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Ehefrau trennt sich

K
Ich bin in der DDR sozialisiert. meine Mutter ging arbeiten als ich 1/2 war.
Hast du keine Kinder Brightness? Weißt du nicht mehr wie du dich gefühlt hast als du klein warst? Wen wolltest du um dich haben wenn du hingefallen bist?
Wir brauchen nicht streiten. Es ist normal, dass ein Kind, das in der Mutter wächst und geboren wird, ebenso gestillt, ein komplett anderes Verhältnis zur Mutter hat. Das hat nichts damit zu tun, dass der Vater sich nicht kümmern kann. Natürlich kann er das. Aber er kann diese Enge Bindung die es von der Natur aus zur Mutter gibt nicht ersetzen.Es geht keinesfalls um ein Klischee, natürlich sollen Frauen arbeiten und Karriere machen. Hab ich selbst gemacht. Aber nicht auf Kosten der Kinder.

23.10.2024 19:40 • x 3 #151


A
Das ging oder geht grade in die Falsche Richtung hier.

Die Situation war diese Mama war nicht da, wie sonst. Natürlich bin ich zu ihr und hab sie in den Arm genommen die kleinste kam dann dazu. Für mich ist es normal sie zu trösten. Das dazu.

Wir waren uns einig damals mit den Kindern und wollten diese.
Da war meine Frau bei einem großen Mode Konzern tätig. Also Elternzeit bzw vorher schon Beschäftigungs verbot. Dann kam von ihr das wir noch eines möchten. Also ihr Plan in der Elternzeit das nächste ansetzen. Nach der 2ten war sie ja im Groove und wollte noch eins, ich fragte sie ob das wirklich möchte. Weil das ja später mit Beruf bei ihrer Firma in Schicht schwer möglich ist mit 3en. Dann wurde Druck gemacht von ihr das sie noch in der Elternzeit mit der dritten Schwanger wird. Hat dann grade so geklappt.
Ich stehe zu allen Kindern und liebe sie abgöttisch. Alle haben ihr eigenes Wesen. Für mich perfekt. Ob Wissbegierig , schlau , emotional einfühlsam die Mäuse haben alles.

Als sie ihre Umschulung begann sagte ich ihr pass auf wenn dann mal was ist, bin ich auch da damit du da lernen kannst.
Letzter Winter die Kinder waren häufig Krank. Da ich davor 5 Jahre durchgehend Arbeiten war, nie Krank war nie Kindkrank war, Urlaub gabs meist nur im Frujahr weil Saison betrieb. (Baustoff Logistik).
Kam es wie es kam die Kinder waren krank, Oma hat schon viel abgenommen zu der Zeit. Aber ging auch nicht immer also Sagte ich das ich zuhause bleibe sind ja auch meine Kinder. Damit meine Frau nicht zuhause bleiben muss. Das ging 2 oder 3 mal insgesamt waren es 11 Kindkrank Tage auf 3 Kinder und einmal dank Magen Darm 5 Tage ich selbst.
Darauf hin wurde ich ins Büro beordert, gefragt wie das gehen soll. Dann sagte ich es seine ja auch meine Kinder. Meine Chefin hat alle Kinder miterlebt und auch kennen gelernt. Meine Frau auch. Man war fast Freunde.
Doch dann kam der Satz dann muss ich dich leider entlassen.
Wie ich sagte ich liebte meinen Beruf ich war mit Leib und Seele und sehr gefragter Hochlogistik Fahrer.

Dann kam natürlich was macht man danach. Es soll passen für die Kinder und Geld abwerfen.
Dann kam meine Frau und der Berater der Arbeitsagentur mit der Umschulungsidee. Kaufmann passt doch gut verdient man halbwegs gut, und im richtigen Betrieb gibt’s bestimmt auch die Möglichkeit das mit den Kindern zu vereinbaren.

