Ehefrau trennt sich

Zitat von PsychoMantis:

Genau das ist der Punkt. Wenn jemand so vehement immer wieder solche Dinge erzählt um andere zu überzeugen, dann frag ich mich schon was das für einen Grund hat.

Dann nimmst Du seine Hate-Kommentare zum Anlass, um bei ihm die Negativ-Punkte zu vermuten / finden / unterstellen..... bringt doch auch nix.

@AtzeFlip:

Zitat:

[url=/post3721341.html#p3721341]Zitat von AtzeFlip[/url]
Mittlerweile hab ich meinen Flow mit den Kindern.
...

Dann berichte doch davon.
Das ist zukunftsgewandt.
Das ist für Dich einzig relevant und Dein einziger Einfluss auf die Kinder.

Was sie in ihrer Betreuungszeit macht, sollte Dich nicht interessieren. Solange da keine Gewalt, Drog. oder Gefahr für Leib und Leben sind, die Du dann der Polizei und dem JA melden und das alleinige Sorgerecht beantragen müsstest, kann sie tun und lassen, was sie will.

In Deinen 50% Betreuungszeit hat sie genauso wenig zu melden wie Du in ihren.

Wenn Du willst, dass Termine der Kinder wahrgenommen werden, dann nimm sie wahr (so wie Du es jetzt ja schon tust).

Wenn Du ihr Chaos nicht mehr sehen/ertragen magst und von der zugemüllten Couch runter willst, zieh aus.

Das sind problemlösende Ansätze.

Alles andere ist nur die Verlängerung eurer Ehe und das Wälzen im Dreck. Bringt niemanden weiter.

Zitat von AtzeFlip:

Warum aber schaftt es die Frau denn nicht einmal ,

Geht. Dich. Nichts. An.

Lass. Sie. In. Frieden.

Kümmere. Dich. Um. Deine. Eigenen. Sachen.

Zitat von Nalf:

Wenn Du ihr Chaos nicht mehr sehen/ertragen magst und von der zugemüllten Couch runter willst, zieh aus.

Wohin? Dafür muss der TE erst eine Wohnung finden. Oder seit wann hat ein Verlassener mit Kindern sofort eine Möglichkeit auszuziehen? Und dass der TE sich überwiegend um die Kinder kümmert, ist denke ich klar.


Und dass er sich Sorgen macht, was dann mit den Kindern passiert, ist doch verständlich. Ich frage mich, ob der TE hier genauso viel Kritik einkassiert hätte, wenn er eine Frau wäre und von dem Alltag mit dem Vater ihrer Kinder berichten würde, der die Kinder links liegen lässt, sie als störend empfindet oder gar handgreiflich wird und ständig am rummotzen ist, seine Wäsche überall liegen lässt und das Geschirr nicht abräumt. Nicht kochen möchte, wenn er am WE mit den Kindern allein ist , und das Essen regelmäßig bei MC bestellt? Ein Mann, der sich trennt, das Bett für sich beansprucht, im Schlafzimmer raucht und von der Frau verlangt auf Zugewinn zu verzichten. Hätte die Frau des Mannes auch solche Reaktionen zum lesen bekommen wie der TE?

Zitat von PsychoMantis:

Wenn sie sich auch so anstrengend gibt, ja! Ich mach keine Unterschiede was das Geschlecht angeht. Aber ich glaube nicht blind alles was geschrieben ...

Ein Bild könnte ich mir erst machen, wenn ich vor Ort wäre und beide kennenlernen würden. Ansonsten lese ich die Berichte vom TE und glaube seinen Alltagsschilderungen. Dass diese subjektiv sind, versteht sich wohl von selbst.

Zitat von alleswirdbesser:

Hätte die Frau des Mannes auch solche Reaktionen zum lesen bekommen wie der TE?

Ja, hätte sie.
Wenn sie zunächst gefragt hätte, wie sie bei derart desolaten Zuständen ihren Mann wiederbekommt.
Dann sich permanent als Opfer hinstellt, weil er ja die Kinder (ein Kind) schlägt, nie was im Haushalt macht, rumbrüllt, sie nicht rausgehen lässt, ihr verbietet, Freunde zu besuchen etc., dann würde hier sogar (und zu Recht) verlangt, dass sie ins Frauenhaus geht, wenn sie keine private Alternative findet.

Wenn Sie dann erzählen würde, dass es ihr aber ums Geld geht, wobei sie kurz zuvor ihrem Mann 4.500 Euro überwiesen hat, ohne dazu verpflichtet zu sein. Und dann fast täglich den Kontakt zum Ex sucht, damit man mal was vernünftig klären kann, um sich dann wieder und wieder und wieder zu beschweren, dass der ja gar nicht kompromissbereit ist, sondern kalt lächelnd die unterwürfigen Bitten seiner Ex abschmettert, würden hier vor allem die Frauen fragen, ob die TE sie noch alle hat und langsam mal was zu Gunsten ihrer Kinder begreifen möchte.

Dann würde uns die TE erzählen, dass sie ja die letzten 5 Jahre, in denen 3 Kinder geboren wurden, nur am Geld verdienen war, aber trotzdem am frühen Nachmittag schon für die Mäuse da aber ihr Mann sich beschwert, dass er die letzten 6 Jahre keinen Samstag mal für sich hatte, als er in Elternzeit war.

Welcher Familienvater wird denn dafür verurteilt, dass er sich bei einem nahenden Burnout die Großeltern, die nebenan wohnen, ranholt oder am WE Fastfood holt statt zu kochen?

Und die TE, die von Gewalt und Unterdrückung und zugemüllter, vollgequarzter Wohnung berichtet, stellt dann die arglose Frage, warum ihr Gatte nicht am Wochenende mal schön mit den Kindern spielt, statt Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Und dass ihr Mann doch nur mal das richtige sagen müsste, dann wäre ja alles gut.

Glaubst Du wirklich, ein solchen Frau würde hier nicht massiv der Kopf gewaschen? Allen voran von Dir.

Zitat von alleswirdbesser:

Ein Bild könnte ich mir erst machen, wenn ich vor Ort wäre und beide kennenlernen würden.

Dafür hast Du hier aber eine dezidierte Meinung zu den Mutterqualitäten der Frau des TE abgegeben.

Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.
Atze hat hier beschrieben, wie gut im Futter die beiden trotz Umschulung stehen. Wenn es ihn wirklich so belasten würde, fände er eine Wohnlösung für sich und die Kinder.
Wenn er wirklich ein 50/50-Modell haben wollen würde, hätte er schon längst seine 50% als schriftlichen Vorschlag der Frau übergeben und sich dann aus ihren 50% rausgehalten.
Aber er WILL nicht.
Er findet Gründe.
Und bekommt u.a. von Dir den Zuspruch, dass seine Gründe, dieses Horrorhaus von einer Familie aufrecht zu erhalten, ja valide wären und nur seine Ex ja voll schlimm ist. Kann man jetzt monate- und jahrelang so machen. Und immer wieder beklagen, dass sie nach dem großen Auto fragt und man es ihr ja dann doch gegeben hat, weil es sonst ja Ärger gegeben hätte.