Zitat von AtzeFlip: Mit der Übergabe der Schlüssel und des Transponders war’s das.
Warum hast Du ihr die gegeben?
Während des Trennungsjahres und solange Du noch nicht 6 Monate ausgezogen bist, ist das immer noch die Ehewohnung, zu der Du Zutritt hast.
Aber wenn Du ihr freiwillig die Schlüssel gibst, bist Du echt selbst schuld.
Und ständig dieses ich darf XY nicht, ich habe sie gefragt, ob ich XY darf. Das ist so unehrlich unterwürfig, denn Du tust erst das eine und verlangst dann das andere. Das macht einen ja schon beim Lesen irre. Dass sie bei diesem Hü und Hott mit der Faust auf den Tisch schlägt oder Dich einfach nur abprallen und auflaufen lässt, ist nachvollziehbar.
Sie versucht über Kraft und Lautstärke ihr Meinung durchzusetzen und hat sich daran völlig erschöpft.
Du versuchst mit Hintermrücken und lieb Bitten Deine Meinung durchzusetzen und scheiterst damit halt auch regelmäßig.
Zitat von AtzeFlip: jetzt ist der Punkt da an dem ich gebrochen wurde.
Das ist eine aktive Entscheidung von Dir, die schon vor Wochen fest stand. Hättest Du Dich schützen wollen, hättest Du sie in Ruhe gelassen, die Vermittlungsversuche des JA nicht torpediert und/oder über Deinen Anwalt Fakten hinsichtlich Umgang und Hausrat geschaffen.
Wolltest Du alles nicht.
Du willst immer, dass sie Dir freiwillig und einvernehmlich das gibt, was Du haben willst.
Und Du suhlst Dich wirklich in der Rolle des Unterlegenen. Keiner außer Dir selbst hindert Dich daran, für Deine Rechte einzustehen.
Zitat von alleswirdbesser: Oder warum verbrennt jemand Möbel und säuft Gin anstatt für die Prüfung zu lernen.
Also dass nach diesem häuslichen Irrsinn auch die NF völlig außer sich ist und ein rituelles Freudenfeuer entfacht, dass diese bescheidene Eltern-WG jetzt endlich ein Ende hat, finde ich nachvollziehbar. Ob sie tatsächlich Möbel verbrannt hat, wissen wir nicht. Atze hat nur von dichtem Rauch berichtet und dass er danach durchs Haus gegangen ist, um Lücken zu finden. Dann hat er die NF gefragt, was sie verbrannt habe. Also scheinen es doch keine Möbel gewesen zu sein. Ich hätte an ihrer Stelle die Hochzeitsfotos, seine Liebesbriefe und die Sofakissen verbrannt. Zu unnötigem Drama neigen ja beide.
Zitat von AtzeFlip: Ich habe absolut keine Ahnung was ich machen soll.
Zum Anwalt gehen.
Ich dachte, der hätte schon alles vorbereitet für den Moment, an dem Du eine Wohnung hast, in die Du die Kids mitnehmen kannst. Die hast Du ja jetzt seit einigen Tagen. Küche und Bad sind drin. Betten für 4 sind schnell Second Hand besorgt. Also kann es jetzt losgehen. Jeder Anwalt hat (genauso wie Ärzte) während des Urlaubs zwingend eine Vertretung. Die kann die vorbereiteten Schreiben losschicken. Ich sehe keinen Grund für Polizei und Jugendamt. Das KA hat an die Erziehungsberatung verwiesen, also keine Kapazitäten für diese Hü-Hott-Familie.
Zitat von AtzeFlip: Von den Möbeln werd ich ja nichts bekommen sagt sie.
Und ihr Wort ist Gesetz?
Hausratsauseinandersetzung anlässlich des Auszugs oder Inventarisierung, um finanziellen Ausgleich zu bekommen - entscheide Dich und zieh's durch. Dieses sie soll aber mit mir reden und mir dann freiwillig geben, was ich für fair halte und haben möchte wird NIE passieren!
Zitat von Dudo: dann ruf die Polizei und zeige sie wegen Diebstahl an,
Die zwei Autos gehören zum Hausstand, da sie von beiden genutzt wurden. Also kein Diebstahl, sondern Weiternutzung während des Trennungsjahrs.
Per Anwalt die Verteilung vorschlagen und notfalls vom Familiengericht zuteilen lassen, ist imho der richtige Weg.
Zitat von alleswirdbesser: und die drei Minis sich selbst überlassen bis hin zum selbständig Duschen
Die Oma war doch da.