Meine Frau ist da sehr sehr hinter her. Wird bei der Akademie als Braini bezeichnet. Oft hat sie sich geärgert weil da 0.1 % zur 1 gefehlt hat. Gesamtschnitt hat sie eine 1.
Und dann kam das Praktikum, erst war’s ein blöder Betrieb nach ihrer Aussage, weil sie nicht verstehen konnte wie man so eingeschlafen Arbeiten kann. War ihr zu langweilig. Dann fing sie an die Dinge dort selbst in die Hand zu nehmen. Holte sich bei mir immer eine Meinung ein.
Und der Rest steht ja schon oft genug hier wie es weiter ging.

23.10.2024 20:15 • x 4 #152


A


Ehefrau trennt sich

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A
Dazu kommt noch als letztes. Das sie mich damals als wir noch nicht zusammen waren in Ihre Firma holen wollte weil ich gut ins Team gepasst hätte. Als sich dann jedoch mehr entwickelte bat Sie mich dort nicht anzufangen. Das würde nicht funktionieren. Bzw vertritt Sie die Devise „dont *beep* the Company“.
Weil ich auch mal spaßig sagte ich mache mein Praktikum auch dort. Die Antwort kam prompt, du bist meins das reicht wenn du in meinem Bett bist.
Zu der Theorie mit dem vorgesetzten usw.

23.10.2024 21:10 • x 1 #153


unbel-Leberwurst
Zitat von AtzeFlip:
Nach der 2ten war sie ja im Groove und wollte noch eins, ich fragte sie ob das wirklich möchte.

Also alles Wunschkinder.

Aber habt ihr euch da nie Gedanken gemacht, wie das nach der Elternzeit mit Betreuung und wer arbeitet wieviel aussieht?
Die Kinder sind ja immer noch klein und in ein paar Jahren geht es los mit Hobbies, die müssen gefahren werden usw.
Wer soll das tun?

24.10.2024 07:35 • x 1 #154


Neboolah
Fassen wir zusammen und falls ich hier falsch liege bitte korrigiere mich:

Sie hat vorher höchstens 2 Jahre in Beziehungen ausgehalten... Mit dir kommt sie auf 6 plus 3 Kids die sie abgefrühstückt hat... Du bist ein Familien Mensch mit etwas Verlustangst... Für sie bist du 90 Prozent doof... Sie geht über Leichen für ne Umschulung... Sie ist angeblich heiß weil rothaarig...

Das ist jetzt überspitzt zusammen gefasst. Und jetzt fast du dir an Herz und denkst über eure Krisen nach. Wie hat sie reagiert, welcher Invest kam von ihr oder warst du immer der der versucht hat es gerade zu biegen ?

Denn ihr klingt alles andere als Seelenverwandte... Eher nach Gegensätzen die sich für ne Weile ergänzten.

24.10.2024 07:53 • x 1 #155


A
@unbel-leberwurst ja alles wunderbare Wunschkinder.

Doch natürlich haben wir uns das gemacht, Ich habe Sie gefragt ob Sie bereit ist ihren Job , wo sie tatsächlich mega gern gearbeitet hat dann aufgeben müsse. 2 Stunden zur Arbeit fahren (hin/zurück) dann in Schicht. Das funktioniert halt einfach nicht. Und ich war Arbeiten um für die Familie zu sorgen.
Als wir uns kennenlernten war ich Quasi Mittellos, und hoch verschuldet (ohne mein zu tun) ich sagte ja ich hätte eine beschissene Kindheit (meine Eltern haben massiv schulden auf mich und meine Geschwister abgeladen und dieses sehr gut vertuscht) , jobbte in einem Laden von einem Kumpel. Aus diesem Sumpf holte meine Frau mich tatsächlich raus.
Kennen lernte ich Sie in der Fahrschule , wir machten beide den LKW Führerschein. Erst dachte ich weil ich neben Ihr saß was ist das denn für eine. Weil sie mich fragte wie man einen Typ los wird der nichts versteht. Dann kam man in Gespräche.
Und traf sich mal mit seinen Kindern. Dann traf man sich nochmal mit den Kindern ging zum See es war Sommer, und im Wasser kam der erste Kuss. Die Kinder ruften vom Ufer aus und lachten tierisch dabei.
Das war der Beginn der Beziehung. Sie fragte mich recht schnell weil sie ja ein Haus hatte ob ich bei Ihr einziehen möchte. Ich sagte klar, mich hielt dort nichts mehr bis auf meine große Tochter. Diese kam damit klar weil ich ihr das erklärte, und sie sich für mich freute. Ich habe sie auch jedes 2te Wochenende. ein halbes Jahr später machte Ich ihr den Antrag, weil ich wusste so eine Frau findet man nie wieder. Sie half mir und nahm mich wie ich bin. Dann nach einem Jahr die Hochzeit.
Für uns war es eine schöne Feier. Da war unsere Große schon da. Und dann folgten Kind 2 und 3.

