich.
Wenn man da mal objektiv drauf schaut,sieht man,daß man die eigene Leistung auch ab und an mal zu hoch einschätzt