Die konnte wegen des Herzens sich wohl nicht bücken und selbst schrubben. Aber einen Abend nur unterm Wasserstrahl stehen und mit Seife spielen, statt von Mutti oder Vati eingeseift zu werden, ist keine Kindeswohlgefährdung.
Zitat von Dudo: wenn ich mit ihr fertig bin ist sie reif für die Klapse.
Das sagt mehr über Dich aus als Dir lieb sein kann. Geht es um die Kinder, das Geld oder darum, den/die andere/n fertig zu machen.
Zitat von Dudo: im Endeffekt will sie das er Auszieht, deckt ihn aber mit der Kinderbetreuung ein, genau so wie sie ihm nach Auszug die Kinder jedes WE aufs Auge drücken will um freie Bahn zu haben.
Während er in ihrem Haus ist, soll er sich um Kinder und Haushalt kümmern, weil sie das die 4 Jahre zuvor gemacht hat.
ER selbst will ständig das Wechselmodell und nicht nur Wochenendpapa sein. Jetzt bekommt er freiwillig jedes Wochenende, statt nur jedes zweite. Das ist ihm dann einerseits zu viel, aber andererseits nicht genug. Und vor allem stört ihn, dass sie ja dann Party machen kann, dabei geht ihm das rein gar nichts an, was sie in der kinderfreien Zeit treibt.
Zum Zwhntausendsten Mal: Umgangsregelung verbindlich, schriftlich mit Fristsetzung vorschlagen und nach Ablauf der Frist vom Familiengericht festlegen lassen.
Zitat von AtzeFlip: Ich bekam gerade eine WhatsApp ob ich die Kinder Samstag habe.
Sie fragt an, ob Du die Betreuung übernehmen willst. Wenn es Dir ernst ist mit dem Wechselmodell oder dass Du die Kinder ganz zu Dir nehmen willst, weil sie bei der NF gefährdet sind, dann sagst Du zu.
Wenn es nur um Machtspiele und Gewinnen geht, sagst Du ab.
Eine WA zu bekommen mit dem Wunsch einen Umgang zu tauschen ist übrigens das Normalst von der Welt. Gewöhn Dich schon mal dran. Und niemand zwingt Dich, zu- oder abzusagen. Deine Antwort liegt GANZ allein in DEINER Verantwortung.
Zitat von alleswirdbesser: Während der Elternzeit und mit staatlichen Geldern plus einem EM, der für das Familieneinkommen sorgte.
Und sie sorgte über das vorgezogene Erbe für die Familienunterkunft. Das Narrativ vom hart arbeitenden Familienvater und der Latte trinkenden Elterngeldempfängerin, die die 3 Kinder und den Haushalt verwahrlosen ließ, wird immer mal bemüht, ist aber wenig glaubhaft.
Zitat von alleswirdbesser: Während der Elternzeit hatte sie übrigens auch jede Menge Projekte, in die sie Zeit und Geld verpulverte.
Naja, eine Mutter, die während der Elternzeit Hobbies hat (ich erinnere exotische Pflanzen und nicht etwa Speed Car Racing) und zwei, drei Ideen entwickelt hat, wie sie mit 4-5 Kindern zum Familieneinkommen beitragen kann, nachdem ihr Mann arbeitslos wurde, finde ich eher ganz normal als skandalös.
Wenn Du das kritisieren möchtest, solltest Du aber auch so ehrlich sein, dass ein Vater, der nach eigener Aussage das halbe Haus saniert hat, sich in die Säuglings- und Kleinkindpflege wohl weniger eingebracht hat als die pflanzengießende Mutter.
Ist aber alles Schnee von gestern.
Aktuell wird ein Mann in einer Situation gebrochen, die er noch mit dem Handy filmen kann. Es werden Möbel verfeuert, die keine Lücken hinterlassen. Es werden Schlüssel übergeben, die man besser behalten hätte. Es wird Alk. weggegossen, weil eine Flasche nicht hoch genug abgestellt wurde. Es wird gebrüllt und gedroht und mit Autos weggefahren, die dann aber doch noch in der Garage der Ex stehen?
Atze, geh zum Anwalt. Du hast ja zwei Anwälten schon die Sachlage erklärt und dem schärferen der beiden ein Mandat erteilt, kannst also auf seine Urlaubsvertretung zugreifen. Die wird aber wissen wollen, welchen Umgang und welchen Hausrat Du jetzt konkret forderst.
Da kommst Du jetzt nicht mehr drum herum!