24.10.2024 08:31 • x 1 #156


unbel-Leberwurst
Zitat von AtzeFlip:
Doch natürlich haben wir uns das gemacht, Ich habe Sie gefragt ob Sie bereit ist ihren Job , wo sie tatsächlich mega gern gearbeitet hat dann aufgeben müsse. 2 Stunden zur Arbeit fahren (hin/zurück) dann in Schicht. Das funktioniert halt einfach nicht. Und ich war Arbeiten um für die Familie zu sorgen.

Also war abgesprochen, dass sie den Job aufgibt und Du arbeiten gehst?
Quasi die klassische Rollenverteilung?

24.10.2024 08:38 • #157


A
@Neboolah ihre vorherigen Beziehungen, waren jeweils mit Bundeswehr soldaten. Der erste ist der Vater ihres Sohnes.
Mit ihm hat sie den sicheren Hafen verlassen und ist weg nach bayern gezogen. Dort ließ er sie wohl oft allein, ging Monate in Auslandseinsätze. Und Sie erwischte ihn irgendwann Knutschend.
Der 2te auch Soldat, die Beziehung war von Gewalt seiner seits ihr gegenüber belastet.
Dann kam irgendwann ich.
Bei Streitigkeiten habe ich immer den ersten schritt auf sie zu gemacht. Ich kann mit Unausgesprochenen dingen nicht schlafen. Sie sagte sie habe das nie gelernt auf dem gegenüber zu zu gehen.

24.10.2024 08:43 • x 1 #158


A
@unbel-leberwurst ja das war es. Anders ging das ja auch erstmal nicht. Die Kinder wurden alle gestillt.
In der Elternzeit hat sie über vieles nach gedacht was sie beruflich machen möchte. Zurück zur Schicht und über eine Stunde fahren geht nicht mit 3 Würmern. (heute heißt es ich hätte ihr das ausgeredet.)
Dann wollte Sie ein Tattoostudio eröffnen , dann ein Shop für Exotische Pflanzen. Das alles hat in der Zeit unsummen an Geld verschlungen. Bei jedem Projekt stand ich aber Hinter ihr. Wie viel Läden mussten abgeklappert werden für die und die Pflanze.
Dann kam irgendwann die Einladung von der Arbeitsagentur, und dort haben die sich auf eine Umschulung geeinigt.

24.10.2024 09:01 • x 2 #159


Kroenchen_richten
Mal weg von der modernen oder klassischen Mutter-Vaterrolle.
Ich finde die Aussage, dass er davor eine toxische Beziehung hatte, gepaart mit Narzissmus in ihrer Familie plus ihr Verhalten, z. B. alles wurde nach ihren Wunsch im Haus gerichtet, sie würde über Leichen gehen um ihr Ziel zu erreichen, viel mehr einen Blick wert, als die Diskussion über die bessere Rollenverteilung in der Gesellschaft/Familie.

Die Beschreibung der Anfangszeit der Beziehung, sein Verhalten alles nach ihren Wünschen auszurichten, mit dem Kontext einer vorangegangenen toxischen Beziehung, wirft bei mir die Frage auf, ob diese jemals richtig aufgearbeitet wurde.
Ob er nicht unwissend wieder in den gleichen/ähnlichen Topf gelangt hat. Und wieder Co-abhängig ist.
Ob seine Sicht wir verstehen uns, kennen uns in und auswendig etc. nicht ein völlig verschobene Bild ist.
Zusammen mit ihrer vorrangig dargestellten Opferhaltung, die dann doch nicht so ganz zu ihren anderen Aussagen paßt, sollte dass vielleicht mal mit dem Therapeuten aufgearbeitet werden.
Ich habe ebenfalls 3 eigene und zwei Stiefkinder großgezogen, trotzdem die wesentliche Versorgung der Familie und des arbeitenden Partners geschafft. Klar nicht immer sah das Haus 100% geleckt aus. Es beschleicht mich der Verdacht, von den Beschreibungen ihres Verhaltens im letzten Jahr, dass ihr Engagement in den Jahren zuvor auch eher halbherzig waren.
Das soll keine Schuldzuweisung sein, aber es klingt nach ungesunde Strukturen in der Vita beider Ehepartner.
Stichwort Co-Abhängigkeit, verdeckter Narzissmus, weiblicher Narzissmus, toxische Verhaltensweisen, Selbstaufgabe.
Passend dazu, dass der TE fast nur die Schuld bei sich sucht und ihr Verhalten permanent entschuldigt.

Mein Augenmerk würde jetzt bei den Kindern und mir liegen. Therapie, notfalls noch Caritas/sozialer Dienst zusätzlich und eine verlässliche Stütze für die Kinder zu sein, und nicht den ganzen Fokus auf Eherettung zu legen.

Denn wie sie so schön ausdrückte, was sie behindert muss weg.

Wünsche dir viel Kraft und hoffentlich bekommst du die Hilfe, die du und deine Kinder dringend brauchen.

24.10.2024 09:36 • x 2 #160


B
Zitat von Kaltmamsell:
Weißt du nicht mehr wie du dich gefühlt hast als du klein warst? Wen wolltest du um dich haben wenn du hingefallen bist?

Das System der DDR kenne ich nur theoretisch. Mir ging es prima. Nur dass ich nicht permanent an Mamas Schürze geklebt habe. Mein Bruder und ich wurden immer liebevoll betreut. Können auch heute noch sehr leicht und mit Freude soziale Bindungen eingehen. Es ist für mich eine ganz merkwürdige Denke, dass Kinder, die nicht ausschließlich von der Mutter betreut werden, allein auf den Gleisen spielen müssen. Erweitere deinen Blick, schau in andere Länder. Den Kindern geht es gut. Sie wachsen open minded auf, können sich gut integrieren, sind soziale Wesen, keine einzelgängerischen Egomanen.
Zitat von Kaltmamsell:
Aber er kann diese Enge Bindung die es von der Natur aus zur Mutter gibt nicht ersetzen.Es geht keinesfalls um ein Klischee,

Ach herrje, die Nummer mit Mutter Natur. Das ist und bleibt ein beliebtes urdeutsches Klischee, um die gesellschaftliche Ordnung bloß nicht in Frage zu stellen und die Mutterrolle nicht vom Sockel heben zu müssen.

@AtzeFlip Bitte entschuldige den OT Diskurs. Zurück zu dir. Zuerst einmal, danke für deine Offenheit. Ihr habt in eurer kurzen Beziehungszeit ja schon einiges durch. Das Bild das du von der Frau zeichnest, die du kennengelernt hast, passt nicht auf eine eiskalte Frau, die über Leichen geht. Das siehst du hoffentlich selbst. Es passt auf eine Frau, die jahrelang nur gegeben hat, ihren Mann -dich- nach aus dem Sumpf gezogen hat, die liebevoll und fürsorglich ist. Jetzt aber durch die Umschulung die Chance auf eine berufliche Zukunft ergreifen will. Nach fünf Jahren Hausfrau, Mutter und Stressableiter für dich.
Zitat von AtzeFlip:
Als wir uns kennenlernten war ich Quasi Mittellos, und hoch verschuldet (ohne mein zu tun) ich sagte ja ich hätte eine beschissene Kindheit (meine Eltern haben massiv schulden auf mich und meine Geschwister abgeladen und dieses sehr gut vertuscht) , jobbte in einem Laden von einem Kumpel. Aus diesem Sumpf holte meine Frau mich tatsächlich raus.

Das klingt schön. Harmonisch. Liebevoll.
Zitat von AtzeFlip:
Das war der Beginn der Beziehung. Sie fragte mich recht schnell weil sie ja ein Haus hatte ob ich bei Ihr einziehen möchte. Ich sagte klar, mich hielt dort nichts mehr bis auf meine große Tochter. Diese kam damit klar weil ich ihr das erklärte, und sie sich für mich freute. Ich habe sie auch jedes 2te Wochenende. ein halbes Jahr später machte Ich ihr den Antrag, weil ich wusste so eine Frau findet man nie wieder. Sie half mir und nahm mich wie ich bin. Dann nach einem Jahr die Hochzeit.

Uff, das ging halt schon sehr schnell. Alles.
Zitat von AtzeFlip:
Die Kinder wurden alle gestillt.

Zitat von AtzeFlip:
Dann kam irgendwann die Einladung von der Arbeitsagentur, und dort haben die sich auf eine Umschulung geeinigt.

Die ersten Jahre habt ihr gemeistert. Klar kannst du jetzt diskutieren, ob drei Kinder in so kurzer Zeit sein müssen. Ob ihr hättet etwas anderes machen. Hilft aber alles nichts. Die Kinder sind da, werden geliebt, versorgt, getröstet, wenn sie traurig sind, größer werden sie dabei auch. Wichtig ist aber auch, dass es euch Eltern in eurer jeweiligen Lebenssituation gut geht. Vielleicht ist es ein guter Zeitpunkt -nach den Prüfungen deiner Frau- völlig ergebnisoffen zu überlegen, zu diskutieren, wie es die kommenden Jahre weiter geht. Du für dich solltest dringend mal schauen, ob der Weg, auf den du dich mit der Umschulung eingelassen hast, der richtige für dich ist, ob es sich wirklich gut für dich anfühlt. Mein Störmelder sagt, du hast für deinen alten Beruf gebrannt, nun hast du dich in etwas reinquatschen lassen, was deine Augen weniger zum Glänzen bringt. Vielleicht müsst ihr beide euch neu aufstellen, Ziele neu definieren, um ein glückliches und erfolgreiches Leben zu führen. Statt deiner Frau Vorwürfe zu machen, dass sie ihre berufliche Zukunft plant, schau nach dir, nach deiner beruflichen Weiterentwicklung, schau in dir drinnen nach, wo die Reise hingehen soll. Dann setzt euch zusammen und sucht nach Lösungen, die für euch alle, inklusive Kinder, passend sind.

24.10.2024 09:48 • x 2 #161


Kroenchen_richten
Zitat von Brightness2:
Es passt auf eine Frau, die jahrelang nur gegeben hat, ihren Mann -dich- nach aus dem Sumpf gezogen hat, die liebevoll und fürsorglich ist. Jetzt aber durch die Umschulung die Chance auf eine berufliche Zukunft ergreifen will. Nach fünf Jahren Hausfrau, Mutter und Stressableiter für dich.

Oder jemand, der sich gezielt ein abhängiges Lamm sucht und weiter in die Abhängigkeit bringt.

Da passt so einiges nicht zusammen.
Ich finde nicht nur die Geschwindigkeit Kennenlernen, binden, heiraten, Kinder Schlag auf Schlag bedenklich, auch die Interaktion mit den Eltern inkl. Vorwürfe an diese sehr merkwürdig.

Er sagt zwar, sie hätten das gemeinsam abgesprochen und doch steht in jedem Satz sie wollte dies, sie fand dass sie meint, sie tut

24.10.2024 10:08 • x 2 #162


A
@Brightness2 vielen vielen Dank für diese Worte.
Im laufe des Threads, kamen viele viele Erinnerungen hoch. Viele sichtweisen und viele Gefühle die mich überrennen.
Hätte ich nicht gefragt und sie Sonntag einfach gelassen wäre alles beim alten. Aber dann vielleicht zum anderem Zeitpunkt gekommen.
Man lebte ja schon quasi neben her. Außer das ich ihr jeden Wunsch erfüllte. Und von den Augen abgelesen habe.
Und das es noch sehr guten GV gab.
Ansonsten war es Alltäglich, immer der gleiche Ablauf.
Das noch Gefühle hat weiß ich, hat Sie gestern nach Bohren der Mutter ja erst wieder gesagt. Nur Sie schiebt Sie in den Keller. Was nächstes Jahr wäre wüsste Sie nicht.
Ich möchte Ihr gegenüber nicht schwach wirken, weil ich weiß das Sie das bestimmt weiter wegtreibt. Warten bis nach den Prüfungen? Und einfach da sein?
Was ist wenn in der Zeit das Bedürfnis nach ... hoch kommt und Sie es sich woanders holt? Das soll bitte nicht egoistisch klingen. Ich habe derzeit absolut null Bedürfnis nach irgendwas mit Irgendwem. Verhindern kann ich das natürlich nicht , hätte ich auch vorher schon nicht.

Heute früh gab es eine Situation, Ich war im Schlafzimmer dort Hängt ein Kalender mit allen Terminen, leider fehlten einige von demnächst. Ihr Handy lag zufällig da, wir hatten nie Probleme beim Handy des anderen zu schauen. Ihren Freischaltcode kenne ich ja. Ich nahm es wie immer und wollte nach den Terminen schauen weil diese wichtig sind für die Einschulung.
Der Internetbrowser war geöffnet und dort war eine Seite geöffnet wo Sie nach Sternzeichen konstellationen geschaut hat.
Erster Gedanke war ok da ist doch jemand und Sie guckt ob Sie zusammen passen.
Mein inneres zitterte, und ich dachte bzw. handelte und ging zu Ihr und sagte ich habe eine Frage. Und sei bitte ehrlich so wie wir es immer sagten. Hast du einen neuen oder jemanden kennen gelernt?
Ich vertrage deine Antwort sagte ich zu ihr.
Die antwort war seid ihr eigentlich alle bescheuert? Meine Mutter hat gestern genau das gleiche gefragt. Und nein gibt es nicht. Ich liebe meine Prüfung und das Praktikum sagte sie. Ich mag die Menschen mit den Ich dort arbeite, und eigentlich kennst du mich am besten, daraufhin sagte ich ja ich weiß dont .... the Company. Sagt sie genau so sieht es aus.

Aber warum guckt man nach Sternzeichen konstellationen?

ich weiß wieder ein Stein mehr auf Ihrer Mauer.

24.10.2024 10:39 • x 2 #163


K
Na das ist ja ein Ding! Wo ihr beide sie ja so gut kennt. Höre auf dein Bauchgefühl.
@Brightness: dann belese dich dazu, ob Kinder in der DDR gepampert von der Mutter bis zum schuleintritt an Muttters Rockzipfel hingen.
wenn du der Meinung bist, ist das ok. Das ist aber nur deine Meinung, dass für ein Baby oder Kleinstkind Mutter und Vater gleich wichtig sind. Aber du bist j selbst jahrelang Mutter und Vater gewesen. Selten so einen Quatsch gehört.

24.10.2024 10:51 • #164


N
Die Vergangenheit vollkommen aufzudröseln wird hier wohl nicht gelingen. Dafür ist der TE in seinem aktuellen Panikmodus auch kein guter Berichterstatter. Das ist keine Kritik. Wir waren wohl schon alle in Trennungssituationen, in denen wir zwischen verteufeln und Nostalgie hin und her oszilliert sind.

Was hier auch nichts bringt, ist eine gesellschaftspolitische Debatte zur Rolle der Frau.
Die Frau des TE, also DIESE einzelne Frau definiert ihre Rolle selbst. Kann man gut finden oder ganz furchtbar. Aber glaubt doch mal nicht, dass irgend eine Beurteilung von außen dieser Frau in die Parade fahren kann. Die kennt von zu Hause nichts anderes, als Fremdmeinungen zu ihrem Wesen und ihrem Handeln abwehren zu müssen. Die schüttelt die verzweifelten Manipulationsversuche des TE locker ab. Und sich hier zu erwidern, wie schlimm seine Frau doch als Mutter ist, bringt gar nichts.

Bleiben wir also beim TE.
Hier meine Tipps:

1. Was Du liebst, lass los. Kein Kaffeeservice mehr, keine romantischen Appelle am See, nur dann Gespräche, wenn Du einen Plan hast und nicht dann, wenn es aus Dir heraus bricht.

2. Klär bitte Deine Finanzen, um danach Deine theoretischen Optionen zu kennen.
Wenn Du mit Schulden und sie mit einem Haus in die Ehe gegangen seid, könnte es sein, dass der Vermögensausgleich gar nicht so wild wäre. Da sollte man aber die genauen Zahlen kennen.
Dann mal kursorisch den Unterhalt ausrechnen für den Fall, dass Du nicht 50% der Sorge übernehmen kannst.
Dann auf beide potentiellen Jobs kucken (Büro und Lkw/Kran) und mehrere Szenarien durchdenken mit Teilzeit, Vollzeit, Schichtdienst, Kita, Schule, Babysitter und wie sich dann das potentielle Gehalt zu den Betreuungszeiten gestaltet.
Bei all diesen Plangedanken bitte Deine Frau völlig ausklammern, sondern nur Dich mit eigener Kraft/Einkommen, zusätzlich bezahlten Helfern (Babysitter, Putzfrau) und die 4 Kinder einbeziehen.

3. Deine mentale Gesundheit:
Du bist in Therapie, das ist super.
Hast Du Freunde? Wenn nein, kannst Du welche von früher reaktivieren? Dann trifft Dich mit denen - das ist wichtig.
Geh viel an die frische Luft und mach Sport.
Iss regelmäßig. Und Wenn's am Appetit scheitert, dann eben eine Trinkmahlzeit.
Finger weg von Alk..
Mach Übungen, um das Gedankenkarussell zu stoppen und Dich emotional zu regulieren (hier kann das Internet und die Therapeutin helfen).
Geh zu Deinem Hausarzt und lass Dir was zum beruhigen und einschlafen verschreiben. Musst es ja nicht nehmen, ist aber gut, es für Krisen in der Schublade zu haben.

4. Wohnsituation
Erfahrungsgemäß zieht den Getrennten das weitere Zusammenwohnen tierisch runter. Entweder keift ihr euch nur an oder sie ist kalt und abweisend zu Dir und das verletzt Dich. Du hattest erwähnt, dass sie ein großes Grundstück ums Haus hat. Gibt's da die Möglichkeit einer gut isolierten Hütte/Wohnwagen/Gartenhaus o.ä., damit Du für die Kinder da sein kannst und trotzdem da raus bist, ohne überstürzt eine zu teure Wohnung finden zu müssen?

Und mein Tipp ist auch, bis zum Ende ihrer Prüfungen erstmal nichts zu wollen oder zu forcieren. Konzentrier Dich auf Dich und kämpf gehen Deine Verlustängste an.
Sie wird nach Ende des Praktikums ein ganz anderer Mensch mit anderen Perspektiven sein, den Du erst mal kennen lernen musst, um zu entscheiden, ob mit DIESER Frau dann eine weitere Ehe für DICH Sinn ergibt.

Alles Liebe und viel Kraft!

24.10.2024 10:54 • x 5 #165


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